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  • 17. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du triffst den Nagel auf den Kopf, finde ich: Leider lassen sich nach "blumigen" Beschreibungen ("etwas Ängstlich, braucht Liebe und Geduld") viele Leute einen süßen Hund einfliegen und sind dann überfordert. Meine Podi war ja auch ein Rückläufer, weil die Adoptanten sich das anders vorgestellt hatten...Pflegestelle ging dann auch nicht, da Hund wegen Kindern/anderen Hunden nicht zu sichern geschweige denn zu handeln.....also TH....
Ist ja am Ende gut ausgegangen - warum man aber blauäugig auf Foto-Bestellung Hunde einführt, die die Interessenten vorher nicht kennen gelernt haben.... Kann gut gehen, tut es oft aber nicht.

LG
 

Ach, ist er das?
 

Ich stimme dir da erst mal zu, aber auch eine erfahrene Pflegestelle muss erst ihre Erfahrungen machen.
Die wachsen nicht einfach so!

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Und was das importieren von Angsthunden anbelangt.
Wie viele Straßenhunde sind wohl auf Menschen sozialisiert?
Die spanischen Hunde kommen oft von Jägern und kennen Menschen.
Aber auch nicht alle, unsere Antonia hat auch autark gelebt.
Nach einem dreiviertel Jahr hatte sie sich hier eingewöhnt und war ein toller Hund.
Und ich kenne mehrere solcher Hunde.

Wer sagen kann, was aus einem "Angsthund" wird, der sollte Lotto spielen.
Das Ergebnis hängt ja wohl von verschiedenen Faktoren ab!
Also bitte nicht pauschalisieren.
 


Nun ja, zumindest kenne ich einige Organisationen persönlich die genau das bestätigen das die Hunde heute länger sitzen wie früher .
 

Ja, ich stehe auch mit einer Orga in Kontakt, die genau das auch bestätigt. Das sind Hunde, die wären früher weggegangen wie warme Semmel, aber nun sitzen die und sitzen die und sitzen die...

Was dein Argument "Wer sagen kann, was aus einem "Angsthund" wird, der sollte Lotto spielen." betrifft, Podi, ich finde man sollte generell alle ängstlichen Hunde in ihrem Ursprungsland lassen. Natürlich können die sich super entwickeln, das bestreitet ja auch keiner, aber die Gefahr, dass sie es nicht tun, besteht ja leider doch.
Man kann und muss einfach nicht alles retten.
 

Na ja, wenn der "Hundemarkt" in Deutschland völlig gesättigt ist, dann machen die Welpenhändler hier wohl nur Urlaub und die Welpen bringen sie mit, um sie zu sozialisieren!?
In meinem Umfeld tauchen immer wieder neue Hunde auf.
Als Welpe, vom Züchter, über hiesige Tierheime bis zu Auslandshunden.

Und ein auf und ab, bei Vermittlungszahlen, gibt es wohl immer wieder, sofern die der Podencorosa repräsentativ sind.
Und so schlecht sind sie auch jetzt nicht.
Lediglich Podencos hängen zur zeit etwas länger.

Und was die Angsthunde anbelangt, sofern sie in ordentliche Hände kommen, die ihnen Zeit lassen sich einzuleben sehe ich da keine Probleme.
Darauf zu achten wäre dann Aufgabe der Orga, oder die PS übernimmt die Arbeit und bereitet die Hunde auf das Leben hier vor.
Das unsere Abby noch einiges davon ab ist ein "normaler" Hund zu sein liegt ja auch nicht daran, dass sie keine Menschen kennen gelernt hat, sondern dass sie die falschen kennen gelernt hat.

Wir haben es weder bereut Antonia zu uns genommen zu haben, noch dass wir Abby genommen haben.
Wenn meine Frau mitgemacht hätte wäre auch Cucho hier und, wenn ich mir anschaue, wie er sich auf der Podencorosa entwickelt hat, wäre er hier auch ein toller Hund geworden.
 

Du kannst doch Billigwelpen nicht mit Auslandshunden gleichsetzen.
Schau doch mal in die Portale wie viele Auslandshunde angeboten werden, und schau doch mal wie viele Auslandsorgas es gibt... Die sind wie Pilze aus dem Boden geschossen, klar dass mehr Hunde auf dem Markt sind, als hierzulande gesucht werden.
Dass immer mal neue Hunde in der Umgebung auftauchen, ist doch kein Beweis dafür, dass der Markt alles abnimmt was kommt.


