Vor der Anschaffung: wie habt ihr euren Hund in euren Lebensplan integriert??

Franieshka

10 Jahre Mitglied
Hallo an alle

Ich habe mal eine Frage: Vor der Anschaffung eines Hundes sollte ja alles bestens überlegt sein, damit es letztendlich keine bösen Überraschungen gibt und der Hund abgegeben werde muss.
Was mich am meisten beschäftigt: wie habt ihr das mit dem Berufsleben gemacht?
Ich zb bin jetzt Studentin, und werde später sicher mal zum Broterwerb arbeiten gehen- und das nicht nur für 4 Stunden am Tag. Wie plant man denn da einen Hund ein?
Viele Berufstätige (ich denke auch in diesem Forum) haben doch einen Hund. Aber wie geht das? Der Hund wäre ja dann quasi 10 Stunden allein. Und ich denke nicht jeder hat einen Partner, der nicht oder nur halbtags arbeitet, zuhause....

Wie macht ihr das mit den Urlauben? Gerade mit Listis kann man ja kaum noch irgendwo hin, ist der Urlaub dann für euch gestorben?

Wie habt ihr euch abgesichert, dass, falls euch etwas passiert euer Hund gut aufgehoben ist?

Die Fragen klingen vielleicht ein bisschen naiv, und man kann sagen, wenn man sowas fragt, dann sollte man sich besser keinen Hund anschaffen, oder wenn nur als Paar. Aber wenn ich mir einen Hund hole, will ich ihn ALLEIN und dass mein Partner sich bestenfalls nur um den Hund kümmern muss, wen ich mir ein Bein gebrochen habe und nicht mit ihm raus kann. Denn: wie viele Hunde landen als Scheidungswaisen im Tierheim.

Aber es muss doch auch einen Weg geben, einen Hund "alleinstehend" zu halten. Wie schaffen das die meisten Leute?????

(Hoffe ihr versteht meine Frage und es ist nicht zu wirr geschrieben) ;)
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Franieshka ... hast du hier schon mal geguckt?
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"Damals", als ich noch Vollzeit berufstätig war, habe ich meine Hunde mit zur Arbeit genommen (Büro). Mittags war Schichtwechsel - d.H. das jeder Hund halbtags mitgenommen wurde und somit 1/2 Tag (ca. 5 Stunden) alleine zuhause war. Sehr selten (ein paar Mal im Jahr nur) mussten sie auch für über 8 Stunden alleine bleiben, weil ich z.B. ein wichtiges Meeting o.Ä. hatte.

Urlaube: Nur Campingurlaub mit Hund(en). ;)

Heute: Johnny geht mit Joel ins Büro (ganztags), Herbert kam teilweise mit zur Uni oder auch Arbeit. Ab und an "musste" er auch zu meinen Eltern (oder in den Garten bei schönem Wetter), wenn meine Zeitfenster zwischen Uni und Arbeit zu knapp bemessen waren.

Ab sofort studiere ich von zuhause aus und die paar Arbeitsstunden bleiben Struppek und Herbert alleine daheim (mit Ausnahme von Herberts Besuchstagen im Wohnheim - aber das ist für den Oppa nix).
 
Ich hab mir damals erst den Hund angeschafft, als klar war, der darf mit zur Arbeit, da ging ich ja noch Vollzeit. Das waren auch Bürostellen wie bei Luzi.

Das hat auch fast 6 Jahre lang bei 3 Stellen hintereinander sehr gut funktioniert.

Danach hatte ich eine 25-Stunden-Woche und mein Partner Wechselschichten, so dass die Hunde nie länger als 4 Stunden allein waren.

Bei meinem letzten Job haben sich die Eltern meines Freundes um die Hund gekümmert, sind mit ihnen Gassi gegangen und haben sie dann bei sich im Haus gehalten, während wir arbeiten waren.

