Würde mich nicht wundern, wenn Konnies Rasse bei dieser Einschätzung eine Rolle spielen würde
Das könnte ich mir auch gut vorstellen.
Allerdings hätte sich für mich eine HT, die sich schon so am Telefon äussert, erledigt.
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Würde mich nicht wundern, wenn Konnies Rasse bei dieser Einschätzung eine Rolle spielen würde
Am besten instinktiv handeln, z.B. so wie Paulemaus beschrieben hat, dass sie Paco mit der Leine eine übergezogen hat. Natürlich schlägt man keinen Hund mit der Leine, aber um den Kater zu retten hat sie aus dem Bauch heraus schnell und instinktiv gehandelt. Das ist meiner Meinung nach genau richtig und ich würde mich dafür auch nicht schämen oder "mir das nie verzeihen", denn das war nötig um das Leben des Katers zu schützen.
Ich mache es mal deutlicher:
In einer Situation, in der gar nichts anderes geht, sehe ich das genauso.
Mein Fehler war aber, nicht richtig vorgeplant und nachgedacht zu haben.
Hätte ich vorgesorgt, wäre diese Aktion nicht nötig gewesen und der Hund hätte viel ruhiger einziehen können.
langsam tust Du mir echt leid mit diesen ständigen (Killer-)Traineraussagen, die sich von Trainer zu Trainer kompett widersprechen und Dir eigentlich erstmal nichts an die Hand gebenIhr Ansatz ist aber anders, sie meint, Konni vom Bett zu verbannen führt zu großem Frust, der sich auch auf Miri beziehen kann, weil sie es ja darf.
@Wau-Frau
ähnlich wie Paulemaus ging es übrigens auch einbiest, der ihr Töffel wollte anfangs auch nicht so recht mit den Katzen harmonieren (obwohl vorher verträglich mit denen) - ließ sich auch mit etwas Geduld und Spucke lösen
Die Aussage der Trainerin, ein ressourcenorientierter Hund sei als Einzelhund besser aufgehoben, finde ich so pauschal absolut schwachsinnig.
Ich habe hier einen Rüden (Bulldog-Mix) aus dem TH sitzen, der anfangs hochgradig futteraggressiv und ressourcenverteidigend war, außerdem ist er territorial. Anfangs gab es dadurch Spannungen und Spielzeug, Kauknochen o.ä. gibt es hier nicht zur freien Verfügung (gibts bei mir aber grundsätzlich nicht). Mit entsprechenden Regeln und rechtzeitigem Splitten gab es hier mit den anderen Hunden aber seit Jahren keinen Ärger mehr. Alle wissen, wie sie sich zu benehmen haben. Erziehungssache. Couch gibt es für ihn z.B. nur "auf Einladung" und ist meins, ansonsten würde er sie als seinen Platz verteidigen, denke ich. Sobald er zickt, fliegt er runter. Das hat er inzwischen kapiert.
Ansonsten: Bei jedem meiner Neuzugänge gab es anfangs Spannungen und Konflikte, die sich aber mit der Zeit, Training und Erziehung bzw. Gewöhnung der Hunde aneinander aufgelöst haben.
In 25 Jahren Mehrhundehaltung habe ich es genau 1x erlebt, dass der Neue wieder ausziehen musste - der hätte meinen einen Rüden ohne MK allerdings getötet und trotz wochenlangen Trainings wurde es schlimmer statt besser. Wie gesagt - einmal in 25 Jahren. Diesen Hund habe ich damals schweren Herzens zurück gebracht und - nachdem die Problematik bei anderen Leuten sich mit deren Hündin wiederholte - er ist heute Einzelhund in einer endgültigen Familie.
Fazit: Solange es nicht zum Ernstkampf mit schweren Verletzungen kommt, sehe ich keinen Grund, vorschnell nach einigen Tagen aufzugeben. Ich würde die Hunde allerdings nicht unbeaufsichtigt zusammen alleine lassen und in Situationen, die kritisch werden könnten, zum Maulkorb raten - dann bist Du entspannter. Voraus gesetzt, der MK wurde positiv aufgebaut...
Bei Einzug eines Welpen, der entsprechend schnell verletzt wäre, tragen meine während der ersten Aufregung z.B. immer einen MK - rein zur Sicherheit. Beim letzten Welpen war nach 20 Minuten klar, dass der wieder ab kann, trotzdem für mich deutlich entspannter als auf 2 erwachsene Rüden zu achten plus wuselndem Welpen.