Dass ein Angsthund bei dir nicht stiften geht und bei dir zutraulich wird und mit Umweltreizen klar kommt, das glaube ich dir, aber auf dich kommen X Leute, die mit so einem Hund heillos überfordert sind und der Hund den Kulturschock kaum wegstecken kann.
Dass die Orgas das nicht leisten können oder wollen, einen Podifan von einem potentiell überforderten Hundehalter zu unterscheiden kriegt man doch immer wieder mit.
 

Ich vergleiche hier nicht, sondern antworte auf die Aussage, der Markt, für Hunde, sei gesättigt.
Würde, hier in Deutschland, kein Bedarf an Hunden existieren würden die Welpenhändler wohl nicht hier rum schwirren.
Und bevor ich gesunde und oft sehr schöne Hunde, aus dem Ausland, sterben lasse, würde ich eher massiv dagegen angehen!


Dass ein Angsthund bei dir nicht stiften geht und bei dir zutraulich wird und mit Umweltreizen klar kommt, das glaube ich dir, aber auf dich kommen X Leute, die mit so einem Hund heillos überfordert sind und der Hund den Kulturschock kaum wegstecken kann.
Dass die Orgas das nicht leisten können oder wollen, einen Podifan von einem potentiell überforderten Hundehalter zu unterscheiden kriegt man doch immer wieder mit.[/QUOTE]

Sicher wird es nicht immer klappen, aber es gibt auch Menschen, die kommen mit "normalen" Hunden nicht klar.
Sollte man deswegen jetzt lieber keine Hunde mehr vermitteln?

Klar ist es etwas anderes mit einem Angsthund umzugehen und es frustriert Anfangs auch zu erleben, wie der eigene Hund, mit dem man es gut meint, vor einem Angst hat.
Aber dennoch sollten diese Hunde eine Chance haben.
Es gibt Internetseiten, für Angsthundehalter und die Geschichte von Abby schreibe ich hier auch nicht nur zum Selbstzweck und für mich selbst!
 
Ach Podi , ich habe selber einen Panikhund, eine solche Angst hat der das ich neben der Schüssel sitze und warten muss bis er gefressen hat

Dennoch wären die meisten damit überfordert , was ich auch vollkommen verstehe

Wenn man schon rein holt dann doch die , die sich auch gut vermitteln lassen. Die Pflegestellen die tatsächlich mit einem Angsthund umgehen können sind rar gesät , so ist es nun mal .
Sehr bald werden wir hier ein Problem haben..denn irgendwann wird es einfach zu viel und da zähle ich nicht nur die Auslandsimporte dazu
 

Ich gebe dir ja grundsätzlich Recht.
Aber es ist aber ja nun nicht so, dass nur Angsthunde her geholt werden.
Da ich halt zu Podencorosa e.V. den besten Kontakt habe kann ich da natürlich am ehesten was zu sagen und ich habe da bislang nur drei wirkliche Angsthunde erlebt.
Zwei habe ich genommen und einer, Cucho, ist noch da.

Vernünftige Orgas werden schon darauf achten, dass sie Hunde holen, die gut zu vermitteln sind., wobei sicher auch die Optik mit eine Rolle spielt.

Die drei Angsthunde der Podencorosa haben spezielle Hintergründe.
 
Ob die entlaufene Hündin eine Angsthündin im eigentlichen Sinne ist, wissen wir doch alle nicht wirklich. Wäre meine Tiffy in ihrer Anfangszeit entlaufen, wäre sie sicher auch sehr scheu gewesen. Eine Angsthündin ist und war sie aber dennoch nicht.

Laut dem Vermittlungstext lässt sich die entlaufene Hündin gerne kraulen. Von daher halte ich es für fraglich, ob sie wirklich eine so extreme Angsthündin ohne jeglichen Bezug zum Menschen ist, wie einige zu meinen scheinen.

Das ändert nichts dran, dass es ätzend ist, dass die Hündin entlaufen konnte - keine Frage.
 
