Wesenstest - Wofür?

SkymausB

15 Jahre Mitglied
Warum sollte man überhaupt einen Wesenstest machen?
Wäre es net viel einfacher das so zu entscheiden :
Kampfhund = Durchgefallen
kein Kampfi = Bestanden


Sorry über diese Äußerung, aber so kommt es mir echt vor.
Da wo wir immer spazieren gehen gibt es einen Mann mit einer Labbi-Mix Hündin (definitiv kein Kampfi drin zu 100%)

Diese Hündin hat schon mehrfach andere Hunde, Rüden wie Hündinnen angefallen und gebissen. Auch meine beiden wurden schon von diesem Sch..ßvieh angefallen. Der Besitzer steht nur da und schmunzelt, ruft die Hündin zu sich und gibt ihr auch noch Leckerlie...

Sollte die Hündin mal Spielzeug oder desgleichen sich von anderen gemopst haben, rennt der Besiitzer nur hinter ihr her, hat aber keine Chance, es wieder zu bekommen. Er lacht dann nur und meint zu den anderen Hundehaltern, sie sollen doch das nächste mal einfach das Spielzeug vorher wegtun.

Aber damit nicht genug. Auch hat die Hündin schon mehrfach Fußgänger und sogar Kinder angesprungen und Jogger gebissen, deswegen der Wesenstest!

Leider Bestanden !!!

Der Typ lässt diesen Köter auch weiterhin ohne Leine und Maulkorb, und ohne Verantwortung laufen. Muss erst wieder ein Kind totgebissen werden, bis die Sch..ß Behörden es kapieren, das nicht die Rasse das gefährliche ist, sondern der einzelne unverantwortliche Halter mit seinem Hund.

Leider bleibt anscheinend nur zu hoffen, das dieser Köter wieder zubeißt, damit sie endlich aus dem (Gassi)Verkehr gezogen wird. Eigentlich bin ich total gegen solche Äußerungen, aber der Typ ist sowas von uneinsichtig und an Auflagen würde er sich auch nicht halten. Wir haben ihm sogar schon einen Maulkorb geschenkt. Er hat nur gelacht und gemeint, er hängt es ihr neben das Bettchen als Deko....PROST!!!
 
  • 14. Mai 2024
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Ähm... da wir hier in Hessen leben, freue ich mich für die Hündin, daß sie bestanden hat.

Das Scheißviech, wie Du es nennst, ist nicht schuld, sondern ihr bescheuerter Halter.

Btw. MEINE Hunde darf nur ICH Scheißviech und Köter nennen :sauer:

EDIT: Ändert nichts an der Tatsache, daß der Halter der Labbi-Hündin offenbar ein Volltrottel ist.
 
Ich weiß auch das den Hund keine Schuld trifft, nur ändert es nichts daran das dieser ca 35 Kilo Hund meine 5 und 6 Kilo Hunde schon zwischen den Zähnen hatte.

Ich weiß auch, das es der Hündin bei dem Besitzer weitaus besser geht als z.B im Tierheim, aber um welchen Preis. Das weiterhin andere Hunde zum Teil schwer verletzt werden? Und Menschen?

Ich habe keine Lust, das hier wieder der allgemeine Leinenzwang eingeführt wird wegen solcher Deppen.

Leider haben die Besitzer der Hündin keinerlei Einsehen, sie nehmen sie noch net einmal an die Leine wenn Jogger oder Kinder kommen und provozieren somit Attacken! An Auflagen würden die sich auch net halten, da bis zum Wesenstest die Hündin einen Maulkorb tragen sollte, wie gesagt, SOLLTE !!!

In der zeit hat sie wieder Hunde gebissen. Wo soll das hinführen?

Wenn ein Hund aufgrund mangelnder Erziehung und Komntrolle gefährlich für andere Hunde und Menschen ist, gehört er so untergebracht, daß anderen nichts passieren kann.
Sorry, aber das ist meine Meinung, denn ich sehe es nicht ein, dass meine Hunde verletzt werden, nur weil das Viech widererwarten den Wesenstest bestanden hat und weiterhin frei und ungesichert herumläuft.