Wenn ich jetzt wieder Arbeit finden werde, kann ich nur hoffen, dass sich wieder eine akzeptable Lösung findet - entweder kann Amy dann mit oder die Arbeit dauert nicht länger als 6 Stunden täglich und im äußersten Notfall müsste ich meinen Vermieter fragen, ob er mittags mit Amy rausgeht. Es gibt zwar auch eine Pension in der Nähe, aber das schließe ich für mich persönlich erst mal aus.

Urlaub ohne Hund wär für mich kein Urlauib - es gibt genug Länder, wo man auch mit Listi schön urlauben kann.
 
Ich denke man kann keine 15-20 Jahre im voraus planen.

Ganja kam zu uns einen Monat nachdem ich die Hündin meiner Mutter, die ich ein Jahr zuvor zu mir genommen habe, gehen lassen musste. Sie hatte mir in einem Jahr soviel gegeben und mir über Mamas frühen Tod hinweg gehofen, da musste wieder ein Hund ins Haus.

Damals hatten wir unsere Arbeitsstätte im eigenen Haus, also war es kein Problem für einen Hund zu sorgen. Ein paar Jahre später musste ich aber arbeitstechnisch ausserhalb arbeiten. Zu der Zeit waren aber noch die Kinder im Haus, die sich nach der Schule um ihn gekümmert haben. Wenn nachmittags Schule angesagt war oder die Betreuung nicht gesichert war, bin ich in der Pause nach Hause, habe ihn ausgeführt und bin wieder zur Arbeit gefahren. Vor der Arbeit in ich morgens in den Wald gefahren, dort konnte er sich aus stoben und seine Geschäfte erledigen bevor dann für ein paar Stunden Ruhe angesagt war. An manchen Tage habe ich ihn auch mitgenommen - ich hatte dem Himmel sei Dank, die Möglichkeit. Dies wollte ich aber nicht täglich in Anspruch nehmen, denn er sollte ja auch allein bleiben können und sich nicht daran gewöhnen immer und überall dabei zu sein.
 
Ich finde es super das du dir VORHER Gedanken machst!! Wenn dein Hund gut erzogen ist wirst du auch arbeitsmäsig (hoffentlich) keine Probleme haben. Vielleicht ist es auch für dich möglich (etwas später) ein kleines Haus mit Garten -am Stadtrand, zu mieten? Kann nicht jeder-ist eh klar.....aber "vielleicht". Wegen Urlaub: Meine Freunde und ich ( 4Leute+4 Hunde---Staff,Rotti,Pit,Schäfer) wir MIETEN uns immer ein kl. Urlaubshaus-klappt seit Jahren . lg
 
Ich hatte immer jemanden, der für den Hund/die Hunde da sein konnte :)

Ansonsten "biete" ich ihnen tagsüber einen großen Auslauf. Sie können sich lösen wann sie müssen ;), haben frische Luft um die Nase, Abwechslung ist gegeben und freuen sich trotzdem tierisch auf mich :)

Die Bedingungen habe ich vor den Hunden, oder besser mit ihnen, geschaffen.

watson
 
Pearl kam erst zu uns als ich endlich ein festes Gehalt hatte. Während dem Studium hätte ich zwar genug Zeit gehabt, aber im Wohnheim sind Hunde nicht erlaubt :unsicher:

Mein Freund und ich haben jeweils eine Doktorandenstelle. Da er seine Pausen macht und in einem Team arbeitet ist er auch früher weg und kommt oft später. Ich gehe dann morgens mit Pearl raus und wenn ich von Arbeit komme auch. Madame schläft sowieso den ganzen Tag, egal ob ich da bin oder nicht. Sie muß dann von 9:40 bis kurz nach 17Uhr allein bleiben. Meist komme ich aber schon eher von Arbeit, selten wird es später.
Da wir aber wußten, das unser Hund alleinbleiben muß, haben wir auch nach einem passenden Bulli aus dem Tierschutz gesucht. In ihrem alten zu Hause war Pearl von Welpe an leider manchmal tagelang in der Wohnung ohne sich auch nur lösen zu können :sauer: und sie hat alles brav mitgemacht (was für ein Glück hatten diese Leute). Pearl ist es dadurch gewöhnt, sehr lange nicht rauszugehen und schaut mich auch manchmal ganz vorwurfsvoll an, wenn sie nach 8Stunden schon wieder raus soll :unsicher: Sie ist eine sehr ruhige und unauffällige Hündin. Wenn wir dann zu Hause sind wird natürlich geschmust was das Zeug hält :D Abends beim Fernsehen liegt sie dann über uns beide gestreckt und schläft :love:

