Unschuldig zum Wesenstest?

:uhh: Weiche Knie, weil der eigene Hund zum WT herangezogen werden KÖNNTE und jetzt draufhauen, wenn es einen anderen trifft.

Ah ja - is doch ganz einfach. Jetzt betriffts ja nicht mehr den eigenen Hund, jetzt kann man ja bei dem anderen schön nachtreten. :unsicher: Hauptsache der eigene Hund ist "safe" - nach mir die Sinnflut.
 
  • 26. April 2024
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Hi AngelBlueEyes ... hast du hier schon mal geguckt?
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Traurig ist eigentlich nur wie Ihr hier alle über mich urteilt, ohne mich zu kennen und ohne über den aktuellen Stand genaueres zu wissen. Für mich klang die Formulierung der Anwältin gut und komplikationslos. Das macht schon die Versicherung und fertig. Naiv wie ich war, teilte ich das hier mit, wo die Hyänen schon sitzen um sich drauf zu stürzen und ihre Urteile unsachgemäß zu äußern, weil sie scheinbar selber keine Sorgen haben.
Sachgemäße Ratschläge es nicht zu tun, weil dieses oder jenes, wären völlig legitim...Aber das hier entspricht nicht meinem Niveau. Werde nicht weiter darüber berichten und das Forum nun verlassen. Gebracht hat es mir hier gar nichts, außer Anfeindungen und man wird vom Opfer zum Täter, weil man darüber nachdenkt,( mit Sicherheit auch erst einmal unüberlegt und manipuliert durch sein Umfeld) ob man sich das nimmt was einem zusteht. Konsequenzen trägt der Hund so oder so, egal ob ich Schmerzensgeld bekommen würde oder nicht. Aber nach reiflicher Überlegung habe ich mich dagegen entschieden, auch wenn keine Anzeige nötig wäre.(Das wusste hier ja jemand auch so superschlau) Meine Entscheidung trage ich selbst und beruht nicht auf der Grundlage,dieser teilweise ungehobelten Aussagen hier. Genauso wie ich auch dazu stehen würde, wenn ich einen anderen Weg gewählt hätte. Wahrscheinlich bin ich auch noch selbst Schuld, das ich zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen bin.(zumindest in den Augen einiger User hier) Und ich könnte wetten, die meisten die hier ihre Klappe soweit aufreißen, würden noch ganze andere Dinge tun, um Profit aus irgendeiner einer Sache zu schlagen. Ich habe einen großen Bekanntenkreis und beinahe jeder riet zur Anzeige oder Schmerzensgeld und viele dieser haben auch Hunde, wie Ihr und ich...Also kann mein Erstgedanke dieses Geld zu fordern nicht ganz abweichend gewesen sein.Nun habt ihr noch einmal ordentlich Stoff um mich in der Luft zerreißen, dann braucht ihr nicht über eure eigenen Unzulänglichkeiten nachzudenken...stimmt, das ist der einfachere Weg.Bislang habe ich nichts getan, was der Halterin und dem Hund zusätzlich geschadet hätte und werde es auch nicht tun, aber gut das Ihr das alle viiiiiel besser wisst. Ihr macht das schon...Schade nur für den Forumsbetreiber, dem solche Nutzer den Ruf des Forums zu Nichte machen. Bye Bye
 
