Nicht Alle Spanier Sind Tierhasser !

nee, nee Galgolina da sehen wir doch bestimmt etwas verkehrt;)

wo spanische Perreras doch so nette Kuschelkörbchen sind, wie uns jemand, der seit 13 Jahren in ES lebt, erklärt hat.

Wir in D, CH, Ö haben doch keine Ahnung von Galgos & Podis - werden doch bei uns alle breit gefahren, laufen weg....ups...wo sind meine Hunde?:verwirrt:...

Entwarnung auf der Couch...:lol:

Nur komisch, wir lassen großen Bluttest machen, haben keine Flöhe und Würmer, lassen Hund erst operieren, wenn alles andere i. O. ist - klappt dann auch:eg:


Wurden nicht auch mal von diesem TSler die verbesserten Bedingungen in der Perrera Gesser beschrieben:verwirrt:

Muß der Raven wohl zur falschen Zeit dort gewesen sein?
 
  • 14. Juni 2024
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Hi Torla ... hast du hier schon mal geguckt?
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nee, nee Galgolina da sehen wir doch bestimmt etwas verkehrt;)

wo spanische Perreras doch so nette Kuschelkörbchen sind, wie uns jemand, der seit 13 Jahren in ES lebt, erklärt hat.

Wir in D, CH, Ö haben doch keine Ahnung von Galgos & Podis - werden doch bei uns alle breit gefahren, laufen weg....ups...wo sind meine Hunde?:verwirrt:...

Entwarnung auf der Couch...:lol:

Nur komisch, wir lassen großen Bluttest machen, haben keine Flöhe und Würmer, lassen Hund erst operieren, wenn alles andere i. O. ist - klappt dann auch:eg:


Wurden nicht auch mal von diesem TSler die verbesserten Bedingungen in der Perrera Gesser beschrieben:verwirrt:

Muß der Raven wohl zur falschen Zeit dort gewesen sein?

Also mir hat die "Dame" immer erzählt dass die Hunde schon so dünn und verletzt in die Perrera kommen und nicht erst dort so abmagern und sich verletzen!

SALVA war auch in einer Perrera und zwar in der von Burgos und als er ankam sah er eigentlich gar nicht so schlecht aus ...................... aber was geschah danach mit dem armen Galgo?



SALVA hat die Perrera Burgos nicht überlebt! :sauer:



Das ist das typische “ España profunda” , tiefstes Spanien, wovon meine spanischen Freunde immer wieder sprechen, das Spanien, was man dem Rest der Welt nicht gerne zeigt.

Und was für Konsequenzen wird denn das alles haben? ................. Natürlich KEINE! :sauer:
 
Ich habe das von dem armen Salva gerade gelesen und mir ist ganz anders.......:(

Ich weiss nicht, wie man die Situation für die bemitleidenswerten Tiere in Spanien von Deutschland, Niederlande, Österreich und der Schweiz aus ändern könnte.

Was wäre mit koordinierten Unterschriftenlisten und Anfragen an die jeweiligen Botschaften bzw. die EU, mit der Information über das was da mit den Tieren gemacht wird und der Aufforderung dies abzustellen.

Wir sind alle Bürger der EU und Spanien gehört ja nunmal auch dazu; wir tollerieren als mitfühlende Menschen dieses Massaker und die Qual der Tiere nicht!

Dies muss natürlich zwingend unter Einbindung der Tierschützer,- und rechtler in Spanien laufen - besser noch, es würde von Spanien aus angeleiert werden.

So was ist garantiert schon mal gelaufen, aber wenn es ausschliesslich durch uns Bürger und Steuerzahler initiiert würde, hätte so was möglicherweise mehr Nachhaltigkeit.

Ob es was bringen würde.......ich weiss es nicht, aber etwas anderes fällt mir leider nicht ein....


Traurige Grüße...


Jeija
 
@ Torla, ist es wirklich irgendwie lustig, sich so über real plattgefahrene, entlaufene Hunde zu äussern?
Passiert übrigens nicht nur unaufgeklärten Adoptanten. Auch gestandene TSCH-Leute schaffen das.
Leinen einen Podi ab, weil der so traurig guckt. Kann er dann nicht mehr, so zusammengefahren auf der
in diesem Fall schweizer Autobahn. Oder eine entlaufene Galga,ängstlich, kann (ungesichert) aus dem Garten entlaufen, nach nur einer Woche.Weil, man hat ja Erfahrung. Unklar, ob sie noch lebt. Könnte man Selbstüberschätzung nennen, evtl. Ob die Betroffenen wohl noch Heiterkeit empfinden?