Pearl dürfte aber auch bei mir mit auf Arbeit, so dass kurzfristige TA Besuche usw. kein Problem sind. Allerdings verträgt sie Aufregung nicht so gut und da sie ja mit mir im Bus fahren müsste lasse ich sie lieber zu Hause wo sie sich wohl fühlt.

Die intergation in unser Leben war kein Problem, weil Pearl einfach nur froh war endlich von ihren Vorbesitzern weg zu sein. Man hat es ihr angesehen, das ihr der Welpe zu viel war und sie einfach überglücklich war das sich jemand um sie kümmert. Mit dem passenden Hund ist also vieles leichter ;)
 
Bedingungen können sich ja leider auch verändern.
Bei mir ist es leider so, daß mein Hund manchmal 2Tage die Woche 8 1/2 Stunden allein ist.
Aber ich halte die Augen offen das zu ändern.
Manchmal springt meine Ex auch überraschend ein, die kann allerdings auch nicht immer.

An Tagen wo ich das schon weiss seh ich zu das der Hund so ausgepowert wie möglich ist bevor ich gehe. Fahrrad und so. Wenn ich nachhause komme kommt sie mir auch verpennt entgegen-was mich ein wenig beruhigt. Aber toll ist das nicht.
Nachts ist ja auch schon ne lange Zeit wo der Hund sich nicht lösen kann, davon dann 2Phasen am Tag ist schon Kacke.
Freizeit ist halt Hundezeit.
 
Da meine Arbeitszeiten als Pferdewirt sehr sagen wir variable waren hatte ich schlicht vorher nie einen Hund..klar hätte ich den Wuffl einfach aufm Hof mitlaufen lassen können..doch Zeit hätte ich keine für ihn gehabt mit Unterricht geben, Korrekturreiten ect.
Aber wenn ich abends heim bin war ich ehrlich gesagt froh kein Tier versorgen zu müssen , da war also auch das Bedürfnis nach nem Hundi eher gering.

Heute ist mein Mann zu Hause wenn ich wieder Arbeit hab und somit kein Problem, der ist selbständig und hat sein Büro im Haus :) Aber so nen riesen Kopf hab ich mir vor der Anschaffung nicht gemacht und alles geplant oder so..und Urlaub..nun ich reise nicht gern ins Ausland bin lieber im Innenland unterwegs. Ansonsten kann ich die Hunde in Pension vom TH geben :)
 
Hallo
Wir (Meine Mutter und ich) bekamen Rikku als ich noch zur Realschule ging und sie kurzzeitig arbeitslos war. Da klappte das recht gut.
Nachdem sie wieder Arbeit hatte, gingen wir morgens abwechselnd mit Rikku raus und mittags wurde auch abgewechselt.

Danach war ich 2 Jahre arbeitslos weil ich keine Ausbildung gefunden habe und wieder war es kein Problem. Nun mache ich mein Fachabitur und in der 11ten Klasse hat man 3x die Woche Praktikum und 2x Schule. Wenn ich Praktikum habe wäre Rikku normalerweile von 8-16 Uhr alleine, aber ich arbeite direkt gegenüber und kann somit in der Pause kurz runter und mit ihm Pieseln gehen.
Aber selbst wenn ich das mal nicht kann, hält er es gut bis nachmittags allein zu Hause aus.
An Schultagen bin ich ja schon um 13:30 zu Hause und wir gehn bis zum Abendgang nochmal fix Pipi machen.

