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Datensammeln fände ich okay. Brauchbare Papiere sind es meiner Meinung nach aber erst wenn die Ahnenreihe einige Generationen zurückverfolgt werden kann. Aber dann ist das doch auch für Mischlingshalter äusserst interessant. Ich persönlich halte nicht viel von reiner Rassehundezucht.Ließ doch mal genauer.
Auf der Seite wird vorgegaukelt, dass die Ahnentafel mit offiziellen Papieren gleich zu setzen ist.
Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob es sich da um Abzocke und oder Datensammeln geht.
Michel
Datensammeln fände ich okay. Brauchbare Papiere sind es meiner Meinung nach aber erst wenn die Ahnenreihe einige Generationen zurückverfolgt werden kann. Aber dann ist das doch auch für Mischlingshalter äusserst interessant. Warum? Was hat ein Mix Halter davon ein Papier zu haben (teuer bezahlt) in dem steht, "dieser Hund ist ein Mix aus Hündin X und Rüde Y?" Bei Rassehunden die eben eine Ahnentafel über Generationen haben, kann ich es ja noch verstehen, so kann man nachvollziehen, wer Oma/Opa usw des Hundes sind... Ich persönlich halte nicht viel von reiner Rassehundezucht. Einige der Gästebuch-Schreiber ja auch nicht... wie schrieb der eine noch so schön " ich habe mit den Papieren 150€ mehr pro Welpe bekommen, hat sich gelohnt"Ließ doch mal genauer.
Auf der Seite wird vorgegaukelt, dass die Ahnentafel mit offiziellen Papieren gleich zu setzen ist.
Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob es sich da um Abzocke und oder Datensammeln geht.
Michel
Warum? Was hat ein Mix Halter davon ein Papier zu haben (teuer bezahlt) in dem steht, "dieser Hund ist ein Mix aus Hündin X und Rüde Y?" Bei Rassehunden die eben eine Ahnentafel über Generationen haben, kann ich es ja noch verstehen, so kann man nachvollziehen, wer Oma/Opa usw des Hundes sind..
Ich züchte nicht und habs auch nicht vor, der Schuh passt mir also nichtIch persönlich halte nicht viel von reiner Rassehundezucht. Einige der Gästebuch-Schreiber ja auch nicht... wie schrieb der eine noch so schön " ich habe mit den Papieren 150€ mehr pro Welpe bekommen, hat sich gelohnt"
Ich zitiere Wikipedia:Vielleicht solltest du dich im Bezug auf deinen letzten Satz mal ein bisschen über die Begrifflichkeit "Zucht" informieren. Zucht ist der Erhalt und die Verbesserung einer Rasse durch selektives Verpaaren gleichrassiger (mit Ausnahme von Einkreuzung anderer Rassen zur Verbessserung der Ursprungsrasse) Tiere. Zucht ist nicht wir produzieren einen Hund...
Da steht nichts von gleichrassigen Verpaarungen. Sondern von kontrollierter zielorientierter Fortpflanzung. Man kann auch Mischlingshunde kontrolliert und zielorientiert fortpflanzen.Unter Zucht versteht man die kontrollierte mit dem Ziel der Umformung. Dabei sollen gewünschte Eigenschaften verstärkt und ungewünschte Eigenschaften unterdrückt werden. Um die Ziele zu erreichen, werden durch den Züchter oder die Züchterin zum Beispiel nach einer eine durchgeführt, um dann gezielt Individuen mit gewünschten Eigenschaften durch zu wählen und gezielt miteinander zu kreuzen oder zu . Es können auch auf künstlichem Weg ausgelöst oder werden. Neue Pflanzen oder Tier werden als bezeichnet, diese unterliegen gesetzlichen Bestimmungen.
Genau das wäre der Vorteil wenn man auch für Mischlinge Ahnentafeln führt. Dann könnte man eben auch bei einigen Mischlingen nachvollziehen wer Oma/Opa des Hundes sind und wie die drauf waren, wie mit ihnen gearbeitet wurde. In anderen Ländern ist das soweit ich weiß gar nicht unüblich, siehe z.B. X-Mechelar in den Niederlanden. Da gibts auch Blutlinien für die Mischlinge.Warum? Was hat ein Mix Halter davon ein Papier zu haben (teuer bezahlt) in dem steht, "dieser Hund ist ein Mix aus Hündin X und Rüde Y?" Bei Rassehunden die eben eine Ahnentafel über Generationen haben, kann ich es ja noch verstehen, so kann man nachvollziehen, wer Oma/Opa usw des Hundes sind..
Ich züchte nicht und habs auch nicht vor, der Schuh passt mir also nichtIch persönlich halte nicht viel von reiner Rassehundezucht. Einige der Gästebuch-Schreiber ja auch nicht... wie schrieb der eine noch so schön " ich habe mit den Papieren 150€ mehr pro Welpe bekommen, hat sich gelohnt"
Ich zitiere Wikipedia:Vielleicht solltest du dich im Bezug auf deinen letzten Satz mal ein bisschen über die Begrifflichkeit "Zucht" informieren. Zucht ist der Erhalt und die Verbesserung einer Rasse durch selektives Verpaaren gleichrassiger (mit Ausnahme von Einkreuzung anderer Rassen zur Verbessserung der Ursprungsrasse) Tiere. Zucht ist nicht wir produzieren einen Hund...
