Kimsky
15 Jahre Mitglied
Also...
ich hab zwar inzwischen nur noch eine Hündin....da es aber mal ein Vierer-Rudel war (plus vierbeinige Urlauber dann und wann)...und immer bunt gemischt was Alter,Grösse,Temperament etc betraf...wage ich mal das "Mitreden" hier...
Meine oberste Priorität war immer das friedliche Nebeneinander-herleben der Hunde. Mehr hatte ich erstmal nicht erwartet,nicht gefordert...
Alles was darüber hinaus ging (kuscheln,spielen,was-weiss-ich) war eben das nicht zu erwartende aber absolut willkommende Sahnehäubchen in der Hundegruppe.
Meine Schäferhündin war sicherlich auch als Einzelhündin glücklich...das sie sich zu einem Spiel mit anderen Hunden "herabliess" war eher die Ausnahme...und nah an ihr dran liegen durfte schon gar kein anderer Hund. Sie achtete da immer auf ihren Individualabstand... Trotzdem lebte sie immer friedlich und ausgeglichen mit den Nasen,die ich ihr vor die Nase setzte...
Kimmy als Beispiel dagegen war ein Grobmotoriker (ein Mix,an dem vllt mal irgendwann ein Staff vorbeigelaufen war,keine Ahnung)...und brauchte das Leben und Spielen und Rennen und vor allem: niederwalzen mit anderen Hunden...Mit Emma hatte sie dann ihren Deckel gefunden...die ist zwar viel zart-besaiteter,aber die beiden waren einfach DAS Team...absolut aufeinander eingestellt/eingespielt...aber dieses zusammen-wachsen dauerte schon ein "paar lange Tage & Nächte"...
Dazu lief dann immer noch was kleineres,altes bei mir rum (Dackel,Terriermix). Klein,alt...und-aber durchsetzungsfähig
...mit eher stabilen Körperbau...
Regelmässig hier ist und war meine Mom mit ihren Chihuahuas...So richtige Klischee-Chis...kläffend und Waden-zwickend ...alle meine Hunde tolerierten die Allüren der Kleinen...Kimmy,die Grobmotorikerin,war sogar besonders zärtlich und vorsichtig mit denen...Das hätte ihr niemand zugetraut...
Aber auch hier dauerte es einige Zusammentreffen und einen gemeinsamen Urlaub,bis wir relativ sicher waren,das das passt...und das wachsame Auge blieb immer...unbeaufsichtigt blieben die Chis nie mit meinen Hunden ...obwohl ich da sonst eigentlich eher schmerzbefreit bin...Aber hier war schon die Gefahr gross,wenn alle einfach nur irgendwo dösend rumlagen...und dann ein "Grosser" wachsam aufsprang,weil sich was im Garten regte (z.B.)...Eine Kimmy konnte das ab,mal von einem Schäferhund übern Haufen gerannt zu werden...ein Chi eher nicht...
Also....wenn die Konstellationen ZU unterschiedlich sind,find ich auch das "nur" nebeneinander-herleben (als Minimalziel)der Hunde nicht immer ganz einfach im Alltag.
...nur meine Erfahrung...
Nun hab ich nur noch meine Emma,mittelgross und dabei eher ängstlich-vorsichtig...eher ruhiger Charakter,nach Kimmy gabs keinen Hund mehr,der sie so "komplett machte" (Ich kanns nicht besser ausdrücken)...Emma ist alles andere als unglücklich als Einzelhund...trotzdem wird irgendwann wieder ein Zweithund einziehen....ich träum ja von einem (jungen) Schäferhund...*g*...aber letztendlich wärs mir am wichtigsten,das ein evtl weiterer Hund zu Emma und unserem Leben passt...Von daher wirds (jetzt) eher nicht mein Traumhund...naja,aber eben ein Lebenshund dann...der Traum läuft mir ja nicht weg...
Aber ein junger,niederwalzender Temperamentsbolzen wirds auf keinen Fall werden...einfach,weil ichs sehr anstrengend finde...Hunde mit völlig unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden...Und ich müsste dabei nicht Mal Angst haben,das Emma aus Versehen schwer verletzt wird...
Das absolut unterschiedliche Charaktäre und Lebensansprüche der Hunde sehr anstrengend (und belastend!) sein können,hab ich gemerkt,wenn im Hunderudel Alter und Krankheit um sich griff...und so z.B. einer weiterhin Power brauchte...der nächste ne ruhige ,aber lange Spazierrunde...der dritte nur noch einmal ums Eck und ganz viel Ruhe ,einer toben und walzen wollte, der andere dann aber Ruhe-bedürftig nur noch "giftete"...usw. Unterschiedlich gefüttert werden musste und all sowas...
Wenns sich so entwickelt..dann ist das so...und man packts eben.
