unliebsame Begegnung im Wald

Caro-BX

20 Jahre Mitglied
Hallo ihr alle,

als ich gestern Nachmittag mit Caro aus war, beschloß ich aufgrund gefallener Temeperaturen (nur 17 °C, leichter Regen), mal auszuprobieren, ob ich mit meinem kaputten Fuß (seit halben Jahr kaputte Bänder) "walken" könne. Erst durch die Felder (natürlich auf den Wegen) und dann eigentlich am Waldrand zurück. Da Caro zum Schluß etwas hinterherhing (nach 45 Minuten meldete sich wohl ihr Herz und daß flotte Gehen ging ihr auf den Geist), bin ich dann ca. fünfhundert Meter vor dem Parkplatz in den Wald eingebogen. Umweg von ca. 100 m, dafür ebener Boden, was meinen Fuß freute.

Da trottete Caro dann ca. zehn Meter hinter mir her. Ich drehte mich ab und an um. Plötzlich ein total lautes Hupen hinter mir. Auf dem Weg kam ein riesiger Geländewagen, in "Jägerfarbe". Obwohl der dann direkt hinter Caro fuhr (Abstand wohl keine zehn Zentimeter!) und noch zweimal hupte, trabte Caro gemächlich weiter in meine Richtung und drehte sich nur einmal kurz zum Auo um. Ich nehme an, da hatte der Fahrrer sie leicht angefahren und sie wollte wissen, wer sie da stupst.

Als sie bei mir angekommen war, nahm ich sie an die Seite, direkt neben den Weg und ließ sie absitzen. Daraufhin fuhr der Wagen mir direkt vor die Füße (von dem Weg waren sicher keine fünf Zentimeter mehr vor meinen Füßen zu sehen und hielt an.

"Können Sie lesen?", wurde ich angeblubbert. "Oh, war da ein Schild?", fragte ich irritiert zurück. "Nein, da!", sagte der Fahrer und wies auf eine an der Frontscheibe hängende Plakette "Jagdschutz".

"Und?", ich verstand nicht. Dann begann eine Tirade, ich hätte meinen Hund im Wald gefälligst anzuleinen. Alle Hunde würden jagen usw....

Als ich entgegenete, dass meines Wissens nach, in Baden-Württemberg im Wald Hunde ohne Leine laufen dürfen, sofern sie nicht jagen und in der Einwirkung des Hundeführers stehen, dass hätte ich aus sicherer Quelle, entgegenete der Typ nur, dass diese Quelle mir hoffentlich auch über Geld was gesagt hätte. (Damit meinte er wohl "Bußgeld") Und die Auskunft, die ich erhalten hätte, wäre falsch. Ich sollte meinen Hund gefälligst anleinen, auch wenn er verstehe, dass die Hundehalter ihren Hund ja mal rennen lassen müßten, aber dazu gebe es ja die Felder.

Als ich dann irgendwann mal meinte, mein Hund würde nicht jagen, meinte er und auch sein Nebensitzer, dass könne nicht sein. Weil halt (s.o.) jeder Hund jagt.

Ich habe dann Caro angeleint, war auch total baff von diesen Typen und vor allem dem Ton. Als die dann weiterfuhren, hörte ich, als der Wagen gerade vorbei war (also ich auf Höhe des Hecks), wie der eine meinte:"Der Hund sah ja auch total gefährlich aus!" Schade, dass er das nicht neben mir gesagt hat. Dann hätte ich erwiedert, dass er hoffentlich von Wild mehr versteht.

Oh Leute, ich habe mich total aufgeregt und konnte mich stundenlang nicht wieder beruhigen.

Einfach schon unmöglich, wie er Caro mit dem Auto getrieben hat. (Meiner Meinung nach Nötigung.) Und dass Caro da, zusammen mit dem lauten Hupen, nicht vor lauter Angst in den Wald abgehauen ist, sondern auf dem Weg geblieben ist, weil sie den grundsätzlich nicht verläßt, hat mal wieder ihre Ruhe (und gute Erziehung) bewiesen. Ich denke, mindestens neun von zehn Hunden wären in totaler Panik in den Wald geflüchtet.

Und wie die Typen daraufkommen, Caro wäre aggressiv, möchte ich mal wissen. Die saß die ganze Zeit ganz ruhig neben mir.

Leider war ich so irritiert und durcheinander, dass ich mir nicht das Nummernschild gemerkt habe.

