01.01.2002
Tierschützer retten vier Hunde in Zeulenroda
Zeulenroda (OTZ/IR). »Weil wir ja nichts Besseres zu tun haben«,
kommentierte die Greizer Tierheimleiterin Sabine Wonitzki ihren
Rettungseinsatz am Sonnabend in Zeulenroda, den sie mit Andreas
Flohr aus Elsterberg, Jürgen Groß aus Teichwolframsdorf und
Konstanze Walther aus Zeulenroda in der Schopperstraße
absolvierte. Vier verwahrloste Mischlingshunde wurden dabei befreit.
Die eigentlichen Besitzer hatten sie beim Wohnungswechsel einfach
in einer Wellblechgarage zurückgelassen, die total verdreckt im
wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel stinkt.
In Gang brachten das gesamte Vorhaben die neuen Besitzer der
Gaststätte »Eckardtshof«. Sie wurden auf die sich selbst
überlassenen Hunde hinterm Haus aufmerksam, verständigten das
Greizer Tierheim. Das war am Sonnabend vor Heiligabend. »Weil
auch wir nicht mit einem Schlag vier Hunde aufnehmen können,
haben wir erst mal organisiert, dass die Tiere regelmäßig versorgt
werden.« Diese Aufgabe übernahm Konstanze Walther. Am
Sonnabend nun der Rettungseinsatz. Zwei der verschmuddelten
Gesellen ließen sich mit HundeLeckerchen soweit locken, dass man
ihnen Halsband und Leine anlegen konnte, um sie ins Rettungsmobil
des Tierschutzvereins zu hieven. Nach einer halben Stunde hockten
auch die beiden anderen mit im Auto. Frau Wonitzkis erstes Urteil:
»Die Hunde müssen vermutlich alle geschoren werden, weil das Fell
bis auf die Haut verfilzt ist«. Allerdings will man den
Neuankömmlingen im Tierheim erst einmal Ruhe gönnen und Zeit,
sich einzuleben. Parallel dazu »werde ich Anzeige erstatten wegen
nicht artgerechter Tierhaltung«, so Sabine Wonitzki.
Die Besitzerin der Tiere meldete sich unterdessen bei OTZ und
wehrte sich gegen den Vorwurf der Vernachlässigung. Sie habe auch
nach dem Wegzug vom Grundstück ihre Tiere weiter regelmäßig
versorgt, so Christine Reiß. Inzwischen habe sie Futter ins Tierheim
gebracht, wolle sich weiter um die Hunde bemühen.
Tierschützer retten vier Hunde in Zeulenroda
Zeulenroda (OTZ/IR). »Weil wir ja nichts Besseres zu tun haben«,
kommentierte die Greizer Tierheimleiterin Sabine Wonitzki ihren
Rettungseinsatz am Sonnabend in Zeulenroda, den sie mit Andreas
Flohr aus Elsterberg, Jürgen Groß aus Teichwolframsdorf und
Konstanze Walther aus Zeulenroda in der Schopperstraße
absolvierte. Vier verwahrloste Mischlingshunde wurden dabei befreit.
Die eigentlichen Besitzer hatten sie beim Wohnungswechsel einfach
in einer Wellblechgarage zurückgelassen, die total verdreckt im
wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel stinkt.
In Gang brachten das gesamte Vorhaben die neuen Besitzer der
Gaststätte »Eckardtshof«. Sie wurden auf die sich selbst
überlassenen Hunde hinterm Haus aufmerksam, verständigten das
Greizer Tierheim. Das war am Sonnabend vor Heiligabend. »Weil
auch wir nicht mit einem Schlag vier Hunde aufnehmen können,
haben wir erst mal organisiert, dass die Tiere regelmäßig versorgt
werden.« Diese Aufgabe übernahm Konstanze Walther. Am
Sonnabend nun der Rettungseinsatz. Zwei der verschmuddelten
Gesellen ließen sich mit HundeLeckerchen soweit locken, dass man
ihnen Halsband und Leine anlegen konnte, um sie ins Rettungsmobil
des Tierschutzvereins zu hieven. Nach einer halben Stunde hockten
auch die beiden anderen mit im Auto. Frau Wonitzkis erstes Urteil:
»Die Hunde müssen vermutlich alle geschoren werden, weil das Fell
bis auf die Haut verfilzt ist«. Allerdings will man den
Neuankömmlingen im Tierheim erst einmal Ruhe gönnen und Zeit,
sich einzuleben. Parallel dazu »werde ich Anzeige erstatten wegen
nicht artgerechter Tierhaltung«, so Sabine Wonitzki.
Die Besitzerin der Tiere meldete sich unterdessen bei OTZ und
wehrte sich gegen den Vorwurf der Vernachlässigung. Sie habe auch
nach dem Wegzug vom Grundstück ihre Tiere weiter regelmäßig
versorgt, so Christine Reiß. Inzwischen habe sie Futter ins Tierheim
gebracht, wolle sich weiter um die Hunde bemühen.