Roh macht froh - nur das Beste für unsere Haustiere?

@crabat

Sagt mir eigentlich, daß sich ihr Stoffwechsel angepasst hat und sie aus dem Nahrungsangebot genügend Energie gewinnen können, um mit jedem Hund der Welt :D mitzuhalten.
Also kann man unter den Umständen kaum von nicht so optimaler Nahrung reden, denn für diese Hunde ist sie offenbar optimal. Zumal dann, wenn sie, wie ich schrob :D, von zu viel tierischen Proteinen im normalen Hundefutter Probleme bekommen.
 
  • 27. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde das jetzt schon süß, wie du Vegetarier verhöhnst, aber bei Hunden eine Lanze für die nicht Fleischernährung (überspitzt) brichst :)

Müssten Vegetarier nicht auch kleine Verreckerlinge sein?

Also ich fühle mich wie ein anatolischer Hirtenhund :lol: und nehme es jederzeit mit den ganz Großen auf ;)
Bei Dir machts der Zur - denk an das Rezept :D
 
Ja, aber auf welche beziehst Du das dann?
Du bist ja jetzt von den ostdeutschen Hofhunden zu den Hirtenhunden gesprungen.
Und Hofhunde (Gebrauchshunde) sind ja eigentlich nicht dafür bekannt kein Fleisch zu vertragen. Im Gegenteil---> "Metzgerhund". ;)
 
Naja, soweit ich weiß, wurden die eben genau darauf selektiert, eben eher Getreide und Milchprodukte zu vertragen und trotzdem leistungsfähig zu sein.

Gibt's nicht sogar eine (asiatische?) Hirtenhundrasse, denen man gar kein oder so gut wie kein Fleisch geben darf, weil die sonst arge Verdauungsprobleme bekommen?

Bei anderen Rassen ist aber nicht so vorgegangen worden. Da wurde zwar auch selektiert, aber die Verwertung einer bestimmten Diät gehörte eher selten zu den Selektionskriterien. Also hat sich der Verdauungstrakt auch nicht gezielt in irgendeine rassetypische Richtung entwickelt.

Ich denke, daran liegt's auch, dass die Erfahrungen enorm unterschiedlich sind, je nachdem welchen Hund man sein eigen nennt.

Vielleicht gibt es sowas wie rassetypische Trends: Unter Dobi-Besitzern kenne ich im Verhältnis relativ viele Barfer oder Selbstkoch-Fütterer - nicht, weil Dobi-Besitzer alle einen an der Schacke haben, oder alle Wert auf gesundes Essen legen, sondern eher (und das war bei mir auch so), aus Verzweiflung, weil die Hunde mit Fertigfutter nicht gut zurechtkommen und das nur schlecht verwerten können.

Ich würde aber nie denken, ein Dobermann wäre repräsentativ für den Hund schlechthin!
Ja, das sag ich doch die ganze Zeit :D
Und ich behaupte weiter, daß die Hunde zu früheren Zeiten (siehe mein Archiv :D) niemals überwiegend mit Fleisch oder Fleischprodukten ernährt worden sein können.
Das mag maximal auf Metzgerhunde und die einiger gutsituierter Städter oder Jäger zugetroffen haben.
Und auch im Müll fanden sie keine Fleischabfälle, wenn die Herrchen selten welches konsumierten.
Also sooo selten war die "Diät" mitnichten.
Auch die Windhunde der Wüstenregionen sehen z.B. so gut wie nie Fleisch.
 
Ja, aber auf welche beziehst Du das dann?
Du bist ja jetzt von den ostdeutschen Hofhunden zu den Hirtenhunden gesprungen.
Und Hofhunde (Gebrauchshunde) sind ja eigentlich nicht dafür bekannt kein Fleisch zu vertragen. Im Gegenteil---> "Metzgerhund". ;)
Mittlerweile haben die Hunde hier so viel Allergien und Dünpfiff, daß man da kaum noch was Seriöses sagen kann. Das hat aber meiner Meinung nach die Ursachen in der Erzeugung unserer Nahrung - egal, ob nun FeFu oder Barf.
 
