Ungereimtheiten in Vermittlungsanzeigen

Was passt denn daran, dass die Vermittler einen jungen, stürmischen Hund, der noch Erziehung benötigt, gerne an Menschen vermitteln möchten, die Hundeerfahrung haben und einem jungen Hund (der noch Erziehung benötigt) klare Grenzen setzen, nicht zusammen?

Der Frage schließe ich mich an.....
Wir haben bei uns im Tierheim auch "einfache" Hunde, die aber trotzdem zu hundeerfahrenen Leuten sollen, weil Anfänger damit überfordert sein könnten.
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Midivi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Letzte Frage vor dem Abflug:

"Darf" man diesen Hund dann noch als "einfach" bezeichnen?

Das wäre doch dann wieder ein Fall, wo ein Wort von den beiden Parteien völlig unterschiedlich gelesen wird.

Könnte man dann nicht etwa schreiben: "Dieser Hund ist (ganz goldig und hat einen tollen Charakter...) braucht aber klare Grenzen, sonst stellt er (vor lauter Begeisterung) schnell den Haushalt auf den Kopf. Der neue Besitzer sollte darum bereits über einige Hundeerfahrung verfügen."

Dann wäre ein logischer Zusammenhang hergestellt zwischen "Hund ist liebenswert und stürmisch" und "Hundeerfahrung"...

Arrgh. Okay. Versprochen, ich höre jetzt damit auf.
 
@lektoratte - das Posting mit dem Zitat von dir war nicht persönlich gemeint.:hallo: Ich war zur allgemeinen Krittelei abgedriftet und habe erst gegen Ende wieder den Bogen zum Thema dieses Freds geschlagen. Das habe ich nicht deutlich genug bzw. überhaupt gar nicht deutlich zum Ausdruck gebracht. Ich wollte dir aber sicherlich nicht auf die Füße treten.

Wenn mich mal wieder jemand beneidet wegen meiner ach so tollen Arbeitszeiten, die ich mir als Freiberuflerin ja so wunderbar einteilen kann (oder wahlweise beleidigt ist, weil ich wieder mal am WE nicht kann, obwohl ich als Freiberufler ja wohl immer Zeit haben müsste - kann ich mir ja schließlich einteilen), sage ich beim xten Mal oder wahlweise bei der xten Person zumeist auch irgendwann völlig entnervt/resigniert, dass diese doch erstmal über Jahre ihren Lebensunterhalt mit Arbeit am WE oder wenn andere im Urlaub sind oder eben mit Supereilgeschichten (die nur durch Nachtschichten zu bewältigen sind) verdienen soll, dann könnten wir noch mal über meine tollen Arbeitszeiten sprechen. Ungefähr so ist die Situation auch, wenn ich ein "Gebt doch mal den Ehrenamtlichen" eintippe...


Letzte Frage vor dem Abflug:

"Darf" man diesen Hund dann noch als "einfach" bezeichnen?

Das wäre doch dann wieder ein Fall, wo ein Wort von den beiden Parteien völlig unterschiedlich gelesen wird.

Darauf - die unterschiedliche Interpretation - würde es vermutlich hinauslaufen...

Aber als einfach bezeichnet wurde der Hund doch auch gar nicht, oder? Ich habe den Text jetzt dreimal durchgelesen auf der Suche nach dem Begriff "einfach" als Beschreibung/Bezeichnung für den Hund. Oder meinst du, dass der Text zu sehr nach einfach klingt?

Ich seh schon, wir sind mitten drin, im unterschiedlich Lesen;)
 
Helki schrieb:
Ich seh schon, wir sind mitten drin, im unterschiedlich Lesen
wink-new.gif

Okay, ich sehe es ein, hier fehlt etwas Wesentliches.

Mein "einfach" bezog sich gar nicht konkret auf diesen geschilderten Hund (auch wenn mein Lösungsvorschlag auch auf diese Beschreibung anzuwenden wäre), sondern auf den Satz von Midivi (Hervorhebung von mir:(

Midivi schrieb:
"Wir haben bei uns im Tierheim auch "einfache" Hunde, die aber trotzdem zu hundeerfahrenen Leuten sollen, weil Anfänger damit überfordert sein könnten."

Wobei ich natürlich nicht weiß, ob die dann vom TH Worms bzw. den Mitarbeitern auch als "einfach" dargestellt werden*, oder eben nicht.

*(Weil sie für jemanden, der tagein, tagaus mit Hunden zu tun hat, eben einfach sind.)

