Zu Tode vernachlässigter Pitbull
"Ich habe so etwas noch nie erlebt: Das Tier war in einem furchtbaren Zustand". Wolfgang Kramer, Vorsitzender des Wurzener Tierschutzvereins schilderte, was er am Sonnabend in einer Wohnung erlebt hatte. Von Mietern war der Hinweis gekommen, dass der Pitbull vernachlässigt, tagelang sich selbst überlassen worden sei. Als das Jammern des Tieres am Sonnabend verstummte, wandten sich die Wurzener erneut an die Tierschützer.
Durch ein Fenster der Erdgeschosswohnung konnte Kramer feststellen, dass der Pitbull regungslos im Bad lag. In Anwesenheit der Polizei drang der Tierschützer durch das offene Fenster in die Wohnung ein und barg den Kadaver. Ein Veterinär hatte festgestellt, dass das Tier seit 24 Stunden tot war. Der Hund sei obwohl er einen gefüllten Fressnapf vor sich hatte stark abgemagert gewesen und sehr vernachlässigt. Auffällig so der Tierarzt waren eine Hautkrankheit und lange Krallen. Der Veterinär habe allerdings keine Schlagstellen oder Blutungen feststellen können, die auf Gewalteinwirkung hindeuten.
Amtstierarzt Ingolf Herold ließ das Tier zur anatomisch-pathologischen Klärung in die Landesuntersuchungsanstalt nach Leipzig schicken und verspricht sich davon Hinweise auf die Todesursache. Kramer erstattete wegen Tierquälerei Anzeige. Nach Auskunft der Kämmerei war der Hund nicht gemeldet.
"Ich habe so etwas noch nie erlebt: Das Tier war in einem furchtbaren Zustand". Wolfgang Kramer, Vorsitzender des Wurzener Tierschutzvereins schilderte, was er am Sonnabend in einer Wohnung erlebt hatte. Von Mietern war der Hinweis gekommen, dass der Pitbull vernachlässigt, tagelang sich selbst überlassen worden sei. Als das Jammern des Tieres am Sonnabend verstummte, wandten sich die Wurzener erneut an die Tierschützer.
Durch ein Fenster der Erdgeschosswohnung konnte Kramer feststellen, dass der Pitbull regungslos im Bad lag. In Anwesenheit der Polizei drang der Tierschützer durch das offene Fenster in die Wohnung ein und barg den Kadaver. Ein Veterinär hatte festgestellt, dass das Tier seit 24 Stunden tot war. Der Hund sei obwohl er einen gefüllten Fressnapf vor sich hatte stark abgemagert gewesen und sehr vernachlässigt. Auffällig so der Tierarzt waren eine Hautkrankheit und lange Krallen. Der Veterinär habe allerdings keine Schlagstellen oder Blutungen feststellen können, die auf Gewalteinwirkung hindeuten.
Amtstierarzt Ingolf Herold ließ das Tier zur anatomisch-pathologischen Klärung in die Landesuntersuchungsanstalt nach Leipzig schicken und verspricht sich davon Hinweise auf die Todesursache. Kramer erstattete wegen Tierquälerei Anzeige. Nach Auskunft der Kämmerei war der Hund nicht gemeldet.