allmyogs schrieb:
Mir tut dein Hund leid. Einen Hund am Urinieren zu hindern, wenn er es möchte, halte ich geradezu für Tierschutzrelevant. Mehr gibt´s von meiner Seite aus nicht zu sagen.
Hier muss ich mal entschieden widersprechen.
Ich kannte einen Fall (unkastrierter Griffon Vendeen), der, als er in die Pubertät kam, quasi zum Rasensprenger mutierte. Jeder zweite Grashalm wurde mit Tröpfchen bedacht, jeder fremde Rüde sowiesoangepöbelt, und Frauchen zockelte anfangs brav hinterher und bewegte sich in stop-motion vorwärts.
Okay, das ist ein Extremfall, aber dem Hund hätte ich
nicht erlaubt, zu pinkeln, wann immer er es möchte, denn der mochte alle 2 Minuten oder öfter. Das hatte schon was zwanghaftes.
(Okay - ich hätte natürlich auch abgecheckt, ob ihm gesundheitlich was fehlt).
Die Besitzerin war in einer Hundeschule, nachher glaub ich sogar in einer zweiten, und mittlerweile hat sich das komplett gegeben. Lektion 1 war offenbar: Man
muss nicht immer danebestehen und den Hund um jeden Preis schnuppern und markieren lassen, man
kann auch mal einfach weitergehen.
Und das halte ich
absolut nicht für tierschutzrelevant.
Das letzte Konzept, was Boxerchen beschrieben hat, finde ich allerdings auch - nunja - merkwürdig.