Taja bei der Tierkomunikatorin

K:Hallo Taja

T:Hallo(kommt sehr traurig,bedrückt,lustlos rüber)

K:Ich bin Selina und würde gerne für Vera mit dir Kommunizieren.Ist das in Ordnung für Dich?

T:Ja gerne.

K:Wie geht es dir zur Zeit?

T:Ganz gut man beachtet mich das ist schön.

K:Fein .Du weißt aber ,dass du dort nicht auf dauer bleiben kannst?

T:Ja.Aber wo soll ich denn hin?Mich nimmt doch niemand.

K:Warum bist du dir da so sicher?

T:Wer soll mich denn schon mögen?

K:Auch wenn ich dich nicht nehmen kann.Ich mag dich.

Tanke.Aber wer hätte schon freude an mir?Ich bin alt und meine Knochen wollen nicht mehr so wie ich will.

K:Ja mag sein.Aber manche Menschen wünschen sich vielleicht auch einen Gefährten wie dich,der nicht mehr so agil ist.

T:Wirklich???

K:Es ist sicher schwierig etwas für dich zu finden,aber es gibt solche Leute.Vera hätte da ja auch einen Platz für dich sagte sie.

T: Was für einen Platz?

K:Einen wo du bleiben könntest.Wo du willkommen wärst.Allerdings sind da noch andere Tiere.

Tlächelt)Ja?

Kort leben noch andere Hunde und Katzen.Was meinst du.Könntest du damit klar kommen?

T:Ja(es hommt mehr lebendigkeit von ihr rüber)

K:Aber du kennst das doch nicht.

T:Nein.Das nicht.Aber vielleicht könnte ich mir da einiges abschauen.Vielleicht könnte ich dann wieder lernen fröhlich zu sein.

K:Bist du denn jetzt nicht fröhlich?

T:Nein.Irgendwie nicht(klingt sehr bedrückt).Ich werde wahrgenommen.Das ist schön.Aber irgendwie kann ich mich nicht freuen.Ich weiß gar nicht richtig wie man glücklich ist.

K:Und andere Tiere könnten dir das vielleicht wieder zeigen?

T:Ja.Vielleicht.

K:Aber du musst da natürlich auch nett zu anderen sein,also dich einordnen.

T:Wie geht das?

K:Ich kenne die anderen Tiere leider nicht.Aber weil du dann neu hinzu kommst,wirst du dich ihnen und ihrem Rythmus unterordnen müssen.

T:Hm.Naja ,wenn ich dann fröhlich werden kann?

K:Ist das dein größter Wunsch?

T:Ja das ist mein größter Wunsch.Ich möchte einfach nur mal fröhlich sein im Leben.Mehr möchte ich nicht.

K:Es kann sein,dass es dort recht laut zugeht.Vielleicht auch mal durcheinander.Das bist du sicher nicht gewöhnt.

T:Mag sein.Vielleicht wird mir das zuviel,aber ich möchte gerne fröhlich sein(bekomme da von richtung katzen eine große Zuneigung/Sympathie)

K:Magst du Katzen?

T:Ja sie sind schmusig das weiß ich.

K:Aber sicher gibt es da auch ausnahmen?

T:Aber vielleicht ist da ja eine die mit mir schmust.(bekomme Bilder,wie sich eine Katze bei ihr anschmiegt,was Taja sehr genießt)

K:Würde dir das gefallen?

T:Ja ich denke schon.Ich stelle es mir jedenfalls sehr schön vor.Ich weiß es nicht.Aber ich fände es schön glaube ich.

K:Taja,du wirst Anfangs sicherlich einen Maulkorb angelegt bekommen.Zur Sicherheit.

T:Ich will sie doch nicht beißen.

K:Mag ja seien.Aber vielleicht wird es dir doch etwas zuviel auf ein mal und dann passiert doch etwas,was du eigentlich garnicht möchtest.Daher ein Maulkorb.

T:Na schön wenn es sein muss.Aber der kommt dann ab-Nicht wahr?

K:Ja wenn alles gut klappt,kommt er bestimmt ab.

Tas wäre schön.

