Tierarzt + Jäger + Jagdhundzüchter = Schliefanlage ?

Katzenschutz

Die um den Wecker kämpft™
15 Jahre Mitglied
:(:(:(



Mir fällt dazu spontan nur das Wort _pervers_ ein. :sauer:

Der Petitionstext in seiner gesamten Länge ist für mich sehr lesenswert, wenn auch gleichzeitig sehr belastend.
 
  • 26. April 2024
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Hi Katzenschutz ... hast du hier schon mal geguckt?
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Alles halb so wild, unser Forenjäger "daya" erzählt uns regelmäßig, daß der Fuchs während der Übung einpennt. Also von Stress keine Spur.
 
Ich glaube, zu den Schliefanlagen gibt es schon eine Diskussion hier im Forum.

Was mich persönlich an dem Artikel stört, ist die Formulierung "aggressive Jagdhunde", das ist m.E. Stimmungsmache und zeugt zudem auch von geringer Hundekenntnis.


LG Barbara

PS : Foto finde ich auch sch..eisse, vergleichbar mit den reißrischen Bildern bei Artikeln, in denen es um scheinbare oder tatsächliche Vorfälle mit "Kampfhunden" geht.
 
Ich glaube, zu den Schliefanlagen gibt es schon eine Diskussion hier im Forum.

Was mich persönlich an dem Artikel stört, ist die Formulierung "aggressive Jagdhunde", das ist m.E. Stimmungsmache und zeugt zudem auch von geringer Hundekenntnis.

PS : Foto finde ich auch sch..eisse, vergleichbar mit den reißrischen Bildern bei Artikeln, in denen es um scheinbare oder tatsächliche Vorfälle mit "Kampfhunden" geht.

Bestimmt gibt es schon einen Thread, wo es um Schliefanlagen ging/geht. Ich habe hier aber eine aktuelle Petition aus der Schweiz eingestellt, die eine künftige Schliefanlage verhindern soll und ich finde die Petition richtig und wichtig und den Petitionstext sehr informativ.

Mag sein, daß der Ausdruck "aggressive Jagdhunde" etwas unglücklich ist. Dieser Ausdruck ist allerdings nur deshalb störend, weil ein Wort vergessen wurde - es sollte besser heissen "aggressiv gemachte Jagdhunde" - wie es auch zwei Absätze weiter "scharf gemachte Jagdhunde" benannt wird.

Und genau das ist es doch exakt, was Sinn und Zweck der Schliefanlagen ist, die Hunde scharf oder heiss auf das Aufspüren und Verletzen / Töten von Füchsen zu machen = ihnen dies anzutrainieren. Dies = aggressives Verhalten gegenüber dem Fuchs.
Oder stellst Du das in Abrede ?

Aber mal ganz losgelöst von dem Gedanken des Endziels dieser Baujagd (dem Leid und Tod des Fuchses), jeder Hundehalter / Hundefreund muss / müsste doch Amok laufen angesichts der Tatsache, daß bei solchen Baujagden gezielt mit massiven Verletzungen / dem Tod von Hunden "gespielt" wird von dem "tollen" Menschen, der seinen Hund = ein Familienmitglied da hineinschickt, nicht wissend, ob er unverletzt, verletzt oder gar nicht mehr da rauskommt.

Ich nenne so etwas pervers. Und die größte Perversion ist für mich wirklich, daß ausgerechnet ein TierARZT (!!!!!), der seinen Lebensunterhalt damit verdient, Tiere medizinisch zu behandeln / zu heilen / sie gesund zu machen, eine solche, nämlich diese Anlage plant und dann auch noch Jäger ist und ggf. Hunde, die er selbst gezüchtet hat, dann später da hineinschicken möchte. Damit er sie dann auch wieder zusammenflickt ?

Wenn das nicht total pervers ist, dann weiß ich es nicht. Ich darf da gar nicht zu lange drüber nachdenken, das macht mich total wütend.
 
Ich glaube, zu den Schliefanlagen gibt es schon eine Diskussion hier im Forum.

Was mich persönlich an dem Artikel stört, ist die Formulierung "aggressive Jagdhunde", das ist m.E. Stimmungsmache und zeugt zudem auch von geringer Hundekenntnis.


LG Barbara

PS : Foto finde ich auch sch..eisse, vergleichbar mit den reißrischen Bildern bei Artikeln, in denen es um scheinbare oder tatsächliche Vorfälle mit "Kampfhunden" geht.

Aber die Hunde sind und sollen doch aggressiv gegenüber dem Fuchs sein - ich finde den Ausdruck da nicht unpassend.


Und was an dem Foto ist so sch*iße?
Das ist doch in den Anlagen die Realität, nur dass der Fuchs auf dem Foto noch lebt und der Hund noch unverletzt ist - was sollte man denn bei dem Thema sonst für ein Foto zeigen?
Wie Hund und Fuchs kuscheln?:verwirrt:


Ich finde, diese Analgen sind die absolute Perversion der Jagd - einfach widerlich!

