Sterilisation vs. Kastration

[Mit der Hormonumstellung hat schon ein Alterungsschub eingesetzt, ob es an der Kastration liegt, weiss ich nicht. Vielleicht ist es nur zeitlich zusammengefallen?
Hi,
genau das haben wir uns auch gefragt!!

Unser Rüde wurde auch mit über 10 kastriert da er Probleme mit dicken Prostata Zysten bekam.
Die OP wurde mit einer Milzentfernung zusammen gemacht, daher war sicherlich die Erholung danach schwerer als was ein Kastration alleine mit sich bringt. Es hat ihm schon eine gute Weile die Kraft geraubt.

Ruhe: ("Alterung?")
Er ist schon viel langmsamer geworden, nur ist das schwer zu sagen ob es an seinem Alter, an der Kastration, an der großen OP oder an einer Kombination daraus liegt. Er spielt aber immer noch wie ein 3jähriger Bekloppter wenn er Bälle, Stöcke, Wasser etc. sieht aber der letzte Teil einer Spaziergang mit ihm geht in Schnecken-Tempo.

Benehmen:
Nichts besonderes gemerkt, er war aber schon älter und hatte kein übersteigerter S.exualtrieb. Die Sympathien/Antipathien die er vorher hegte, sind geblieben. Er ist immer noch ein kleines bisschen macho Italiener mit ausgeprägtem Respekt vor Hundeweiber. (ist halt ein Sizilianer)

Gesundheit generell:
Die Wundheilung verlief damals gut.
ca. 7 Monate später wurde ein Herzklappenfehler festgestellt. Die hatte er füher nicht (oder die Auswirkung war so gering, daß es nie beim abhören bemerkt wurde?) Der Zustand ist aber stabil (zweite Doppler Kontrolle nach 8 Monaten) und bedarf keine Medis da es nicht staut.
Kann soetwas aufgrund der Strapazen eines großen OP's entstehen?

lg,
mazzy
 
  • 17. Mai 2024
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Hi mazzy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich käme nie im Leben auf die Idee, eine Hündin sterilisieren zu lassen, die Hitze, Scheinträchtigkeiten und damit drohrnde Pyometren, blieben bestehen.
Warum aber einen Rüden nicht sterilisieren lassen? Meine Erfahrung mit einem spätkastrierten Rüden, sind alles andere als gut.Vor der Kastration ist unser Rüde mit allen Hündinnen und mit einigen Rüden klargekommen. Das hat sich geändert. Die Rüden nehmen ihn nicht mehr für voll, Hündinnen erkennen ihn nicht mehr als Rüden an. Wir mußten ihn kastrieren lassen, er ist ein Tierschutzhund. Kann mir bitte jemand erklären, warum er nicht sterilisiert werden durfte, dem Tierschutzgedanke wäre damit doch auch erfüllt gewesen.
 
Kann ich mir das vorstellen, wie eine Endometriose beim Menschen? Dass Alina also zu Zystenbildung neigte? Da haette die Kastration sicherlich tatsaechlich Abhilfe geschaffen. Die Frage ist, wuerdest Du einer Menschenfrau eine "Total-OP" wie es so schoen heisst, empfehlen, nur weil sie eine Endometriose hat?

Sofern diese Frau keine (weiteren) Fortpflanzungsabsichten hegt, ja. Ich kenne ein Mädel mit Endometriose, die blutet zwei Wochen wie ein abgestochenes Schwein, muss während dieser Zeit Schmerzmittel richtiggehend futtern, und ist durch den übermässig starken Blutverlust dadurch auch richtig angeschlagen. Endometriose hat allerdings mit Zysten nix zu tun, das ist versprengtes Gebärmutter-Schleimhaut-Epithel, das halt an Stellen wuchert, wos nicht hingehört, und dadurch, nebst eben ein langen und richtig fies scherzhaften menstruation auch ein nicht unerhebliches entartungsrisiko, sprich eben: für Gebärmutterkrebs, mit sich bringt. ich lese schon recht lang in einem Medizinforum mit, viele Frauen mit endometriose nehmen von daher die Pille durch, hatten eine konisation (ausschneiden des Gebärmutterhalses) oder eben nach beendigung der Familienplanung auch eine hysterektomie.

Offtopic ende
 
Hallo,

hier zu unseren Erfahrungen.
Wir haben zwei Hündinnen 13 u 3 und einen Rüden 9.
Die älter Hündin ist im Alter von 8 Jahren kastriert worden. Sie hatte damals gesundheitliche Probleme. Sie zeigt bis heute keine Veränderungen. Weder gesundheitlich, noch im Verhalten. Der Rüde wurde mit 3 Jahren kastriert. Damals zur Verhinderung der Vermehrung.(Ich hätte meinen Eltern, die mit auf dem Hof leben nicht zugetraut, IMMER aufzupassen, wenn Tequila heiß ist) Er interessiert sich nicht für Hündinnen, ist Rüden gegenüber wie vorher eher ignorant.
Jade die jüngste wurde kastriert, da es so im vom TS ausgehandelten Vertrag stand.
Sie ist ein Kasperkopf, ob sie das auch so geworden wär, weiß ich nicht. Was auffällt, sie war anfangs sehr verspielt u verträglich. mag jetzt nicht mehr jeden Hund. Das hätte sich aber auch ohne kastrieren so entwickeln können.
Allerdings wundert mich auch, dass vom TA bei Jade nicht von Sterilisieren die Rede war. Auch beim Rüden nicht. Vermutlich hätte ich mich bei den beiden fürs Sterilisieren entschieden.

Gruß Claudia
 
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