Welche Rasse hättet Ihr gerne, warum habt Ihr sie nicht?

  • 23. Mai 2024
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Hi Momo-Tanja ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dass ein Hund am liebsten unter Stress steht möchte ich mal bezweifeln. Vielleicht möchte er ausgelastet sein.
Wie auch immer meine bekloppte Hündin sucht jede Art von Stress. Sei es ne Keilerei oderJagen, Spielen, sich Passanten in den Weg stellen auch wenn der Weg 20Meter breit ist. Was Tumult bringt wird sofort genommen. Je mehr je besser. Löcher in der Peripherie und schreiende Spaziergänger die mit dem Stock fuchteln können zwar nerven sind aber besser als Ruhe.
Echte Hütehunde sehen Stress als Lifestyle und auch als den einzigen für den es sich zu leben lohnt. Egal ob 36° im Schatten oder -15°. Es ist auch egal ob wir vorher 6 Stunden Wandern mit zwischenzeitlichem Schwimmen waren oder ne anspruchsvolle Nasenarbeit gemacht haben. Wenn es ne Chance auf ne Portion extra Stress gibt - her damit. Arbeitszucht!

Und bei mehr als einem Hund, oder mehreren Hunden auch einfach mal den Kostenfaktor bedenken. Nicht nur im Alltag, sondern vor allen Dingen wenn ein Tier krank wird. Sollte alles bezahlbar sein.
Jo stimmt, mal abgesehen davon das ich völlig ausgelastet bin, gings auch finanziell nicht. Ich komm ja schon in die Breduilie wenn der Hund mal ne teure Diagnostik braucht.

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Gosso. Gos d Atura. Der nächste Hund wenn es einen gibt kommt aus dem Tierschutz und kann ruhig etwas anspruchsloser sein.
Rasse ist mir egal. Hauptsache der mag Arbeiten in der UO, mit Spass.
Manchmal wünsche ich mir einen normalen Hund. So einer der schnüffelt beim Spaziergang und dem das genug ist. Einen der mich nicht pausenlos anguckt "Ey was machen wa jetzt-sag ma was an"
 
nur weil jemand ständig stress sucht, heißt das noch lange nicht, daß man stress liebt... ;)
 
nur weil jemand ständig stress sucht, heißt das noch lange nicht, daß man stress liebt... ;)
Sondern?
Der Hund wird jeden Tag 2-3 Stunden echt gefordert. Körperlich und auch geistig.
Kannste wirklich glauben das liegt mir sehr am Herzen und ich bin auch nicht unkreativ was Auslastung angeht. Freizeit ist Hundezeit.
Nur wenn ich wirklich völlig platt bin, selber. Dann gibts nur ne Stunde am Fahrrad. Aber nicht öfter als 1-2 mal die Woche.

Also ich gehe dem was ich nicht mag aus dem Weg.
 
ich weiß was du meinst, ich hab auch so ein Exemplar, dennoch liebt der Hund nicht den Stress, er hat einfach ein extrem hohes Energielevel. auch wenn ich ständig unter strom stehe, heißt das ja noch nicht, daß es mir dabei gut geht. Der Hund liebt nicht den Stress, sondern den Abbau desgleichen von dem er viel hat. ;)
 
ich weiß was du meinst, ich hab auch so ein Exemplar, dennoch liebt der Hund nicht den Stress, er hat einfach ein extrem hohes Energielevel.
Vielleicht eine Definitionssache. Stress klingt negativ von vorn herein.
Aber das hohe Energielevel und das Gefordertsein braucht der Hund wie die Luft zum Atmen. Ansonsten geht er seelisch ein. Und das ist schlimmer als eine Prellung oder ein Sehnenanriss. Weil der Hund dann insgesamt tot unglücklich ist.
 
Stress ist vll an sich nichts negatives, sondern sogar lebenswichtig, aber dennoch ist übermässiger Stress ungesund. Man denke nur an den Manager mit Herzkapser mitte dreißig. Gestresst ist man dann, wenn Gefahrensituationen nicht mehr einschätzbar sind. wenn du an einer vielbefahrenen Strasse stehst und rüberwillst, bist du aufmerksam, wenn nun aber Autos plötzlich überall rasen würden und nicht nur auf strassen (was natürlich nicht realistisch ist, nur als Beispiel), wär das stressig, weil du ständig damit rechnen müßtet, überfahren zu werden, auf dem Feldweg, zuhause im bett, überall. man ist also ständig in alarmbereitschaft und sowas macht weder glücklich noch erlaubt es einem zur ruhe zu kommen. (es braucht übrigens kein großartig weit entwickeltes Gehirn, selbt primitive Tiere kann man stressen. haben neurobiologen auch gemacht bei meeresschnecken um Angstreaktionen zu erforschen, aber das geht dann jetzt wirklich ein bißchen zu weit.

