So wie nach der Sintflut.
Und wenn es mal erzwungen wird, dann gibt's einen Aufschrei durch die Republik. Man denke nur an den Lehrer, der vor der Schulklasse ein Kaninchen geschlachtet hat und welchen Wirbel das verursacht hat.
So wie nach der Sintflut.
Klar war das daneben. Es war nur eine Beispiel für die gesellschaftliche Einstellung dazu und daß "erzwingen" eben nicht akzeptiert wird.Nun ja, hätte ich ein Kind, welches ähnlich drauf wäre wie ich als Kind, hätte ich den Lehrer wegen Körperverletzung angezeigt
Danach war jedoch für lange Zeit kein Ackerbau möglich und es gab so gut wie keine erreichbare Pflanzenwelt.Hm, da wurden die Tiere aber in der Arche gerettet, nicht gegessen
Danach war jedoch für lange Zeit kein Ackerbau möglich und es gab so gut wie keine erreichbare Pflanzenwelt.
Hm, da wurden die Tiere aber in der Arche gerettet, nicht gegessen
Und wo kam der Palmzweig her?
Der kam ja erst nach 40 (?) Tagen, als der Meeresspiegel bereits gesunken war und Berggipfel wieder aus dem Wasser auftauchten. An Ackerbau war da trotzdem noch lange nicht zu denken.Und wo kam der Palmzweig her?
. Dafür kaufe ich aber von unserem Metzger, der hier einer der wenigen ist, der noch selbst schlachtet und die Tiere regional bezieht. Ich weiß, das macht es auch nicht sehr viel besser, aber ein kleines bisschen lindert es mein schlechtes Gewissen 
Immerhin machst du dir die richtigen Gedanken. Machen ja die meisten hier, und habe ich auch lange Zeit getan und wenn man dieses Nachdenken nicht irgendwann einstellt, dann ergibt sich der Weg von selbst. Ich war ja viel älter als die meisten hier, als ich gewechselt bin. Und ehrlich gesagt auch ignoranter. Und trotzdem hat es irgendwann klick gemacht. Deshalb gibt's von mir auch überhaupt keine Vorwürfe an irgendwen, aber an einer guten Diskussion bin ich da immer interessiert.Wer sich mal nen richtigen Schocker ansehen möchte, sollte sich „Earthlings“ angucken. Das war das Schlimmste, was ich bisher gesehen habe!
Ich oute mich jetzt als absoluter Fleischesser. Ich kann einfach nicht ohne Fleisch. Esse es auch gerne roh (z.B. Schweinefilet). Und auch wenn das jetzt absolut heuchlerisch klingt: mir tun die Tiere trotzdem leid. Nicht, weil sie getötet werden, um gegessen zu werden, sondern wegen der schrecklichen Haltungsbedingungen und die brutalen Schlachtungen. Und - auch ich könnte niemals ein Tier töten, in dessen Augen ich vorher geblickt habe. Klingt total doof, ich weiß es und ich habe auch immer ein schlechtes Gewissen deswegen. Aber ich kann auf Fleisch einfach nicht verzichten. Dafür umso besser auf Obst, das ess ich so gut wie gar nicht
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Du bist mit Deinen Unverträglichkeiten aber auch kein Maßstab.
Echt jetzt?
Weil man es dann wieder verdrängt. Nichts anderes als Verdrängung ist das. Dir wird in den zwei Wochen nicht plötzlich wieder bewusst, daß das Gezeigte nicht schlimm war oder okay ist, du verdrängst es. Nicht mal bewusst, aber der zeitliche Abstand sorgt dafür.Also nach Earthlings ist sogar mir als eingefleischter Fleischesser der Appetit auf Selbiges vergangen. Das hat aber nur zwei Wochen angehalten, dann bin ich rückfällig geworden
Ja. Denn wie Crabat richtig schrieb, vertrage ich neben Mais und Reis nicht viel anderes. Und bevor ich mich wie ein Huhn ernähre, esse ich eben täglich Fleisch in diversen Variationen. Da bin ich mir selbst am Nächsten.Echt jetzt?
