Ö - Wieder Hunde-Attacke auf Kind

Momo-Tanja

KSG-Schwammschlampe™
20 Jahre Mitglied
Wieder Hunde-Attacke auf Kind

Beim Besuch einer Freundin in Klagenfurt stürzte sich der Hirtenhund auf ein zehnjähriges Mädchen und verletzte es schwer.

Sechs Zentimeter tiefe Bissspuren am Unterschenkel, weitere Kratz- und Bissverletzungen im Bereich der beiden Oberarme sowie im Gesicht und vor allem auf der Nase.

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  • 21. Mai 2024
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Ich wusste gar nicht, dass der Landseer ein Hirtenhund ist :gruebel: Ein schlimmer Vorfall, aus Sicht des Hundes aber verständlich.

Es tut mir sehr leid für das Mädchen, ich hoffe sie wird schnell wieder gesund und hat keine körperlichen oder seelischen Schäden davongetragen :rolleyes:
 
Hab noch nie einen Landseer als Hirtenhund gesehen oder davon gehört, daß man ihn irgendwo als solchen einsetzt.
Na irgendwie muß man ja den Vorfall erklären, obwohl da der Verweis auf den Territorialinstinkt, den nun mal eine Menge Hunderassen haben, gereicht hätte.
 
Was die Einstufung des Landseer als Hirtenhund anbelangt, denke ich, bemüht man hier seine mögliche/wahrscheinliche Abstammung.
Das mag auch wohl nicht so verkehrt sein.
Und auch, der, im Bericht und von HSH2, angesprochene Territorialinstinkt passt dann schon.

Interessant, dass, in diesem Fall, der angezüchtete, natürliche Instinkt schon fast als Entschuldigung, für den Vorfall, heran gezogen wird.
Ich meine Dies nicht als Kritik, da es ja durchaus seine Berechtigung haben kann. Vor allem, wenn die Halter dem nicht gerecht geworden sind, bzw. ihn unterschätzt haben.
 
Na ja, das ist meilenweit vom Hirtenhund entfernt:



Wären diese Hunde herdentauglich, würde man zumindest in der Schweiz sicher über ihren Einsatz nachdenken.

Mag sein, daß Pyrenäenberghund und Landseer vor 150 oder 200 Jahren mal die gleichen Vorfahren hatten, deswegen aber von einem Hirtenhund zu reden, ist mehr als abenteuerlich.
 
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Mag sein, daß Pyrenäenberghund und Landseer vor 150 oder 200 Jahren mal die gleichen Vorfahren hatten, deswegen aber von einem Hirtenhund zu reden, ist mehr als abenteuerlich.

Na ja, für viele ist der Dackel ja auch immer noch ein Wolf!;)
 
Entscheidend ist in dem Fall auch nicht unbedingt die Klassifizierung, sondern der Territorialtrieb, den manche Rassen eben stärker entwickeln als andere. So kann man diesbezüglich einen Amstaff oder Pit nicht mit einem Hovawart oder gar einem Kangal oder Kaukasen vergleichen. Und dementsprechend muß ich eben mein Grundstück absichern, bzw. den Hund. Ganz klare Nachlässigkeit, darf nicht passieren.
 
tut mir leid für die kleine :( was mich jedoch an der "formulierung" stört-----! notop !..und dann vom kh die aussage daß das mädchen nie in lebensgefahr war ( zum glück!!). und die ""entschuldiguns"" reden vom halter und der zeitung,das der hund """"verständlicherweisre"" und ""natürlich"" sein revier verteidigt hat....... :( :( ( es sind immer 2 paar schuihe----in "diesm" fall NATÜRLICH verständlich--bei ner ""anderen"" rasse,währ es wieder der ""killer"" gewesen....... )
 
Na ein Hirtenhund hat eben nun mal einen weitaus höheren Territorialinstinkt als ein Pitbull. Landseer kann ich diesbezüglich nicht beurteilen.
Wenn also ein Hund sein Territorium verteidigt und dies auch rassetypisch ist, dann ist das zumindest für mich "verständlicher" als wenn ein Hund in Hamburg einen kleinen Jungen zerfleischt, der das Pech hatte, am Spielplatz vorbeizulaufen.
 
Naja es geht aber wohl eher darum, dass das Kind der Familie wohl öfter mal anderen Kinderbesuch empfängt und man natürlich darauf achten sollte das sowas nicht nochmal passieren kann .
 
das schon--nur gibt es eben bei den """beliebten zeitungsrassen""" genauso die "beissunfälle" im haus...wird aber dann ! aufreißerischer! dargestellt.....
 
Sicher ist das so, aber mich interessieren bei diesen Fällen immer auch die Begleitumstände, sofern man die überhaupt einigermaßen sicher erfahren kann. Und in diesem Fall hätte der Hund logischer oder nachvollziehbarer gehandelt als der in Hamburg, was das Ergebnis natürlich nicht besser macht.
Ich bin nämlich überhaupt nicht der Ansicht wie viele hier, daß die verschiedenen Rassen bei gleichen Situationen identisch reagieren.
 
hmm viell. bin ich nur "etwas" empfindlicher-was die formulierungen bei solchen nachrichten betrifft.. :kp: ist ja auch möglich....
 
HSH2 - einfach unglaublich, wie du Begleitumstände heranziehst, um Angriffe von Herdenschutzhunden als "nachvollziehbar" einstufen zu können, sämtliche Begleitumstände des Falls in Hamburg aber ausblendest (die den Vorfall leider auch absolut "nachvollziehbar" machen!)
Zu entschuldigen sind beide Fälle gleichermaßen nicht, in jedem Fall ist es Schuld des Halters!

Armes Kind! :(
 
der landseer hat übrigens ein starkes territorialverhalten und ist es auch gewohnt, EIGENSTÄNDIG zu arbeiten, ob an land oder im wasser, aber keine ahnung warum das dann mit einem hirtenhund verwechselt wird ? wenn man so einen hund hält, gehört schon mehr verantwortung dazu , als den hund alleine im garten zu lassen und besuch kann einfach eintreten.



alles gute der kleinen, gute besserung.
 
im rudel verhalten sich alle rassen nahe zu identisch.
War Hamburg ein Rudel?
Der Landseer war auch einzeln gehalten oder habe ich da was überlesen?
im übertragenem sinne ja.und wenn´s kein ausgeglichener,mit klarem hierarchien struktur versehenes system ist,können mehrere oder einzelne elemente diese ordnung brechen,dass in den meisten fällen ein tragisches ende des systems herbeiführt.;)(error)!!!
hat in meinen augen nicht unbedingt mit einer bestimmter rasse was zu tun,sondern einzelne prozesse,die solch fehlverhalten herbeiführen.von mir aus kann man es auch als "bedienungsfehler" betrachten.
 
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Momo-Tanja
Aber doch nur die Seriösen!:rolleyes:
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