Trauer um den besten Hund der Welt!!

Rolli

Es ist schwer wenn ein treuer Gefährte stirbt.
Wir weinen ,denken oft an ihn,erinnern uns gerne.:(
Aber findet ihr das normal?:verwirrt:
Vor einem halben Jakr starb Pascha mit 9 Jahren an Krebs!!
Jede Woche am selben Tag um zur Todesstunde erinnert ihn das Handy!
Jeden Tag wird vor den Bildern eine Kerze angezündet!
Jeden Tag ,egal wen er trifft ,erzählt er jeden Tag seine Geschichte!
Jeden Tag dreht er die gleiche Runde als wenn sein Pascha noch leben würde!
Die übrigen Runden dreht er mit seiner Hündin!Tag und Nacht ist er unterwegs!
Er steht jeden Abend vor einem Haselnussbaum,
da hat sich sein Hund immer ausgeruht
weil er nicht mehr konnte.Wenn Kinder an diesem Baum spielen scheucht er sie weg und regt sich auf ,dass i9st Paschas Baum.
Einschläfern lassen hat er ihn erst wie er weder laufen,
noch trinken,noch fressen konnte.
Aber er hält sich für den Größten Tierliebhaber und Hundeflüsterer
und jeder geht im schon aus dem Weg.Aber es ist schwerihm nicht zu
begegnen, weil erja nur Runden dreht.
Aber meint ihr diese Trauerbewältigung ist normal?:verwirrt:
Jetzt ist ihm auch noch die Frau abgehauen,
kann es verstehen,
sie mußte für die Hunde Hungern,durfte sich nicht eine Tüte Chips kaufen usw.
Findet ihr das dieser Mann normal ist??:verwirrt: :verwirrt:

Rolli
 
  • 3. Juni 2024
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Hi Rolli ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei allem Respekt vor der Trauer, die der Mann sicherlich verspürt, nein, das ist nicht normal und kann auch nicht gesund sein. Das Handy, die Kerze, das Mitteilungsbedürfnis, auch den Weg, den sie immer gegangen sind, das alles könnte ich noch nachvollziehen,
daß er das Tier aber so lange leiden musste, weil er nicht loslassen wollte/konnte(gehe ja davon aus, daß dies der Grund fürs Zögern war), sorry, aber dafür habe ich kein Verständnis.

Er kann seinen Garten als Gedenkstätte einrichten, und darüber verfügen, daß da niemand was drin zu suchen hat, aber Bäume, die auf öffentlichem Raum stehen, kann er sich (oder seinem toten Hund) nicht aneignen:verwirrt:

Ich denke der Mann ist krank, und dieses Ausmaß halte ich für äußerst bedenklich.
Ich kann die Frau verstehen, denn da kann eigentlich nur professionell geholfen werden. M.E. spielt da auch eine große Portion Egoismus, was er als Tierliebe ansieht, und der Drang, sich zu profilieren,(Hundflüsterer...ja klar) eine große Rolle.

Nee, normal ist das nicht. Denn so wie sich das liest, wird er vor Kummer langsam irre und merkt es nicht.
 
Einen solchen Verlust zu bewältigen ist schwer und ich denke, dass da jeder seine Art zu trauern hat.
Eigentlich bleibt es auch jedem selbst überlassen und man sollte nicht darüber urteilen, aber das auch nur, solange sonst niemand darunter leiden muss.
(Und dass in diesem Fall sowohl der Hund als auch die Ehefrau leiden mussten ist wohl offensichtlich)

Meiner persönlichen Meinung nach nimmt es bei ihm doch recht erschreckende Ausmaße an, die für ihn sicherlich auch auf Dauer nicht gut sind...
 
Genau das meinte ich, Steffi;) , Du hast es nur besser getroffen. Bei meinem Ausführungen habe ich schon so bei mir gedacht: Eigentlich dürfte sich da niemand ein Urteil drüber erlauben, jeder hat eine andere Art, damit fertig zu werden.
Wenn es aber wirklich soweit ist, daß er keine Rücksicht mehr kennt, ist das schon krass.
Wobei einige Dinge ja schon so waren, als der Hund noch lebte,( Frau hungern lassen, Hund lange leiden lassen) da kann ihm nicht die Trauer die Sicht fürs reale vernebelt haben. Wie gesagt, für eine gewisse, auch intensive Art der Trauerbewältigung habe ich Verständnis, ich weiß selbst, wie weh es tut; aber das geht doch zu weit.