Hat jemand den "Sinn" einer Perrera verstanden? Dort werden Tiere nicht behandelt oder gar gut versorgt, weil das nicht das Ziel ist....es ändert sich auch nichts, nur weil jede Menge Nordeuropäer
immer wieder Tiere da rausholen, in Massen. Damit rechenen längst die, die Tiere dort "abgeben". sowie die Betreiber. Es funktioniert ja, warum sollte sich etwas ändern?
Dieser Ansatz ist falsch und wird es bleiben.

Tula
 
Hat jemand den "Sinn" einer Perrera verstanden? Dort werden Tiere nicht behandelt oder gar gut versorgt, weil das nicht das Ziel ist....es ändert sich auch nichts, nur weil jede Menge Nordeuropäer
immer wieder Tiere da rausholen, in Massen. Damit rechenen längst die, die Tiere dort "abgeben". sowie die Betreiber. Es funktioniert ja, warum sollte sich etwas ändern?
Dieser Ansatz ist falsch und wird es bleiben.

Tula

Den Sinn einer Perrera kann ein normal denkender Mensch NICHT VERSTEHEN! :heul:

Aber dass sich nichts ändert dadurch dass man Hunde aus diesen Todeszentren heraus holt stimmt so nicht! Es mag sich für die faule, gleichgültige, tierquälerisch veranlagte Spanische Gesellschaft nichts ändern, aber für JEDEN "RICHTIG" GERETTETEN HUND ändert sich viel sogar sehr viel! Wir in DE, CH, AT können in Spanien NICHTS ändern denn zu viele Spanier sind einfach "Lernresistent" und um etwas zu ändern müssten es die Spanier auch wollen, aber die Mehrheit der Spanier interessiert das Schicksal von Hunden , Katzen, Tieren im allgemeinen überhaupt nicht! Denen ist das einfach egal! :(

Also werde ich weiterhin versuchen einigen, wenn auch nur ein paar wenigen Todgeweihten Leben, zu einem Lebenswerten Leben zu verhelfen! Ich werde bestimmt nicht darauf warten dass sich irgendwann mal vielleicht für die Galgos/Hunde in Spanien irgend etwas ändern wird! Und werde nicht tatenlos zu sehen wie diejenigen die jetzt gerade dem Todgeweiht sind elend zugrunde gehen werden!
Ich hab schon mal geschrieben wenn jeder so helfen würde wie er eben kann dann wäre das ELEND auf dieser Welt bedeutend kleiner!
 
@ Torla, ist es wirklich irgendwie lustig, sich so über real plattgefahrene, entlaufene Hunde zu äussern?
Passiert übrigens nicht nur unaufgeklärten Adoptanten. Auch gestandene TSCH-Leute schaffen das.
Leinen einen Podi ab, weil der so traurig guckt. Kann er dann nicht mehr, so zusammengefahren auf der
in diesem Fall schweizer Autobahn. Oder eine entlaufene Galga,ängstlich, kann (ungesichert) aus dem Garten entlaufen, nach nur einer Woche.Weil, man hat ja Erfahrung. Unklar, ob sie noch lebt. Könnte man Selbstüberschätzung nennen, evtl. Ob die Betroffenen wohl noch Heiterkeit empfinden?

Hat jemand den "Sinn" einer Perrera verstanden? Dort werden Tiere nicht behandelt oder gar gut versorgt, weil das nicht das Ziel ist....es ändert sich auch nichts, nur weil jede Menge Nordeuropäer
immer wieder Tiere da rausholen, in Massen. Damit rechenen längst die, die Tiere dort "abgeben". sowie die Betreiber. Es funktioniert ja, warum sollte sich etwas ändern?
Dieser Ansatz ist falsch und wird es bleiben.

Tula


@Tula nur für dich, ganz großes sorry, hatte ich doch glatt den Ironiebutton vergessen.

