Patenschaft

Ich krieg die Krise wenn ich lese welcher Star nun wieder wie viel Geld an welche Kinderhilfsaktion gespendet hat und damit wieder seinen Ruf verbessert hat. Entweder, jemand tut es weil er dahinter steht, oder er lässt es. Es nur zu machen um "etwas dafür zu kriegen" ist vollkommen falsch und unehrlich.

Frag'mal bei der Orga oder den betroffenen Kindern nach, ob sie da Deiner Meinung sind. Und frag' gleich 'mal z.B. bei 'ner Orga fuer einen sonst eher unbekannten hmmm, z.B. genetischen Nierendefekt nach, ob sich fuer die was getan hat, nach dem Star XY seine Nase auf Plakatwaenden dafuer hingehalten hat.

Ich seh' das voellig anders als Du. Wenn jemand populaer ist, und sich nicht zu schade ist, seine Popularitaet dafuer herzugeben, auf einen Missstand aufmerksam zu machen, evtl. sogar eine Verbesserung zu bewirken, dann "More power to them". Da Schauspieler auch nur Menschen sind, und diese sicherlich nicht alle einen an der Klatsche haben, und nur in den oberen Sphaeren leben, glaube ich auch nicht, dass das ausschliesslich Berechnung ist, die dahinter steht. Und nur weil ein Promi nicht Kacke schaufelt, sondern das tut, was er am besten kann, naemlich die Nase in die Kamera halten, ist das doch nicht weniger wert. Oder muss positiver Einsatz immer mit Leid fuer alle Beteiligten verbunden sein, sonst ist's verlogen?

Die Zeit und der Anwand, solche Artikel und emails zu verfassen, sollte auch nicht vernachlässigt werden. Die Zeit kann besser genutzt werden.

Siehe vorherige Beitraege von mir oben. Nicht jeder hat die Kraft, kranke Tiere zu peppeln oder jeden morgen vor der Arbeit 2 Stunden im TH den Kack-Eimer zu tragen. Wenn solche Leute dennoch was tun wollen, warum dann nicht eine sinnvolle Oeffentlichkeitsarbeit, wenn das nunmal gerade deren Fachgebiet ist.

Oeffentlichkeitsarbeit ist auch eine Frau Schuermann, die sich neben ihrer Ackerei bei BiN charismatisch zur Frau Ludwig setzt, und ausser den 3 Hunden die sie vorstellt auch noch was sachkundiges zum Verein, ihrer Liebe zu den Bullrassen und der Listenproblematik erlaeutert.

Klar kann sie in den 2 Tagen, die da vermutlich fuer Organisation, Reise, etc. 'draufgehen andere Dinge nicht erledigen, aber der langfristige Nutzen ist sicherlich nicht zu verachten.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi PerlRonin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was hindert solche Vereine, bei der Suche nach Spendern, auch 'mal Werbefirmen anzuschreiben, mit der Frage, ob sich im Personal evtl. Tierliebhaber befinden, die statt Spenden, die Oeffentlichkeitsarbeit fuer den Verein unterstuetzen oder auch nur beraten wuerden?

Da kann ich mit persönlichen Erfahrungen dienen. Vor einigen Jahren stand die Tierrettung hier vor Ort vor der Pleite. Verschiedene Sender haben ihre Hilfe angekündigt und wollten über die Arbeit berichten. Allerdings hätte man gern gesehen, dass die ehrenamtlichen Helfer optisch erkennbar wären, sprich ein einheitliches Outfit wurde gewünscht. Hat eine Bekannte eines Nachbarn von mir über ihre Werbeagentur in Windeseile gezaubert und auch selbst gesponsert. Nach der Ausstrahlung kam dann prompt: Kein Wunder das die keine Kohle für die Tiere haben.... aber für Werbung.

Wie das Bild in der Öffentlichkeit ist, entscheidet eben auch diese Öffentlichkeit selbst. Du wirst es nie allen Recht machen können, irgendwer findet immer irgendwas auszusetzen.
 
Ich bekomme regelmässig neue Fotos von meinem Patenhund (kleiner Verein, bisi Werbung muss sein: BrunoPet) und auch Infos zu seinem Gesundheitszustand.
Glücklicherweise kann ich aus zuverlässiger Quelle, die gerade wieder vor Ort war ;) , auch Infos bekommen.

Ich finde das schon schön, dennoch hängt bei mir keine Urkunde und gäbe es diesen Thread nicht, hätte ich auch nicht das Bedürfnis gehabt, jemandem mitzuteilen, dass ich einen Patenhund habe weil mir diese Selbstbeweihräucherung auch extrem gegen den Strich geht.
Übrigens auch bei div. Spendenaufrufen (im Thread "kann ich die Kontodaten haben?" nee, kann man nicht via PN anfordern ;)).
 
Klopfer, das ist genau wieder die Sache mit "zweischneidiges Schwert" - Wenn Promis eine Orga unterstützen und das publik wird, bekommt diese gleich mehr Aufmerksamkeit und evtl. noch mehr Spenden.