Von Zuhause habe ich dann versucht, die Telefonnummer von Markus herauszubekommen, von dem ich die Info über das Wald?/Jagdgesetz in Ba-Wü hatte. Markus ist selber beim staatl. Forstamt angestellt und selber auch Jäger. Er hat mir dann bestätigt, dass er zu 100 % sicher ist, dass es immer noch in Ba-Wü erlaubt ist, den Hund ohne Leine im Wald (auf den Wegen) laufen zu lassen. Und ein "Jäger" erst eingreifen dürfte, wenn der Hund direkt dabei ist Wild zu hetzen. Aber auch dann sollte der Jäger ersteinmal mit dem Hundeführer sprechen und nicht gleich schießen. Auch eine besondere "Schonzeit" (in manchen Bundesländer glaube ich ab April oder Mai bis Mitte Juli???), gebe es nicht, in der strikter Leinenzwang gelte.

Inzwischen habe ich noch zwei Leute getroffen, die wahrscheinlich von genau dem selben Typen schon angemacht wurden. Eine davon hat sich jedoch (verbal) gewehrt.

Der Markus will mir übrigens die entsprechenden Gesetzesteile kopieren. Er meinte auch, den Typ müsse ich auf der Gemeinde unbedingt anzeigen. Der würde die ganzen Jäger in Verruf bringen. Das will ich aber eigentlich nicht. Außerdem ist die Gemeinde wegen der Kampfhundesteuerklage ja sowieso nicht gut auf uns zu sprechen.

Sorry, ein bißchen sehr lang geworden. Aber was meint ihr?

Caro-BX
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Caro-BX ... hast du hier schon mal geguckt?
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Solche *******!

Steck Dir die kopierten Paragraphen ein und geh in den nächsten Tagen öfters dort spazieren - und dann halt ihnen das Papierchen unter die Nase.

Und das sie es gefälligst zu unterlassen haben, so dicht hinter den Hunden herzufahren und dann noch zu hupen, solltest Du Ihnen auch klar machen - MEIN Hund wäre mit Sicherheit abgehauen, Angsthase der er ist. Was würden sie dann machen? Gewehr ziehen, weil der Hund ja wohl gerade ein Reh entdeckt haben muß, weil er so rennt??

*sauerbin*

Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe

Solange Menschen denken,
dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken

Noka






 
Frechheit. Was auch immer stimmen mag (kenne eure Verordnungen nicht), man kann ja wohl alles erstmal in einem vernünftigen Ton sagen. Ich befürchte nur, dass aufregen nichts weiter bringt. Die waren zu zweit und wenn du weitere Schritte einleiten wolltest, solltest du auch einen Zeugen haben. Ansonsten bist du als Hundehalterin eh die Doofe (wahrscheinlich). Aber die ausgedruckten Verordnungen bei sich zu tragen ist auf jeden Fall eine gute Idee. Hoffentlich bist du im Recht.
Viele Grüße


Iris
 
Erstens besteht keine Anleinpflicht auf Gehwegen, zweitens hat man eine gewisse Form der Höflichkeit zu wahren.
Soweit es das dichte Auffahren betrifft: beim ersten Mal hätte ich schon einen gefährlich hohen Adrenalinspiegel, würde es aber noch als Unachtsamkeit auslegen- nur um die Beherrschung nicht zu verlieren, beim zweiten Mal würde ich es aber als tätlichen Angriff werten. Zu einer Diskussion wäre es mit mir garnicht mehr gekommen.......

Das schlimmste Übel an dem die Welt leidet ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Gutem
 
Erst einmal danke für euren Zuspruch.

Gerade hat mich noch eine Bekannte angerufen. Sie hat gestern Abend hier einen Förster (?) angerufen, weil sie dachte, der wäre es gewesen. Der hat wohl auch schon einige Male Leute angequarkt. Aber er meinte, er wäre inzwischen in Pension und auch gar nicht mehr für das Waldstück hier in Conweiler zuständig.