Nochmal zur Erklärung, ja es stimmt, dass Hunde, egal ob Podi/ Galgo entlaufen, sei es aus Überschätzung, Unkenntnis oder...
Es gibt aber auch Hunde die nicht entlaufen, obwohl ängstlich hier angekommen, die nun f r e i l a u fe n d sind, obwohl es Podis und Galgos sind.

Glaubst du nicht, dass auch in ES, nach erfolgreicher Inlandsvermittlung Tiere entlaufen, totgefahren werden oder...?

Es ist Aufgabe der vermittelnden Orga/ Verein Aufklärung über Händelung zu betreiben, es ist aber auch Sache der Vermittelnden die Tiere im Land zu beobachten und ich finde es falsche Rettung so scheue, ängstliche und deshalb kaum händelbare Tiere zu vermitteln, an Adoptanten, die es sich einfach nicht so richtig vorstellen können.
Wenn es TSlern passiert, dann war es wahrscheinlich Selbstüberschätzung oder Betriebsblindheit, die sich bekanntlich nach so vielen Jahren mit Tieren ergibt.
Mich ko... es genauso an, dass fast tagtäglich Vermissenmeldungen im Verteiler stehen, ich finde es auch bedenklich, wenn ein Hund mit Maulkorb reisen muss, weil er so ängstlich ist und um sich beisst. Ich glaube genauso wenig, dass ein kleiner Hund in null komma nix eine Pferdelonge durchbeisst und entläuft.
Mir ist ebenso sonnenklar, dass nicht alle entlaufenen Tiere gemeldet werden, könnte ja einer mal genauer nachfragen.

Es ist aber kein Grund so zu tuen, als gäbe es nur 1 einzigen wahren, alles könnenden und alles wissenden und niemals falsch entscheidenden TSler.
 
Dort werden Tiere nicht behandelt oder gar gut versorgt, weil das nicht das Ziel ist....es ändert sich auch nichts

Hier möchte ich strengstens widersprechen. Für den Hund, der dort raus kommt, ändert sich die ganze Welt.
Wenn keine Hunde aus der Perrera geholt werden, ändert sich am Verhalten der Spanier bestimmt nichts. Ist die Perrera voll, wird Platz durch Tötungen geschaffen, damit die Spanier weiterhin die ungewollten Tiere entsorgen können.

In der spanischen Bevölkerung muss ein anderes Bewusstsein für den Umgang mit Tieren geschaffen werden, was Generationen dauern wird.

Kastrationsaktionen von Strassenhunden sind sinnvoll, heilen leider jedoch den "Kastrationsunwillen" von Privathundebesitzern in Spanien nicht. Diese Privatbesitzer füllen ebenfalls die Perrera mit ihrer Nachwuchsproduktion und der Abgabe nicht mehr gewollter Privathunde.

Die Hunde einfach in den Perreras sterben zu lassen, sogar den betreuenden deutschen Orgas perse noch Massenexport, Hundehandel, Abgabe in Labors zu unterstellen, ist extrem kurz gedacht, etwas für die ganz, ganz schlichten Gemüter.

Vielleicht hilft den Gemütern eine sehr schlichte Kalkulation: man nehme 3 Generationen Mensch bis hin zur Gemütsänderung. Real angesetzt 150 Hundehaltungsjahre. 150 Jahre in denen dann mindestens 10 Generationen Hunde - den jährlichen Vermehrungsfakor nicht berücksichtigt - getötet werden. Wem der Sinn danach steht, kann sich die wahrscheinliche Anzahl der Hundeleichen berechnen, anhand einer wahrscheinlichen Durchschnittsgrösse weiterhin das Volumen des "Entsorgungsberges" kalkulieren, der produziert wird, wenn man die Perreras einfach machen lässt.
 
Damit rechenen längst die, die Tiere dort "abgeben". sowie die Betreiber

Die, die Tiere dort abgeben sind vielleicht unwissend,verroht - wollen das Tier jedenfalls loswerden.
Die Betreiber werden pauschal honoriert entsprechend der Aufnahmeplätze, unterliegen einer Aufnahmepflicht - da "zählt" nur die persönliche Moral. Einige Betreiber geben nach Möglichkeit Tiere ins Leben ab, suchen sich Unterstützung bei medizinischer Versorgung und sind auch noch auf das Mitwirken eines Amtsvets gem. ihrer Einstellung angewiesen.Die erforderliche Hilfe finden sie meist nur bei ausländischen Organisationen.
Andere Betreiber sehen es anders, Tötung gehört dazu und noch andere Betreiber wollen keine Hilfe.

