sorry, ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben, obwohl ich hauptsächlich Mitleser bin. Eigentlich wollt ich schlafen, aber diese Geschichte lässt mir gerade keine Ruhe!
Es bricht mir das Herz, wenn ich lese, dass ein 4 Monate (!!) junger Hund den ganzen Tag in einem Kennel ohne Ansprache, Spaß oder sontiges verbringen muss....
Geschweige denn von den seelischen Schäden, die dieser Hund evtl. sogar jetzt schon davon trägt (wie soll ein Jungspund in seinem alter begreifen, warum er ignoriert wird? warum er von SEINEM Rudel ausgeschlossen wird??? ) kann aus es auch körperliche Schäden hinterlassen. Wie soll dieser Hund bitte seine Muskulatur kräftigen??? Durch 3 Mal 20 Minuten gemeinsames Jagen, was sicherlich nicht so aussieht, wie wenn Hunde tatsächlich jagen würden???? Früher oder später "rosten" die Gelenke ein. Ich bin echt erschüttert!!!!
Ich hatte bislang nur das eine Natural Dogmanship Buch von Jan Nijboer gelesen und fand dort einiges sehr interessannt... Aber von solch einer seelischen (und körperlichen) Grausamkeit habe ich ehrlich gesagt nicht gewusst, bei dieser Methode!
Außerdem hätt ich ja gern mal gewusst, wie dieser arme Hund sozialisiert werden soll? Den Stress, den dieser Hund erleiden muss, wenn er auf ihm unbekanntes trifft, weil er die selbstverständlichsten Dinge nicht kennenlernen durfte, möcht ich mir gar nicht ausmalen!!!
Das ist wieder typisch Mensch! Irgendwas muss man doch absolut dominieren können, aber die Dominanz dann auf unsere Hunde schieben! *würg*
Für mich ist das Mobbing und hat rein gar nix mit Führungsqualität zu tun. Was bitte führe oder leite ich denn, wenn ich es wegsperre???
Wie schön, dass heute jeder Hinz und Kunz ein super tolles Konzept erstellen darf, wie man doch ein Tier gefügig macht