Toter Cocker herzlos im Graben entsorgt

  • 21. Mai 2024
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"Weil der Arzt kein Kühlhaus hatte, sollten wir den toten Hund in sein Auto tragen"

Häh?
Und was sollte der Hund dann im Auto?
Die TKB kommt so regelmäßig, da muss auch im Sommer kein Hund ins Kühlhaus oder in die Tiefkühltruhe...
 
buroni,das war in Görlitz,an der polnischen Grenze.Vielleicht wollte der TA den Hund in Polen ausstopfen lassen und hat ihn unterwegs verloren ....;)

Na ja ,etwas makaber der Fall,zumindest war der Hund vorher "ordnungsgemäß" euthanisiert worden und die Besitzer haben seine weitere Verwertung in die Hände des TA gelegt...letztendlich muß die TKB dann den Hund im Strassengraben einsammeln...Sachen gibts nee,ne
 
So dramatisch sich das auch liest, wieder mal ist BILD die einzige Zeitung, die diese Meldung bringt.
Selbst in den stadteigenen Regionalmeldungen finde ich keine Meldung zu solch einem Fall.
... und wenn selbst die neuen Hundemarken schon eine Nachricht wert sind, wundert mich das doch ein wenig ...
 
Macht das für die Halter denn jetzt so einen großen Unterschied, ob der Hund nun im Straßengraben oder in der Fettschmelze gelandet ist?
 
Für die Halter vielleicht schon, für den Hund sicher nicht

Zu Tierfutter oder Kosmetik verarbeitet zu werden ist aber auch nicht besser, als im Straßengraben liegen.
Wenn ich mein tote Tier beim Tierarzt lasse dann ist doch der Rest eh egal!
 
Für die Halter vielleicht schon, für den Hund sicher nicht

Zu Tierfutter oder Kosmetik verarbeitet zu werden ist aber auch nicht besser, als im Straßengraben liegen.
Wenn ich mein tote Tier beim Tierarzt lasse dann ist doch der Rest eh egal!

Theoretisch schon.
Praktisch - naja... ich denke, die wenigsten wissen wirklich, was da mit ihren Tieren passiert (ist ja auch ok, es ist echt eklig, wenn die TKB kommt und man blöderweise nen Blick in den Laster erhascht:unsicher:)
Ist also mehr so eine emotionale Sache...
 
Hunde und andere Haustiere werden in der TKB nicht "in die Fettschmelze" gesteckt und auch nicht zu Tierfutter und Kosmetika verarbeitet. Weil bei Heim- ebenso wie bei Versuchstieren nicht gewährleistet ist, dass sie nicht mit bestimmten Medis behandelt wurden.

Die werden verbrannt. Ich weiß nicht, wieso sich diese Gerüchte so hartnäckig halten. Vermutlich, weil niemand sich mit dem Thema gern auseinandersetzt.
 
Hunde und andere Haustiere werden in der TKB nicht "in die Fettschmelze" gesteckt und auch nicht zu Tierfutter und Kosmetika verarbeitet. Weil bei Heim- ebenso wie bei Versuchstieren nicht gewährleistet ist, dass sie nicht mit bestimmten Medis behandelt wurden.

Die werden verbrannt. Ich weiß nicht, wieso sich diese Gerüchte so hartnäckig halten. Vermutlich, weil niemand sich mit dem Thema gern auseinandersetzt.

Weil die hiesigen Tierärzte zum Beispiel die toten Tiere mit zu den Schlachtereien mit genommen haben, oder auch noch mit nehmen, und diese mit den Schlachtabfällen dann abgefahren wurden!
Oder weil die Tierärzte Geld für die Körper bekommen haben!
 
Ach so, ich hatte ein sehr langes Gespräch mit dem Inhaber des Kleintierkrematoriums "Im Rosengarten"
zu dem Thema!
 
Oder weil die Tierärzte Geld für die Körper bekommen haben!

Von wem?
Von den Besitzern jetzt?
Weil sonst zahlt da niemand was für, da muss man nur draufzahlen...


Wobei ich allein den Abtransport schon so gruselig finde, da ist es dann auch egal, was mit dem Kadaver danach passiert (ob er jetzt verbrannt wird oder sonstwas draus gemacht wird - wobei mir sonstwas auch unlogisch erscheint, wegen dem Gift im Körper - bei Großtieren nimmt man das ja sehr genau, da wird beim Kleinvieh sicher nicht geschlurt)
 
Hunde und andere Haustiere werden in der TKB nicht "in die Fettschmelze" gesteckt und auch nicht zu Tierfutter und Kosmetika verarbeitet. Weil bei Heim- ebenso wie bei Versuchstieren nicht gewährleistet ist, dass sie nicht mit bestimmten Medis behandelt wurden.

Die werden verbrannt. Ich weiß nicht, wieso sich diese Gerüchte so hartnäckig halten. Vermutlich, weil niemand sich mit dem Thema gern auseinandersetzt.

Weil die hiesigen Tierärzte zum Beispiel die toten Tiere mit zu den Schlachtereien mit genommen haben, oder auch noch mit nehmen, und diese mit den Schlachtabfällen dann abgefahren wurden!
Oder weil die Tierärzte Geld für die Körper bekommen haben!
:verwirrt: gibt es irgendwelche konkreten Beweise, dass tote Tiere in die Schlachterei mitgenommen wurde oder ist das nicht eher ein Missverständnis? Google mal nach Tierkörperverwertung, dass Hund und bestimmte Schlachtabfälle zusammen abtransportiert werden, heißt nur, dass beides verbrannt wird und nicht etwa dass beides weiter verarbeitet wird.
 
