Also, ich weiß es auch nur für NRW.
Waren bei dem Test für Listenhunde 25-30 fragen aus 3 Bereichen.
Fragen zur Biologie (Läufigkeit, Krankheiten, Impfungen, Trächtigkeit etc.) wurden einfach bewertet.
Fragen zur Rechtslage wurden doppelt gewertet (Rasselisten, Befördeung im Auto, Vorgeschriebene Zwingergröße, Leinenzwang etc.)
Fragen zu Verhalten und Erziehung wurden dreifach gewertet (Körpersprache, geeignete Sanktionen, etc.)
Insgesamt konnte man 46 Punkte erreichen. Zum Bestehen braucht man 33 Punkte. Ich hatte einige Fahler - da aberfast alle nur im biologische Bereich und auch nur teilweise falsch hatte ich trotzdem noch 43 Punkte. Es ist also echt nicht so anspruchsvoll. Zumindest hier.
Ich hatte insgesamt mit 3 verschiedenen Übungs-Bögen gelernt. Ich konnte alle auswendig. Trotzdem kamen auch noch Fragen dran, die ich nicht kannte (waren nirgendwo bei) und die ich auch falsch gemacht habe.
Es sind schon auch kniffelige Fragen bei und ich wäre ohne Lernen evtl doch durchgefallen (?).
Aber es ist schon absolutes Basiswissen für Hundehalter - nur da ich vor diesem noch nie einen Hund hatte (und auch nie großartigen Kontakt zu Hunden, immer nur Katzen gehabt) war das meiste für mich schon neu.
Also klar sind da auch viele Fragen bei, die einem der gesunde Menschenverstand sagt. (Ich wär ja für eine Break-up-Bewertung - wenn einer eine dieser Fragen beantwortet wäre er bei mir schon durchgefallen, dennn manche Fragen sind echt eigentlich Idiotensicher), aber gerade diese ganzen biologischen Fragen habe ich halt fast alle nicht gewusst, bevor ich gelernt hatte. Wenn man nie einen Hund hatte, weiß man nicht, wann man den wogegen impfen muss (schon gar nicht so Fachbegriffe wie Parvovirose) und auch nicht unbedingt wann die Hündin die Standhitze während der Läufigkeit hat. Sowas musste ich halt schon lernen.
LG
Natalie