Da steht nichts von gleichrassigen Verpaarungen. Sondern von kontrollierter zielorientierter Fortpflanzung. Man kann auch Mischlingshunde kontrolliert und zielorientiert fortpflanzen.Unter Zucht versteht man die kontrollierte mit dem Ziel der Umformung. Dabei sollen gewünschte Eigenschaften verstärkt und ungewünschte Eigenschaften unterdrückt werden. Um die Ziele zu erreichen, werden durch den Züchter oder die Züchterin zum Beispiel nach einer eine durchgeführt, um dann gezielt Individuen mit gewünschten Eigenschaften durch zu wählen und gezielt miteinander zu kreuzen oder zu . Es können auch auf künstlichem Weg ausgelöst oder werden. Neue Pflanzen oder Tier werden als bezeichnet, diese unterliegen gesetzlichen Bestimmungen.
n dem von dir zitierten Wiki Artikel wird ja auch häufig das Wort "gezielt" verwendet und das ist es eben bei solchen Mischlingsvermehrereien meistens (Ausnahmen gibt es sicherlich, allerdings prozentual leider verschwindend gering) nicht.
Nö, glaub ich nicht. Man kann doch auch wunderschöne Papiere selber basteln. Solang man da keinen eingetragenen Verein drauf schreibt dem man nicht angehört ist es doch völlig okay. Ich kann meinen Hunden doch nen schönen Stammbaum malen, ich kenn vom Großen auch ein paar Verwandte, also müsst ich noch nicht mal lügen Also wenn ein Vermehrer möchte kann er sich da doch sonstwas ausdenken und seriös wirkende Papiere gestalten, die wenigsten Hundeneulinge würden da durchblicken.ich finde es unmöglich und ich denke, dass vermehrern das verkaufen ihrer "rasse"- hunde nun noch leichter gemacht wird.
Mir persönlich ginge es bei Zucht niemals ums "süß finden". Mit meinem Großen würde ich nie züchten. Ist zwar sicher einer der schönsten Beagle überhaupt ( ), aber er benimmt sich leider auch wie einer und bringt wenig Eigenschaften mit die in unserer Gesellschaft gut ankommen.wenn Kätchen Müller ihren Frenchie vermehrt, weil der ach so süß ist, seh ich darin keine kontrollierte, zielorientierte Fortpflanzung. Für den Eurasier wurden im übrigen soweit ich weiß Rassehunde eingesetzt und nicht irgendwelche wilden Mischlinge, aber ich mag mich irren. Man versucht ja einen einheitlichen Typus zu kreieren, die guten Eigenschaften zu festigen. Wie soll das gehen, wenn ich wild irgendwelche Tiere verpaare, die mir gefallen?
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Mir persönlich ginge es bei Zucht niemals ums "süß finden". Mit meinem Großen würde ich nie züchten. Ist zwar sicher einer der schönsten Beagle überhaupt ( ), aber er benimmt sich leider auch wie einer und bringt wenig Eigenschaften mit die in unserer Gesellschaft gut ankommen.
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Mir persönlich ginge es bei Zucht niemals ums "süß finden". Mit meinem Großen würde ich nie züchten. Ist zwar sicher einer der schönsten Beagle überhaupt ( ), aber er benimmt sich leider auch wie einer und bringt wenig Eigenschaften mit die in unserer Gesellschaft gut ankommen.
sorry, aber ist das nicht wie "süß finden"???
ein beagle ist schließlich ein jagdhund , ein meutejäger, aber wenn ich dein statement lese, dann dürfen deine beagle die du "züchten" würdest, das nicht mehr sein.
also geht es doch nur noch um das "süß aussehen".
wenn ich nicht mit den eigenschaften eines jagdhundes klar komm, dann halte ich mir keinen beagle...........................nur weil er süß ist.
Da die wenigsten von uns (denke ich) Jäger sind, finde ich es durchaus legitim, die Jagdhundeigenschaften des eigenen Hundes nicht für die per se wünschenswerten und fortpflanzungswerten zu halten.
Wenn ich also einen Beagle hätte, den ich charakterlich absolut in Ordnung finde, aber mit seiner Jagdambition habe ich ein Problem, dann finde ich nicht, dass ich ihn aufs "süß aussehen" reduziere, wenn ich sage, ich hätte dasselbe gern ohne die Jagdleidenschaft. Dann hätte ich gerne einen Hund eben dieses Charakters, aber händelbar für Ottonormalverbraucher hier und heute - der eben kein Jäger ist.
Wieso soll es verwerflich sein, einen Hund (eine Rasse) heutzutage so umformen zu wollen, dass die heute nicht mehr in die private Hundehaltung passenden Eigenschaften raus genommen werden und die positiven Charaktereigenschaften - beim Beagle z.B. die Verträglichkeit - erhalten bleiben?
(Hunde-)Rassen sind durch Selektion auf benötigte Eigenschaften entstanden. Wieso soll man an diesen Eigenschaften festhalten, wenn sie - für die Haltung als Familienhund - nicht mehr benötigt werden oder sogar kontraproduktiv sind? Wieso soll man eine Rasse nicht entsprechend den heute sinnvollen Eigenschaften als Familienhund weiter entwickeln dürfen? Einmal Jagdhund immer Jagdhund? Auch wenn er als Familienhund gekauft wird? Auch wenn es - um beim Beispiel zu bleiben - die Meutejagd, für die der Beagle gezüchtet wurde, in Deutschland nicht gibt und nie gab? Darf es dann Beagle in D überhaupt geben, wo doch ihre eigentliche Bestimmung hier nie ausgelebt werden darf?
Diese Frage lässt sich beliebig auf andere Rassen übertragen.