Wer hat Erfahrung mit BARF?

Hallo
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[/B][/quote]Fang mit täglich ganz wenig, gut püriertem Gemüse an und mische es gut mit Fleisch, Leber oder auch Joghurt. Das klappt schon. Der Gemüseanteil wird gerade bei Anfängern meist viel zu hoch bewertet. Ein Hund ist ein Hund und ist ein Hund und keine Kuh
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  • 7. Mai 2024
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Hi Emily ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi, Sabine!

Original erstellt von SabineW:
Yepp Tharin, das hatte ich vergessen: ich werfe 4 - 5 mal wöchentlich ein paar Tabletten (je nach Körpergewicht) Cafortan mit in's Futter.
Gibt's dazu eine informative Seite im Web? Habe nur Verkaufsseiten mit wenig Info gefunden. Ist bequemer als ins Geschäft latschen und anschaun.
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Außerdem gibts zwischendurch zermahlene Eierschalen.
Wie kriegst du die kleingemahlen?
Ich mach das ja auf die mühselige Weise mit Kaffeetasse und Löffel...

Tharin
 
Hi!

Original erstellt von Deacon:
Ich denke jetzt ernsthaft darüber nach, meinen Deacon auf BARF umzustellen. Ich habe nur das Problem, dass er jegliche Art von Gemüse hasst. Da muss ich mir noch was einfallen lassen
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Püriertes Gemüse kommt anscheinend deutlich besser an als "ganzes". Wenn du noch bisschen öl dazumachst oder Joghurt - je nach Speiseplan und Vorlieben des Hundes, findet Daecon das vllt. sogar richtig lecka. Erst recht, wenn's mit Hackfleisch gemischt ist.

Tharin
 
Hallo Tharin,

ja, gibt es: Gehe dort direkt auf "Shop" und klick Dich über "Cafortan" zu den Detailangaben, da ist alles angegeben.

Die Eierschalen werfe ich einfach in den Mixer - razzfazz haste das fertig :verlegen: )

Sab.

<small>[ 02. November 2002, 08:44: Beitrag editiert von: SabineW ]</small>
 
Hallo Ninchen,

zu Deinen Fragen: Ja, auch Katzen kann man barfen, damit kenne ich mich aber nicht aus.

Zur Kostenfrage: Ich finde es billiger. Natürlich kommt es drauf an, was man vorher gefüttert hat, aber ich als absolute Hundeanfängerin habe mir "gutes" Futter vom TA aufschwatzen lassen (Eukanuba, Hills). 1 Kilosack Eukanuba kostet ca. 5 Euro. Damit komme ich bei einem Berner Sennenhund nicht sehr weit. 15 Kilo kosten 25 Euro, das reicht nicht ganz 2 Wochen.
Wenn ich beim Fleischhändler einkaufe (für die Franken: in Fürth Unterfarrnbach) kostet mich ein Kilo Rindfleisch (das sieht echt lecker aus!!) ca 2 Euro, für Pansen/Blättermagen (gewolft, noch mit Mageninhalt) zahle ich 80 Cent pro Kilo.
Mit 15 Kilo Fleisch (ca 20 Euro) komme ich fast 3 Wochen aus, okay, da kommen dann noch Obst/Gemüse/Joghurt und Haferflocken dazu, aber ich brauche weniger Gesamtmenge, da es besser verwertet wird als TroFu.
Natürlich ist das ganze aufwendiger, aber mein Gizmo liebt es und ich sehe keinen Grund, wieder umzustellen.
 