das hohe Energielevel eines Hundes macht ihn eventuell anfälliger für stress, wie du sagst, wenn sein Überschuß an energie nicht abgebaut wird, geht er ein, aber stress lieben würde bedeuten, daß ein Lebewesen es gut findet, sich bedroht zu fühlen, schlecht ausgedrückt, denn stresss ist immer eine reaktion auf eine gefahrensituation (Gefahr meint jetzt nicht unbedingt lebensgefahr)
 
mein Dobermann kommt schon auf ein gewisses Stresslevel, wenn ich ihm nur das Geschirr zum laufen anziehe... das steigert sich dann bis zu einem gewissen Punkt beim Spaziergang und flaut dann wieder ab...

so ist er nunmal...
 
die frage die saschy und ich diskutieren ist ja, ob er am stress selbst spaß hat oder am abbau. anders gesagt liegt die Freude im Geschirranziehen oder im Spaziergang danach, wenn ich becks da kurz als Beispiel einspannen darf ;)
 
Darfst du gerne, interessiert mich selber ja auch... ;)

Ob er wirklich Spaß am Stress hat, weiß ich nicht... glaub ich nicht...

Ich denke, es ist die Verknüpfung: Geschirr - Gassi - Kläffende Hunde am Grünstreifen - Mauswiese - Fuchsbau - Kläffende Hunde an 2 Häusern beim Rückweg - restlicher Heimweg ohne besonderes Punkte...

Das sind so seine Stresspunkte bzw. die Momente an denen er besonders "erregt" ist und auch "daraufhinfiebert"

Wenn wir woanderst laufen oder noch jemand mitläuft sieht das alles ganz anderst aus und er verhält sich komplett unterschiedlich...
 
in dem fall würd ich mal tippen, daß die situation als Herausforderung wahr genommen wird.

Stress entsteht, wenn man das Gefühl hat, der Situation nicht gewachsen zu sein, hiermal ein vereinfachtes Modell nach Lazarus:

Adäquates Coping bedeutet nichts anders als eine angemessene Bewältigung. wenn ich eine bewältigungsstrategie habe, krieg ich keinen stress.

Bei Becks seh ich dann auch eher, überwältigende Eindrücke für die er keine angemessene reaktion findet, also kriegt er Stress. Sobald die Stressoren überstanden sind nach den letzten 2Häusern kommt der Hund wieder zur Ruhe.

andrer Weg resp mit einer andren Person ist die Situation ja eine andre offensichtlich weniger stressige.

wollt noch was sagen, aber nun hab ich den faden verloren (Anruf bekommen).
 
Dass er es als herausforderung sieht, passt nicht so, ich denke da schwingt ein gewisser Schuß Adrenalin mit, sprich die Erwartung was alles passiert ist aufregend (also positiv) und verursacht in der Vorfreude (falls es die als solche bei Hunden gibt) den Stress.

Klar ist die Situation eine ganz andere wenn jemand dabei ist, gestern war ein schönes Beispiel dafür. Ich hatte meine Hunde ausm Hotel geholt, Auto stand offen und das Auto einer Bekannten parke neben uns und da lief der Motor. Becks konnte nicht einfach zum Auto rennen und einsteigen, er sah das 2. auto, war überrascht, neugierig und dann verängstigt und rannte zurück zum Hoteleingang...
Eine Situation die der Hund eigentlich schon 100000x male hatte, aber nicht mit dem 2. Auto.

ich bin mir sicher, das liegt an seiner Kindheit :albern: die war einfach zu reizarm und Becks schätzt eher Dinner For one -Situationen :D
 
ich meinte damit kein aktives sehen, sondern eine unterbewußte wahrnehmung, ich hab heut irgendwie "ganz leichte" Denk- und ausdrucksschwierigkeiten. vll hätte ich die wahrnehmung mal ganz aussen vorlassen sollen (wobei sie ja essentiell ist, ohne Wahrnehmung kein Stressempfinden...). es ist einfach eine Herausforderung, natürlich sieht der Hund das nicht, aber er fühlt es und reagiert demenstprechend, mit der ausschüttung bestimmter Hormone zum bleistift.