Ich glaub, was Struppel meinte war: "Hundeerfahren - das klingt nach einem nicht einfachen Hund mit einem konkreten Problem. Aber von dem Problem lese ich hier nichts... - Im Vergleich zu dem, was ich mit Hundeerfahrung assoziiere, ist dieser Hund einfach!" (Was allerdings den Gedanken voraussetzt: "Einen Hund richtig zu erziehen, dafür braucht es doch keine besondere Erfahrung! Das ist doch kein Problem." - Wobei wir wieder bei der Frage wären, was "besondere Erfahrung" ist... ;) )

Deinem Freiberufler-Stoßseufzer schließ ich mich übrigens aus vollem Herzen an. :)

Und begebe mich umgehend an meinen Arbeitsplatz zurück... :p
 
Wenn hier schon von Bürste analysiert wird, würde mich mal seine Ansicht zu folgendem Vermittlunsgtext interessieren ( Vorsicht lang :D )

Der hübsche Rüde Spike (früher Jack) aus Italien lebt nun seit Ende Januar gemeinsam mit einer Hündin auf seiner Pflegestelle in 56253 Treis-Karden (Rheinland-Pfalz). Der Pflegepapa hat einige Wochen gebraucht, um den völlig abgemagerten Spike anzufüttern und nun ist der kleine Italiener von seiner Figur so, wie er sein müsste. Spike ist eine richtig kleine Bolzbacke und liebt es ohne Leine zu laufen. Jedoch ist dies zur Zeit noch nicht möglich, da Spike einen solchen Bewegungsdrang hat, dass er ohne Wenn und Aber erstmal Fersengeld gibt und sich nicht abrufen lässt. Stressbedingt und aus der Vergangenheit heraus, benimmt Spike sich bei Fremdbegegnungen mit anderen Hunden, hysterisch. Wenn der fremde Hund an ihn ran möchte, dann schnappt er gleich zu, beißt zwar nicht aber droht. Frei nach dem Motto; Angriff ist die beste Verteidigung! Wichtig ist, dass Spike dies nicht macht, weil er Aggressiv oder bösartig ist, sondern das es sich bei seinem Verhalten um Stressbedingte Übersprungshandlungen handelt. Deswegen arbeitet Spike jetzt gemeinsam mit seinem Pflegepapa und unter Anleitung von einer erfahrenen Hundetrainerin (Frau S+++ R+++)
daran, dieses Verhalten abzulegen.
Frau R+++ hat sofort erkannt, dass Spike ein absolut lieber Hund ist, der eigentlich mit anderen Hunden spielen möchte und sich danach sehnt, ein soziales Hundeleben zu führen. In einer Trainingseinheit am 30.03.08, hatte Spike gelegenheit eine Dalmi-Dame namens Ronja kennen zu lernen. Nach anfänglichem Mißtrauen, überwand Spike seine Vorbehalte und fing an mit Ronja zu spielen.

Spike muss einfach lernen, dass nicht jeder Hund ihn angreift, doch wenn man einmal versteht, woher Spike stammt, dann wird man sicherlich verstehen, dass Spike keine andere Überlebenschance hatte, wenn er sich nicht dieses Verhalten angeeignet hätte. In seinen vier Wänden ist Spike ein absoluter Charmeur und Schmusehund; Menschen liebt der hübsche Rüde über alles, ist zuweilen etwas stürmisch, aber durchaus lernfähig. Auch Auto fahren findet der junge Rüde richtig prima und auch das Alleinsein, stellt für ihn kein Problem dar.
Spike steht ab sofort schon zur Vermittlung, denn in Rücksprache mit Spikes Trainerin, sind wir alle der Meinung, dass das eigentliche Bindungstraining der zukünftige Besitzer übernehmen soll, damit Spike bei einer Vermittlung nicht zu viel Trauer empfindet, wenn der Pflegepapa plötzlich nicht mehr da ist. Spike sollte deswegen auch zu Hundeerfahrenen Leuten, die sich nicht gleich von seinem Verhalten abschrecken lassen und gewillt sind, mit dem lustigen Rüden zu Trainieren. Gerne darf im neuen Zuhause auch eine nette Hündin auf Spike warten!
 
Was passt denn daran, dass die Vermittler einen jungen, stürmischen Hund, der noch Erziehung benötigt, gerne an Menschen vermitteln möchten, die Hundeerfahrung haben und einem jungen Hund (der noch Erziehung benötigt) klare Grenzen setzen, nicht zusammen?

Die Frage stellte sich mir auch, denn gerade bei jungen Hunden finde ich es extrem wichtig, dass Hundeerfahrung vorhanden ist - denn diese können ganz liebenswerte unauffällige Vierbeiner werden, von denen man bis an sein Lebensende als Tierschützer nur Weihnachtskarten kriegt. Oder eben in unkundigen Händen "Probleme" schaffen und da es keinen Hundeknast gibt, nicht mal ein Hundegericht, das sich bei den ersten kleinen Vergehen da regulierend einzuschalten versuchte (wie die Jugendgerichte für die Heranwachsenden) eben wieder im Tierschutz landen. Mit dem Schild "Problemhund" um den Hals, das jede weitere Vermittlung ganz schön erschwert, Wanderpokale will man ja keine schaffen.

