Natürlich war das auf diesen Fall und konkret auf deine beiden Postings bezoge, die du in stinksaurer (wegen meiner Frage?) Verfassung getippt hast.
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Das wär auch noch mal ne Möglichkeit.
Warum glaubst du denn, was in der Zeitung steht...?
Wahrscheinlich war weder die Frau verletzt, noch der Mann betrunken...
Was mich einfach bei solchen (Polizei) Aktionen nachdenklich stimmt, ist dass scheinbar irgendwie überreagiert wird?
Natürlich haben wir alle keine Ahnung, wie viele Hunde eingefangen, statt erschossen werden -
Sch.eiße, was da passiert ist
Für mich schon ein Unterschied ob eine Mail anonym ist oder nicht. Mit dem eigenen Namen hinter seinen Aussagen stehen und für diese evtl auch belangt werden, ist etwas anderes als bei FB als "Berta Blümchen" seinen Frust loszuwerden.
Als ich näher kam sah ich jedoch, dass ein Rottweiler die Frau am Fuß bzw Hosenbein gepackt hat. Weder wirkte er aggressiv noch knurrte er. Zwischenzeitlich ließ er desöftern von der Frau ab, die dann aber wohl zu betrunken war um weiterzulaufen, der Hund jedoch fletschte weder bösartig die Zähne noch gib er einen bösartigen Ton von sich. Daraufhin traf auch die Polizei ein, schrie den Hund an er solle ablassen, der sich mittlerweile wieder an der Hose der Frau zu schaffen machte. Der Hund ließ dann ab, ging von dem Gehsteig in die Hofeinfahrt sodass ich Ihn, trotz ca 5 Meter Entfernung nicht mehr sehen konnte. Die Herren in Blau hatten Schlagstöcke und Pfefferspray gezogen, keiner traute sich jedoch an den Hund näher ran. Bis einer auf die "grandiose" Idee kam den Rottweiler zu erschießen. Der Polizist selbst befand sich nur wenige Meter von mir entfernt, der Hund stand wie gesagt in der Einfahrt, sodass ich den Schuss sah als er sich löste, aber nicht den Hund der zu Boden ging,
Nachdem der achtjährige Rottweiler Rambo seinem Opfer mehrfach in die Beine gebissen hatte und ein Polizeibeamter ihn anschrie, wandte er sich zunächst ab, stellte sich dann aber gegen den Polizisten.
Dieser schoss auf das Tier, bevor es auch ihn angreifen konne und traf es tödlich.
Es ist wie beim letzten Hund wieder ganz in meiner Nähe passiert und ganz gleich was wirklich passiert ist, bleibt als Listenhundhalter ein schaler Beigeschmack und Angst. Ich habe Angst sollte mein Hund ausbüchsen ..., - und reagiere inzwischen mit extremer Übervorsicht und überzogenen Sicherheits- und Baumaßnahmen im Garten usw.
Was dabei ziemlich untergeht ist, das ich es für mich sogar ziemlich gut verstehen kann, wenn die Polizei überreagiert bzw. kaum mehr Spielraum hat anders zu handeln. Zeitmangel, Unterbesetzung, hoher Krankenstand, extremer Überstundenberg, schlechte Ausrüstung, Verrohung und Verdummung größerer Gesellschaftsanteile, immer mehr zu bewältigende Aufgaben führen zu Frust und Burnout im Job, dazu der Druck von allen Seiten (Vorgesetzte, Bevölkerung, Familie)
Ich kenne einige Polizeibeamte, welche im Nachhinein offen zugeben, bei der ein oder anderen Situation lieber anders reagiert zu haben oder mit überzogener Härte reagiert zu haben.
Manchmal drängt sich beinahe der Verdacht auf, dass das das eigentliche Ziel der Threadersteller ist - ohne hier irgend jemandem etwas unterstellen zu wollen.
LG
Heidrun