Wofür also Wesenstests???

a & a schrieb:
Ähm... da wir hier in Hessen leben, freue ich mich für die Hündin, daß sie bestanden hat.

Ist jetzt nicht böse gemeint, aber stell dir einfach vor, diese Hündin hätte schon mehrfach deine Wuffels angefallen und verletzt, evt auch schwer. Würdest dann immer noch froh sein, dass sie bestanden hat? Ok, ich seh es wie viele aus der Sicht der Betroffenen, aber lieber diese Hündin mit Auflagen wie Leinen und Maulkorbzwang, als 100 weitere, die schwer verletzt oder gar tot gebissen werden...
 
SkymausB schrieb:
Leider haben die Besitzer der Hündin keinerlei Einsehen, sie nehmen sie noch net einmal an die Leine wenn Jogger oder Kinder kommen und provozieren somit Attacken! An Auflagen würden die sich auch net halten, da bis zum Wesenstest die Hündin einen Maulkorb tragen sollte, wie gesagt, SOLLTE !!!...

Sehe ich alles ein, aber wenn so viele *Opfer* betroffen sind, dann solltet Ihr Euch zusammenrotten und gegen den Halter vorgehen.

SkymausB schrieb:
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber stell dir einfach vor, diese Hündin hätte schon mehrfach deine Wuffels angefallen und verletzt, evt auch schwer. Würdest dann immer noch froh sein, dass sie bestanden hat? Ok, ich seh es wie viele aus der Sicht der Betroffenen, aber lieber diese Hündin mit Auflagen wie Leinen und Maulkorbzwang, als 100 weitere, die schwer verletzt oder gar tot gebissen werden...

Beckersmom weiß es besser, aber meines Wissens gibt es nur eine Konsequenz, wenn in Hessen ein Hund durch die Wesensprüfung fällt und das ist nicht Leinenzwang oder Maulkorb sondern Euthanasie.
 
a & a schrieb:
Beckersmom weiß es besser, aber meines Wissens gibt es nur eine Konsequenz, wenn in Hessen ein Hund durch die Wesensprüfung fällt und das ist nicht Leinenzwang oder Maulkorb sondern Euthanasie.

soweit mir bekannt, trifft das von dir Geschriebene zu und ich möchte keinen auch noch so beißenden Hund auf den Gewissen haben, lieber halte ich die Augen auf und gehe den Kerl mit seinen Hund aus den Weg
 
Dass der Hund eine schlechte Erziehung "genossen" hat, hat aber nichts mit seinem Wesen zu tun. Warum wünschst Du dem Tier also, dass es durch den Wesenstest fällt? Gerade wenn darauf die "Todesstrafe" steht...
Wenn der Halter jetz durch den Wesenstest fallen würde... Jaaaa, das wär was anderes! ;)
 
Ich finde, es sollte ein bundesweit einheitlicher Wesenstest und Sachkundenachweis her. Der muss dann nach neusten Erkenntnissen gestaltet sein und wirklich Klasse haben.
Jedes Bundesland braut sein eigenes Süppchen. Dann können haarsträubende Geschichten passieren, wie fingierte Wesenstest, die nur dem Töten eines Hundes dienen sollen.
 
Natürlich will ich nicht, dass die Hündin getötet wird. Der Hund eines Bekannten ist durch den test gefallen und unterliegt jetzt strengen auflagen. Es kann nur meiner Meinung nicht angehen, dass dieser Hund weiterhin frei umherläuft und andere Leute und Hunde gefährdet und die Leute mit den braven Kampfis ihre Hunde nicht laufen lassen können.

Aus dem Weg gehen, geht schlecht, da sich die Wege immer treffen und Marla immer zu uns gerannt kommt, zum Glück meistens freundlich solange meine kein Spielzeug haben.