Ich hab auch schon oben gesagt, daß die Situation nicht wirklich übel gefährlich sein müssen, aber die reizüberflutung ist einfach zu will, also findet der Hund nicht zu einer adäquaten reaktion, ergo kriegt er stress, der nicht mehr positiv ist.

Natürlich gibt es davon abstufungen, aber von positivem stress zu reden, find ich trotzdem unsinn. der stress selbt ist ja nie positiv, nur weil er auch von positiven situationen hervor gerufen werden kann.

wenn mir jemand sagt, hier hast du 500euro, die darfst du in 5minuten ausgeben, den rest krieg ich wieder. Da mischen sich stress und freude, aber der stress selbst ist nicht der Grund zur freude.
 
Bullterrier - einer ist eingezogen und hat mir den Rest gegeben :albern: - das ist mein Hund

das freut mich riesig, pommel! :love: sind schon sehr besondere hunde... vorallem mit ihren menschen! :love: :love:

Und diese Mischung aus Sensibilität und Sturheit :love: - zum Glück ist auch mein LAG dem Bulli-Wahn verfallen ;)

:D Ja so sind Bullis :love:

Ich muss aber kurz verbessern statt Sturheit nenne es stoische Ruhe, meiner ist nie nicht stur - der hat höchstens einen bayrischen Dickschädel...
 
prinziepiel mag ich alle hunde rassen,jede hat irgentwie was für sich!

was ich gern hätte:
1...bulli!
ich fand die süßen "football schädel" schon immer wunder hübsch und den karakter toll(hatten in meiner kindheit ein inner nachbarschafft),und mein verstorbener war nen bulli mix!
warum nicht?
weil mein bandit keinen anderen dulden würde,und ich nem 2ten hund nicht gerecht werden könnte!
2...am-staff!
wunder hübsche hunde!hab einen!
3...doggo argentino!
beeindruckende,wunderschöne tiere,toller karakter!
warum nicht?
siehe 1!
4...cocker spaniel!
find die total süß!meine tante hatte früher einen!
warum nicht?
siehe 1!
5...podenco!
die sehen so edel aus!total hübsch!
warum nicht?
siehe 1!
6...wolfsspitz!
hatten wir in meiner kindheit,währe ne tolle erinerung!
warum nicht siehe 1!
 
American Staffordshire Terrier! :love:
Warum? Super Familienhunde, toller Charakter, super schick.
Warum ich keinen hab? Kann ich mir im Moment nicht leisten, wäre rein von den Auflagen, Steuern etc. her zu teuer. :unsicher: Kommt aber hoffentlich irgendwann noch. Aber nur vom Tierschutz. :)


Yorkshire Terrier:
Warum? Total edel, elegant, aber dickköpfig.
Warum ich keinen hab? Sind mir mittlerweile doch zu klein. :lol:


Eurasier:
Warum? Tolles Gesicht, schickes Fell, verantwortungsvolle Züchter.
Warum ich keinen hab? Ist für meinen Freund zu viel Fell, außerdem gibt's meines Wissens keinen in TH (was für die Tiere ja super ist), sie daher für uns aber ausscheiden. :D


Zeitweilig fand ich auch Beagle mal toll, habe aber leider zu viele Negativbeispiele kennen gelernt. :rolleyes:
 
Achja,den boxer mag ich noch gut leiden..
warum:wenn man in die augen des hundes sieht,ergibt sich die antwort von ganz allein
warum ich keinen habe:warum wohl?!
ach,ich find so viele rassen toll...
 
Eurasier:
Warum? Tolles Gesicht, schickes Fell, verantwortungsvolle Züchter.
Warum ich keinen hab? Ist für meinen Freund zu viel Fell, außerdem gibt's meines Wissens keinen in TH (was für die Tiere ja super ist), sie daher für uns aber ausscheiden.
hmmmm - Eurasier vom verantwortungsvollen Züchter im Tierschutz ist selten, gibt es aber auch, Vermittlung oft über die diversen Notorgas für Nordische Hunde bzw. Chows ....

Eurasier im Tierschutz gibt es hingegen häufiger, mitunter sorgar riesige Beschlagnahmungen mit x-Tieren (wenn das mit der Zucht dann irgendwie ausufert und sich verselbständigt), im TH Worms sitzt zum Beispiel noch einer aus einer solchen Aktion .... (und andere TH haben auch noch welche aus der selben Sicherstellung) ....
 
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