Ansonsten hat aber sogar der Frau A. bestätigt, dass es keinen Leinenzwang in Baden-Württemberg im Wald gibt, sofern nicht explizit ausgewiesen. (Naturschutzgebiete) Und damit kenne ich ja nun schon die Meinung von zwei Experten - obwohl eigentlich sind es ja drei, denn Markus müßte man ja eigentlich doppelt zählen: als Mitarbeiter des staatl. Forstamtes und als Jäger!
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Da jetzt die Tage häufiger spazieen gehen, habe ich auch schon überlegt, denn ich denke, dass der Typ wohl so in etwa um die selbe Zeit in den Wald geht. (Gestern war es ca. 16.15 Uhr) Aber solange ich den Kram nicht schriftlich habe, mache ich das lieber nicht. Markus wohnt ein Stück entfernt, wo genau weiß ich gar nicht. Außerdem meinte er, dass sein Jagdgesetz zur Zeit wohl bei seinem Vater sei. Er will es bei Gelegenheit mit zum Hundeplatz bringen. Da kommen wir zur Zeit allerdings nur selten hin, weil Detlev ja die Hundebox für den Berlingo gebaut hat. Ich weiß auch gar nicht, an welchem Tag Markus zur Zeit geht. Vielleicht schaut mein Mann ja mal am Samstagnachmittag vorbei. Aber ich will Markus auch auf keinen Fall hetzen.
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Caro-BX
 
@ Caro

Lass Dir den Jagdschein zeigen, dann den Begehungsschein. Beides ist nur gültig in Verbindung mit dem Personalausweis.

Kann er diese Dokumente nicht für dieses Revier vorweisen, hat er überhaupt nichts zu melden, aber auch gar nix. Nicht einmal, wenn er im Recht wäre. Notier Dir seinen Namen und schreib eine Beschwerde an die Untere Jagdbehörde, auch wenn Du keine Zeugen hast. Erfahrungsgemäss legen sich die Typen auch mit anderen Leuten an und sind schon entsprechend bekannt.

Hab leider auch genügend Ärger mit solchen "Jägern" gehabt und es gab nie einen Grund dafür.

LG Rosi
 
Hallo
Die art von Jägern ist uns bekannt. Wir lassen unsere Hunde zwar nie ohne Leine im Wald laufen ( zu starker Jagdtrieb ) aber wir sind auch schon von solchen Gestallten angemacht worden
Das beste dabei ist das der hiesige Jäger seinen Dobbie immer Spazieren fährt . Das heist er fährt mit seinen tollen Jeep auf den Waldwegen auf und ab und der Dobi + seine zwei Jagdhunde rennen hinter her
Mir bleibt immer das Herz dabei stehen
Mein Rüde steht absolut nicht auf dunkle Rüden
Am ersten Mai traffen sich all die lustigen Jäger bei uns mitten im Wald . Besser gesagt in der Nacht zum 1 Mai.
Alle hatten sie Pick Ups oder Jeeps, alle fuhren mit ihren riesigen Autos mitten in den Wald zur Jagdhütte
Mann müste ja sonst laufen und was von der Natur mitbekommen!
Dabei überfuhren die Idoten zwei Feuersalamander
Die gibt es ja bei uns zur genüge!
Als wir am frühe Morgen des 1 Mais ( so gegen 6. in der Frühe ) Gassi waren, kammen alle lustigen Jäger uns mit ihren Autos im Wald entgegen.
Der eine hatte ganz nach Amerikanischen Art seine Knarre hinten im Pick Up Quer hängen
Der andere hatte auf seiner Ladefläche Bierbänke Grill und sonstige Gerätschaften und natürlich ein 50 Liter
Fass Bier
Natürlich zwei geschossene Rehe waren auch dabei
Und da hört es bei mir auf. Waffen finde ich eh zum Kotzen aber das noch in Verbindung mit Bier ist ein Verbrechen
Wenn man all diese Lustigen Jägerlein fragt warum Sie das machen nur aus Naturschutz Gründen. Sie leiben ja alle so sehr unsere Natur.
Das hätten Sie vieleicht mal den zwei platt gefahrenen Salamandern erzählen sollen

Rege dich nicht auf Idoten gibt es immer.
Aber nur zu beruhigung ich kenne auch verantwortungsvolle Jäger die ihren Job ernst nehmen
Leider sind in unseren Wälder viel zu viele Jagdpachten vergeben.
Das sind meist die Wochendjäger die meinen der wald gehört jetzt ihnen


Grüße von der Rasselbande aus Neulautern
 
Original erstellt von Gunnar:

"Aber nur zu beruhigung ich kenne auch verantwortungsvolle Jäger die ihren Job ernst nehmen"

Da hast Du mir aber was voraus.

Kenne auch viele und das Deckmäntelchen Tierschutz ist mir auch schon oft um die Ohren geschlagen worden.