Kommt halt auch immer auf den Hund an, manche könnens, manche nicht :D
 
Bei uns kam erst ein Hund ins Haus, als klar war, dass ich auf Dauer zuhause arbeiten würde.

Da mein Mann unter der Woche nicht da ist, hatte ich damals für Notfälle mit einem Hundesitter geplant. Leider ist der besagte Hund nicht unkompliziert, und damit schwer irgendwo unterzubringen.

Tja, als sich dann doch noch mal Nachwuchs angekündigt hat, haben, hab ich auch sehr darauf gebaut, dass Mann sich wieder hier einen Job sucht, und wir Kind, Hund und Haushalt irgendwie etwas gemeinsamer bewältigen, als es bisher der Fall war.

Tja, wie's aussieht, war das falsch gedacht... :unsicher:

Merke: Auch wenn man eigentlich rein faktisch zu zweit ist, nützt einem das nicht immer was.

Ich glaub, hier gibt es einige alleinstehende Hundebesitzer, die ihre Hunde tagsüber in eine Pension bringen, wenn sie lange arbeiten müssen. Bei den meisten war es so, dass sie es irgendwann mal anders hatten, und dann kam was dazwischen. Trennung, neuer Job, Umzug... wwi. Man kann heute nicht mehr lange planen. Man sollte es versuchen, klar... aber man kann schließlich nicht hellsehen.

LG,

Lektoratte
 
genau das mit dem nicht vorausplanen können ist die Sache. Jetzt bin ich auch noch für die nächsten drei Jahre Studentin, Auslandsaufenthalt ist ab Dezember absolviert (bin grad im Ausland), und dann will ich auch aus meinem Studentenwohnheim raus. Wenn ich halt nur wüsste, was später kommt.

Wenn man den Hund mit zur Arbeit nehmen könnte, wäre das natürlich toll. Aber meint ihr echt, dass die Chance, dass ein Chef einen Listi mit zur Arbeit kommen lässt, groß ist???
(wenns ein anderer Hund wär...)

ach, ich würde so gerne.....
 
ich denk mir das du jetzt mal warten sollstet( bis nach auslandsaufenthalt). dann solltest du mal mit deinen freunden im wohnheim reden- oder zumindest warten bis du ne EIGENE wohnung hast. WARUM muss es JETZT ein hund sein,und nicht erst in 2-3 jahren?? hast die auch an FUTTEROSTEN; evet. TIERARZTKOSTEN; gedacht ( wenn du noch studierst)? ich denke mir ein möglicher(noch ferner ) chef ist jetzt noch nicht sooo wichtig wie vielleicht--WO lebe und wohne ich mit meinem hund, bin ich wirklich (jetzt) bereit JEDEN tag zeit mit meiner schnüffelnase zu verbringen ( nicht nur 10min. "GASSI" gehen, u.s.w. ich möchte dir SICHER nicht den wunsch nach einem hund ausreden----ich selbst hab 2. aber ich arbeite nur 25 st. die woche,und hab das glück im ländlichen bereich zu wohnen (haus mit sehr grossen hof ) daher gibt es bei mir in dieser hinsicht keine probleme. viell. solltest du nochmal darüber nachdenken u. noch ein bischen warten. lg
 
Karin vales, sie schreibt doch, dass sie wartet bis Wohnung etc da ist.
Und das mit den TA-Kosten etc wird man sich sicher auch schon überlegt haben, auch wenn man dazu nix im Post schreibt.

Wenn man immer nur darauf warten würde, dass man 24/7 für den Hund da sein kann, dann würde sich ja fast niemand einen halten können :unsicher:
Oder erst ab der Rente *g
 
Ich habe lange gewartet, bevor ich mir meinen "Hundewunsch" erfüllen konnte.
Ich arbeite zwar ganztags, komme aber in der Mittagspause nach Hause.
Erst als ich diese Arbeitszeiten hatte, habe ich Ako zu mir geholt.