K:Und du wirst nie mehr alleine sein,weil dort eben andere Tiere leben.

T:Nie mehr allein.....(klingt sehr verträumt jetzt)

K:Taja möchtest du noch etwas mitteilen?

T:Nein nur das ich mich freue(bekomme jetzt Bilder,wie sie an einer Seite liegtund ganz viel beobachtet,ganz interessiert dabei ist)

K:Vera sagte mir das es Ende des Monats möglich sei dich dort hinzubringen.

T:Ja ich werde warten.Ich habe immer gewartet.Jetzt ist es nicht mehr lang.

Kas werde ich Vera ausrichten.Vielen Dank fürs Gespräch Taja.Ich wünsche dir alles Gute.

Tanke


Und nun wurde sie schonwieder zurückgestoßen.


http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=72332

Oh man, jetzt sitze ich hier im Büro und habe Tränen in den Augen.
Es tut verdammt weh, wenn man das liest.
Ich hoffe, sie wird irgendwann wieder glücklich werden, arme Taja

Sehr traurig

An so etwas glaube ich nicht...

@Honesty

musst du auch nicht,mein Mann glaubt sowas auch nicht.

Ich sehe Taja jetzt jedoch mit anderen Augen.

LG Kathrin

Honesty schrieb:

An so etwas glaube ich nicht...

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Ich war da auch immer skeptisch, aber mit der Hilfe von Tierkommunikatoren wurden schon manche Hunde, die ausgerissen waren, auch wieder gefunden.

Ich bin solchen Sachen gegenüber aufgeschlossen und habe auch schon mal überlegt, ob ich das in Anspruch nehmen soll für meine Tiere.
Wäre interessant zu wissen, was dabei rauskommt.

Midivi schrieb:

Ich war da auch immer skeptisch, aber mit der Hilfe von Tierkommunikatoren wurden schon manche Hunde, die ausgerissen waren, auch wieder gefunden.

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Inwiefern wurden die Hunde durch Ihre Hilfe wiedergefunden? Haben sie ihr ihren Aufenthaltsort mitgeteilt?

Honesty schrieb:

Midivi schrieb:

Ich war da auch immer skeptisch, aber mit der Hilfe von Tierkommunikatoren wurden schon manche Hunde, die ausgerissen waren, auch wieder gefunden.

Zum Vergrößern anklicken....

Inwiefern wurden die Hunde durch Ihre Hilfe wiedergefunden? Haben sie ihr ihren Aufenthaltsort mitgeteilt?

Zum Vergrößern anklicken....

Schau mal auf , dort gibt es eine Geschichte darüber.

Ansonsten kannst du auch mal hier klicken:

So wirklich kann ich auch nicht daran glauben bzw. ich bin der Tierkommunikation sehr skeptisch gegenüber eingestellt.

Wobei eine gute Bekannte von mir selbst Tierkommunikation macht und sagt es funktioniert.

Ach warum auch nicht, es gibt nun mal nicht nur schwarz und weiß.

Midivi schrieb:

Oh man, jetzt sitze ich hier im Büro und habe Tränen in den Augen.
Es tut verdammt weh, wenn man das liest.
Ich hoffe, sie wird irgendwann wieder glücklich werden, arme Taja

Zum Vergrößern anklicken....

So ging es mir auch, obwohl ich nicht so recht daran glaube.

Und auch ich hoffe, dass Taja wieder glücklich werden kann.

Midivi schrieb:

Schau mal auf

, dort gibt es eine Geschichte darüber.

Ansonsten kannst du auch mal hier klicken:

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Danke

Ich werde mir das mal durchlesen.

Doch es funktioniert!
Ich war selber auch sehr skeptisch.Konnte es nicht glauben.
Mitlerweile komuniziere ich selber mit Tieren! Allerdings gibt es Tiere die viel "erzählen" und an andere da kommt man nicht wirklich ran.
Ich kann verstehen das es nicht alle Leute glauben wollen, wie gesagt ich habe es auch nicht geglaubt.

Hi!

Was mich so skeptisch macht ist die Wortwahl...genau so kann ich mir das nicht vorstellen...*grübel* Viel eher würde ich es glauben wenn die Tierkommunikatorin eher Gefühle, Ängste u.s.w. spürt, diese natürlich aber nicht so nach dem Motto siehe oben ausdrückt!