Wir hatten damals in der Praxis auch einen Jäger, der seinen Terrier in solche Anlagen geschickt hat - tja, irgendwann kam er dann ziemlich zerfleddert raus, weil sich ein Dachs im Bau eingenistet hat...:(
So leid es mir für den Hund tat - dem Jäger hab ich das aber sowas von gegönnt, wäre der man selbst durch den Bau gerobbt!
 
Ich habe von der Jagd und den Ausbildungsmethoden keine Ahnung, vermutlich habe ich das gemeinsam mit denen, die hier stets und immer so dagegen sind, und die Jäger so (überspitzt formuliert;)) als eine Art Auftragskiller handeln.

Die Hunde werden aber nicht scharf gemacht, das ist ja nun echter Blödsinn, einem Hund der keinen Jagdtrieb hat, kriegt man auch keinen "beigebracht".

Und das mal was passieren kann, ist auch klar, aber ich kenne selber keinen Jäger, der seinen Hund dann nicht ärztlich versorgen läßt;

und was Ihr komplett außer Acht lasst : den Hunden macht Ihre Aufgabe Spaß.

Wollen wir jetzt alle Hunde, vom Teppichporsche bis zum Rottweiler mit Mäntelchen an auf`s Sofa setzen, ist das artgerecht????

Mir geht die Schwarz-Weiss Malerei auf die Nerven: es wird gebarft , - es wird gegrillt, gebraten und verzehrt. Und das habe ich vor Jahren schon mal geschrieben: denkt Ihr, Eure Rouladen sind in einer Wohlfühloase zu Tode gestreichelt worden ?????

Zu dem Foto: ich hatte hier voriges Jahr eine Fuchs im Garten ,- im "Dialog" mit zweien meiner Hunde -, der hat genauso geguckt wie der auf dem Foto, und er hatt null Angst.

Die Schliefanlagen sind vielleicht wirklich sch..eisse, ich kann es aber nicht beurteilen, und deswegen unterschreibe ich auch nichts, was ich nicht kenne.


LG Barbara
 
barbara
wenn du von jagd etc keine ahnung hast, solltest du das nicht auf die übertragen, die dagegen sind. darunter sind viele, die sich ein bild - und mehr - gemacht haben.
sondern einfach das thema meiden.
oder dich zuvor kundig machen.

ansonsten ist das,was du schreibst, viel unsinn.
einen hund ohne trieb kann man schwerlich "scharfmachen". das ändert aber nix daran,
daß triebige hunde gezielt rangehatzt werden. wie immer du persönlich das jetzt nennen willst.
einerseits soll der hund angehatzt werden, andererseits dienen die übungen dem hund
- tata - genau - zur übung. damit er im echten einsatz später dann nicht den affen mit sich machen lässt. sondern vorangeht. weil er eingeübt wurde.

nebenbei: ich kenne jäger, die kennen keinen TA.
die tackern selbst, ob sie es nun können oder nicht. und wenns das ende ist, dann knallts.


das einzige, was ich bei dir an aussage akzeptieren kann: den hunden machts fun.
klar. da klingelt die genetik.
hat auch keiner was dagegen.
wir, die gegner , haben nur was dagegen, dass für den hundefun und den semiorgasmus der jäger, die wir meinen, das wild - das STÜCK tier -
elend leiden muss.
jagdtriebige hunde könnte man auch anders fun bieten.wenn man denn wollte.

ansonsten bist genau DU so schwarz-weiß, wie du es anderen vorwirfst. und das ohne ahnung vom thema zu haben, lt eigener aussage.
schon frech.
gr
 
@hundeundich: vielleicht informierst du dich einfach mal über das Thema, bevor du dir eine Meinung bildest?;)

Natürlich macht den Hunden die Jagd Spaß - aber auf Kosten eines anderen Lebewesens?:verwirrt:

Und glaube mir, das es dem Hund Spaß macht, wenn er in einem Käfig hockt und keine Möglichkeit zur Flucht hat, während die Hunde versuchen an ihn heranzukommen, macht dem bestimmt keinen Spaß - dazu braucht man nur ein wenig Einfühlungsvermögen:rolleyes:

Mein Hund hat auch Spaß und vergammelt nicht auf dem Sofa - allerdings haben wir eine Alternative zur Jagd gefunden - es gibt also nicht nur schwarz und weiß.

Und das auch die Hunde dabei nicht selten verletzt werden hast du auch gelesen?
Der Hund, den wir in die Praxis bekamen, der hatte sicher keinen Spaß mehr:unsicher:


Es zwingt dich keiner irgendwas zu unterschreiben - aber wenn du keine Lust hast dich zu informieren, dann spar dich doch auch dein Gemecker über den Artikel und benutzt deine Uninformiertheit nicht als Einbahnstraßenausrede...
 
