Hallo,
ich brauche doch nochmal Rat von euch...
Mein Odie ist ja mit seinen 4 Monaten ein wahres Temperamentsbündel, darüber hinaus extrem verfressen und sehr motiviert, zu lernen.
Für ihn ist JEDE Beschäftigung ein Riesenspaß, entsprechend freut er sich dann auch mit vollem Körpereinsatz.
Ich übe ja jetzt schon die ganze Zeit so, dass ich auf Ruhe und Impulskontrolle achte....
Zunächst fing ich mit Wurst-Belohnungen bei der UO an - wie das lief, habe ich ja in meinem Thread unter "Geschichten" beschrieben...
OK, Wurst ist zu aufregend, dann Käse....Käse auch zu aufregend....schnödes Trockenfutter....gleiche Begeisterung....verbales Lob.....noch heftigere Freude...
Es sieht dann so aus, dass der ganze Hund hibbelt, wedelt, quietscht, hüpft, grinst und dabei die Übungen entsprechend übertrieben ausführt (kracht ins Platz, schießt dann bei Auflösung ins Sitz, wackelt dabei mit dem ganzen Popo...) oder Fuß-Grundstellung: Hund steht piaffierend und wartend (was soll ich tun, was, was, was...) im Raum, ich sage "Fuß", Hund schießt wie von der Tarantel gestochen auf mich zu, um mich rum, Hechtsprung in Position.....
Wer zuguckt, lacht sich weg.... Das Ganze sieht ziemlich albern aus...
Positiv ist natürlich, dass er riesig Spaß hat und seeehr schnell lernt. Blickkontakt muss ich auch nicht üben, er himmelt non-stop, um nichts zu verpassen...
Schwierig ist, selbst ernst zu bleiben (dieses konzentrierte Grinsegesicht, die Geräusche, die er teils dabei macht...), klappt aber immer besser.
Und da ich so einen übereifrigen Hund noch nie hatte, frage ich mich: Wird das Gehibbel und die überzogene Freude mit zunehmendem Alter besser oder muss ich da jetzt aktiv dran arbeiten, mehr Ruhe zu erreichen? Wie?
Ich über bereits nur in kurzen Sequenzen (durchschnittlich 2xtäglich 5 Minuten) und eher "nebenbei" ohne Tamtam, bevor er richtig hochdreht beende ich und Ruhepausen hat er - er kommt inzwischen sehr gut zur Ruhe, ist also ansonsten kein übermäßig hektischer Hund.
Ach so, ich habe übrigens schon probiert, nur 1 Übung zur Zeit zu machen (also kein Wechsel, falls es noch mehr aufregt - dann fängt er an vorweg zu nehmen und dadurch zu hibbeln..... wechsel ich zwischen Übungen nimmt er nicht vorweg, hibbelt aber vor "Aufpasserei" - was ist nun besser?)
Einfach wie gehabt weiter machen oder irgendwelche "Maßnahmen" ergreifen?
Ideen?
Trainerin findet ihn übrigens toll motiviert / sehr führig und glaubt, das Gehibbel verwächst sich mit zunehmender Reife. Ihr auch??
Beim Spielen hat er sich übrigens toll im Griff, kann beim Zerrtau "Aus" sagen, er lässt ab, macht auch brav "Sitz" und spielt erst nach Freigabe weiter. Er KANN sich also regeln....
LG Mira
ich brauche doch nochmal Rat von euch...
Mein Odie ist ja mit seinen 4 Monaten ein wahres Temperamentsbündel, darüber hinaus extrem verfressen und sehr motiviert, zu lernen.
Für ihn ist JEDE Beschäftigung ein Riesenspaß, entsprechend freut er sich dann auch mit vollem Körpereinsatz.
Ich übe ja jetzt schon die ganze Zeit so, dass ich auf Ruhe und Impulskontrolle achte....
Zunächst fing ich mit Wurst-Belohnungen bei der UO an - wie das lief, habe ich ja in meinem Thread unter "Geschichten" beschrieben...
OK, Wurst ist zu aufregend, dann Käse....Käse auch zu aufregend....schnödes Trockenfutter....gleiche Begeisterung....verbales Lob.....noch heftigere Freude...
Es sieht dann so aus, dass der ganze Hund hibbelt, wedelt, quietscht, hüpft, grinst und dabei die Übungen entsprechend übertrieben ausführt (kracht ins Platz, schießt dann bei Auflösung ins Sitz, wackelt dabei mit dem ganzen Popo...) oder Fuß-Grundstellung: Hund steht piaffierend und wartend (was soll ich tun, was, was, was...) im Raum, ich sage "Fuß", Hund schießt wie von der Tarantel gestochen auf mich zu, um mich rum, Hechtsprung in Position.....
Wer zuguckt, lacht sich weg.... Das Ganze sieht ziemlich albern aus...
Positiv ist natürlich, dass er riesig Spaß hat und seeehr schnell lernt. Blickkontakt muss ich auch nicht üben, er himmelt non-stop, um nichts zu verpassen...
Schwierig ist, selbst ernst zu bleiben (dieses konzentrierte Grinsegesicht, die Geräusche, die er teils dabei macht...), klappt aber immer besser.
Und da ich so einen übereifrigen Hund noch nie hatte, frage ich mich: Wird das Gehibbel und die überzogene Freude mit zunehmendem Alter besser oder muss ich da jetzt aktiv dran arbeiten, mehr Ruhe zu erreichen? Wie?
Ich über bereits nur in kurzen Sequenzen (durchschnittlich 2xtäglich 5 Minuten) und eher "nebenbei" ohne Tamtam, bevor er richtig hochdreht beende ich und Ruhepausen hat er - er kommt inzwischen sehr gut zur Ruhe, ist also ansonsten kein übermäßig hektischer Hund.
Ach so, ich habe übrigens schon probiert, nur 1 Übung zur Zeit zu machen (also kein Wechsel, falls es noch mehr aufregt - dann fängt er an vorweg zu nehmen und dadurch zu hibbeln..... wechsel ich zwischen Übungen nimmt er nicht vorweg, hibbelt aber vor "Aufpasserei" - was ist nun besser?)
Einfach wie gehabt weiter machen oder irgendwelche "Maßnahmen" ergreifen?
Ideen?
Trainerin findet ihn übrigens toll motiviert / sehr führig und glaubt, das Gehibbel verwächst sich mit zunehmender Reife. Ihr auch??
Beim Spielen hat er sich übrigens toll im Griff, kann beim Zerrtau "Aus" sagen, er lässt ab, macht auch brav "Sitz" und spielt erst nach Freigabe weiter. Er KANN sich also regeln....
LG Mira