Naja, was hilft ist gut und schaden tut es nicht!

Grüssle

@Mid:

Meinst du diese Geschichte?



(Hab ne ganze Weile gesucht, bis ich sie gefunden hatte.)

Sehr interessant!

Es ist auch so,das die Tiere meist die Gefühle schicken.Aber auch Bilder.Manchmal könnte man heulen so nah geht einem das .Wenn sie Dir was "sagen".Ist schwierig das so zu erklären.

Leia schrieb:

Doch es funktioniert!
Ich war selber auch sehr skeptisch.Konnte es nicht glauben.
Mitlerweile komuniziere ich selber mit Tieren! Allerdings gibt es Tiere die viel "erzählen" und an andere da kommt man nicht wirklich ran.
Ich kann verstehen das es nicht alle Leute glauben wollen, wie gesagt ich habe es auch nicht geglaubt.

Zum Vergrößern anklicken....

Kommunizierst du auch mit eigenen Tieren? Ich hab mir darüber mal Gedanken gemacht, ob das wirklich so sinnvoll ist...ich hätte irgendwie Angst davor, was mir das Tier erzählen könnte. Ich hätte Angst davor, dass mein Tier mir erzählen könnte, dass es sich bei mir nicht wohlfühlt oder sowas in der Art. Obwohl ich das eingentlich nicht glaube, also ich meine dass sich mein Hund nicht bei mir wohl fühlt.

Kann überhaupt jemand verstehen was ich meine?

Und wie läuft das ab? Kannst du das auch über Bilder? Ober musst du mit dem Tier im direkten Kontakt sein?

lektoratte schrieb:

@Mid:

Meinst du diese Geschichte?

(Hab ne ganze Weile gesucht, bis ich sie gefunden hatte.)

Sehr interessant!

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Ja, die meine ich

Leia schrieb:

Mitlerweile komuniziere ich selber mit Tieren!

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Ich kommuniziere auch mit meinen Hunden, jedoch ganz ohne TK.

Ich würde mich ja durchaus von TK überzeugen lassen, aber alles was ich hierüber gehört und erzählt bekommen habe, schreit echt zum Himmel... da werden Tatsachen festgestellt, die mit normalem Menschenverstand auch ohne viel Gedöns erfasst werden?


Wobei ich immernoch bereit bin, mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen...

Genau genommen fängt Tierkommunikation schon damit an, daß man sich auf ein Tier einläßt.
Im Laufe der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür, was das Tier, in unserem Fall der Hund, gerade von einem will. Muß es mal raus? Hat es Hunger? Geht es ihm nicht gut? Ist ihm langweilig?
Dieses Gespür können einige schnell entwickeln, andere brauchen Ewigkeiten dafür und sind sich selbst nach Jahren mit dem eigenen Hund niemals wirklich sicher.
Manche können dieses einmal aktivierte Gespür über die Jahre hinweg mehr und mehr verfeinern, was sie oftmals nicht einmal merken. Andere krebsen immer scharf am Rande des Mißverständnisses herum - ihre Begabungen liegen halt auf einem anderen Gebiet.
Auch so genannte Teilgespüre sind möglich. Das kann auf bestimmte Rassen beschränkt sein oder etwa auf gesundheitliche Probleme.

Wir Menschen neigen dazu, Dinge, die uns leicht fallen, als keine besondere Kunst abzutun, die nicht der Rede wert ist. Als etwas, das selbstverständlich ist und jeder kann. Eher sind wir irritiert, wenn jemand diese "Leichtigkeit" nicht beherrscht.
Ist halt wie mit der Kunst an sich: Was uns manche Künstler als Kunst präsentieren (einfache Farbkleckse oder Strichmännchen auf ansonsten weißer Leinwand etwa), die dann auch noch Unsummen an Geld einbringt, da stehen wir doch auch oft kopfschüttelnd davor und sagen uns: "Das hätte ich auch noch machen können."
Und so ist es auch. Aber weil wir Farbkleckse und Strichmännchen mit Leichtigkeit zeichnen oder malen können, sehen wir darin keine besondere Begabung - und also auch keine Kunst.