Ich denke wirklich die Verträglichkeit von Getreide/Fleisch ist wie Lekto sagt mittlerweile schwer Selektionsgeprägt.
Unter Terrierhaltern ist der Satz "ernähr den Hund mal getreidefrei" ja schon fast ein Selbstläufer. Und so schöpft eben jeder aus seinen Erfahrungen.
Meine Hunde werden KOMPLETT getreidefrei ernährt (der Bulli verträgts GAR nicht, die anderen schon). Und es geht ihnen blendend. :kp:
 
Ich denke wirklich die Verträglichkeit von Getreide/Fleisch ist wie Lekto sagt mittlerweile schwer Selektionsgeprägt.
Unter Terrierhaltern ist der Satz "ernähr den Hund mal getreidefrei" ja schon fast ein Selbstläufer. Und so schöpft eben jeder aus seinen Erfahrungen.
Meine Hunde werden KOMPLETT getreidefrei ernährt (der Bulli verträgts GAR nicht, die anderen schon). Und es geht ihnen blendend. :kp:
Na endlich.
Das war 'ne Geburt :D
 
Mag damit zusammenhängen das wir beide unter "Der Hund" als Inbegriff, zwei unterschiedliche Schläge meinen. :D
 
Unter Terrierhaltern ist der Satz "ernähr den Hund mal getreidefrei"

Bei Dobi-Haltern auch. Nur um die Debatte evtl. mal von diesen zwei Polen Terrier - HSH (oder umgekehrt) wegzubekommen... :hallo:
 
Omo hat knapp über ein Kilo frisch gebraucht um sein Gewicht zu halten, beim Fefu braucht er die Hälfte.

Logisch, im TroFu fehlt das Wasser.

Nein das Barfen war bestimmt nicht billiger ...und weil man ja Tierschützer ist..greift man natürlich nicht zum billigen Massenfleisch ;)

Und im Trockenfutter ist natürlich Fleisch von Tieren, die einzeln zu Tode gekuschelt werden?

Der Kostenvergleich "Teures Barf, weil ja Bio und Tierschutz" mit "Billigtrofu" hinkt. Entweder vergleicht man normales Barf (normales, nicht BIO-Fleisch) mit normalem Trofu oder man vergleicht BIO mit BIO.


Kam unklar rüber..ich fütter kein Bio..kann ich mir nicht leisten..weder bei Rohfleisch noch beim Trofu
somit habe ich so oder so *ver*seuchtes Futter....ob es nun getrocknet ist oder nicht.
Nur mache ich mir nichts vor dabei ;) beim Trofu brauche ich kein zusätzliches Gemüsescheiß , auch hier glaube ich das gerade außerhalb der Saison nicht gut Kirschen essen ist mit der Gesundheit, keine Öle , kein Quark und was man angeblich noch so benötigt um den Hund richtig zu barfen. Es ist auf jedenfall billiger als Barfen .

Und ich glaube auch nicht daran das Hunde angeblich immer kränker werden durchs Trofu und man alles supi übers Barfen in den Griff bekommt wie viele es einem gerne weiß machen wollen. Um also wirklich gesund meinen Hund zu ernähren, brauche ich einen Bauern der am besten noch selber schlachtet, sein Rind über die Weiden hüpft und sonst keine Zusatzstoffe bekommt.....Gemüse nur nach Saison..und beim Milchprodukten wieder ein netten Landladen der am besten es noch selber herstellt.
 
Ja, aber auf welche beziehst Du das dann?
Du bist ja jetzt von den ostdeutschen Hofhunden zu den Hirtenhunden gesprungen.
Und Hofhunde (Gebrauchshunde) sind ja eigentlich nicht dafür bekannt kein Fleisch zu vertragen. Im Gegenteil---> "Metzgerhund". ;)

Nun war aber der durchschnittliche Hofhundehalter vielleicht doch eher Bauer als Metzger, und reine Viehwirtschaft war meines Wissens damals eher nicht die Regel bei den Bauern, sondern mehr Ackerbau.
So dass der durchschnittliche Hofhund doch wohl eher nicht von Fleisch gelebt hat.

Womit ich keineswegs sagen will, dass eine fleischarme Ernährung artgerecht ist. Ich stimme dir zu, dass sie suboptimal ist. Ich glaube aber wiederum, dass in unserem heutigen Fefu deutlich mehr tierische Anteile sein dürften als im Futter des gemeinen Hofhundes früherer Jahrhunderte. Dass diese Anteile ziemlich denaturiert sind, ist dann halt wieder die Kehrseite.