Hallo zusammen,

also meine Schwester züchtet Großpudel und ihr Rüde hat mit 1,5 Jahren plötzlich Ausschlag bekommen. Sie hat vom TA dann Diätfutter (sehr teuer) bekommen und der Ausschlag war weg. Dann hat sie langsam auf normales Futter umgestellt, Ausschlag wieder da. Jetzt füttert sie seit kurzem auch Fleisch und noch was dazu. Und der Ausschlag ist wieder weg. Sie hat so sehr davon geschwärmt, das ich es jetzt auch versuchen werde. Bin ja schon mal gespannt.
Ich weiß nur nicht recht, wieviel Gramm Fleisch ich meinen Hunden füttern soll.
Wieviel gebt ihr und wie schwer sind eure Hunde?
Wie langsam habt ihr umgestellt, hatten eure Hunde Durchfall während der Umstellung?

Ciao Denise
 
Hallo zusammen,

ich überlege nun auch schon seit ein paar Wochen, unsere Hunde auf Rohfütterung umzustellen.

Ich habe mit anderen Hundebesitzern gesprochen, mit unserem TA (der im Übrigen bis auf Hühnerknochen nichts dagegen einzuwenden hatte), habe mir die Seiten über BARF durchgelesen und habe mit den Trainern auf unserem Hundeplatz gesprochen.

Jetzt meinte aber einer unserer Trainer, das man einem Rottweiler nichts blutiges geben sollte, weil er dann agressiv würde.
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Er sollte auch keine Mäuse auf dem Feld fressen o.ä. - wenn überhaupt Fleisch, dann abgekocht oder gebrüht, damit das Blut da raus ist....

Mich stört diese Aussage. Es kann doch nicht sein, das ein Hund von einer toten Maus agressiv wird????

Was meint ihr? Würde schon gern zumindest 2-3 Mal die Woche roh füttern - gerade weil unser "Balou" so ein Hungerhaken ist.
 
Hi Squeeky,

von der Behauptung des "Trainers" halte ich nix. Wenn ich sehe, daß meine beiden Dobies und auch unsere Staff-Dame ihr "blutiges" Futter verdrücken können, ohne sich gegenseitig, gar mir oder anderen Leuten das Fell über die Ohren zu ziehen - neee, also wirklich.

Was Deinen Balou betrifft: gebe ihm täglich einfach ein Stück Butter ins Futter
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Kein Halbfettzeugs oder so, sondern schlicht und einfach: Butter. Nach ca. 14 Tagen müßtest Du schon erste Ergebnisse sehen können, bitte aber nicht übertreiben, Du wirst ja sicher keine Rolle heranfüttern wollen, gell
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Sab.
 
Hallo,

@Squeeky: die Aussage Deines Trainers halte ich für blödsinn, man hat das schon mehrfach wiederlegt, wahrscheinlich eine dieser Theorien die sich seit Jahren unbewiesen halten.

Ich für meinen Teil habe mir inzwischen ein komplettes Buch über BARF durchgelesen und mein Entschluss steht fest, wenn das TroFu alle ist stelle ich um! Ich werd am Wochenende schonmal schauen ob ich irgendwo billig 'ne Getreidemühle bekomme um immer schön frisch unbearbeitetes Getreide für mich und den Hund mahlen zu können. Allerdings streiten auch da die Experten wieviel Getreide man geben soll und, ob mit Fleisch gemischt oder lieber getrennt falls der Hund zu Blähungen neigt.

Gruß
Emma
 
Hallo zusammen,

roh zu füttern scheint ja grad ein richtiger Trend zu werden
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Geht mit gesundem Menschenverstand ran. Füttert keine Knochen, bei denen Ihr dann anschließend ängstlich um Euren Hund kreist und wartet, ob er erbricht, erstickt oder ausblutet
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Das nützt niemandem. Hühnerknochen halte ich für absolut ungefährlich, solange sie nicht gekocht sind oder von einem uralt-Suppenhuhn stammen.
 