@ Helki: Klar, ein noch-nicht-eingelebter Hund wird eventuell recht schnell verwildern und sich nicht mehr einfangen lassen.
Bei den "Entlaufen"-Stories fällt mir persönlich immer wieder auf: Entweder, der Hund konnte durch eine Tür entwischen (was bei entsprechender Vorsicht am Anfang vermeidbar wäre), schlüpft aus dem HB/Geschirr (warum kein Sicherheitsgeschirr UND HB?) oder entwischt im Garten (keine SL dran am Anfang??).

Die meisten Fälle wären vermeidbar, wenn Pflegestellen/Adoptanten sorgfältiger ausgewählt und aufgeklärt wären...

LG
 
Sicher wird es nicht immer klappen, aber es gibt auch Menschen, die kommen mit "normalen" Hunden nicht klar.
Sollte man deswegen jetzt lieber keine Hunde mehr vermitteln?

Der Unterschied, von diesem Fred ausgehend, ist doch der: wenn ein "normaler" Hund stiften geht, kriegt man ihn in der Regel wieder.
Ich habe kein Problem damit, wenn Angsthunde sicher vermittelt werden und gut unterkommen. Ich habe ein Problem damit, wenn alle Naselang in der Zeitung steht, dass ein sehr scheuer Hund bei der Übergabe oder ein paar Tage oder Wochen danach entlaufen ist und verschwunden bleibt.


In dem Zusammenhang ist es für mich ziemlich egal, ob Angsthund oder "nur" scheu. Das Ergebnis ist so ziemlich das gleiche. Der Hund ist weg. Er läuft keinem zu und lässt sich nicht einfangen. Der Hund hat die Ar*chkarte. Und so wie ich den Artikel gelesen habe, kam dieser spezielle Hund zu allem Überfluss aus einem TH, wo seine Lebensbedingungen nicht unbedingt schlecht waren.
 

Freunden ist ihr Podi am ersten Tag entwischt, weil Freunde, trotz Warnung, die Tür nicht richtig geschlossen hatten und auch das Gartentor aufgelassen hatten.
Sie hatten extra einen hohen Zaun und eine hohe Pforte installieren lassen.
Wir haben die Gelenkigkeit von Abby unterschätzt, die sich aus einem normalen, aber gut sitzendem Geschirr gewunden hat.
Allerdings ist sie nach Hause gelaufen, da dies er einzig sichere Platz, für sie, war.
Einer Freundin ist der Podi am zweiten Tag abgehauen.
Niemand hat mit dem Freiheitsdrang gerechnet und der Zaun schien auch hoch genug.

Sicher ist alles vermeidbar, aber oft ist man erst hinterher schlauer!
 

Sicher ist es ein Unterschied, aber ob es alle Naselang in der Zeitung steht ist die Frage und problemlos gelaufene Vermittlungen, auch mit ängstlichen, oder Angsthunden, finden den Weg in die Zeitung nicht!
 

Bei der Ar*chkarte bin ich ganz bei dir.

Aber ich finde halt die Anwürfe im Sinne von "Hunde wie dieser dürften nie nach Deutschland vermittelt werden" mit kurz darauf folgenden Erklärungen zu Angsthunden oder Vergleichen mit Hunden, die sich überhaupt gar nicht anfassen lassen oder eben Äußerungen a la "so ein Hund kann sich hier nicht einfinden" etc. (wie hier im Fred erfolgt - ganz allgemein, nicht persönlich auf dich gemünzt) einfach unpassend bzw. nicht gerechtfertigt, weil es sich eben um einen Hund handelt, der sich durchaus gerne kraulen lässt.

Bei einem Hund, der sich gerne kraulen und streicheln lässt, mag der Gedanke, der Hund könnte hier klarkommen, für die Vermittler gar nicht sooo abwegig gewesen sein.

Dass er besser gesichert hätte werden sollen, sehe ich allerdings auch so.

Was die nicht unbedingt so schlechten Lebensbedingungen in dem TH betrifft, das mag sein. Allerdings gab es da laut der vermittelnden Orga im Vermittlungstext wohl das Problem, dass man dort die notwendige Fellpflege nicht leisten konnte. Zumindest hat man sich da scheinbar doch ein bisschen was dabei gedacht, den Hund nicht in dem TH zu belassen.

Das Ergebnis (hier entlaufener Hund) ist und bleibt mehr als bescheiden - gar keine Frage.
 

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