....................
:verwirrt: gibt es irgendwelche konkreten Beweise, dass tote Tiere in die Schlachterei mitgenommen wurde oder ist das nicht eher ein Missverständnis? Google mal nach Tierkörperverwertung, dass Hund und bestimmte Schlachtabfälle zusammen abtransportiert werden, heißt nur, dass beides verbrannt wird und nicht etwa dass beides weiter verarbeitet wird.

Es mag sich mittlerweile (5 - 6 Jahre) geändert haben.
Aber viele Tierärzte haben ja auch die umliegenden Schlachthöfe betreut und da war es schon üblich.
Und Geld gab (gibt) es von den Stellen, die die Körper verwertet haben.
War also doppeltes Geschäft für die Tierärzte.
Der Tierbesitzer zahlte für die Entsorgung des Körpers und der Arzt bekam dafür Geld.

Ob es bei der Verwendung von tierischen Fetten irgendwie noch relevant ist, ob das Tier eines natürlichen Todes gestorben ist oder vorher Medikamente bekommen hat glaube ich nicht wirklich.
Wie war das noch mit dem Dioxin im Tierfutter?



Und bei der Herstellung von Kosmetika werden ja nun auch nicht gerade die natürlichsten und gesundesten Zutaten verwendet.:rolleyes:
 
Ganz genau so.

Alles, was zB BSE übertragen kann, wird separat abgeholt und verbrannt.





Einem Inhaber eines (bei aller Liebe, die er offenbar in seine Arbeit steckt, kommerziellen) Kleintierkrematoriums traue ich bezüglich seiner Aussagen in dieser Hinsicht ebensowenig wie einem Heilpraktiker in Bezug auf Schulmedizin oder einem überzeugten Schulmediziner in Bezug auf Alternativmedizin....

und deutlich weniger als diversen TÄs und einer Amtsvet, die mehrere Jahre auf Schlachthöfen und im Bereich TKB usw. tätig war.

Und ja, normalerweise zahlt man als Haustierbesitzer für die TKB, und nicht umgekehrt. Und auch als Tierarzt zahlst du die entsprechenden Gebühren. Im Normalfall.
 
Nachklapp:

Außerdem fahren die TKB-Laster regelmäßige Touren. Die werden die entsprechenden Abfälle der Kategorie 1 (am Schlachthof) und die Haustiere sicher nicht mit einem Extra-Kleinbus abholen, es reicht ja, dass besonders gekennzeichnete, verschlossene Behälter verwendet werden.

Dass der TA zum Schlachthof gefahren ist, um seine Hunde wegzubringen, kann auch den Grund gehabt haben, dass es ihn billiger kommt, wenn der TKB-Laster keinen Extra-Umweg zu ihm fährt. Der kostet nämlich durchaus extra.

Ansonsten kann es natürlich durchaus sein, dass Gemauschel vorkommt... - aber daraus eine Regel zu konstruieren und das jedem Heimtierbeseitzer zu erzählen (warum wohl?), halte ich nicht nur für gewagt, sondern fast schon für niederträchtig. Es entspricht meinen Erfahrungen nach nicht der Realität.

Das war vielleicht vor 20 Jahren anders... aber vor 5 oder 6 war es nicht anders als jetzt.

(Bei uns in der Ecke (also, da, wo ich aufgewachsen bin) gibt es eine große TKB. In der durchaus einige Leute arbeiten, auch wenn niemand das so gern zugibt, weil es so stinkt. Und viel Landwirtschaft. Da gehört beides zwangsläufig zum Alltag... und nicht als ein ominöses Feindbild an den Horizont.)
 
Und Geld gab (gibt) es von den Stellen, die die Körper verwertet haben.
War also doppeltes Geschäft für die Tierärzte.
Der Tierbesitzer zahlte für die Entsorgung des Körpers und der Arzt bekam dafür Geld.

Also meines Wissens nach muss das schon sehr lange her sein!
Wir haben immer nur für die Abholung gezahlt und nie was dafür bekommen - wieso auch, solche Massen an Kadavern produzieren Tierärzte ja nun auch nicht, da sind meist die Fahrkosten höher als die Asche, die aus dem Tierchen gewonnen wird (die Entsorgungskosten mal nicht mit bedacht)
 
Am Ende bleibt : Den Hund dürfte es egal sein was aus seinem toten Körper geworden ist, wichtig ist nur wie sein Leben war.
 
Ach so, ich hatte ein sehr langes Gespräch mit dem Inhaber des Kleintierkrematoriums "Im Rosengarten"
zu dem Thema!


Der das natürlich ohne Eigeninteresse so verbreitet ? :lol:

Tierärzte bekommen von der TKB kein Geld, sondern müssen Abholgebühren (gar nicht so wenig) bezahlen - zumindest seit ich weiß - also mindestens die letzten 15 Jahre.
Kleintiere werden bei der Tierverwertung auch verbrannt (nur nicht soooo pietätvoll wie bei "Rosengarten" und Co), da es daran eigentlich nicht "vertwertbares" dran gibt.
 
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