@ squeeky,die BARF-Erfahrungen habe ich noch nicht so, habe mich erstmal mit dem Thema auseinandergesetzt, seit 2 Wochen füttere ich in Richtung BARF, habe da aber auch meine eigenen Richtlinien, die jeder für sich selber entscheiden sollte. Ich hab die Umstellung von Dose auf roh auch im Wechsel gemacht. Hat keinerlei Durchfall oder sonstiges gebracht. Seit 1 Woche gibt es nur noch roh. Zum Thema Blut: Auf alle Fälle mitgeben, denn im Blut(ich rede von dem, was eigentlich der ausgetretene Fleischsaft ist, denn extra Blut gebe ich nun nicht dazu) sind wasserlösliche Vitamine, die aus dem Fleisch sind und verloren gehen würden, wenn man sie nicht mit gibt.
Knochen füttere ich nur vom Kalb, z. Zeit auch Gänsehälse, nach Weinachten dann Hühnerhälse.
Thema Getreide: Ist zum Teil vorverdaut mit im grünen Pansen drin, desweiteren bekommt meine noch täglich einen einen halben Eßlöffel Fermentgetreide, den bekommt sie schon seit ca einem halben Jahr( die Pferdefreunde werden es kennen).Ansonsten getreidemäßig ab und zu Haferflocken.
Wer einmal das Barfen angefangen hat, wird ganz schnell merken, wie füttern auf einmal wieder Spaß macht. Nicht einfach nur Dose auf und fertig. Man überlegt schon im vornherein, was mache ich heute, passt die Zusammenstellung am Ende auch so, das der Hund alles wichtige erhält? Man wird gefordert und freut sich über Erfolge. 1. Ergebnis: Trotz ab und zu mal einen Knochen und OZ hätte ich meinem hund dieses Jahr noch den Zahnstein entfernen lassen müssen. Brauch ich nicht mehr und man sieht an den Ansätzen schon, die Zähne werden wieder weiss.
hpchange.pl

Danke noch mal an Emily für den Futterplan und an Morgaine für den Tip mit dem Metzger. Die Ware ist ok, der Preis sowieso.

<small>[ 16. November 2002, 01:31: Beitrag editiert von: Hanibal ]</small>
 
Hallo,

ihr seht, ich verfolge eure Beiträge, soll heißen, ich mache mir schon meine Gedanken. Die Sache mit dem blutigen Fleisch. Ist eine Weisheit, die früher auf allen Hundenplätzen anzutreffen war. Genauso wurde gesagt, das man dem Hund keinen Käse geben darf, da sonst seine Riechorgane beeinträchtigt würden. Alles Schwachsinn.

Was die toten Mäuse anbelangt. So würde ich aus zwei Gründen, keinenfalls diese zum Verzehr erlauben.
Erstens sind Ratten und Mäuse, hervorragend geeignet um Würmer, Flöhe und ich weiß nicht was noch alles, zu übertragen.
Und woher soll man eigentlich wissen an was die Maus gestorben ist??? Vielleicht an Rattengift??

Nur mal wieder einige Gedanken von mir.

Liebe Grüße
 
Hallo alle zusammen,

könnte mir vielleicht jemand sagen, wieviel Fleisch sein Hund am Tag bekommt? Ich habe leider absolut keine Vorstellung davon, wieviel ich meinen Hunden füttern sollte.
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Wäre sehr nett.

Ciao Denise
 
Das kommt auf das Alter und die Aktivität deines Hundes drauf an. Als Daumenmaß sagt man ca 2% des körpergewichtes deines Hundes. Die Feinabstimmung kannst du dann selbst vornehmen.
60-75% Fleisch/Knochen
25-40% Gemüse/Innereien/Kräuter

Kannst dich auch mal unter umschauen, da werden sie geholfen
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Hi
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Original erstellt von Astrid:
Was die toten Mäuse anbelangt
Da stimme ich Dir zu! Totes Tier wird unterwegs nicht gefressen. Ich habe allerdings nix dagegen, wenn meine Pinscherin sich eine kleine Feldmaus fängt und verzehrt. Dafür sind Pinscher ursprünglich mal gehalten worden und sie macht das sehr gut: Kurz und schmerzlos, fangen, zubeissen, kauen, schlucken.
 
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