3-6 x jeden Tag mit dem Jeep in den Wald. Selbstverständlich bis unter den Hochsitz. Unterwegs jeden Menschen anmachen, den man trifft. Der eigene Jagdhund wird zur Abschreckung von Joggern benutzt (er gehorcht übrigens so gut, dass ihn verschiedentlich Wanderer einfangen und nach Hause bringen mussten).

Familien mit Kleinkindern, die völlig rechtmässig ihr Brennholz holen, mit Waffengewalt aus dem Wald vertreiben wollen.

So kenne ich Jäger. Was Vernünftiges war noch nicht dabei.

Das Schlimme aber ist, dass diese Typen trotzdem eine so starke Lobby haben, dass man kaum eine Chance hat, sich zu wehren.

Und wenn ich mir all die Begründungen für ihr Hobby durch den Kopf gehen lasse, die ich bisher von Jägern gehört habe, dann bleibt für mich nur der Schluss:
Es ist reine Freude am gefahrlosen Töten.

Wenn es eine Prämie für die Jagd auf Menschen geben würde..........

LG Rosi
 
Yep, diese Art Jäger kennen wir hier auch zur Genüge. Scheinen leider die Mehrheit zu sein. Bei uns in Bayern ist das gleiche Gesetzt wie anscheinend in Ba-Wü, solange der Hund nicht deutlich erkennbar Wild hetzt darf er auch ohne Leine im Wald spazierengehen wenn er "in der Hand des Führers" ist. Aber das interessiert hier doch keinen Jäger, die halten ja auch mal ohne weiteres Jogger mit dem Gewehr in der Hand auf weil sie der Meinung sind, daß die auf einem öffentlichen Waldweg nix zu suchen hätten.

dragon7a.gif


"Solange Menschen denken, daß Hunde nichts fühlen müssen Hunde fühlen, daß Menschen nicht denken."
 
Aber hallo, hallo,

glücklicherweise habe ich hier auch schon eine ganze Menge netter Menschen (Förster, Forstbeamte) im Wald getroffen. (Zu Pferde oder auch mit Hund als Fußgänger) Ein nettes "Grüß Gott" und ein paar freundliche Worte stellen eigentlich immer ein gutes Verhältnis her. Aber so ein paar echte Säckel gibt es leider auch.

Aber anscheinend halten sich Jagdpächter (aufgrund der Plakette Jagdschutz gehe ich davon aus) für Gott in ihrem Wald. (Der würde allerdings sicher alle Hunde frei laufen lassen.)

Danke ersteinmal für eure Beiträge, das baut ein wenig auf.

Caro-BX
 
Hallo Caro,

da ich ja bekanntlich auch in Ba-Wü wohne würde ich mich riesig freuen, wenn Du mir die entsprechenden Gesetzestexte entweder mailen oder faxen könntest.

Habe hier auch so das ein oder andere Waldgebiet und bin auch schon recht unsanft auf die Anleinpflicht aufmerksam gemacht worden. War mir absolut neu, dass es keine Anleinpflicht im Wald gibt (auch wenn ich tagtäglich dagegen verstoße).

Connie
 
huhu,

ja, die entsprechenden Gesetzestexte hätt ich auch gerne, erst vor kurzem hatte ich eine Unterhaltung mit einer Freundin, die auch gesagt hatte, dass im Wald auch bei uns (BW) genereller Leinenzwang für alle Hunde gilt!

Dann haben wir uns noch darüber Gedanken gemacht, ab wann denn eine Ansammlung von Bäumen überhaupt ein Wald ist und wie es mit Gehwegen aussieht, die am Waldrand entlang führen :verwirrt:

Viele Grüße, Alex
 
Hallo:hallo: ihr Waldläufer ,


Also ich darf laut Bauer , Jäger & Dorftrottel weder die Hunde vor dem Haus , auf der Strasse , im Feld & im Wald Leinenfrei laufen lassen da unsere Hunde vieleicht nicht jagen aber Furchterregend aussehen :D .

Nun ja ................... meine drei laufen selbstverständlich Leinenfrei dort wo ich denke das wir unsere Ruhe haben und zwar in den Feldern und im Wald & Spielwiesen denn die drei brauchen das :) !

Wir leben halt erst seit 4 Mon. hier und ich gebe zu die Angst hat sich bei vielen etwas gelegt denn sie beobachten uns und können dabei entdecken das die drei zwar Groß , Hängeläftzen und Falten haben jedoch sehen sie das sie Kinder lieben und einfach nur Knuddelhunde sind die natürlich auch anderst können .................jedoch wir so verantwortungsvoll mit Ihnen umgehen sodaß alle hier leben können .