Da ich alleine mit ihm lebe habe ich auch für Notfälle vorgesorgt, da sind meine Eltern, eine ganz nette Nachbarin, die selbst 3 Wauzis hat mit denen Ako befreundet ist und meine Patin, er müßte also wahrscheinlich nicht ins Tierheim, falls ich ernsthaft krank werde oder einen Unfall habe.
Für letzteren Fall trage ich übrigens einen Hinweis bei mir, daß ich einen Hund habe, ich meine falls ich einen Unfall hätte, daß Ako nicht tagelang unentdeckt in der Wohnung wäre.
In meiner hundelosen Zeit habe ich einige schöne Fernreisen gemacht, jetzt fahre ich nur noch mit Hund und Flugreisen mute ich Ako nicht zu. Bisher waren wir zusammen in der Eifel und nächste Woche fahren wir in den Bayerischen Wald.
Auch der Alltag hat sich verändert, ich gehe abends selten aus, es sei denn, Ako kann mit, denn wenn ich schon am Tag einige Stunden nicht da bin, dann lasse ich ihn am Abend nicht auch noch alleine.
Unternehmungen, bei denen man keinen Hund mitnehmen kann werden so weit es irgend geht eingeschränkt, meine ganze Freizeitgestaltung hat sich verändert und ist auf den Hund ausgerichtet. Ich glaube das muß man auch bedenken, wenn man alleine einen Hund halten will. Man muß halt auch auf einiges verzichten.
Ich habe Ako nicht einfach in mein Leben integrieren können, um auf die Frage zurückzukommen, sondern mein Leben auch für ihn umgestellt.

:hallo:Dagmar und Ako
 
Mein damaliger Freund und ich haben mit seinen Eltern in einem 2-Familien-Haus gelebt.
Wenn wir Vollzeit arbeiten waren hat sein Vater unsere beiden Hunde betreut, der war Rentner.
 
Also ich finde es ganz toll das Du dir Gedanken machst.

Also ich musste sehr lange warten bis mein HUndewunsch erfüllt wurde, ehrlicherweise war der lange Zeit vergraben, den Familie 3 Kinder stressiger Beruf (Informatiker) Mietwohnung usw. da kam kein Gedanke auf einen Hund zu halten. Nun vor 4 Jahren kam Sandy (Fusshupe) zu uns , und seit letzter Woche ist der WElpe Shrek, Amstaff bei uns.

Nun wie ist unsere Situation, ich selbst arbeite Vollzeit, meine Frau, Lehrerin Teilzeit, wir haben drei Kinder 19,16,10. Es ist im Prinzip immer einer da der die Wuffels ausführen kann. Da ich Chefe bin kann ich meine Arbeitszeit einteilen wie ich will, kann also nahc Hause fahren (15 Minuten) und mit den Wuffels Gassi gehen ohne jemanden zu fragen.
 
Ich hab's hier ja schon oft im Forum gepostet,das ich das große Glück habe meinen Timmy mit zur Arbeit nehmen kann und das bei goßen Publikumsverkehr,also meistens nix Büro,sondern Timmy ist miten im Geschehen und geniesst es,hab mittlerweile ein Schränkchen wo die Kunden ihre Leckerlis für den Dicken deponiert haben,schön mit Namensschildchen an jedem Tütchen...
Urlaub nur noch mit Hund,wobei ich auch alleine reisen könnte,hab ich letztes Jahr noch gemacht,hab also immer Leute die sich kümmern können.
PS: Morgen schau ich mir ne Wohnung an-50 Meter von meiner Arbeitsstelle entfernt,mal schauen
LG Bea&Timmy
 
