Nochmal zur Info: Inka ist ein Tierheimhund (Rudelhaltung) und steht mir leider nicht ständig zur Verfügung
Erziehung ist nur während der Spaziergänge möglich, was problematisch, aber machbar ist.
Einen anderen Hund das vormachen zu lassen ist an sich keine schlechte Idee, das hat auch bei anderen Hunden schonmal funktioniert, aber Inka ist soweit ich einschätzen kann sehr ranghoch und ich weiß nicht, ob sie sonderlich auf andere Hunde achtet oder ihnen gar was nachmacht.
Ich werde wohl wieder auf die altbewährte Methode "sitz - Hand nach unten - platz - Leckerli" zurückgreifen. Ich weiß auch nicht, warum das bei mir immer so schlecht klappt, vielleicht mache ich irgendwas verkehrt. In allen Büchern steht's geschrieben: "Sie müssen nur die Hand über den Kopf des Hundes halten, dann setzt er sich sofort hin" und dasselbe mit "platz" aber bei mir ist das immer so'n Problem. Ok, vielleicht liegt's auch daran, dass ich immer längst erwachsene Hunde erziehen muss, die noch nix können und keine Welpen.
Runterdrücken oder -ziehen will ich sie aus zwei Gründen nicht: 1. Sie ist sehr sensibel und ein bisschen scheu und ich will ihr keine Angst einjagen, 2. Ich meine, je selbständiger der Hund sich gleich beim ersten Mal schon hinlegt, desto schneller lernt er; ich möchte sie nicht später immer wieder runterziehen müssen.
city