Wenn hier schon von Bürste analysiert wird, würde mich mal seine Ansicht zu folgendem Vermittlunsgtext interessieren ( Vorsicht lang :D )

Der hübsche Rüde Spike (früher Jack) aus Italien lebt nun seit Ende Januar gemeinsam mit einer Hündin auf seiner Pflegestelle in 56253 Treis-Karden (Rheinland-Pfalz). ................................................

Ich bin nicht Bürste, daher fällt meine Meinung sicher freundlicher aus :D

Das Problem des unsicheren Hundes bei Hundebegegnungen ist deutlich beschrieben, es sind Ansätze zur Lösung aufgezeigt und es wird nicht verschwiegen, dass da wohl noch jede Menge Arbeit investiert werden darf.

Rein stylistisch hätte ich jetzt die ausführliche Problembeschreibung nur an den Anfang gesetzt mit entsprechender Bemerkung "in der Regel beginnt ein Vermittlungstext ja nicht mit den Schwächen eines Hundes...".

Etwas unglücklich finde ich, dass die Beschreibung der guten Seiten kürzer ist als die der Schwächen und zusätzlich kommt dazu noch, dass der zweite Absatz von den Formulierungen her, also vom Niveau, deutlich abfällt zum ersten Absatz. Es scheint als sei hier mit weniger Sorgfalt und Liebe geschrieben worden, das Wort "auch" taucht häufig auf, in einem Satz sogar zweimal.
Der zweite Absatz liest sich für mich eher wie eine etwas lieblose Auflistung, also eine Liste mit Punkten und Kommas in Sätze gepackt.
 
@ Bürste

nun, so wie du auch die anderen Beschreibungen analysiert hast und was du aus diesem Text nun für dich liest.
 
Ich glaub, was Struppel meinte war: "Hundeerfahren - das klingt nach einem nicht einfachen Hund mit einem konkreten Problem. Aber von dem Problem lese ich hier nichts... - Im Vergleich zu dem, was ich mit Hundeerfahrung assoziiere, ist dieser Hund einfach!"

Ja, das ist so ziemlich das, was Struppel meinte. Natürlich ist es gutes Recht der vermittelnden Orga, sich Interessenten mit Hundererfahrung zu wünschen, aber mir erschließt sich beim Lesen eben nicht, warum. Sportlich, agil, Menschen, die die Zeit und den Willen haben, einen stürmischen Hund zu erziehen... das alles wäre (für mich) nach dem, was vorher geschrieben wurde folgerichtig gewesen.

Vielleicht liegt es einfach nur an meiner Assoziation, die ich mit hundeerfahren verbinde: Ein Hund braucht "besonders kompetente Besitzer" . Aber vielleicht war es von der Orga auch ganz anders gemeint. Also wieder eine Frage, was der eine schreibt und wie es der andere liest?

LG, Struppel
 
DANKE HELKI! Du drückst genau aus, was ich meine - kannst es nur besser zusammenfassen!

Im Prinzip verlangst du, wie so viele, dass für den heldenhaften Einsatz aller Ehrenamtlicher diese jenseits von aller Kritik stehen, und gar nichts mehr über sie gesagt werden darf, egal, was sie machen oder auch nicht.

Schade, dass so viele heldenhafte Ehrenamtliche nicht in der Lage sind, Kritik als etwas Konstruktives zu begreifen.


Ich bin zwar seit Jahren "Zivilistin" und weiß, dass das hier jetzt OT/ein Nebenthema ist, dass PerlRonin eigentlich schon vor 2 Seiten abzuschließen versucht hatte (sorry). Ich möchte mich dazu aber dennoch ein letztes Mal mehr oder minder kurz äußern.

Ich glaube nicht, dass TH-Mitarbeiter oder Ehrenamtliche jenseits aller Kritik stehen wollen/sollen. Aber ist denn die Anerkennung (im Sinne von Kenntnisnahme, nicht im Sinne von Anerkennung zollen) der Tatsache, dass sie eben Dinge wie Vermittlungstexte verfassen quasi neben der eigentlichen Arbeit machen oder dass sie keine Ausbildung zur Servicefachkraft haben oder keine beeidigten Rassegutachter sind etc. pp., zu viel verlangt? Sie haben diese Fachausbildungen nicht und womöglich auch weder Zeit noch Lust oder Mittel, diese nach Feierabend nachzuholen. Was ist so schlimm daran, dass Tierschützer, Ehrenamtliche etc. immer mal wieder drauf hinweisen, dass sie eben nur (im Tierschutz tätige) Menschen sind? Eben keine Rassegutachter, Servicefachkräfte, Texter etc.