@ lienchen

lies dir mal bitte deinen ersten beitrag hier durch

Hallöchen,

ich habe einen Dalmatiner.
Wir wurden vor einer Woche durch einen unangeleinten Golden Retriever angefallen.
Der Goldi kam ohne Leine und ohne Halter schnurstracks über die Strasse und griff meinen Hund sofort an. Das ganze wurde zu einer Keilerei mit Verletzungen beider Hunde und einem Armbiss bei mir,als ich dazwischen griff um meinen Hund zu schützen. Das musste genäht werden,aber halb so wild. Konnte mich auch gütig mit der Besitzerin des Goldis einigen, ihr Hund riss sich wohl los. Polizei und Krankenwagen waren vor Ort und der Mann,der den goldi von meinem wegriss ist als Zeuge angegeben. Ich war gleich im Krankenwagen und laut Besitzerin hat sie alles bei der Polizei wahrheitsgemäß und absolut Schuldeinsichtig zu Protokoll gegeben. Ich habe von einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung abgesehen, weil ich der Halterin keine Absicht unterstelle und selbst Schuld bin,wenn ich dazwischen gehe und verletzt werde. (zwar wäre die Situation so nie entstanden,aber naja trotzdem...) Heute erhielt ich nun ein Schreiben vom Ordnungsamt und ich soll den Tathergang schildern. Ich rief den Ordnungsbeamten dann an und fragte ob ich meine Aussage verweigern könne, weil ich der Frau und vorallem dem Hund nicht Schaden möchte.(wesenstest, bei nicht bestehen----> Tierheim, alles im Bekanntenkreis bereits passiert). Der Beamte sagte mir dann, das dann alles ziemlich einseitig wäre, weil die andere Halterin und der Zeuge auch Aussage machen werden. Ich fragte ihn, ob auf mich etwas zukommen würde(zb. Wesenstest) und er meinte, das werde er dann entscheiden.
Meinen Hund und mich trifft absolut keine Schuld, aber ich bin jetzt in totaler Panik, das wir auch einen Wesenstest machen müssen, weil man nicht nachweisen kann,welcher Hund in meinen Arm geschnappt hat im Eifer des Gefechts. Der Biss galt ja auch nicht mir!. Den Westenstest würde mein Hund total vergeigen,weil er ein sehr ängstlicher Hund ist. mein Hund war während des Vorfalls übrigens stets angeleint, er ist immer angeleint,weil er wegen seiner Angst beim kleinsten Knall wegrennen würde.
Ich würde es im leben nicht verkraften,wenn mein Hund wegen so etwas, unschuldig ins Tierheim müsste. Er ist mein Ein und Alles!

Eigentlich ist die Rechtslage klar, aber wer weiß welche Gesetze es gibt die sowas vorschreiben, das bei so einem Vorfall vielleicht beide Seiten einen Test machen müssen.
Bin total besorgt.:(

und dann deine letzten, vielleicht kommst du selbst drauf, warum du hier diese antworten bekommst.

und übrigens: hier muss der großteil der user "unschuldig zum wesenstest" und das, ohne dass etwas vorgefallen ist...

und bedenke bei deinen maßnahmen, dass sich das blatt immer noch wenden kann und dann sind wir wieder beim ersten posting ;)
 
@ lienchen

und übrigens: hier muss der großteil der user "unschuldig zum wesenstest" und das, ohne dass etwas vorgefallen ist...

und bedenke bei deinen maßnahmen, dass sich das blatt immer noch wenden kann und dann sind wir wieder beim ersten posting ;)
Richtig, mit ein bissel Übung bekommt man auch den Wesenstest in S-A hin, sonst würden nicht so viel "unschuldig Verurteilte" es schaffen.

Aber wie ich die Magdeburger Behörden kenne, besteht immer die Gefahr das auch das "Opfer" zu WT muss.

Ich find es auch nicht ok, erst so zu reden und dann anders, ist unfair gegenüber der Goldie Besitzerin.
 
Ich habe einen großen Bekanntenkreis und beinahe jeder riet zur Anzeige oder Schmerzensgeld und viele dieser haben auch Hunde, wie Ihr und ich...
Osten halt. Wenn man schon der Meinung ist, man hat ein Anrecht auf das Geld aus der Sozialversicherung, dann hat man noch viel mehr das Recht auf Geld aus einer privaten Versicherung. Vielleicht ist die Versicherung wenigstens so nett, das per Anwalt mal zu hinterfragen, ob Dir wirklich was zusteht. Ach nee, willst ja jetzt nix mehr - hast Deine Meinung ja (mal wieder) geändert ;) Hat sich die Anwältin wohl etwas weit ausm Fenster gelehnt?

