bluebird schrieb:
Danke für die lieben Worte.
Wir haben es Charly auch versprochen und wir waren bei ihm. Doch wir konnten die Tränen nicht zurückhalten. Diesen Moment wo der Puls aufhörte, werde ich nie vergessen können. Ich hätte laut schreien können, so weh tat es.
Ob es richtig war oder falsch. Das kann mir leider keiner mehr beantworten. Wir haben die Entscheidung getroffen.
Er wird immer einen Platz in meinem Herzen haben. An Weihnachten werde ich immer an ihn denken müssen, da kam er in unsere Herze. Anfangs ganz leise und später immer lauter. Er nahm sich seinen Platz, mein Charly
Karin
Die Tränen zurückhalten ging auch nicht, genauso wenig wie fröhlich tun... Die Tränen sind gelaufen, aber wir haben alle versucht ihr ein letztes mal noch ein gutes, beruhigendes Gefühl zu geben.
Weihnachten, ja, das ist auch bei uns schwer, so wie der Geburtstag des Hundes, der Todestag und auch der Wochentag, an dem ich sie gehen lassen musste... Jeden Mo zünde ich ein Kerzchen an, immer ein besonderes, dann mach ich den Rollladen ein wenig hoch, so dass sie es auch sehen kann, dass ein Lichtlein für sie brennt... An ihrem Todestag gehen ich immer um die gleiche Uhrzeit, nämlich als der Unfall passiert ist, an die UNfallstelle und seltsamer Weise setzt sich Kim dan immer genau an diese Stell und schnuppert dort. Dann schaut sie mich an und wir stehen eine Weile einfach nur da. Warum sie das macht weiß ich nicht, sie macht das nur dort.
Eine wunderschöne graue Schnauze, wirklich, ich beneide dich, dass du das miterleben durftest, wie dein Schatz alt geworden ist...
Sockemama schrieb:
Kann voll mit Dir fühlen, meine "Große" machte mir in den letzten Tagen auch schwere Sorgen, aber wir haben es in den Griff bekommen, es geht ihr wieder besser
Gruß Sockemama
Ich hoffe für euch, dass es nur noch Berg auf geht! Gute Besserung!
Amy schrieb:
Meinen Bandit hab ich am 30.08. gehen lassen müssen. Gerade eben war ich das erste Mal seitdem an seinem Grab und habe geweint. Gerade heute fehlt er mir so sehr. 9 Jahre war er bei mir, nur eine Nacht war ich ohne ihn in all der Zeit.
Ich vermisse diese Verbundenheit ganz schrecklich, das tiefe Verständnis in seinem Blick, egal wie ich gerade drauf war - war ich glücklich hat er mit mir gelacht, war ich traurig, hat er sich zu mir gelegt und war er leise für mich da. Niemand kann mich heute so verstehen, wie er es immer konnte. Obwohl ich Amy habe ist eine große Lücke dort wo er einmal war und die wird sich nie schließen glaube ich.
Die Lücke bleibt auch für immer. Und da wo Amy ihren Platz bei dir gefunden hat wird irgendwann wieder eine neue Lücke entstehn... So geht das immer weiter bis wir eines Tages alle wieder haben und dann bleit das auch so für eine Ewigkeit! Das glaube ich zumindest! So brauch man eigentlich keine Angst mehr vor dem Tod haben, denn man weiß genau, dass man einerseits liebevolle Persönlichkeiten hier zurücklassen wird, aber andererseits deine Schätze auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke auf dich warten und man keinesfalls alleine ist. Das rede ich mir zumindest immer ein... Kann man dumm finden oder nicht, mir gefällt der Gedanke eines Tages wieder mit allen vereint zu sein. Manchmal denke ich Tiere sind dafür da uns immer Glück und Liebe zu schenken, im Leben und auch danach. Mit ihnen wird man nie alleine sein. Ein schöner Gedanke nie allein sein zu müssen
Da ist "so ein Gedanke" durchaus berechtigt...
, sie räumte die decke vom wolle weg, und 