LG Flocke
 
Normal...was ist schon normal. Normal finde ich, dass der Ehepartner einem aus so einer tiefen Trauer heraushilft, anstatt abzuhauen.

Dass der Hund länger als nötig leiden musste finde ich traurig und nicht fair einem geliebten Tier gegenüber.
 
Thaleia schrieb:
Normal...was ist schon normal. Normal finde ich, dass der Ehepartner einem aus so einer tiefen Trauer heraushilft, anstatt abzuhauen.

Dass der Hund länger als nötig leiden musste finde ich traurig und nicht fair einem geliebten Tier gegenüber.

So denken sicher viele, ich im Regelfall auch.:rolleyes: Aber wenn ich erkennen muss, daß ich für meinen Partner nicht mal des Essens wert bin, dann weiß ich nicht, ob ich dann noch helfen könnte.
 
Flockebw schrieb:
Du hast es nur besser getroffen.

Danke;)

Flockebw schrieb:
Aber wenn ich erkennen muss, daß ich für meinen Partner nicht mal des Essens wert bin, dann weiß ich nicht, ob ich dann noch helfen könnte.

Dem kann ich mich nur anschließen.
Vermutlich war der Leidensdruck dieser Frau ohnehin schon groß genug, dass jeder andere bereits das Weite gesucht hätte und nach dem Trauerfall hat selbst sie´s nichtmehr ausgehalten.
Für mich irgendwie verständlich.
 
Ganz ehrlich - normal ist was anderes.

Ich habe meine Hündin im Juni an den Krebs verloren, allerdings hab ich nach einem letzten Versuch ihr noch zu helfen, den einzig logischen Schritt getan. Auch ich stehe täglich vor Ihrem Grab, es hängt ein großes Bild von ihr im Flur und eins steht an meinem Arbeitsplatz und oft erzähle ich von ihr, allerdings nur, wenns grad zur Situation passt bzw sich so ergibt.

Man kann sich der Trauer hingeben, was ich auch getan habe und noch immer tue, aber man kann sich auch völlig in der Trauer verlieren - was hier offensichtlich passiert.
 
Chewie ist vor knapp einen Monat gestorben, Happy die ich erst seit September kenne musste von Scotty am Donnerstag erlöst werden...

Ich kann mich sehr gut in den Schmerz einfühlen den dieser Mensch mit sich trägt.
Ob dies normal ist möchte ich nicht beurteilen, jeder geht anders mit Trauer um.

Es ist aber sicher eine ungewöhnliche Art, ein Ritual? - mir kommt es vor wie ein Hilfeschrei des Mannes.

Milan ist hier, wir versuchen gemeinsam stark zu sein und geben uns gegenseitig Kraft. Wir haben gemeinsam geheult und auch schon wieder gemeinsam herzhaft gelacht.

- wie es aber in der Ehe dieser zwei Menschen aussah wissen wir nicht. Ich bin da der Meinung da stand sicher schon anderes nicht zum Besten.
 
Das geht ja mit dem Titel schon los...
"...besten Hund der Welt" kann ja schonmal nicht sein, weil den hab ja ich ;)

Aber ich kann das schon verstehen... psychologisch lässt sich das auch recht leicht erlären... Der Hund war Mittelpunkt seines Lebens er redete vielleicht schon zu Lebzeiten nur von seinem besten Freund.

Seine Frau war vermutlich "froh" als der Hund endlich starb in der Hoffnung ihren Mann wieder auch etwas für sich zu haben... Tja Pustekuchen... Das sie sich dann in letzter Konsequenz von ihm trennt ist nur verständlich

Das er partout nicht loslassen konnte ihn nicht "erlösen" wollte ist auch so ein Zeichen, dass sein Hund mehr für ihn war als "nur" ein Haustier...

Sind jetzt alles nur Hypothesen, da ich den Mann ja net kenne aber so würd ich mir das erklären...
 
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