Du hast hier Reaktionen auf Deine Posts bekommen, denn nix anderes kennen wir von Deiner Geschichte. Auf Dein Rumgeheule, wie sehr Dich das alles belastet, genauso wie auf die Variante mit "ich nehm mit was geht". Wenn Du abseits des Forums alle Nase lang Deine Meinung änderst wirst Du darauf eben auch nur abseits des Forums Reaktionen kriegen.
 
Osten halt. Wenn man schon der Meinung ist, man hat ein Anrecht auf das Geld aus der Sozialversicherung, dann hat man noch viel mehr das Recht auf Geld aus einer privaten Versicherung. Vielleicht ist die Versicherung wenigstens so nett, das per Anwalt mal zu hinterfragen, ob Dir wirklich was zusteht. Ach nee, willst ja jetzt nix mehr - hast Deine Meinung ja (mal wieder) geändert ;) Hat sich die Anwältin wohl etwas weit ausm Fenster gelehnt?

Du hast hier Reaktionen auf Deine Posts bekommen, denn nix anderes kennen wir von Deiner Geschichte. Auf Dein Rumgeheule, wie sehr Dich das alles belastet, genauso wie auf die Variante mit "ich nehm mit was geht". Wenn Du abseits des Forums alle Nase lang Deine Meinung änderst wirst Du darauf eben auch nur abseits des Forums Reaktionen kriegen.
Die sch... Ellenbogengesellschaft gibt es bei uns erst seit Öffnung der Grenzen und der Westen hat sich am Osten gesund gestoßen, also würd ich mal ganz leise sein. ;):sauer:

Echt unter aller Sau, bei Hunden die Diskriminierung und den Rassismus verteufeln, aber eigentlich nicht besser sein :unsicher:
 
Die sch... Ellenbogengesellschaft gibt es bei uns erst seit Öffnung der Grenzen und der Westen hat sich am Osten gesund gestoßen, also würd ich mal ganz leise sein. ;):sauer:

Echt unter aller Sau, bei Hunden die Diskriminierung und den Rassismus verteufeln, aber eigentlich nicht besser sein :unsicher:
Merkste was, Kamerad? :unsicher:

Ist im Übrigen gelogen - früher waren die Ellbogen nur rot und es gab weniger, worum man sich kloppen konnte. Aber Aussagen wie Deine zeigen, dass ich mit meiner Meinung nicht ganz falsch liege.
 
Kann mir vielleicht mal jemand erklären was das Verhalten der TE mit Ost und West zutun hat? Ich sehe den Zusammenhang da nicht.
Ist schon schade, das nach über 20 Jahren Wiedervereinigung die Mauer in den Köpfen der Leute noch immer so präsent ist.
Komisch, damals waren sich alle einig das 'Wir das Volk sind'. Heute wird oftmals nur noch mit dem Finger auf die anderen gezeigt.
Schon deprimierend irgendwie. Da soll es keine Vorurteile gegen Rassen geben, aber wer an welcher Grenze näher wohnt, daraus lassen sich charakterliche/ wesenstechnische Schlüsse ziehen. :hö:

Ansonsten: komisch das du, lienchen, kein Problem mit dem 'Ton' der Antwortenden hattest als sie dir beigepflichtet haben und mit Rat und Tat zur Seite standen. Jetzt allerdings ist das Forum unter deinem Niveau. Ich an deiner Stelle würde versuchen mich selbst und mein Verhalten mal zu reflektieren. Kritikfähigkeit sieht meiner Meinung nach jedenfalls anders aus. Ich hoffe in deinem Interesse, dass du im wahren Leben weniger wechselhaft bist was deine Meinung angeht.
Man muss nicht immer das Maximum für sich herausholen, auch wenn es einem vom Gesetz her zusteht. Laut Gesetz werden Tiere auch wie Sachen behandelt und jeder vernunftbegabte Mensch weiß, dass das falsch ist.
Gesetz ersetzt nicht Moral. ;) Dennoch finde ich es gut, dass du vom Schmerzensgeld absiehst. Glücklicher wäre es halt gewesen, erst gar nicht mit dem Gedanken zu spielen. Aber am Ende zählt - wie überall- nur was getan wird und was nicht.
 