Dann bin ich wahrscheinlich die andere Seite des Schwertes. Wenn ich weiss, dass hinter einem Verein ein "Promi" steht, kann ich selbst mich da ausklinken. Habe dann das Gefühl, dass die meine paar Mücken nicht bräuchten.
 
@PerlRonin ich find das auch nicht gut, aber so wird das nun mal hier gehandhabt. ueberhaupt wird in zollstock nicht genug oeffentlicharbeits geleistet. der internetauftritt ist regelrecht beschaemenswert, da ueberhaupt nicht aktuell! wir haben vor gut zwei wochen zwanzig neue spanier bekommen die sind noch nicht mal online gestellt worden. manchmal freut man sich auch einfach schon wenn ein hund einach mal ein schild mit seine namen an den zwinger kriegt.

sorry es geht nicht drum das TH zu defamieren, aber es ist definitv noch einiges zu tun. schlimm find ich eher, dass sogar angebotene hilfe (ich wollt denen gern die Hp machen) abgelehnt wird.

also, wenn das nicht in hierher gehoert kannein admin das hier ja einfach loeschen.

lg
 
Klopfer, das ist genau wieder die Sache mit "zweischneidiges Schwert" - Wenn Promis eine Orga unterstützen und das publik wird, bekommt diese gleich mehr Aufmerksamkeit und evtl. noch mehr Spenden.

Dann bin ich wahrscheinlich die andere Seite des Schwertes. Wenn ich weiss, dass hinter einem Verein ein "Promi" steht, kann ich selbst mich da ausklinken. Habe dann das Gefühl, dass die meine paar Mücken nicht bräuchten.
Jo, so seh ich das auch.

PerlRonin schrieb:
Ich seh' das voellig anders als Du.
Och, nicht schlimm, daran hab ich mich schon gewöhnt. Alles andere hätte mich auch gewundert :unsicher: :D

PerlRonin schrieb:
Wenn jemand populaer ist, und sich nicht zu schade ist, seine Popularitaet dafuer herzugeben, auf einen Missstand aufmerksam zu machen, evtl. sogar eine Verbesserung zu bewirken, dann "More power to them". Da Schauspieler auch nur Menschen sind, und diese sicherlich nicht alle einen an der Klatsche haben, und nur in den oberen Sphaeren leben, glaube ich auch nicht, dass das ausschliesslich Berechnung ist, die dahinter steht. Und nur weil ein Promi nicht Kacke schaufelt, sondern das tut, was er am besten kann, naemlich die Nase in die Kamera halten, ist das doch nicht weniger wert. Oder muss positiver Einsatz immer mit Leid fuer alle Beteiligten verbunden sein, sonst ist's verlogen?
Wenns jemand mit Leib und Seele macht, dann sag ich ja garnichts. "Lady Di" hab ich es übrigens abgenommen, dass sie es nicht für ihr eigenes Ego oder ihren Ruf tut, sondern weil sie an die Sache glaubt.
Es fällt halt nur auf, dass der Zeitpunkt meist vor Filmstarts oder sowas statt findet. Zudem ist es für mich auch ein ziemlicher Unterschied ob jemand "seine Nase dafür hinhält" und im stillen den Verein unterstützt oder ob in jeder Zeitung steht, das egal wer eine Million an Verein XYZ gespendet hat und dann daneben noch möglichst ein Bild von diesem jemand mit dem Scheck in der Hand zeigt, welcher an halb verhungerte Aids-Waisen irgendwo auf der Welt überreicht wird, abdruckt ist...
"Werbung" für die Sache: find ich gut; "Werbung" nur zur Eigenwerbung: verlogen.
 
Öffentlichkeitsarbeit finde ich gut und richtig.
Und ich denke auch, dass das eine Investition ist, die sich auf lange Sicht auszahlt.
Nicht alle Paten sind dies aus "nüchternen Gesichtspunkten" heraus, sondern da stehen oftmals sentimentale Beweggründe hinter.
Mit Bildern, Berichten wird dem Paten immer auch eine gewisse Anerkennung entgegen gebracht und das ist vielen sicher nicht ganz unwichtig.

Ich habe zwar noch keine Patenschaft und würde eigentlich ganz neutral sagen, eigentlich wär's mir egal, ob ich Briefe oder Ähnliches bekäme ... ABER angenommen ich hätte bereits zwei Patenschaften und hätte plötzlich die Möglichkeit eine dritte Patenschaft abzuschließen, ich würde aller Wahrscheinlichkeit nach die Orga bevorzugen, die mir Material über meinen Schützling zuschickt.

Es ist halt wie auch sonst im Leben, tue ich etwas Gutes ohne eine Gegenleistung zu erwarten und bekomme diese trotzdem, werde ich diesem Menschen instinktiv wohlgesonnen sein.
 
Ein "Muß" war es für mich nicht, aber es hat mich gefreut :) Allerdings finde ich es ganz schön viel Aufwand. Eine Bemerkung unter demjenigen Hund würde mir auch "langen" ;)
 
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