hallo
ich wollt malle und mich mal kurz vorstellen. ich hab, gerade in letzter zeit, häufiger mal in diesem forum gelesen und nun dachte ich mir, ich registrier mich mal, obwohl ich keinen sogenannten kampfhund habe.
kurz zu mir, ich heiße sina, bin 23 jahre alt und komme aus bremen. ich studiere sozialpädagogik (in der endphase-ätz) und arbeite ehrenamtlich mit wohnungslosen menschen.
tja, malle ist ein collie-labrador-mix und 9 jahre alt. er lebt jetzt seit gut 2,5 jahren bei mir (uns), nachdem er von seinem vorbesitzer angeblich wegen scheidung abgegeben wurde. das mit der scheidung mag auch sein, aber kurz nachdem er bei uns war, war klar, dass dieser hund auch ein ziemlich mieses leben gehabt hatte. scheinbar wurde er geschlagen, er war abgemagert, völlig voll von ungeziefer und total verängstigt. heute ist davon nicht mehr viel übrig. er hat immernoch zuwenig auf den rippen, aber mehr bekommt er irgendwie nicht drauf, tierarzt sagt inzwischen: naja, er hält es ja, dann scheint es sein gewicht zu sein. er ist inziwschen aufgeschlossen, zeigt keine angst mehr vor berührungen, bewegungen oder ähnlichem. was lange geblieben ist, ist eine schmerzunempfindlichkeit. bis vor einigen monaten hat er keinerlei schmerzen gespürt, selbst als er sich einen streichholzlangen holzspieß durch die hinterpfote gerammt hat, ist er damit noch weitergerannt-ich hab es erst zuhause bemerkt-das teil musste operativ entfernt werden!
inzwischen hat er sein schmerzempfinden wieder, gemerkt habe ich es, als er in eine schwerbe sprang und sich einen minikratzer zuzog, ich hab gedacht, der kratzt mir ab *g*
momentan läuft das leben für ihn ziemlich mies. er hatte ende januar einen unfall und hat sich dabei (neben einer schnittwunde) einen riss der beugesehne im vorderbein zugezogen. da dies von der ersten tierärztin nicht (rechtzeitig) erkannt wurde, konnte die sehne nicht mehr geflickt werden, sein gelenk wurde versteift. dies ist nun 10 tage her, heute wurden die fäden gezogen. wie er mit seinem steifen bein klarkommen wird, weiß ich noch nicht, da momentan nur geschäfte erledigen und sonst ruhe angesagt ist und er außerdem noch einen stützverband trägt. die nächsten 4 wochen wird weiterhin ruhe sein, danach werden wir dann sehen, wie er klarkommt...sollte jemand erfahrungen haben auch was zB die verträglichkeit bzw verunsicherung angeht, wäre ich sehr dankbar.
gut, soviel von uns
viele grüße
sina
ich wollt malle und mich mal kurz vorstellen. ich hab, gerade in letzter zeit, häufiger mal in diesem forum gelesen und nun dachte ich mir, ich registrier mich mal, obwohl ich keinen sogenannten kampfhund habe.
kurz zu mir, ich heiße sina, bin 23 jahre alt und komme aus bremen. ich studiere sozialpädagogik (in der endphase-ätz) und arbeite ehrenamtlich mit wohnungslosen menschen.
tja, malle ist ein collie-labrador-mix und 9 jahre alt. er lebt jetzt seit gut 2,5 jahren bei mir (uns), nachdem er von seinem vorbesitzer angeblich wegen scheidung abgegeben wurde. das mit der scheidung mag auch sein, aber kurz nachdem er bei uns war, war klar, dass dieser hund auch ein ziemlich mieses leben gehabt hatte. scheinbar wurde er geschlagen, er war abgemagert, völlig voll von ungeziefer und total verängstigt. heute ist davon nicht mehr viel übrig. er hat immernoch zuwenig auf den rippen, aber mehr bekommt er irgendwie nicht drauf, tierarzt sagt inzwischen: naja, er hält es ja, dann scheint es sein gewicht zu sein. er ist inziwschen aufgeschlossen, zeigt keine angst mehr vor berührungen, bewegungen oder ähnlichem. was lange geblieben ist, ist eine schmerzunempfindlichkeit. bis vor einigen monaten hat er keinerlei schmerzen gespürt, selbst als er sich einen streichholzlangen holzspieß durch die hinterpfote gerammt hat, ist er damit noch weitergerannt-ich hab es erst zuhause bemerkt-das teil musste operativ entfernt werden!
inzwischen hat er sein schmerzempfinden wieder, gemerkt habe ich es, als er in eine schwerbe sprang und sich einen minikratzer zuzog, ich hab gedacht, der kratzt mir ab *g*
momentan läuft das leben für ihn ziemlich mies. er hatte ende januar einen unfall und hat sich dabei (neben einer schnittwunde) einen riss der beugesehne im vorderbein zugezogen. da dies von der ersten tierärztin nicht (rechtzeitig) erkannt wurde, konnte die sehne nicht mehr geflickt werden, sein gelenk wurde versteift. dies ist nun 10 tage her, heute wurden die fäden gezogen. wie er mit seinem steifen bein klarkommen wird, weiß ich noch nicht, da momentan nur geschäfte erledigen und sonst ruhe angesagt ist und er außerdem noch einen stützverband trägt. die nächsten 4 wochen wird weiterhin ruhe sein, danach werden wir dann sehen, wie er klarkommt...sollte jemand erfahrungen haben auch was zB die verträglichkeit bzw verunsicherung angeht, wäre ich sehr dankbar.
gut, soviel von uns
viele grüße
sina