Mir ist wichtig das die direkten Nachbarn neben unserem Haus und so akzeptieren wie wir sind und darüber bin ich echt froh denn sie nehmen uns so an wie wir sind .

Ich wünsche euch beiden noch viele schöne Stunden im Wald und vor allem das soetwas wie mit dem Auto und der Hupe deiner Schlabberbacke nicht noch mal passiert .


:hallo: Liebe Grüße ........... deine Sabine mit Leyla & Pascha und klein Alyscha
 
Ich finde, daß es wichtig ist 'solche Dorftrottel' oder wie auch immer, zu haben. - Versorgen sie uns doch mit Nahrungsmitteln.
  • Selbstverständlich kann ein Bauer verlangen, daß seine eigenen oder gepachteten Wiesen/Äcker/Felder von Hunden nicht als Hundeklo benutzt werden.
  • Ich gehe davon aus, daß es allen Hundebesitzern / Hundeausführern bekannt ist, daß während der Brut- und Setzzeit der Wildtiere die Hunde in Waldnähe und im Wald an der (gerne auch langen) Leine geführt werden sollen.
  • Vielfach ist es aber auch sinnvoll, wenn man/frau sich nicht gleich einer Anmache ausgesetzt sieht - wir können täglich dazulernen.
  • Oftmals findet man am Waldrand ein Schild, wo man freundlich darauf hingewiesen wird, daß wildernde Hunde erschossen werden können. - Auf dieses 'können' lasse ich es persönlich lieber nicht ankommen...
  • Wenn man erst 'mal bemüht ist, ein gegenseitiges miteinander zu fördern, so lebt es sich generell leichter und unbeschwerter!
Habt Ihr im übrigen schon einmal ein gerissenes Reh gesehen? - Es sieht übel aus! hier darüber.

...wie man in den Wald hineinplärrt, so springt es heraus.

cu Hans
 
@ Hans

Dorftrottel sind in meinen Augen nicht die Bauern die ich für ihre Arbeit bewundere besonderst in der prallen Sonne .

Dorftrottel sind diejenigen die Sonntags mit erhobenen Zeigefinger durch unser Neubaugebiet laufen in einem Clan um festzustellen wer in der Woche was verändert hat , wie Geschmackvoll etwas ist etc.

Ich würde auch niemals meine Lieben Hunde in ein Maisfeld einfach rennen lassen oder in ein gut gewachsenes Kornfeld denn ein Gewissen habe ich auch noch jedoch sagen die netten Bauern uns das solche Hunde nicht leben sollten , das sie nur Böse sind und alles in Schach halten würden .

Natürlich wenn sie erlauben unsere kennen zu lernen sind sie doch erstaunt über das Sanfte Wesen jedoch wird dies nicht einfach so hingenommen sondern gleich gesagt na ja das sind dann doch keine Hunde eher Kuscheltiere ...................

Also unserer Dorfgemeinschaft kann man es nicht Recht machen und das will ich auch gar nicht denn ich trinke nunmal keinen Alkehol und zu Dorfspaßfesten werde ich auch nicht gehen denn ich mag halt dieses Humtata täralla einfach nicht .

:unsicher: Ich hoffe du verstehst mich ein wenig und auch ich bin froh das es "Aufseher" gibt denn ...........

Die jagen die Liebenden in ihren Autos von Parkplätzen die laut stönend neber Kindern an sich spielen ............

Die Sorgen dafür das Kinder wieder Angstfrei sich auf Spielplätzen bewegen können ..................

Die helfen wenn einem alle Tüten krachen .................

Leider tun unsere Helfeleins dies nicht sondern schauen zu vom Tracker , grünen Jeep und auf der Parkbank ..........

Aber ich mit meinen Hunden verjage pedoviele .......... helfe gerne und verschließe nicht meine Augen wenn jemand leidet .

:hallo: Sabine mit Leyla & Pascha & Alyscha
 
Original geschrieben von Sabine B-K.
@ Hans

Also unserer Dorfgemeinschaft kann man es nicht Recht machen und das will ich auch gar nicht denn ich trinke nunmal keinen Alkehol und zu Dorfspaßfesten werde ich auch nicht gehen denn ich mag halt dieses Humtata täralla einfach nicht .
Die jagen die Liebenden in ihren Autos von Parkplätzen die laut stönend neber Kindern an sich spielen ............
Aber ich mit meinen Hunden verjage pedoviele .......... helfe gerne und verschließe nicht meine Augen wenn jemand leidet .
Es ist gut so, wenn Du mit offenen Augen durchs Leben gehst.