Ich persönlich glaube schon, dass barfen eigentlich die optimale Ernährung wäre. Mir ist es halt zu aufwändig, und ich glaube auf der anderen Seite nicht, dass Fefu das reine Gift ist.

Mein erster Hund hat übrigens zeitlebens fast ausschließlich von Frolic gelebt, weil das das einzige Futter war, das er wollte, und er war einer der gesündesten und langlebigsten Hunde, die ich hatte. ;)
 
@Wiwwelle
Und Dein Glauben ist Glauben im klassischen Sinne (also ohne Wissen) oder stützt Du Dich dabei auf was anderes als Preis und Bequemlichkeit?
 
beim Trofu brauche ich kein zusätzliches Gemüsescheiß , auch hier glaube ich das gerade außerhalb der Saison nicht gut Kirschen essen ist mit der Gesundheit,

Isst Du denn selber kein Obst und Gemüse, keine Milchprodukte? Wo ist das Problem, davon für den Hund was abzuzwacken? :verwirrt: Äpfel, Karotten und ein bissel Grünzeug gibt´s hier rund ums Jahr, und man braucht auch keine finanziellen Klimmzüge zu machen - mit einem Pfund Karotten und einem Pfund Äpfel hab ich das Gemüse für eine gute Woche.

Um also wirklich gesund meinen Hund zu ernähren, brauche ich einen Bauern der am besten noch selber schlachtet, sein Rind über die Weiden hüpft und sonst keine Zusatzstoffe bekommt.....Gemüse nur nach Saison..und beim Milchprodukten wieder ein netten Landladen der am besten es noch selber herstellt.

Wieso? Irgendwie verstehe ich immer nicht, wie man Trockenfutter (zigfach verarbeitet, billigste Zutaten) als "gesund" deklarieren kann, an die Lebensmittel, die man beim Barfen verwendet aber allerhöchste Ansprüche stellt (Bio, artgerechte Haltung, nur saisonales Obst und Gemüse etc. etc.).
 
Ich finde es immer amüsant, wenn sich Tierhalter mehr Sogen um die Ernährung ihres Tieres machen, als um ihre eigene. Kennen genug Leute, die ihre Hunde barfen, aber selber Fertigscheiße "fressen" :hallo:
 
Ne ich esse tatsächlich kein Obst , Gemüse ist zu vernachlässigen, Milch trinke ich und gut Käse esse ich gerne.

Ich stelle doch keine hohen Ansprüche, ich sage nur das ein einiger maßen gutes Fefu nicht viel schlechter ist als billiges Fleisch.
 
Weiß nicht wie ich Dir das (noch einmal) erklären soll.

Ein gutes FeFu ist im Sinne von Verträglichkeit oder Effizienz nicht "schlechter" als billiges Fleisch.
Im Sinne von der Qualität dessen was da drin ist, aber sehr wohl.
Einfach weil billiges Fleisch "nur" minderwertigeres Fleisch ist, welches aber bestimmten Normen entspricht.
Im FeFu aber genau das gleiche billige Fleisch zusätzlich noch x-mal behandelt wurde.
Was es eben nicht besser macht, sondern das eh schon billige Fleisch eben noch ausgelutschter.

Du kannst das gerne füttern, hat keiner was dagegen, aber mir wär schon recht wenn Du es verstehen würdest.
 
Weiß nicht wie ich Dir das (noch einmal) erklären soll.

Ein gutes FeFu ist im Sinne von Verträglichkeit oder Effizienz nicht "schlechter" als billiges Fleisch.
Im Sinne von der Qualität dessen was da drin ist, aber sehr wohl.
Einfach weil billiges Fleisch "nur" minderwertigeres Fleisch ist, welches aber bestimmten Normen entspricht.
Im FeFu aber genau das gleiche billige Fleisch zusätzlich noch x-mal behandelt wurde.
Was es eben nicht besser macht, sondern das eh schon billige Fleisch eben noch ausgelutschter.

Du kannst das gerne füttern, hat keiner was dagegen, aber mir wär schon recht wenn Du es verstehen würdest.

Was ist denn gutes Fertigfutter?
 
och susanne/pitti_rotti: ich ernähre meine hunde gut und koch für uns menschen komplett fertigfutterfrassfrei. ;) :love:
 
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