Meine Hunde (5 + 6 Kilo) spielen regelmäßig mit weitaus Größeren, zB Dogo Argentino und Pittis, und auch wenn ich jetzt verurteilt werde und ihr alle sauer auf mich seid, dann lieber diese eine Hündin "opfern" denn ich will nicht das diese Hündin meine einmal totbeißt oder irgend einen anderen Hund.

Die meisten von euch haben etwas größere Hunde, die sich in dem Fall wehren könnten, aber alle Kleinhundebesitzer wissen, das ein Hund in Labbigröße problemlos einen Kleinen totbeißen kann und da die Hündin sich eigentlich so gut wie täglich auf andere stürzt, ist es ein Wunder, dass noch kein Hund getötet wurde.

Zumal wie schon erwähnt, dieser Hund auch auf Jogger und kleine Kinder losgeht. Und meiner Meinung nach sollte es im Interesse aller Hundebesitzer liegen, das die Bildzeitung keinen neuen Zündstoff bekommt.

Ich bin auch der Meinung, dass jeder Hund, wirklich jeder eine zweite Chance verdient hat, aber was soll man als Außenstehender unternehmen? Die Besitzer der Hündin lieben sie, sie ist eine Art Kindersatz die alles darf und sich alles rausnimmt. Sie knurrt ihren Besitzer an und der tut das griensend ab. Ich denke auch mit der Nötigen Erziehung und Konsequens die Gefährlichkeit der Hündin auf ein minimum reduziert werden kann, nur solange diese Hündin die Wesensprüfung besteht, haben die Behörden keinen Grund, den Hund dort wegzuholen und in verantwortungsbewusstere Hande zu vermitteln....
 
Das glaube ich nicht ganz. Bei Vorfällen haben Ämter sicher auch andere Möglichkeiten als einen Wesenstest.
Und auch Du weißt, daß es am Besitzer und nicht am Hund liegt, ziehst aber nur ein Vorgehen gegen den Hund in Betracht...das verstehe ich nicht so ganz.
Übrigens wissen auch andere Hundebsitzer, daß ein Labrador kleine Hunde(oder Kinder) totbeißen kann. Es geht ja nicht um Dein Grundproblem - das ist schon klar!
 
Wenn die Besitzer ihre Hündin lieben, dann werden sie doch hoffentlich alles dafür tuen, ihren Hund weiter behalten zu können... sollte man meinen

vielleicht ist das der Ansatzpunkt für euch, sprecht die Halter beim nächsten Treffen auf deine Ängste und Bedenken an..., wenn sie sich die Halter uneinsichtig zeigen, könnte doch immer noch damit gedroht werden, den Amt zu stecken, das sich nicht an die Auflagen gehalten wird...
 
The Martin schrieb:
Ich finde, es sollte ein bundesweit einheitlicher Wesenstest und Sachkundenachweis her. Der muss dann nach neusten Erkenntnissen gestaltet sein und wirklich Klasse haben.
.


Vorallem für JEDE Rasse !
Aber dann wären die TH ja noch voller.
 
Silviak88 schrieb:
vielleicht ist das der Ansatzpunkt für euch, sprecht die Halter beim nächsten Treffen auf deine Ängste und Bedenken an...,

Das habe ich schon mehrfach, zumal ich mich mit dem Besitzer relativ gut verstehe, er sieht oder will nicht sehen, wie gefährlich dieser Hund ist. Er tut das immer lachend mit, so ist sie nun mal ab. Ich bin lediglich dafür, dass entweder die Besitzer dazu gezwungen werden, den Hund nur noch mit Maulkorb frei laufen zu lassen, da ein Hund auch sich austoben und rennen muss, oder das der Hund in andere Hände kommt.

Das ist das einzigste, was ich mir wünsche !!!!!!
 
wenn dein Eindruck so ist, das es wirklich gefährlich ist,

- dann lasse nicht locker den Besitzer darauf anzusprechen, zeige ihn das ein oder andere Verhalten des Hundes, wie du es verstehst, aufnimmst, interpredierst,gefährlich ist, erkläre ihn warum...

- stoße ihn mit der Nase darauf, vielleicht wacht er doch auf, einen anderen Weg sehe ich nicht
 
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