Aber, ich muß Dir zustimmen, daß es sicher Dorfgemeinschaften gibt, in die man als 'Neue/r' nur sehr schwer Fuß fassen kann. Man wird 'beäugt' und ausgegrenzt. Dabei wäre es doch ein leichtes, die 'Neuen' einzuladen, um ggf. auch Gemeinsamkeiten zu entdecken.

Aber: man muß es eben wollen! - Das ist der Haken dabei!

cu Hans
 
@Flex,

was heißt da wollen?

Ich will meine Ruhe, ich lasse alle anderen in Ruhe, ich bin auch nicht - wie Sabine so schön schrieb - der Typ der sich auf den Dorffesten die Hucke zusäuft, meine Hunde bellen nicht Tag und Nacht wenn sie bellen wenn es an der Tür klingelt ist das schon mit 3 Kreuzen im Kalender zu verzeichnen, meine Hunde sind im Ort immer angeleint und haben noch nicht ein einziges Mal im Ort ein Häufchen hinterlassen, selbst das anpieseln von Zäunen oder Hecken dulde ich nicht, ich achte darauf das sie nicht auf die Wiesen schietern, nicht jagen, keine Jogger, Spaziergänger belästigen u.s.w.

Trotzdem sind wir den "Alteingesessenen" ein Dorn im Auge und wurden schon oft ohne Grund angepampt - ist es da ein Wunder das man irgendwann auch nicht mehr freundlich über dämliche Kommentare hinwegsieht oder zurückpampt?

Aber zurück zum Thema:

Caro hat doch keinen Streit provoziert, so wie sie schreibt ist sie doch viel zu perplex gewesen um irgendwas unfreundliches zu erwidern und im übrigen kann man Höflichkeit auch von Forstbeamten, Bauern etc. erwarten.
 
@ Caro:
Auf die Jagdschutz Plakette brauchst nix geben, die gibts in jedem Jagd- und Waffengeschäft für ein paar Euro. Die gibt denen genausoviel Befugnis, wie wenn Du Dir eine KSG Plakette ans Auto machst, damit mitten auf einen Hundeplatz fährst, und die Leute anmachst.
Jagdschein und Begehungsschein sollten sie vorweisen können, aber das gibt ihnen noch lange nicht das Recht auf Deinen Hund "aufzufahren" und zu hupen, das geht ja schon Richtung KFZ als Waffe benutzen, oder gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr oder sowas. Stell Dir mal vor, der Hund stolpert, oder bleibt stehen, schon ist er unter dem Auto. Also Zettelchen und Bleistift nicht vergessen, zwecks Nummer notieren.
Wenn Du irgendwie den eigentlichen Jagdpächter herausfinden kannst, könntest Du ja mal mit dem reden, denn ich glaube nicht, daß sich der richtige Jagdpächter in seiner eigenen Jagd so unbeliebt machen will. Habe aber schon öfter von Fällen gehört, wo sich Jäger, die nur ein begrenztes Begehungsrecht hatten, aufgeführt haben wie der Elefant im Porzellanladen. Allein das Hupen im Wald scheint mir schon für sowas zu sprechen, kenne keinen Jäger, der in seinem Revier rumfährt und hupt.
LG
Puck, Wicki und Frodo :hallo:
 
Original geschrieben von Sabine B-K.

Aber ich mit meinen Hunden verjage pedoviele .......... helfe gerne und verschließe nicht meine Augen wenn jemand leidet .

:hallo: Sabine mit Leyla & Pascha & Alyscha

Gibt es bei euch viele Pädophile und an was erkennst du und deine Hunde diese?
Ciao Erwin
 
Leider erkennt man diese kranken Leute nicht sofort, sondern erst, wenn 'das Kind im Brunnen' liegt.
Es sei denn man hat seine Kinder, Enkel, Neffen, etc. aufgeklärt. - Außerdem ist es wichtig, daß diese benutzten Kinder diese Annäherungen auch rechtzeitig 'raffen'.

Sicher ist die Dunkelziffer seeehr hoch!

cu Hans
 
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