Und ähnlich verhält es sich mit der TK: Weil wir zumeist genau wissen, ob unser Hund jetzt ganz dringend raus muß oder ob das noch eine halbe Stunde Zeit hat, tun wir das als "minderwertig" ab, als etwas, daß doch jeder kann.
Das soll jetzt TK sein? Fragt man sich? Denn man hat sich darunter etwas vorgestellt, das man selbst eben nicht oder nicht in der Weise kann, wie man es gerne möchte. Obwohl mancher vielleicht noch nicht einmal benennen kann, was er sich denn vorstellt.

So wie Strichmännchen und Farbkleckse eine Kunstrichtung oder den Beginn davon darstellen (schließlich fängt ein Kind auch nicht viel anders an zu malen), sollten wir unser Gespür für Hunde auch betrachten: Als den Anfang der Kommunikation - und durchaus erweiterbar.
1. Der Hund hat Hunger
2. Der Hund möchte lieber Leckerlis als richtiges Futter
3. Der Hund möchte einen bestimmten Kauknochen
4. ??? Da geht es doch bestimmt noch weiter, oder?

Mit den eigenen Tieren ist es schwierig.(für mich jedenfalls)
Am liebsten sind mir ganz fremde Tiere und am liebsten über Bild.(wegen der Konzentration)
Ihr werdet überrascht sein wie viel wir über euer Tier erfahren ,obwohl wir es noch nie gesehen oder von ihm gehört haben!
Es muß ja auch nicht jeder daran glauben und soetwas machen lassen.Die die das möchten tuns ,die anderen eben nicht.

christy schrieb:

Ich würde mich ja durchaus von TK überzeugen lassen, aber alles was ich hierüber gehört und erzählt bekommen habe, schreit echt zum Himmel... da werden Tatsachen festgestellt, die mit normalem Menschenverstand auch ohne viel Gedöns erfasst werden?

Zum Vergrößern anklicken....

Manchmal ist das mEn nur eine Frage dessen, wie jemand seine eigenen Sinneseindrücke verarbeitet.

Also, als Beispiel:
Ich hab mal als Probandin an einer medizinischen Studie an der Uni, wo ich gearbeitet hab, teilgenommen. Diese Studie war vom wissenschaftlichen Ansatz her seriös.
Es ging um "Synästhetiker", das sind Leute, bei denen bestimmte Sinneseindrücke immer und unfreiwillig mit anderen verknüpft sind. Also: Sie hören Musik und sehen dabei Farben vor ihrem inneren Auge. Oder lesen ein Wort und "sehen" die Buchstaben bunt. Oder...
An dieser Studie nahmen sehr viele Leute teil, die recht schwer betroffen waren, und darum dachten, wunder wie besonders das wäre, bzw. einfach Leidensdruck hatten, weil es ihr Leben schwer beeinträchtigt hat. (Eine Probandin konnte zB kein Radio hören, ohne einen teilweise sehr unangenehmen Geschmack auf der Zunge zu haben). Während die eher schwach betroffenen oft meinten: "Ja und? Ist doch nix besonderes bei! - Was soll ich meine Zeit in so ner Studie verschwenden, und dann noch in der Psychiatrie!"
(Wie ich da gelandet bin? - Der damals mit der Durchführung beauftragte Doktorand war ein Bekannter von mir und suchte händeringend Probanden, die erstens eine ganz bestimmte Ausprägung der S. hatten, und zweitens bereit waren, sich (gegen Entlohnung) zwei Tage in einen MRT zu legen. Da ich nicht wusste, dass ich unter Klautrophobie leide, und die Kriterien erfülle, und insgesamt ein hilfsbereiter Mensch bin, sagte ich zu...)

Aber mal zurück zum Thema:
Unter den Synästhetikern gibt es relativ viele, die behaupten, thelepatisch begabt zu sein. Oder in die Zukunft sehen zu können. Oder Leuten ansehen zu können, ob sie krank sind oder nicht. Oder Wahrträume zu haben.