Weiterhin gehörenen noch gemeinde-/bezirkspolitische Anliegen im Hintergrund dazu - der auch recht individuell gestaltet wird- die ich hier jedoch nicht näher beleuchten möchte, da ich denke, werte/r Tula, dass Sie das derzeit überfordern würde.
 
@Tierfreund
Die Hochrechnung in allen Ehren, aber der Massenimport nach D kann das Problem auch nicht lösen. Für Ö und Ch kann ich nicht sprechen, weil mir da die Importzahlen fehlen. Aber hier in D werden langsam aber sicher die passenden Adoptantenplätze knapp. Nicht jeder deutsche Tierliebhaber, der wirklich guten Willens ist, kommt mit Tieren aus dem Auslandstierschutz klar.

Tiere die eine Perrera überlebt haben, sind nun mal nicht mit einem deutschen TSfall zu vergleichen. Einfach weil sie zu viel erlebt haben, ihre Erlebnisse ersteinmal verarbeiten müssen.

Wie oft höre ich ...ach da müssen Hunde aber glücklich sein, endlich ein Zuhause. Viele erwarten das der Hund aus dem Trapo steigt und einfach nur glücklich ist. Sie verstehen einfach nicht, dass es für das Tier eine ganz neue, ungewohnte Situation ist, sie noch nie in einer Wohnung waren, nicht an Großstädte gewohnt sind, Leine ungewohnt ist, selbst der Name des Tieres ist meist nur ein "Internetnamen", deutsche Kommandos - völlig unbekannt.

Besonders Galgos, Podencos und spanische Jagdhunde allgemein kennen städtisches Leben nicht, eigentlich logisch und verständlich - nirgendwo werden in der Stadt Hasenjagden veranstaltet - dazu werden sie in Spanien gehalten-

Hier wird bei der Platzauswahl zu wenig erläutert, erklärt und hingewiesen.

Diese Tiere benötigen Zeit, Geduld, Verständnis. Es wird Fortschritte und auch mal Rückschritte geben. Es kommt kein fertiger funktionierender Hund an.

In Spanien tut sich etwas im Tierschutz, aber es braucht seine Zeit. Auslands-TS kann nur aus Unterstützung der TSler vor Ort und Adoptionen ins Ausland (aber in Maßen, nicht in Massen) etwas bringen.

Machen wir weiter wie bisher in D, dann haben wir bald Perrera-Deutschland, weil keiner mehr weiß wohin mit den ganzen Tieren.
Alles herkarren, hier in PS geben, dann neue PS suchen, weil Nachschub kommt, weil Hund nicht gleich funktioniert und PS überfordert ist, oder an jeden x-Beliebigen vermitteln, der dann nicht zurecht kommt... Tier wird schweren Herzens abgegeben, weil überfordert.....

Die TS-Verteiler sind voll von solchen Meldungen. Durch diese Form der "Rettung" werden solche Stapelhöfe wie Vitzeroda, Liebenwalde, Zarenhof und ... doch erst geschaffen.
 
Natürlich können nicht alle gerettet und nach DE, CH, oder AT geholt werden, aber wenn man nicht ALLE retten kann heisst es doch nicht dass man KEINEN retten soll! Was die Unterstützung der TS vor Ort angeht haben wir ja gerade in schönes Beispiel Namens Caceres, von TS gut geleitet und betreut, wird von der Stadt nun wieder zu einer Perrera mit Tötungen umfunktioniert! :sauer:

Das Aus für die Protectera Caceres ?? - Dringender Hilferuf !!

