Schnäppchen...

Nein das dauert ca 1,5 Jahre. Dann macht der Welpe das auch ;)
Könnten die Leute das sehen und reagieren, gäbe es solche Hunde nicht.

Ja, eben, er macht das, wenn ihm die 1,5 Jahre davor keine klaren Grenzen gesetzt wurden.

Menschen gehen heute offenbar zunehmend davon aus, dass Hunde (andere Lebewesen ebenfalls), selbsterziehend sind. Mit viel Liebe und ein paar Leckerlies kann nichts schiefgehen. Wenn das Tierchen sie mit 1,5 Jahren das erste mal anknurrt und mit 2 an die Wand stellt, liegt das natürlich am bösartigen Hund, man konnte es nicht ahnen und der Hund muss schnellstmöglich weg.
 
  • 30. April 2024
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Hi Morris ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist doch alles Käse und plumpe Spekulation, zu der der Fall natürlich zugegebenermaßen einlädt.

Fakt ist: Das hätte so mit jedem Hund passieren können, den man aus zweiter Hand bekommt, und ganz ohne, dass man dem Hund „keine Grenzen gesetzt hat“ oder „kriminell leichtsinnig“ war.

Die meisten Eltern würden zB unterschrieben, dass man keinen Hund mit einem Kleinkind „allein” lässt.

Und die wenigsten hundeerfahrenen Eltern in meiner Bekanntschaft denken gleichzeitig, dass „ich hol kurz mal was aus der Küche, ein Zimmer weiter“ als „Mit dem Hund alleinlassen“ zählt.

Dabei kann das sogar passieren, wenn die Eltern direkt daneben stehen.

Glauben auch die wenigsten.

Und nein, es sind trotzdem nicht alle anderen dumm und verantwortungslos…

Wär ja auch irgendwie komisch, wenn es so wäre.

Edit: Bezog sich auf die Beiträge über bxjunkie.
 
und ganz ohne, dass man dem Hund „keine Grenzen gesetzt hat“
Das bezog sich denke ich auf die Vorbesitzer die den Hund irgendwann mal als Welpen hatten und ihn versauten, nicht auf die letzten Besitzer bei denen er das Kind angriff.
Die meisten Eltern würden zB unterschrieben, dass man keinen Hund mit einem Kleinkind „allein” lässt.

Und die wenigsten hundeerfahrenen Eltern in meiner Bekanntschaft denken gleichzeitig, dass „ich hol kurz mal was aus der Küche, ein Zimmer weiter“ als „Mit dem Hund alleinlassen“ zählt.
Stimmt, kommt auch hundertfach am Tag überall vor, ohne diese dramatischen Konsequenzen weil nicht jeder Hund (egal woher er kommt) so reagiert.
 
Das können manche Zwergschnauzer in dem Alter auch schon prima und sind so schnell am Hacken, dass die gesamte anwesende Familie beim ersten Mal es nicht geschafft hat, schneller zu reagieren, als die Kleine unterwegs war.
 
Und manche hatten keine schöne Kindheit und pupsen trotzdem rosa Wölkchen. :mies:

Ja, eben, er macht das, wenn ihm die 1,5 Jahre davor keine klaren Grenzen gesetzt wurden.

Das ist mir zu eindimensional. Ich behaupte, dass die meisten Hunde das auch dann nicht machen. Und ich bin überzeugt, dass auch Hunde, denen Grenzen gesetzt werden, sich zu A.rschlochhunden entwickeln können, weil sie so strukturiert sind.
Mal ganz davon ab, dass auch beim Grenzen setzen verschiedenes falsch gemacht werden kann.
 
Man sollte das potential erkennen können und nicht ( niemals ) unterschätzen. Eine linke bazille sollte nicht in ein haushalt mit kinder wohnen, wo ständig die halbe kinder nachbarschaft laut schreiend durchs haus rennt.

In eine ruhige klare umgebung bei jemand der etwas unternimmt mit dem hund, funktioniert er vielleicht tadellos.
 
Oder weil eine ehemals gut erzogene Hündin einfach durch falsche, bzw gar keine "Führung" der neuen Besitzer "versaut" wird...:sauer:
Hab ich grade im weiteren Bekanntenkreis...
Aber wie es ausschaut, findet sich da eine adäquate Lösung, auch wenn das für mich einiges an "Arbeit" bedeuten wird.
Nicht für die Hündin, die "funktioniert" bei mir bestens...;)
 
Oder weil eine ehemals gut erzogene Hündin einfach durch falsche, bzw gar keine "Führung" der neuen Besitzer "versaut" wird...:sauer:

Habe ich auch schon miterlebt.

Muss aber dazu sagen: Ich kenne diese Leute sozusagen seid dem Sandkasten, und Hunde aus dem Tierschutz oder anders aus zweiter Hand gibt es dort bestimmt mein halbes Leben. Die "Fehler" der betreffenden Person, wenn man so will, sind immer die gleichen (sie ist ja auch immer die gleiche)... und wirklich schief gegangen, sodass der Hund letztlich gefährlich wurde, ist es bei einem von 5 Hunden.

Die anderen haben erfreut registriert, dass sie gnadenlos verhätschelt wurden, und haben das so hingenommen, ohne darum direkt nach der Weltherrschaft zu greifen oder die Zähne auszupacken.