Bewusst würd ich mir keinen Zweithund dazuholen,der so ganz andere Lebensansprüche hat als meine jetziger Ersthund...denn "wenigstens" ein friedliches Nebeneinanderherleben der Hunde untereinander sollte ja alltäglich möglich sein...
ich hab zwar inzwischen nur noch eine Hündin....da es aber mal ein Vierer-Rudel war (plus vierbeinige Urlauber dann und wann)...und immer bunt gemischt was Alter,Grösse,Temperament etc betraf...wage ich mal das "Mitreden" hier...
Meine oberste Priorität war immer das friedliche Nebeneinander-herleben der Hunde. Mehr hatte ich erstmal nicht erwartet,nicht gefordert...
Alles was darüber hinaus ging (kuscheln,spielen,was-weiss-ich) war eben das nicht zu erwartende aber absolut willkommende Sahnehäubchen in der Hundegruppe.
Meine Schäferhündin war sicherlich auch als Einzelhündin glücklich...das sie sich zu einem Spiel mit anderen Hunden "herabliess" war eher die Ausnahme...und nah an ihr dran liegen durfte schon gar kein anderer Hund. Sie achtete da immer auf ihren Individualabstand... Trotzdem lebte sie immer friedlich und ausgeglichen mit den Nasen,die ich ihr vor die Nase setzte...
Kimmy als Beispiel dagegen war ein Grobmotoriker (ein Mix,an dem vllt mal irgendwann ein Staff vorbeigelaufen war,keine Ahnung)...und brauchte das Leben und Spielen und Rennen und vor allem: niederwalzen mit anderen Hunden...Mit Emma hatte sie dann ihren Deckel gefunden...die ist zwar viel zart-besaiteter,aber die beiden waren einfach DAS Team...absolut aufeinander eingestellt/eingespielt...aber dieses zusammen-wachsen dauerte schon ein "paar lange Tage & Nächte"...
Dazu lief dann immer noch was kleineres,altes bei mir rum (Dackel,Terriermix). Klein,alt...und-aber durchsetzungsfähig
...mit eher stabilen Körperbau...Regelmässig hier ist und war meine Mom mit ihren Chihuahuas...So richtige Klischee-Chis...kläffend und Waden-zwickend
...alle meine Hunde tolerierten die Allüren der Kleinen...Kimmy,die Grobmotorikerin,war sogar besonders zärtlich und vorsichtig mit denen...Das hätte ihr niemand zugetraut...Aber auch hier dauerte es einige Zusammentreffen und einen gemeinsamen Urlaub,bis wir relativ sicher waren,das das passt...und das wachsame Auge blieb immer...unbeaufsichtigt blieben die Chis nie mit meinen Hunden ...obwohl ich da sonst eigentlich eher schmerzbefreit bin...Aber hier war schon die Gefahr gross,wenn alle einfach nur irgendwo dösend rumlagen...und dann ein "Grosser" wachsam aufsprang,weil sich was im Garten regte (z.B.)...Eine Kimmy konnte das ab,mal von einem Schäferhund übern Haufen gerannt zu werden...ein Chi eher nicht...
Also....wenn die Konstellationen ZU unterschiedlich sind,find ich auch das "nur" nebeneinander-herleben (als Minimalziel)der Hunde nicht immer ganz einfach im Alltag.
...nur meine Erfahrung...
Nun hab ich nur noch meine Emma,mittelgross und dabei eher ängstlich-vorsichtig...eher ruhiger Charakter,nach Kimmy gabs keinen Hund mehr,der sie so "komplett machte" (Ich kanns nicht besser ausdrücken)...Emma ist alles andere als unglücklich als Einzelhund...trotzdem wird irgendwann wieder ein Zweithund einziehen....ich träum ja von einem (jungen) Schäferhund...*g*...aber letztendlich wärs mir am wichtigsten,das ein evtl weiterer Hund zu Emma und unserem Leben passt...Von daher wirds (jetzt) eher nicht mein Traumhund...naja,aber eben ein Lebenshund dann...der Traum läuft mir ja nicht weg...
Aber ein junger,niederwalzender Temperamentsbolzen wirds auf keinen Fall werden...einfach,weil ichs sehr anstrengend finde...Hunde mit völlig unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden...Und ich müsste dabei nicht Mal Angst haben,das Emma aus Versehen schwer verletzt wird...
Das absolut unterschiedliche Charaktäre und Lebensansprüche der Hunde sehr anstrengend (und belastend!) sein können,hab ich gemerkt,wenn im Hunderudel Alter und Krankheit um sich griff...und so z.B. einer weiterhin Power brauchte...der nächste ne ruhige ,aber lange Spazierrunde...der dritte nur noch einmal ums Eck und ganz viel Ruhe ,einer toben und walzen wollte, der andere dann aber Ruhe-bedürftig nur noch "giftete"...usw. Unterschiedlich gefüttert werden musste und all sowas...
Wenns sich so entwickelt..dann ist das so...und man packts eben.
Bewusst würd ich mir keinen Zweithund dazuholen,der so ganz andere Lebensansprüche hat als meine jetziger Ersthund...denn "wenigstens" ein friedliches Nebeneinanderherleben der Hunde untereinander sollte ja alltäglich möglich sein...
