Pitbull starb durch Vernachlässigung

watson

KSG-Mutti™
20 Jahre Mitglied
Zu Tode vernachlässigter Pitbull


"Ich habe so etwas noch nie erlebt: Das Tier war in einem furchtbaren Zustand". Wolfgang Kramer, Vorsitzender des Wurzener Tierschutzvereins schilderte, was er am Sonnabend in einer Wohnung erlebt hatte. Von Mietern war der Hinweis gekommen, dass der Pitbull vernachlässigt, tagelang sich selbst überlassen worden sei. Als das Jammern des Tieres am Sonnabend verstummte, wandten sich die Wurzener erneut an die Tierschützer.

Durch ein Fenster der Erdgeschosswohnung konnte Kramer feststellen, dass der Pitbull regungslos im Bad lag. In Anwesenheit der Polizei drang der Tierschützer durch das offene Fenster in die Wohnung ein und barg den Kadaver. Ein Veterinär hatte festgestellt, dass das Tier seit 24 Stunden tot war. Der Hund sei obwohl er einen gefüllten Fressnapf vor sich hatte stark abgemagert gewesen und sehr vernachlässigt. Auffällig so der Tierarzt waren eine Hautkrankheit und lange Krallen. Der Veterinär habe allerdings keine Schlagstellen oder Blutungen feststellen können, die auf Gewalteinwirkung hindeuten.
Amtstierarzt Ingolf Herold ließ das Tier zur anatomisch-pathologischen Klärung in die Landesuntersuchungsanstalt nach Leipzig schicken und verspricht sich davon Hinweise auf die Todesursache. Kramer erstattete wegen Tierquälerei Anzeige. Nach Auskunft der Kämmerei war der Hund nicht gemeldet.
 
  • 29. April 2024
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Hi watson ... hast du hier schon mal geguckt?
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Watson, Du schreibst uns ja nur Horrormeldungen heute. Der arme Hund, warum halten solche Menschen sich einen Hund???? ich verstehe vieles einfach nicht. Fuer mich ist mein Hund ein Familienmitglied; und wuerde einer von uns so mit einem aus seiner Familie umgehen????
Traurige Bora
 
Hallo !

Das ist wieder so ein Fall, bei dem ich vor Wut platzen könnte.
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Wenn man sich den Beitrag genau durchliest, kommen einige Fragen auf :

.....Als das Jammern des Tieres am Sonnabend verstummte, wandten sich die Wurzener erneut an die Tierschützer......

Heisst das jetzt, das es wieder so ein Fall ist, bei dem jemand eine Tierquälerei meldet und nichts passiert, oder hat das Wort 'erneut' keine Bedeutung und die Nachbarn haben einfach zu lange gewartet.

Wäre ja beides möglich, es ist ja schließlich oft genung der Fall.


Was für mich aber total unverständlich ist, wie kann das Jammern am Sonnabend verstummen , die Tierschützer am gleichen Tag die Wohnung betreten und das tote Tier rausholen, der Veterinär aber sagt das Tier wäre bereits 24 Std. Tod ?!?
----

Irgendjemand lügt hier.

Schöne Grüße

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merlin
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[Dieser Beitrag wurde von merlin am 15. Dezember 2000 editiert.]
 
Hi Merlin,

ob hier jemand lügt oder ob nur ein Schreibfehler vorliegt, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht hat der Hund auch schon am Freitag aufgehört vor Hunger und Qual zu winseln?
Mich stört auch eher die Formulierung, daß die Nachbarn sich ERNEUT an die Tierschützer wenden mußten. Wann wird etwas unternommen? Beim ersten Hinweis oder doch erst beim 5., 6. oder gar beim 10.?

watson
 
Hallo Ihr,

da könnte ich doch mit der Faust auf den Tisch schlagen. Das ist genauso wie ich damals versucht habe einem DSH zu helfen. Dieser Hund hatte eine chronische Ohrenentzündung. Ihm lief grünes Sekret aus den Ohren, und keiner kümmerte sich um ihn. Tja, und keiner war zuständig.

Es ist einfach zum davonlaufen.

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www.de-adit.de

Astrid und die Sabberbande
 
Hallo Zusammen !

Es ist scheinbar wirklich wahr, das man nur etwas erreicht, wenn man radikal vorgeht oder sich etwas besonderes einfallen lässt, damit jemand für eine gemeldete Tierquälerei seinen Ar... erhebt.
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Aber das hatten wir ja bereits schon in einem anderen Thema.



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