Liebe Tierschutzfreunde,

wir haben gerade erfahren, dass die Stadt Caceres der bisherigen Leiterin und ihren Mitarbeiterinnen den Vertrag zum 1.1.2012 gekündigt hat und die Tierärztliche Fakultät nun ab dem neuen Jahr diese städtische Perrera betreiben wird.
Die seit 11 Jahren geleistete erfolgreiche Tierschutzarbeit wird damit von den Behörden unterbunden und es gehört nicht viel Phantasie dazu sich vorzustellen, wie schnell sich die Pererra den anderen, offiziell geführten Tötungsstationen anpassen wird.
Die Mitarbeitenden waren sogar bereit auf einen Teil ihres Gehaltes zu verzichten, schon bislang wurden die unzähligen Tierarztkosten, die Zuwendung für die Tiere, das Gassigehen u.v.a.m. mit großem persönlichen Einsatz getragen.
Die Tiere wurden mit Würde und Liebe behandelt, die Zwinger zwei mal am Tag gereinigt, unzählige Anfragen wurden beantwortet, sowie unzählige Fahrten getätigt, um Tiere einzufangen.
Es war eine Perrera, die zum Modell geworden ist. Denn es wurde kein Tier unnötig eingeschläfert!

Der Verein kämpft für das Wohl der Tiere seit mehr als 15 Jahren. Tausende Hunde wurden adoptiert und haben ein neues Zuhause gefunden, sie gingen in viele Länder Europas und sogar in die USA.

Die jetzt getroffene Entscheidung wird dies nicht weiter gewährleisten.
Vielleicht haben angehende Mediziner ein Interesse daran Tiere zu Übungszwecken zu halten, aber hat ein Bildungszentrum, haben Studierende oder hochdotierte Professoren ein Interesse daran an 365 Tagen im Jahr Hunde einzusammeln, ihnen ihre Angst zu nehmen, den Mist einzusammeln und die Perrera zu säubern? Und haben sie ein Interesse daran intensiv Tiere zu vermitteln, damit nicht die ständig drohende Überfüllung durch Tötungen eingedämmt werden muss?

Für die TierschützerInnen in Caceres ist das ein enormer und enttäuschender Rückschlag!
Für sie bedeutet es, dass die Stadt, die beabsichtigte eine kulturelle Hauptstadt Europas zu werden, ihre Verpflichtungen aus dem Auge verloren hat und dass der Tierschutz in Spanien noch einen weiten Weg vor sich hat.

Isabel und ihre Mitarbeiterinnen haben sich mit Herzblut für jedes ihrer Tiere eingesetzt.

Eine Tierschutzorganisation will noch vor Jahresende einen Sondertransport organisieren, um möglichst viele, der sich im Moment im Tierheim Caceres befindlichen Tiere, raus zu holen.

Wir suchen daher aufgrund dieser besonderen Situation dringend Endplätze und zuverlässige Pflegestellen!
Bitte melden Sie sich bei uns. Die Tiere könnten zwischen Weihnachten und Silvester in Deutschland ankommen.

Eine Liste der Hunde und Katzen, und die Info über den Status - zur Info: nicht alle wurden durch Los Duendes untergebracht,.. wer und wo, ist in dieser Notlage unwichtig !!



Tatenlos zusehen wie sie die Hunde und Katzen vermutlich auch zu Medizinischen Versuchszwecken Quälen und Umbringen? :heul: Toller Tierschutz an dem ich mich bestimmt nicht beteiligen werde! Wenn ich auch nicht vielen helfen kann aber wenigstens einigen! :(
 
Durch diese Form der "Rettung" werden solche Stapelhöfe wie Vitzeroda, Liebenwalde, Zarenhof und ... doch erst geschaffen.

Torla - bis auf diesen Satz stimme ich Ihren Ausführungen zu.

Fälle wie Liebenwalde, Vitzeroda, Zarenhof allerdings werden durch die Betreiber geschaffen und die Menschen, die dort ohne vernünftig hinzuschauen, Tiere abgeben, bzw. die Umstände dort noch unterstützen. Wobei - Parallelen zu den Perreras findet man schon.
 
@Tierfreund
Die Hochrechnung in allen Ehren, aber der Massenimport nach D kann das Problem auch nicht lösen. Für Ö und Ch kann ich nicht sprechen, weil mir da die Importzahlen fehlen. Aber hier in D werden langsam aber sicher die passenden Adoptantenplätze knapp. Nicht jeder deutsche Tierliebhaber, der wirklich guten Willens ist, kommt mit Tieren aus dem Auslandstierschutz klar.