Es gibt sicherlich viel Spielraum für Verbesserungen... Aber gibt es auch die entsprechenden (finanziellen und personellen) Ressourcen? Vielleicht könnte man die Vermittlungstexte in Auftrag geben oder auch wahlweise jeden Hund durch Bürste begutachten lassen und bei jedem Mischling ein Rassegutachten von einem beeidigten Sachverständigen anfertigen lassen... Man müsste dafür vielleicht an Ecken sparen, denen die Tierschützer bislang Priorität eingeräumt haben oder aber eben die Vermittlungsgebühr vervielfachen. ***Okay, dieser Part war jetzt etwas überspitzt, ich geb's zu***

Wenn dann der Gegenvorschlag kommt, man könne doch mal ein paar Wochen den Ehrenamtlichen geben (und sich mal einen Eindruck davon verschaffen, was mit Hinweisen, die in Richtung des "Ihr Zivilisten könnt alle nicht mitreden"-Arguments gehen, eigentlich gemeint ist), dann heißt es, Tierschützer und Ehrenamtliche sind nicht kritikfähig o.Ä. Vielleicht wünschen sie sich auch einfach nur, dass "Zivilisten" die Sache mal einmal aus der anderen Perspektive sehen könnten...

Sicherlich kann man Kritik als etwas Konstruktives begreifen, wenn man dabei aber vorgeht wie in dem Fred, der zu diesem Fred führte, ist es schwer, die Kritik auch als konstruktiv aufzufassen. Da wurden die Vermittelnden mit Verallgemeinerungen - (sinngemäß) "immer wird bei den Vermittlungstexten was unterschlagen" - direkt in die Defensive gedrängt und die Basis für konstruktive Diskussionen/Vorschläge war pfutsch bevor die Diskussion überhaupt beginnen konnte.

Und sicherlich kann man vieles verbessern, aber bei den entsprechenden Erwartungen sollte eben die Gesamtsituation nicht aus den Augen verloren werden. Ein Beispiel aus meinem persönlichen Erfahrungsfundus: Als Zivilist kann man eine freundliche Behandlung erwarten, man kann erwarten, dass die im TH so professionell sind und sich gegenüber Interessenten absolut nie, nimmer und absolut gar nicht anmerken lassen, dass ihnen das eine oder andere Schicksal sehr an die Nieren geht. Wenn man aber mal in dieser Tierheim-Situation gesteckt hat, erkennt man, dass das kaum zu schaffen ist und man ist gegenüber den Ehrenamtlichen und Mitarbeitern vermutlich etwas milder gestimmt und wird immer und immer wieder versuchen, bei Kritikern um Verständnis zu buhlen. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass hier jemand Absolution will - einfach nur ein kleines bisschen Verständnis bzw. Berücksichtigung des Gesamtzusammenhangs. Tierschutz ist eben letztendlich eben doch was anderes als ein "ziviles" Dienstleistungsunternehmen...

Ich habe nichts gegen Kritik an Tierschutzmitarbeitern - mir persönlich erscheinen nur die Ansprüche, die gestellt werden, oftmals überzogen.
 
Hallo Lekotratte,

Danke fürs Zusammenfassen - das Lesen von XXX Seiten ist mir echt zu aufregend, vor allem bei einem Thema, über das ich mich aufregen könnte ;)

Brombel schrieb:
Es ist ein Leichtes, sich darüber aufzuregen - so ein bis zwei Wochen ehrenamtliche Tätigkeit in einem TH könnten die eigene Wahrnehmung der Tatsachen schon ziemlich durcheinanderbringen...

Naja, da wären wir wieder beim alten "Ihr Zivilisten könnt alle nicht mitreden"-Argument. - Und jeder, der sich etwas objektivere Schilderungen wünscht, ist sowieso ein Hardcore-Korinthenkacker und hat kein Verständnis für die harte Arbeit der Ehrenamtlichen... Schade.

Ich finde es wirklich schade...

Im Prinzip verlangst du, wie so viele, dass für den heldenhaften Einsatz aller Ehrenamtlicher diese jenseits von aller Kritik stehen, und gar nichts mehr über sie gesagt werden darf, egal, was sie machen oder auch nicht.

...dass Du das so siehst. Und ich gebe zu: Ich bin tatsächlich der Meinung, dass man nur den kritisieren darf, in dessen Schuhen man schon mal eine Zeit gelaufen ist...

Schade, dass so viele heldenhafte Ehrenamtliche nicht in der Lage sind, Kritik als etwas Konstruktives zu begreifen.