Die Hunde waren ein DSH, zwei Eurasier, ein Berner Sennenhund und ein Samojede.

Der erste Eurasier war sogar ein angeblich bissiger Wanderpokal.

Schief gegangen ist es "nur" beim Berner Sennenhund.
 
Man sollte das potential erkennen können und nicht ( niemals ) unterschätzen. Eine linke bazille sollte nicht in ein haushalt mit kinder wohnen, wo ständig die halbe kinder nachbarschaft laut schreiend durchs haus rennt.

In eine ruhige klare umgebung bei jemand der etwas unternimmt mit dem hund, funktioniert er vielleicht tadellos.

Das ist auch meine Erfahrung. Tyson konnte nur in eine ruhige, für ihn sichere Umgebung, dann ging es auch vorwärts. Aber bei allen Fortschritten, auch heute könnte er nicht in so einem Haushalt vermittelt werden.
 
Ja, das war unschön - und der Hund war ursprünglich sehr gut erzogen (gewesen).

Bei dem wäre es aber echt wichtig gewesen, dass es so bleibt.

Meine Zweifel daran, dass sowas in Deutschland mittlerweile Alltag ist, bezog sich übrigens 1. auf schwere Beißvorfälle wie diesen - halte ich immer noch nicht für Alltag - und zweitens darauf, dass dann, gerade weil der Vorfall schwer war, letztlich niemand, auch ein Tierarzt nicht, zuständig ist.

Das ist für mich das ein Stück weit typisch deutsche „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.“

Wir hätten gern alles schön harmonisch und nett, ohne dass es jemandem wehtut - und blenden elegant aus, dass es Entscheidungen gibt, wo es nun mal so ist.
 
Wir hätten gern alles schön harmonisch und nett, ohne dass es jemandem wehtut - und blenden elegant aus, dass es Entscheidungen gibt, wo es nun mal so ist.

Na ja, weh tut es vor alle dem Kind und auch den betroffenen Hund sehe ich eher als Leidtragenden eines beschissenen Systems mit Hunden als Lifestyle-Accessoires. Die Verursacher (Züchter und Verschacherer sowie mMn auch ein Stückweit die Käufer auf Internetportalen selbst) und Profitierenden (entsprechende Internetportale) bleiben mal wieder außen vor und werden unbeirrt weitermachen.

Die Hunde als letzte Glieder dieser Kette aus Profitsucht und Ignoranz "wegzuspritzen" kann mMn nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
 
@helki-reloaded

Ich weiß echt nicht, was du schon wieder von mir willst.

Meine einzige Aussage war: Es gibt einfach Situationen, die sind k.acke und es gibt keine gute Lösung.

Entweder, man setzt künftig TH-Mitarbeiter einem gefährlichen Hund aus… - und sperrt den Hund dauerhaft ein. Will keiner, den Hund nimmt daher keiner.

Oder man schläfert den Hund ein, weil keiner ihn nimmt. Will auch keiner.
Ist ja keine Lösung.

Oder man vermittelt den Hund als gefährlich - will auch keiner.

Komisch irgendwie. :gruebel:

Oder man vermittelt ihn „irgendwie“, weil er vor Ort, eingesperrt in einen einzigen Raum, auf Dauer nicht bleiben kann - das ist dann auch nicht ok.

Aber mit den Fingern auf andere zeigen, inklusive derer, die darauf hinweisen, dass hier keine Lösung wirklich gut ist, aber es eine halt geben muss und wir uns in diesem Land (ich nehme mich da nicht aus) gern davor drücken - ist natürlich einfach und schnell gemacht.

Ich bevorzuge übrigens keine der oben dargestellten Alternativen. Ich kenne den Fall auch zu wenig, um mir ein Urteil zu erlauben, und wie NoMro die Lage einschätzt, ohne Hund und Familie je selbst gesehen zu haben, ist eigentlich auch nur sekundär von Belang.

Mich hat an der Geschichte der Umstand beeindruckt, dass es vorkommen kann, dass Leute mit einem gefährlichen Hund, den sie selbst uU nicht gefahrlos händeln können und nicht weitervermitteln können oder sollten, u. U. „stranden“, weil es keine legale Form der Abgabe (mehr?) gibt.
 
Mich hat an der Geschichte der Umstand beeindruckt, dass es vorkommen kann, dass Leute mit einem gefährlichen Hund, den sie selbst uU nicht gefahrlos händeln können und nicht weitervermitteln können oder sollten, u. U. „stranden“, weil es keine legale Form der Abgabe (mehr?) gibt.
Ja das fand ich auch gruselig muss ich gestehen. Aber ich bin eh nicht dafür Hunde, egal ob vom Züchter oder sogenannte Notabgaben, bei Ebay Kleinanzeigen zu kaufen. Das fand ich schon vor 20 Jahren als DHD noch DIE Plattform war ätzend. Ich hab da auch nie geschaut.
 
Ich auch nicht, aber passieren kann einem das ja im Grunde auch mit einem Hund aus dem Tierheim/Tierschutz.

Denn wer sagt denn, dass der Hund mit korrekten Angaben dort abgegeben wurde?

(Abgesehen von unbeabsichtigten Informationsverlusten, wenn der Hund etwa die Einrichtung wechselt.)
 
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