Unsichtbarer Zaun

Hallo ihr Lieben ,

Und zwar finde ich es Faszienierend wenn auf einem Grundstück Türen und Tore auf sind und der Hund nicht mal anstalten macht egal was vor seiner Nase Passiert das Grundstück zu verlassen .
Hat das einer von Euch seinem Hund auch beigebracht und wenn ja wie stelle ich das am besten an ?
Auch das Über den Zaun springen nervt mich total mal eine sec. aus dem Auge und unser Hund is 4 Gärten weiter .

jeanie2k schrieb:

Hallo ihr Lieben ,

Und zwar finde ich es Faszienierend wenn auf einem Grundstück Türen und Tore auf sind und der Hund nicht mal anstalten macht egal was vor seiner Nase Passiert das Grundstück zu verlassen .
Hat das einer von Euch seinem Hund auch beigebracht und wenn ja wie stelle ich das am besten an ?
Auch das Über den Zaun springen nervt mich total mal eine sec. aus dem Auge und unser Hund is 4 Gärten weiter .

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Wie alt ist der Hund??? Und was für eine Rasse?

Mein DSH-Mali-Mix ist recht territorial veranlagt - er akzeptiert unsere unsichtbare Grundstücksgrenze. Bei Amy, AmStaff hat es 3 Jahre gedauert, bis sie sie annäherend akzeptiert - aber ich muss anwesend sein oder sie muss beschäftigt werden, sonst würde sie auch spazieren gehen.

Bandit wird jetzt 10 Jahre alt, Amy ist 3 - für mich hat es sowohl mit der Rasse, der Bindung ans Haus und dem Alter zu tun.

Ansonsten lasse ich sie einfach nicht unbeobachtet im Garten und pfeiffe sie gf. zurück .

Da ich in Belgien wohne bin ich nicht verpflichtet meinen Garten ausbruchssicher einzuzäunen, in Deutschland ist das anders, wenn man einen SoKa hält - nur mal so zum Nachdenken.

Mein Garten ist an 3 Seiten eingezäunt und vorne offen (ich werde zwar irgendwann ein Tor hinmachen, doch im Moment fehlt mir das Geld dazu).
Momo (Staffbull) hat nicht das geringste Interesse alleine den Garten zu verlassen. Sie bewegt sich manchmal alleine im Garten, aber nur wenn ich auch irgendwo Draussen bin. Lasse ich sie alleine in den Garten, dann steht der Mamahund vor der Türe und will wieder rein...
Das geht aber nur, weil Momo wirklich nicht am Geschehen ausserhalb des Gartens interessiert ist - selbst wenn Hunde vorbeigehen, juckt es sie nicht die Bohne. Ist halt ein arges Mamahündchen...

Gruss Tanja

Der Garten meiner Mutter ist nicht eingezäunt, und meine Hunde akzeptieren diese unsichtbare Grenze erstaunlich gut. Es würde zwar niemand unbemerkt hineinkommen , aber irgendwie haben die auch kein Interesse, den Garten zu verlassen. Geht seit immerhin 6 Jahren wunderbar.

jeanie2k schrieb:

Hat das einer von Euch seinem Hund auch beigebracht und wenn ja wie stelle ich das am besten an ?
Auch das Über den Zaun springen nervt mich total mal eine sec. aus dem Auge und unser Hund is 4 Gärten weiter .

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Als unser Welpe einzog hatten wir noch keinen Zaun.Ich habe sie immer beobachtet und gerufen/rangelockt sowie sie an die Grenze kam.
Mit der Zeit blieb sie dann indem Radius in welchem wir uns auch bewegten.
Am Zaun beständig und zäh das hochspringen untersagen.Meine Hündin ist vielleicht 2-3 mal über den Zaun als sie noch Jung war ,da gibt das richtig Ärger anständiger Hund benutzt die Pforte !
An der Pforte hab ich sie immer absitzen lassen und hab das Grundstück verlassen um zB. zum Auto zu gehen.
Habe mich ansonsten auf die Terrasse gesetzt bei offener Gartenpforte und sie immer sofort gerufen oder absitzen lassen wollte sie durch.
Hab sie nie ohne Aufsicht gelassen ,bin ich kurz ins Haus habe ich sie mitgenommen.
Ist im Prinzip ein Spielchen wer ist zäher ,wenn du den Hund ständig beobachtest und korrigierst bist du in einem Sommer durch mit dem Thema.
Heut ist es egal ob das Tor zu oder auf ist sie verläßt das Grundstück nur in Begleitung ,sogar ein anderer Hund kann vorbeilaufen sie geht bis zur Grenze und bleibt.
Eigentlich brauchst du nur Zeit und Geduld.

Hi.

Yembi akzeptiert auch 60-cm hohe Zäune (sie selbst ist 67 cm hoch und könnte locker drüber), aber wenn das Tor auf ist, geht sie auch raus.

Jago akzeptiert nichtmal 1,50 m hohe Zäune, da springt der ansatzlos drüber und geht stromern, wenn ich ihn lassen würde.

Trux ging von sich aus auch bei offenem Tor nicht vom Grundstück, bei ihm habe ich von Klein auf grundsätzlich jedesmal vor dem Verlassen des Grundstücks "Sitz" verlangt und er durfte erst auf Kommando das Gelände verlassen. Ich habe ihn auch oft an der Grenze absitzen lassen und bin dann selbst weiter gegangen. Hat geklappt. Aber ganz ehrlich, bei einer läufigen Hündin wäre er weg gewesen.

Charlie musste ich die Ortstreue nicht beibringen, der war sowas von ortstreu, dass ich das Einfahrtstor nie zugemacht habe. Da hätte sonstwas kommen/passieren können, der wäre nicht eine Pfote breit vom Grundstück gegangen. Hat er von Anfang an nicht gemacht. Nichtmal für eine läufige Hündin hätte er "seinen" Bereich verlassen.

Wenn wir wo zu Besuch waren mit uneingezäuntem Garten, musste ich mit Charlie nur ein Mal um den Bereich drumrum gehen, bis wohin er durfte und diese Grenze hat er dann auch nicht überschritten.

Ich glaube, das ist bei Hunden auch eine Art Veranlagung.

Gruß
tessa

...meine würden stromern gehen, es könnte ja sein, dass es irgendwo etwas interessantes gibt.

Meine Hunde (er 73 cm, sie 68 cm) gingen bis zum letzten Sommer nicht über unseren recht niedrigen Zaun (ich würde auch so 60 cm tippen), dann meinte meine Hündin, dass es bei der Nachbarin viel lustiger ist, denn die haat Katzen, die man lustig jagen kann (hatte sie aber schon immer!). Nun geht sie mir auch über einen 1,60 m Sichtschutzzaun, ergo darf sie nicht mehr allein in den Garten.

gruß nele

Hallo ,
ersteinmal danke ich euch für euren Antworten ,
also Balu is 8 monate und ein Staffbull naja wenn eure Hunde schon so veranlagt sind habe ich wohl schlechte Karten, für ihn gibt es nichts besseres als zu schauen was denn in Nachbars garten und bei nachbars Hunden so los is und wenn die Kinder auf der Strasse spielen is es ja noch besser eventuell spielt ja einer mit dem Ball oder wirft das Stöckchen für mich .
Aber eure Tips und Ratschläge hören sich ja sehr Plausiebel an und werde das mit ihm weiter üben und beobachten .