MEINE meinung : wenn man in eine beißerei reingreift, verletzt wird, hat man es selber zu tragen..oder man sollte nur in eine beißerei eingreifen, wenn man es beherrscht oder die möglichkeit besteht.. :unsicher:

Wie bitte?? Eigentlich greift doch jeder ein, insbesondere, wenn er/sie seinen Hund schützen will. Das hat schon so manchem Hund das Leben gerettet!!

Wenn mein Hund - angeleint, Angsthund usw. - von einem anderen angegriffen wird, dann hab ich den Angreifer eher an meinem Arm, als an meinem Hund und in Deutschland würde ich (als SOKA-HH) mir noch nicht mal getrauen, das irgendjemanden zu erzählen. :unsicher:
 
MEINE meinung : wenn man in eine beißerei reingreift, verletzt wird, hat man es selber zu tragen..oder man sollte nur in eine beißerei eingreifen, wenn man es beherrscht oder die möglichkeit besteht.. :unsicher:

Wie bitte?? Eigentlich greift doch jeder ein, insbesondere, wenn er/sie seinen Hund schützen will. Das hat schon so manchem Hund das Leben gerettet!!

Wenn mein Hund - angeleint, Angsthund usw. - von einem anderen angegriffen wird, dann hab ich den Angreifer eher an meinem Arm, als an meinem Hund und in Deutschland würde ich (als SOKA-HH) mir noch nicht mal getrauen, das irgendjemanden zu erzählen. :unsicher:

lies bitte das ganze und nicht einen teil... ich greife auch rein, das macht im normalfall jeder, beschwere mich aber hinterher nicht, FALLS ich gebissen werde. so wie es von der TE auch im ersten postin stand.
Ihr war bewußt, dass es ein fehler war und hatte es zu diesem zeitpunkt noch nicht überbewertet. das war für mich persönlich völlig in ordnung.

anders würde ich die sachlage noch beurteilen, wenn der hund die halterin attackieren würde und nicht den hund, aber er wollte von dem menschen nichts, sondern es war eine beißerei unter zwei hunden und ich gehe sogar davon aus, dass es zwei gleichgeschlechtliche hunde sind.

und das ist für mich der knackpunkt hier.. man hat einen hund, der selber nicht astrein ist und verurteilt dann einen anderen oder versucht sogar noch zusätzlich , Profit daraus zu schlagen. ( will sie ja lt. ihrer jetzigen aussage nicht mehr.. :unsicher: )
Beiden haltern ist es arg, beide wollten es nicht und trotzdem kann man nicht zusammen eine lösung suchen. dies liegt aber an der gesetzgebung, da wird man ja quasi gezwungen, seinen ar... zu retten, wenn man wenig erfahrung hat. hier sollten sich beide halter zusammen tun und es als das darlegen, was es war.. ein streit unter 2 hunden.

niemand hier weiß, ob sich die hunde nicht von vorher kannten, der dalmi den anderen hund des öfteren mit seinem verhalten angemacht hat und sich jetzt die gelegenheit ergeben hat.