Hmmm...ich würde die Ehrenamtlichen jetzt nicht als "heldenhaft" bezeichnen - etwas mehr Einblick in das tatsächliche Geschehen im Tierschutz-Alltag als die Kritiker dürften sie allerdings schon haben...

Sie machen gute Arbeit für eine gute Sache - was ist so schlimm daran, gute Arbeit besser zu machen???

Gar nichts! Aber besser wäre es noch, wenn die Kritiker sich selbst einbringen würden, um die gute Arbeit an der guten Sache zu verbessern! Sie müssten sich allerdings bewusst sein, dass die nächsten Kritiker nicht lange auf sich warten lassen...und damit leben können, dass die eigene engagierte Arbeit von anderen mit Füßen getreten wird...Da kommt eigentlich bei jedem Menschen irgendwann der Gedanke: "Dann mach's doch besser"...

Du schreibst doch gerne, wie Du selbst sagst. Biete doch Deinem örtlichen TSV an, die Vermittlungstexte auf der Homepage zu gestalten.

Noch mal allgemein: Die Beschreibung eines Tieres (Hund, Katze oder Kleintier oder Wellensittich etc.) kann nur eine kurze Vorstellung sein, bzw. eine Momentaufnahme. Natürlich muss die Beschreibung ehrlich sein, kann aber nicht allumfassend sein!
Die Vermittlung eines Tieres kann NUR im persönlichen Gespräch vonstatten gehen - alles andere ist sowohl dem Interessenten als auch dem Tier gegenüber unfair!
 
Bei mir ist es so das ich weder Textgestaltung gelernt habe noch sonderlich oft damit zu tun habe (geht vermutl. anderen auch so).
Jetzt ist es aber so das versch. Hunde bei uns in der näheren Umgebung einfach nicht "gehen". Das hat sicherlich ganz versch. Ursachen (Alter,Aussehen,Rasse,Verhalten ect.)
Am Anfang wollte ich mich in diesem Forum einfach mal ganz privat mit netten Leuten unterhalten.
Nachdem ich aber gesehen habe das es hier eine Tiervermittlung gibt konnte ich es mir aber einfach nicht verkneifen ab u. zu eines unserer "Sorgenkinder" reinzustellen.
Mir wäre es um einiges lieber jemanden der "texten" kann zu erzählen was wir von dem Hund wissen u. vermuten, was wir sehen u. was vom Hund rüberkommt damit derjenige einen ansprechenden schönen Text schreiben kann.
Da ich da aber niemanden habe muss ich das eben selber machen u. das mache ich dann eben so gut ich kann.
Ich dachte bisher das ich mich doch noch einigermassen deutlich ausdrücke u. man im Groben versteht was ich meine.;)
 
Hallo Lekotratte,

Danke fürs Zusammenfassen - das Lesen von XXX Seiten ist mir echt zu aufregend, vor allem bei einem Thema, über das ich mich aufregen könnte ;)

Bitte, ehrlich gern geschehen!

Naja, da wären wir wieder beim alten "Ihr Zivilisten könnt alle nicht mitreden"-Argument. - Und jeder, der sich etwas objektivere Schilderungen wünscht, ist sowieso ein Hardcore-Korinthenkacker und hat kein Verständnis für die harte Arbeit der Ehrenamtlichen... Schade.

Brombel schrieb:
Ich finde es wirklich schade...
...dass Du das so siehst. Und ich gebe zu: Ich bin tatsächlich der Meinung, dass man nur den kritisieren darf, in dessen Schuhen man schon mal eine Zeit gelaufen ist...

Ad 1: Ich gebe zu, ich habe mich da vielleicht ein bisschen zu sehr aufgeregt.
Weil "schon wieder" das "Mach du erstmal, was ich gemacht habe..." Argument kam.

Ad 2: Und wer sagt, dass ich das nicht habe?

(Ob du die Zeit, die ich mit der Auseinandersetzung mit diesem Thema oder meinenen Kontakt zu im Tierschutz engagierten Leuten als ausreichend empfinden wirst, kann ich allerdings nicht beurteilen.)

Ich habe hier allerdings ausschließlich aus Interessentensicht argumentiert, weil sich die Texte an die Interessenten richten. Also für diese gedacht sind. Also von ihnen verstanden werden sollten.

Darum (weil die Interessenten die Zielgruppe sind) scheint es mir wichtig zu sein, wie die Texte von ihnen verstanden werden. Das ist wichtiger, als wie sie gemeint sind.

(Sachargument.)

Hmmm...ich würde die Ehrenamtlichen jetzt nicht als "heldenhaft" bezeichnen - etwas mehr Einblick in das tatsächliche Geschehen im Tierschutz-Alltag als die Kritiker dürften sie allerdings schon haben...

Das bestreite ich gar nicht.