@hundeundich: vielleicht informierst du dich einfach mal über das Thema, bevor du dir eine Meinung bildest?;)

Natürlich macht den Hunden die Jagd Spaß - aber auf Kosten eines anderen Lebewesens?:verwirrt:

Und glaube mir, das es dem Hund Spaß macht, wenn er in einem Käfig hockt und keine Möglichkeit zur Flucht hat, während die Hunde versuchen an ihn heranzukommen, macht dem bestimmt keinen Spaß - dazu braucht man nur ein wenig Einfühlungsvermögen:rolleyes:

Mein Hund hat auch Spaß und vergammelt nicht auf dem Sofa - allerdings haben wir eine Alternative zur Jagd gefunden - es gibt also nicht nur schwarz und weiß.

Und das auch die Hunde dabei nicht selten verletzt werden hast du auch gelesen?
Der Hund, den wir in die Praxis bekamen, der hatte sicher keinen Spaß mehr:unsicher:


Es zwingt dich keiner irgendwas zu unterschreiben - aber wenn du keine Lust hast dich zu informieren, dann spar dich doch auch dein Gemecker über den Artikel und benutzt deine Uninformiertheit nicht als Einbahnstraßenausrede...

oh ich wusste gar nich, dass du einen jagdhund hast...was is in lucky denn drin?
 
Mir geht die Schwarz-Weiss Malerei auf die Nerven: es wird gebarft , - es wird gegrillt, gebraten und verzehrt. Und das habe ich vor Jahren schon mal geschrieben: denkt Ihr, Eure Rouladen sind in einer Wohlfühloase zu Tode gestreichelt worden.?

Ich barfe weder Fuchs noch Dachs. Und wenn jemand meine Rinder vor dem schlachten noch von Hunden durch die Gegend jagen und beißen lassen würde würde ich das nächste mal woanders schlachten lassen.
Auch wenn es sicher eine artgerechte Auslastung für manche Hunde wäre.
 
Und Ihr wisst alle Bescheid über die Jagd ? Dann klärt mich doch auf, und schimpft mich nicht aus;) !

Vielen Dank, Dunni , für die Steilvorlage , das genau meine ich nämlich : es wird mit zweierlei Maß gemessen : Schlachten ist okay , Jagen ist böse , so einfach geht das Leben,- und die Welt ist eine Scheibe.

Ich esse kein Fleisch , aber jeder sollte das machen, so wie er es möchte.

Allerdings käme mir persönlich ein Metzger weit weniger in den Bekanntenkreis als ein Jäger.....


LG Barbara
 
Irgendwie albern :lol:
In der Schule hieß das ''Thema verfehlt - 5".
 
Was fehlt dir dann an Aufklärung über diese Art Jagd? Ich finde den Text ziemlich informativ.
 
Und Ihr wisst alle Bescheid über die Jagd ? Dann klärt mich doch auf, und schimpft mich nicht aus;) !

Du hast den Text nicht gelesen, sonst wüsstest Du zumindest, daß es hier gezielt um die BAUjagd geht. Nur eine von vielen Jagdarten. Jedoch eine sehr umstrittene.

Schau mal hier :



Habe bewusst eine Pro Jagd Seite gewählt - wenn Du da mal mal den kurzen, deutlich weniger informativen Text zur Baujagd liest, müsste Dir als Hundefreund dieser Satz ins Auge springen (mir jedenfalls) - wie gesagt von einem Befürworter :

Es kommt häufiger vor, dass ein Bauhund sich im Bau mit dem Wildtier einen erbitterten Kampf liefert und durch den Jäger bzw. dessen Helfer mit Spaten und Schaufel ausgegraben werden muss.

Non-chalante neutrale Beschreibung dafür, daß sich der Hund und die Beute zerfleischen.

Aber wie man am Beispiel des tollen Tierarztes sieht, der die in der Petition kritisierte Schliefanlage bauen will, sind die Hunde ganz offenbar den Jägern auch lediglich "Werkzeug" - wie das Wild eben "Stück" ist und kein Lebewesen.

Ich nenne das immer noch pervers.
 
Es ist keine Art der Jagd , sonder eine Art der Jagdhundeausbildung.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich es gut finde, sondern, dass ich es nicht beuurteilen kann inwieweit es (z.B. ) tierschutzwidrig ist.

Ansonsten ging es mir eigentlich nur um die immer wiederkehrende Doppelmoral, wenn es um solche Themen geht.

Insoferrn vermutlich tatsächlich OT und am Thema vorbei, I am so sorry.


LG Barbara

PS. : Die meisten Verletzungen bei Jagdhunden während einer Jagd werden durch Schwarzwild verursacht ( Quelle: ein Jäger )
 
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