ähnlichen fall haben wir hier in BaWü mit einer staffhündin.. husky hündin und staffhündin leben seit 3 jahren nebeneinander. beide hassen sich, streitereien am zaun, gekeife wenn man sich sieht. beim spaziergang sieht die staffhündin ihre kontrahentin, ist ohne leine, packt sie und besitzer vom husky greift rein..
beide hunde haben nichts, besitzer vom husky hat minimale verletzungen. tja, die staffhündin sitzt seit 1,5 jahren im tierheim, gefährlich gesprochen, OBWOHL sie keiner menschenseele etwas tun würde, aber sie ist gefährlich :wand::wand: der WT wurde aberkannt, sie darf keinen neuen machen, aber die besitzer geben sie nicht frei und kämpfen weiter. es ist ein aussichtsloser kampf, den nur eine verliert und das ist die hündin..

wäre der angegriffene hund auch ein staffi, würde ich sogar ganz fest davon ausgehen, dass dieser hund auf jeden fall auch zum WT muss, allein aufgrund der rasse..:sauer:
 
MEINE meinung : wenn man in eine beißerei reingreift, verletzt wird, hat man es selber zu tragen..oder man sollte nur in eine beißerei eingreifen, wenn man es beherrscht oder die möglichkeit besteht.. :unsicher:

Wie bitte?? Eigentlich greift doch jeder ein, insbesondere, wenn er/sie seinen Hund schützen will. Das hat schon so manchem Hund das Leben gerettet!!

Wenn mein Hund - angeleint, Angsthund usw. - von einem anderen angegriffen wird, dann hab ich den Angreifer eher an meinem Arm, als an meinem Hund und in Deutschland würde ich (als SOKA-HH) mir noch nicht mal getrauen, das irgendjemanden zu erzählen. :unsicher:

lies bitte das ganze und nicht einen teil... ich greife auch rein, das macht im normalfall jeder, beschwere mich aber hinterher nicht, FALLS ich gebissen werde. so wie es von der TE auch im ersten postin stand.
Ihr war bewußt, dass es ein fehler war und hatte es zu diesem zeitpunkt noch nicht überbewertet. das war für mich persönlich völlig in ordnung.

anders würde ich die sachlage noch beurteilen, wenn der hund die halterin attackieren würde und nicht den hund, aber er wollte von dem menschen nichts, sondern es war eine beißerei unter zwei hunden

Ich sehe das genauso.
Wer in 2 beißende Hunde reingreift, der muß damit rechnen, das was passiert.....
 
Ansonsten: komisch das du, lienchen, kein Problem mit dem 'Ton' der Antwortenden hattest als sie dir beigepflichtet haben und mit Rat und Tat zur Seite standen. Jetzt allerdings ist das Forum unter deinem Niveau. Ich an deiner Stelle würde versuchen mich selbst und mein Verhalten mal zu reflektieren. Kritikfähigkeit sieht meiner Meinung nach jedenfalls anders aus. Ich hoffe in deinem Interesse, dass du im wahren Leben weniger wechselhaft bist was deine Meinung angeht.
Man muss nicht immer das Maximum für sich herausholen, auch wenn es einem vom Gesetz her zusteht. Laut Gesetz werden Tiere auch wie Sachen behandelt und jeder vernunftbegabte Mensch weiß, dass das falsch ist.
Gesetz ersetzt nicht Moral. ;) Dennoch finde ich es gut, dass du vom Schmerzensgeld absiehst. Glücklicher wäre es halt gewesen, erst gar nicht mit dem Gedanken zu spielen. Aber am Ende zählt - wie überall- nur was getan wird und was nicht.

Gut zusammengefaßt, Silence.
 
MEINE meinung : wenn man in eine beißerei reingreift, verletzt wird, hat man es selber zu tragen..oder man sollte nur in eine beißerei eingreifen, wenn man es beherrscht oder die möglichkeit besteht.. :unsicher:

Wie bitte?? Eigentlich greift doch jeder ein, insbesondere, wenn er/sie seinen Hund schützen will. Das hat schon so manchem Hund das Leben gerettet!!