Ein Teil dieser Leute ist ernsthaft labil - die leiden unter ihrer Synästhesie, die leiden unter ihrer "Telepathie", die leiden darunter, für verrückt gehalten zu werden und allgemein am Leben. Die würden aber leiden, egal was ihnen begegnet.
Andere dagegen sind sehr integre, und (bis auf diesen Punkt) rationale Personen. Die wirken (und sind!) völlig normal, glauben aber eben fest daran, dass sie in die Zukunft sehen können. Oder "Auren" anderer Leute wahrnehmen können. Für sie ist das real und sie haben das in ihr Leben integriert. Und sie gehen sehr vernünftig damit um. Überspannt ist was anderes.

Wenn ich als "Mit-Synnie" mal mich selbst und meine eher bescheidenen prophetischen Fähigkeiten betrachte, stellt sich das ganze für mich so dar:
Ich denke sehr assoziativ, ich kann sehr gut beobachten, neige aber auch dazu, im Oberbewusstsein gedankenverloren abzuschalten (dann krieg ich bewusst nur sehr wenig von meiner Umgebung mit, weil ich in Gedanken grade wo anders bin). Ich kann aber aus Details durch Assoziationen ganz schnell auf die tatsächlichen Zusammenhänge schließen. Da laufen dann ganze Assoziationsketten in meinem Kopf ab (die oft erstmal keiner nachvollziehen kann) und spucken ein Ergebnis aus. - Geht aber auch besser bei Dingen, die weiter weg sind, weil die Detailflut bei bekannten Sachen dazu neigt, diesen Vorgang auszubremsen.

So - und manchmal ist es so, dass ich das Detail, dass die entscheidende Assoziationskette auslöst, gar nicht bewusst mitkriege. Ich habe aber ein extrem aktives Unterbewusstsein, das auch so gut wie nie Ruhe gibt. Und das arbeitet im Hintergrund die ganze Zeit an diesem Problem, das ich bewusst eventuell noch gar nicht wahrgenommen habe.
Und sagt mir dann plötzlich das Ergebnis, also z.B., wie zB ein Konflikt enden wird.
(Im Nachhinein kann ich dann auch aufdröseln, wie ich drauf gekommen bin.)

Also, Ergebnis: "Plötzlich weiß ich des Rätsels Lösung! Ich weiß sie einfach. Wie eine Eingebung!"

Wäre ich weniger von der Existenz meines Unterbewusstseins überzeugt oder wäre sie mir weniger bewusst, würde ich dann eventuell auch glauben, ich hätte die Gabe der Vorhersehung.

Tue ich aber nicht, weil mir dieses Denken eher fremd ist. Dann glaub ich lieber an mein Unterbewusstsein.

Wobei sich mit dieser Interpretation nicht alles erklären lässt. So kannte ich eine ältere Dame in der Studie, die tatsächlich Leuten ansah, wenn diese schwer krank waren oder wurden.
Sie hat mehrfach Leute zum Arzt "geschickt", und jedes Mal Recht gehabt. Die hat das nie gelernt (machte also beruflich nichts im Gesundheitsbereich), es stimmte aber immer!
Entweder, die hatte einen extremen Blick fürs Detail, was sowas angeht (dann auch eher im Unterberwusstsein) - oder das stößt wirklich in Bereiche vor, die zumindest ich nicht mehr logisch erklären kann.

Eventuell ist die Tierkommunikation aber ein ähnliches "Phänomen". Was der eine als: "Der Hund will unbedingt gestreichelt werden!" wahrnimmt, manifestiert sich im Kopf des anderen als wörtliche Botschaft: "Streichel mich!"
Ob der Hund das aber bewusst sendet, oder das Bewusstsein des TKs aus dem, was er sieht und seiner sozialen Interaktion mit dem Hund ganze Sätze konstruiert, um das halt in Worte zu fassen - wird kaum nachzuprüfen sein.
Man steckt halt so richtig nur im eigenen Kopf drin!

Und bei TKs ist es sicher so wie bei allen Arten von Wahrsagern und sonstigen Esoterikern: Es gibt echt begabte, aufrichtige, und echt begabte Beutelschneider...

LG,
Lektoratte