Meines Erachtens liegt hier folgendes Problem vor (aber ich lasse mich gern korrigieren - echt! :D )

Wenn ich mir hier im Forum die entsprechenden Threads anschaue, sind die Beschwerden über die Tierschützer im Wesentlichen immer dieselben.
Sie "kanzeln Interessenten arrogant ab und sind nicht gewillt, sich mit ihnen auseinanderzusetzen", oder "sie schildern Tiere falsch oder verschweigen sogar Sachen".

Und die Gegenargumente der "Aktiven" sind eigentlich auch immer die gleichen: Interessenten sind blauäugig, hören nicht zu, haben ihre Meinung eh schon, erwarten, dass man ihnen die Füße küsst, weil sie ein Tier aus dem Tierschutz nehmen, haben an sich aber keine Ahnung, nehmen ein Tier leichtfertig mit und bringen es dann wieder zurück.

Irgendwie erinnert mich das daran, dass 2/3 aller Deutschen glauben, 80% aller anderen Deutschen seien schlechte Autofahrer... :)

Frage - wie kommt das?

Antwort: Ich glaube, wir haben es hier mit einem fundamentalen Kommunikationsproblem zu tun.

Beide Gruppen sprechen nur scheinbar dieselbe Sprache.

Ein "problemloser" Hund bedeutet für einen TH-Mitarbeiter, der es teilweise mit echt schweren Fällen zu tun hat, etwas ganz anderes, als für einen Interessenten.

Gründe:

1. Unkenntnis/mangelnde Erfahrung der Interessenten (die streite ich nicht generell ab.)
2. evtl eine gewisse, nicht vorsätzliche Betriebsblindheit der Mitarbeiter.

Es wäre (glaube ich) im Interesse aller, dieses Defizit zu überwinden.

Nun gibt es viel mehr und viel verstreutere Interessenten als Tierschutzmitarbeiter. Es ist also einfacher, erstmal auf der Tierschutzseite anzusetzen. Natürlich sollten im Idealfall beide Seiten sich um mehr Verständnis (im Wortsinne - verstehen, wie die andere Seite denkt) bemühen.

Aber wenn man immer nur denkt: "Ich nicht... sollen doch die anderen...", dann tut sich nie was.

Gar nichts! Aber besser wäre es noch, wenn die Kritiker sich selbst einbringen würden, um die gute Arbeit an der guten Sache zu verbessern! Sie müssten sich allerdings bewusst sein, dass die nächsten Kritiker nicht lange auf sich warten lassen...und damit leben können, dass die eigene engagierte Arbeit von anderen mit Füßen getreten wird...Da kommt eigentlich bei jedem Menschen irgendwann der Gedanke: "Dann mach's doch besser"...

Ja, ich weiß. :)

Du schreibst doch gerne, wie Du selbst sagst. Biete doch Deinem örtlichen TSV an, die Vermittlungstexte auf der Homepage zu gestalten.

Die Tierheime hier in der Nähe beschränken sich entweder auf maximal 3 Wörter oder eine Ja-Nein-Liste und bitten um Anruf bzw. Besuch, wenn man mehr wissen will.

Das ist auch völlig okay so.

Ich halte es übrigens auch für sinnvoll, dass jemand, der das Tier wirklich kennt, einen Vermittlungstext schreibt.

Aber ich habe mich hier natürlich recht weit aus dem Fenster gelehnt, das geb ich zu. ;)

Mein Angebot wäre folgendes:

Wer einen Vermittlungstext hat und sich nicht sicher ist, wie er ankommt, kann ihn mir gern per PN oder per Mail schicken, (plus evtl. noch kurze Anmerkungen zum Hund) und ich werde ihn überarbeiten und mit Anmerkungen zurückschicken.

Quasi ein "professionelles" Lektorat von Vermittlungstexten. (Bloß, dass es nix kostet.)

Ich kann das nur machen, wenn ich grad mal nicht so viel zu tun habe, es geht also nicht immer in 24 Stunden.

(Denn ich schreibe nicht nur "gern", ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit. - Oder im Moment eher die TA-Kosten vom Monster... :unsicher:)

Im Idealfall sieht das so aus, dass sich das ganze wie ein kleiner Schreibkurs gestaltet, sodass irgendwann jeder selbst solche Texte schreiben kann.

Also, wer Interesse hat (B.B.? Sonst noch jemand?) - Immer her mit euren Entwürfen.

Ich denke, nen Versuch wäre es wert, oder? :)

Natürlich muss die Beschreibung ehrlich sein, kann aber nicht allumfassend sein!
Die Vermittlung eines Tieres kann NUR im persönlichen Gespräch vonstatten gehen - alles andere ist sowohl dem Interessenten als auch dem Tier gegenüber unfair!