Wenn mein Hund - angeleint, Angsthund usw. - von einem anderen angegriffen wird, dann hab ich den Angreifer eher an meinem Arm, als an meinem Hund und in Deutschland würde ich (als SOKA-HH) mir noch nicht mal getrauen, das irgendjemanden zu erzählen. :unsicher:

lies bitte das ganze und nicht einen teil... ich greife auch rein, das macht im normalfall jeder, beschwere mich aber hinterher nicht, FALLS ich gebissen werde. so wie es von der TE auch im ersten postin stand.
Ihr war bewußt, dass es ein fehler war und hatte es zu diesem zeitpunkt noch nicht überbewertet. das war für mich persönlich völlig in ordnung.

Sorry, aber ich sehe es nicht als Fehler an reinzugreifen. Es gibt meines Wissen kein Anleitung zum "richtigen" Eingreifen und auch kein "Training", um zu lernen, es zu "beherrschen".

Ich habe nach dem ersten Beitrag der TE den Hut gezogen, denn ich muss zugeben, ich wäre superstinking gewesen, wenn ein freilaufender Hund, meinen angeleinten Angsthund angreift und ich dabei auch noch verletzt werde, weil ich eingreifen musste. Ok, vielleicht wäre ich auf Grund der Einsichtigkeit der anderen HHin nicht ganz so stinkig gewesen, aber so supertolerant auch nicht.

Das mit dem "verlockenden" Schmerzengeld ist jetzt ein bisschen doof, aber es stellt sich mir schon so dar, dass das keine Absicht der TE war. Schliesslich hat sie ja den Anwalt aus einem anderen Grund kontaktiert und das Schmerzensgeld war nur Beiwerk und sie kannte das Ausmass der Konsequenzen (Anzeige) nicht. Man bedenke vielleicht auch, sie hat nun die Anwaltskosten. Wäre das mein Angsthund, hätte sie auch noch REHA-Kosten in der Tierschule, weil ein Angsthund nach sowas auch mal gleich ganz zus.bricht. Alles schon erlebt. - Ich hatte mal einen sehr teuren Unfall und arg belastend war das auch. :( Allerdings war der andere HH auch noch ein Vollpfosten. (Und mein Hund ein SOKA, so dass ich nichts gegen den unternehmen konnte und neben seiner (!!) Anzeige (GSD "gegen Unbekannt" :p, der Riesenangst um meinen Hund auch noch auf den Tierarzt-, REHA (Hundeschule)- und Anwaltskosten sitzen blieb.)

Macht bitte nicht das Opfer zum Täter.
 
hallöle!

möglicherweise interessiert es jemanden, wie es von seiten des golden retrievers und seiner hundehalterin aussieht???

ich passe selbst manchmal auf den goldie auf und kenne daher den hund sehr gut. er ist ein lieber aber sehr ängstlicher hund..

kurz: der goldie muss zum wesenstest. mal ganz von den kosten abgesehen (und die sind enorm... :() die auf die hundehalterin zukommen, denn die werden natürlich bezahlt, sie liebt ihren goldie, er ist ihr ein und alles und sie wird alles tun damit er bei ihr bleibt!!!

der hund wurde als er ein jungtier war von der hundehalterin aufgenommen und lebt seit wenigen jahren bei ihr, er ist so um die 4 jahre alt. sie nahm ihn auf, weil sein voheriges herrchen der meinung war, schläge und misshandlung wären die richtigen erziehungsmaßnahmen für ihn. diese schäden kriegt aber auch die liebevollste pflege nicht mehr aus ihm raus. er ist daher recht ängstlich und bedarf einer ruhigen stimme und viel liebe.
dank diesem unfall muss er nun den wesenstest bestehen. man braucht nun kein genie zu sein, um zu erkennen, dass dies für den goldie verdammt schwer wird, wenn er ihn überhaupt bestehen wird!