Schön, dass ihr mir alle so fleißig antwortet.:) Es geht ja auch noch nicht darum, dass ich mir morgen einen Hund kaufe. Ich würde halt gerne einen haben, und daher stell ich halt so meine Überlegungen an. Aber das heißt noch nicht, dass ich morgen einen Hund habe, weil meine Situation jetzt absolut nicht (wohnungsmäßig vor allem!) danach aussieht. Aber man kann sich ja mal informieren, wie das andere so machen.
Ich will einen Hund seitdem ich 8 bin (jaja, die typischen Weihnachtswünsche), aber meine Mutter hat sich davor gehütet, worüber ich sehr froh bin. Ich hatte wenn nur Pflegehunde, die ich dann auch mal ne Zeit lang voll betreut habe usw.
Aber es ist halt mein Traum, und irgendwann will ich mich auch mal daran machen ihn zu realisieren
 
Tja, wie hab ich Malle in meinen Lebensplan integriert?
Als ich ihn übernommen habe, war ich am Anfang meines Studiums und war gerade von Zuhause ausgezogen. Fragt mensch meine Mutter heute, kommt immernoch die "Das war viel zu früh"-Antwort.

Ich habe, auf Anraten meiner besorgten Eltern, damals einen älteren Hund übernommen (der Gedanke dahinter ist zwar logisch aber auch wirklich makaber...).
Ansonsten hab ich von Anfang an abgeklärt, was mit TA-Kosten passiert, die ich mir ob meines StudentInnengehalts nicht leisten konnte und wo er hinwandert, wenn mir etwas passieren sollte.

Vor Übernahme des Hundes war also klar: Geht mir das Geld aus, springen meine Eltern ein (was sie dann ja bei seinem Unfall auch mussten, auch wenns mir echt unangenehm war). Passiert mir etwas, hat er dort ein Zuhause (ebenso wie die Lütte meiner Eltern hier eins hat).
Mittlerweile arbeite ich Vollzeit und das Ganze hat sich noch ein wenig ausgeweitet. Nun wird er tagsüber von meiner Mutter gesittet, dh ich bring ihn dort morgens vorbei, er bleibt bis mittags mit Salsa zusammen alleine und bleibt dann bis abends dort, bis ich ihn wieder abhole. Oder aber sie holt ihn mittags hier raus, wie es gerade passt.

Das hat sich aber erst in den letzten zwei Jahren so entwickelt (und befindet sich noch in der Findungsphase, da die Lütte meiner Eltern irgendwie ein wenig zu kurz kommt, weil meine Mutter es nicht übers Herz bringt, Malle dann Nachmittags nochmal alleine zu lassen, um nur auf die Kleine konzentriert rauszugehen, was die aber mit ihren knapp 2,5 Jahren braucht *g*), das war nicht geplant.

Niemand kann ein ganzes Hundeleben überblicken. Absicherung schön und gut, aber ich weiß z.B. nicht, was in zwei Jahren ist.
Ich bin eine Absicherungsfanatikerin, d.h. ich hab, wi ihr seht, sogar abgeklärt, was nach meinem Tod mit meinem Hund passiert- mit damals 20 Jahren...er hat, wenn dieser Fall eintreffen sollte, sogar zwei Zuhause, in die er ziehen könnte, einmal meine Eltern und dann noch meine Exmitbewohnerin.

Wie auch immer, alle Eventualitäten sind nicht zu überschauen. Und abwarten, bis Du fest im Job stehst hat auch einen Nachteil: Dir fehlt die Zeit, die Du gerade in den ersten Monaten brauchst.
Meine Mutter hat 15 Jahre gewartet, bis sie ihren ersten hund übernommen hat. Erst Ausbildung, dann uns aus dem Gröbsten rausziehen und dann hat sie sich endlich so weit gefühlt, dass sie sich in der Lage sah, einen Hund aufzunehmen. Für die Erziehung von Ayla ist sie dann damals aber noch ein weiteres Jahr Zuhause geblieben...
Ganz ehrlich, so lange hätt ich nicht warten wollen (und können). *g*

Der perfekte Zeitpunkt, den gibt es glaube ich kaum!

LG
Sina
 
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