Da stimme ich dir zu. Und für die Beschreibung im persönlichen Gespräch gilt dann natürlich das gleiche. Aber ich glaube, was das angeht, besteht gar nicht so viel Diskussionsbedarf.

LG,

Lektoratte
 
Oh schön! Habe ja gehofft das Du dieses Angebot machst :D
Mir geistern da nämlich noch ein paar von unseren Langsitzern im Kopf rum und ich wusste einfach nicht wie ich mich da ausdrücken soll :verwirrt:
Vorab Danke für Dein Angebot:D
Schicke Dir dann eine PN wenn ich mir die Angaben zusammengesucht habe.
 
Ich mach das wirklich gern.
Vielleicht kann ich ja wirklich weiterhelfen. :)
 
Nun denn - auch wenn es vielleicht schon etwas überholt ist - hier meine Meinung:

Der hübsche Rüde Spike (früher Jack) aus Italien lebt nun seit Ende Januar gemeinsam mit einer Hündin auf seiner Pflegestelle in 56253 Treis-Karden (Rheinland-Pfalz). Der Pflegepapa hat einige Wochen gebraucht, um den völlig abgemagerten Spike anzufüttern und nun ist der kleine Italiener von seiner Figur so, wie er sein müsste.
Bis hierher handelt es sich um Rahmeninformationen, die zwar interessant aber - abgesehen davon, dass der Hund mit einer Hündinn untergebracht ist - in einer Erstinformation nicht unbedingt notwendig sind. Besser wäre es zu erfahren, wie der Hund in Italien gelebt hat.

Spike ist eine richtig kleine Bolzbacke und liebt es ohne Leine zu laufen. Jedoch ist dies zur Zeit noch nicht möglich, da Spike einen solchen Bewegungsdrang hat, dass er ohne Wenn und Aber erstmal Fersengeld gibt und sich nicht abrufen lässt.
Ein Hund, der beim Ableinen "erstmal Fersengeld" gibt - sich also nicht abrufen lässt - zeigt einen gewissen Ungehorsam. Dies kann allerdings auch auf die kurze Verweildauer in der Pflegestelle zurück zu führen sein. Allein an seinem "Bewegungsdrang" liegt es allerdings nicht.

Stressbedingt und aus der Vergangenheit heraus, benimmt Spike sich bei Fremdbegegnungen mit anderen Hunden, hysterisch. Wenn der fremde Hund an ihn ran möchte, dann schnappt er gleich zu, beißt zwar nicht aber droht. Frei nach dem Motto; Angriff ist die beste Verteidigung! Wichtig ist, dass Spike dies nicht macht, weil er Aggressiv oder bösartig ist, sondern das es sich bei seinem Verhalten um Stressbedingte Übersprungshandlungen handelt.
Das ist interessant. Einen Hund, der schnappt und droht aber nicht aggressiv ist gibt es nicht, zumal das Verhalten offensichtlich nicht auf Ängsten beruht und der Hund den "Angriff als die beste Verteidigung" ansieht. Dabei reagiert der Hund "hysterisch" das bedeutet er verliert total die Kontrolle.
Den Satz, dass der Hund dieses Verhalten als Übersprungshandlung zeigt halte ich für falsch. Ein Hund der Droht handelt nicht im übersprung

Deswegen arbeitet Spike jetzt gemeinsam mit seinem Pflegepapa und unter Anleitung von einer erfahrenen Hundetrainerin (Frau S+++ R+++)
daran, dieses Verhalten abzulegen.
Frau R+++ hat sofort erkannt, dass Spike ein absolut lieber Hund ist, der eigentlich mit anderen Hunden spielen möchte und sich danach sehnt, ein soziales Hundeleben zu führen. In einer Trainingseinheit am 30.03.08, hatte Spike gelegenheit eine Dalmi-Dame namens Ronja kennen zu lernen. Nach anfänglichem Mißtrauen, überwand Spike seine Vorbehalte und fing an mit Ronja zu spielen.
Frau R. hat den Hund gesehen und kann sich demgemäß ein klareres Bild machen. Das der Hund mit einer Hündin klar kommt leuchtet allerdings ein, da er ja auch mit einer Hündinn zusammen lebt.

Spike muss einfach lernen, dass nicht jeder Hund ihn angreift, doch wenn man einmal versteht, woher Spike stammt, dann wird man sicherlich verstehen, dass Spike keine andere Überlebenschance hatte, wenn er sich nicht dieses Verhalten angeeignet hätte.
Schon wieder ein Verweis auf seine Vergangenheit. Da aber im gesamten Text nicht einmal auf diese Vergangenheit eingegangen wird nutzt ein solcher Hinweis nichts.