weiterhin: natürlich ist sich die halterin ihrer schuld bewusst, der goldie ging ja schließlich bewusst auf den hund los..er kannte ihn ja aber auch von seinen spaziergängen...es sind zwei rüden in einem nicht allzu großen revier..zumindest kenne ich den dalmatiner sogar

die wunden, die vom dalmatiner zugefügt wurden, waren schlimm anzusehen. seine pfoten hatten die schlimmsten schäden genommen, er musste nach der "attacke" sofort zum tierarzt, weil er so stark blutete. und die wunde, die ihm am kopf zugefügt wurde, ist bis heute eine stelle, die man kaum berühren kann, weil der goldie sonst gleich ängstlich wird. es dauerte eine weile bis alles verheilt war und die täglichen verbandswechsel waren für den hund keine freude..

der goldie liegt vielen leuten sehr am herzen und uns sind die blöden kosten egal, wir haben nur sehr sehr große sorge, dass er den test nicht schaffen wird und welche sanktionen dann folgen würden.
kann da vielleicht jemand weiterhelfen? der test muss bis mitte mai vollzogen werden...was wird denn in sachsen-anhalt getestet? ich würde mich riesig über informationen freuen und entschuldigt bitte, wenn diese frage schon gestellt wurde, ich finde mich noch nicht so gut zurecht in diesem forum, weil ich noch neu bin.


falls die dalmatinerbesitzerin dies hier noch liest: wie geht es ihrem hund? hat er noch probleme mit seinen verletzungen? wie geht es ihrer hand? ich hoffe der dalmi kommt einigermaßen klar????


ich danke im voraus für eure aufmerksamkeit und unterstützung
 
Hier steht zumindest die offizielle Variante der Durchführung eines Wesenstests in Sachsen-Anhalt:


Laut Gesetz muss die Haltung des Hundes bei Nichtbestehen des WT untersagt werden, da dann die Erlaubnisvoraussetzungen nach §6 nicht vorliegen. Es gibt aber die Möglichkeit, eine Fristverlängerung zu beantragen (§5(3)). Sollte der Hund den WT nicht bestehen würde ich sofort per Anwalt Widerspruch einlegen. In der Regel werden Wesenstests als "Momentaufnahmen" gewertet, einmaliges Nichtbestehen ist also kein Nachweis, dass der Hund nicht zu sozialverträglichem Verhalten fähig ist.
 
Ich meine eigentlich, dass bei Nichtbestehen ein Maulkorb- und Leinenzwang auferlegt wird.
 
Das gilt für die Zeit bis zur Entscheidung über die Halteerlaubnis, nicht bei Verweigern der Erlaubnis.

Das Halten eines gefährlichen Hundes nach § 3 Abs. 3 gilt bis zur Entscheidung über den Antrag durch die zuständige Behörde als erlaubt. Der Hund darf außerhalb ausbruchsicherer Grundstücke nur von der Hundehalterin oder dem Hundehalter geführt werden; der Hund ist an der Leine zu führen und hat einen Maulkorb zu tragen.

Es wäre sinnvoll, seine Meinungen wenigstens halbwegs zu prüfen und zu begründen, wenn man sie übers Internet rausposaunt
 
ohne angst zu verbreiten,ein nicht bestandener wesenstest heisst,
beschlagnahmung des hundes.
warum soll ein ängstlicher hund den WT nicht bestehen?
wenn der hundeführer dem hund an der leine die möglich gibt nach hinten auszuweichen ist doch alles i.o..
und wenn der goldie wirklich ein wenig unsauber ist dann gibts halt "bestanden"mit maullkorb und leinenpflicht.
ist in sachsen anhalt für vorfallshunde möglich.
in sachsen anhalt fallen hunde durch,die die ohne jede vorwarnung nach vorn gehen oder in unprovozierten situationen angreifen(krücken,kinderwagen usw.)
einfach ganz entspannt,vielleicht mal in einer Hundschule rat holen und mal testen ob der goldie wirklich so schlimm ist.
 
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