In seinen vier Wänden ist Spike ein absoluter Charmeur und Schmusehund; Menschen liebt der hübsche Rüde über alles, ist zuweilen etwas stürmisch, aber durchaus lernfähig. Auch Auto fahren findet der junge Rüde richtig prima und auch das Alleinsein, stellt für ihn kein Problem dar.
Das ist eine klare Aussage. Der Hund ist Menschen gegenüber absolut freundlich.

Spike steht ab sofort schon zur Vermittlung, denn in Rücksprache mit Spikes Trainerin, sind wir alle der Meinung, dass das eigentliche Bindungstraining der zukünftige Besitzer übernehmen soll, damit Spike bei einer Vermittlung nicht zu viel Trauer empfindet, wenn der Pflegepapa plötzlich nicht mehr da ist. Spike sollte deswegen auch zu Hundeerfahrenen Leuten, die sich nicht gleich von seinem Verhalten abschrecken lassen und gewillt sind, mit dem lustigen Rüden zu Trainieren. Gerne darf im neuen Zuhause auch eine nette Hündin auf Spike warten!
Ich bin nicht der Meinung, dass durch Schaffung einer "Bindung" alle Probleme des Hundes zu lösen sind. Der Hund wirkt nach der Beschreibung auf mich wie ein Hund, der durchaus mit Aggressionsproblemen zu tun hat, zur Hyperaktivität neigt und etwas schwache Nerven hat.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich an deiner Frage vorbeigeschossen habe. Falls dem so ist - einfach nachhaken ;)
 
Bürste schrieb:
Den Satz, dass der Hund dieses Verhalten als Übersprungshandlung zeigt halte ich für falsch. Ein Hund der Droht handelt nicht im übersprung

Vielleicht ist aber auch der Satz falsch, dass der Hund "droht"... ;)

Vielleicht droht er aber auch tatsächlich, hat aber eine extrem kurze Leitung und "verliert" dann die Nerven, wenn der andere Hund nicht sofort den Rückzug antritt oder "eine falsche Bewegung macht"?

Oder "schnappt" er nur zu, ohne den anderen Hund wirklich zu treffen, wenn der ihm zu nahe kommt?

Und wie äußert sich das ansonsten? Wie hat man sich unter diesen Umständen eine "hysterische Reaktion" vorzustellen? Macht er schon Theater, bevor der andere Hund näher kommt, und schnappt auch zumindest in dessen Richtung, wenn der sich davon nicht abhalten lässt?

Hier müsste man entweder ausführlicher werden, oder getreu dem Motto "weniger ist mehr" das Verhalten etwas weniger präzise beschreiben und Frau R.'s Urteil (ich hoffe, es ist ihr Urteil) "stressbedingte Übersprunghandlung" mehr in den Vordergrund stellen.

Hmmh - übrigens: Die Tatsache, dass der Hund (dramatisch!) keine Überlebenschance gehabt hätte, wenn er sich dieses Verhalten nicht angeeignet hätte, spricht für mich eigentlich eher gegen eine "Übersprunghandlung" - die tritt nämlich nach meinem Verständnis im Übersprung, also spontan und quasi unwillkürlich auf.

In dem Fall wäre der Lösungsansatz: Erst Stresslevel allgemein vermeiden/reduzieren, dann daran arbeiten, dass konkrete Situation nicht mehr als stressig empfunden wird, und das Verhalten (da "stressbedingt") sollte von selbst aufhören.

Hat Hund allerdings in der Vergangenheit gelernt, dass diese Verhalten Erfolg verspricht, wird er die Strategie mit einer gewissen Zielstrebigkeit einsetzen. Und dann ist davon auszugehen, dass aktiver an diesem Problem gearbeitet werden muss, dass nämlich der Hund eine neue Verhaltensstrategie erlernen muss, um die für ihn unangenehme Situation zu bewältigen.

(Beispiel: "Garri geht auf andere Hunde los

Das passt sicher nicht alles in die die Beschreibung hinein, und ich würde es dort auch nicht erwarten (keine Sorge... :D ) - aber vielleicht würde "stressbedingt" und "aus Unsicherheit heraus" (nicht unbedingt aus "Angst") ohne das Wort "Übersprung" Spikes Verhalten besser umschreiben und auch besser nahelegen, wie daran gearbeitet werden muss.

Vielleicht IST es ja auch Übersprung, aber so richtig klar wird das nicht.

Ich stimme Bürste auch ansonsten zu: Etwas mehr Informationen darüber "wo der Hund herkommt" und "warum es kein Wunder ist, dass er sich so verhält" wären hier mehr. Sonst stellt man sich eventuell "sonstwas" darunter vor... - mal wieder. ;)

Die Beschreibung ist eh schon sehr ausführlich, da macht ein Absatz mehr oder weniger auch nichts mehr aus.

LG,

Lektoratte
 
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