Tiere die eine Perrera überlebt haben, sind nun mal nicht mit einem deutschen TSfall zu vergleichen. Einfach weil sie zu viel erlebt haben, ihre Erlebnisse ersteinmal verarbeiten müssen.

Wie oft höre ich ...ach da müssen Hunde aber glücklich sein, endlich ein Zuhause. Viele erwarten das der Hund aus dem Trapo steigt und einfach nur glücklich ist. Sie verstehen einfach nicht, dass es für das Tier eine ganz neue, ungewohnte Situation ist, sie noch nie in einer Wohnung waren, nicht an Großstädte gewohnt sind, Leine ungewohnt ist, selbst der Name des Tieres ist meist nur ein "Internetnamen", deutsche Kommandos - völlig unbekannt.

Besonders Galgos, Podencos und spanische Jagdhunde allgemein kennen städtisches Leben nicht, eigentlich logisch und verständlich - nirgendwo werden in der Stadt Hasenjagden veranstaltet - dazu werden sie in Spanien gehalten-

Hier wird bei der Platzauswahl zu wenig erläutert, erklärt und hingewiesen.

Diese Tiere benötigen Zeit, Geduld, Verständnis. Es wird Fortschritte und auch mal Rückschritte geben. Es kommt kein fertiger funktionierender Hund an.

In Spanien tut sich etwas im Tierschutz, aber es braucht seine Zeit. Auslands-TS kann nur aus Unterstützung der TSler vor Ort und Adoptionen ins Ausland (aber in Maßen, nicht in Massen) etwas bringen.

Machen wir weiter wie bisher in D, dann haben wir bald Perrera-Deutschland, weil keiner mehr weiß wohin mit den ganzen Tieren.
Alles herkarren, hier in PS geben, dann neue PS suchen, weil Nachschub kommt, weil Hund nicht gleich funktioniert und PS überfordert ist, oder an jeden x-Beliebigen vermitteln, der dann nicht zurecht kommt... Tier wird schweren Herzens abgegeben, weil überfordert.....

Die TS-Verteiler sind voll von solchen Meldungen. Durch diese Form der "Rettung" werden solche Stapelhöfe wie Vitzeroda, Liebenwalde, Zarenhof und ... doch erst geschaffen.

Es hat sich offensichtlich in das Gehirn von vielen Menschen eingefressen dass die "ausländischen Hunde" die deutschen Tierheime füllen. Und welche Massentransport aus dem Ausland das sein sollen interessiert mich seit Jahren. Keiner regt sich über die wirklich massenhaften Züchtungen auf. Der selbe Unsinn wird von einigen auch in Österreich verbreitet. (Übrigens gibt es nicht nur Podencos, Galgos!)
Darum wieder mal: Es werden Hunde bei uns gezüchtet. Das heisst das Züchten ist der Ursprung des Problems. Und dann gibts noch die Leute die sich der Verantwortung Tieren gegenüber nicht bewusst sind. Warum? weil wir gelernt haben wenn uns ein Tier zu viel wird gibt man es im Tierheim ab.

Und immer wieder die Anmerkung bezüglich der Tierschutzverteiler. Warum darf man solche Medien nicht verwenden um zu helfen? Es findet sich ab und an Hilfe. Sollen wir uns gegenseitig Danke Mails schreiben damit die Wichtigen untergehen?Also was ist daran schlimm?
 
Durch diese Form der "Rettung" werden solche Stapelhöfe wie Vitzeroda, Liebenwalde, Zarenhof und ... doch erst geschaffen.
Torla - bis auf diesen Satz stimme ich Ihren Ausführungen zu.

Fälle wie Liebenwalde, Vitzeroda, Zarenhof allerdings werden durch die Betreiber geschaffen und die Menschen, die dort ohne vernünftig hinzuschauen, Tiere abgeben, bzw. die Umstände dort noch unterstützen. Wobei - Parallelen zu den Perreras findet man schon.

Ich gebe bei Stapelhöfen zu bedenken, wenn Massen an Tieren geholt werden, plötzlich Adoptanten abspringen, bzw. von Anfang an nicht genügend sichere Plätze zur Verfügung standen - dann gibt es Unterbringungprobleme -
entweder zurück bringen - eigentlich unmöglich -
oder
einfache Lösung - Leute die einfach nicht nein sagen können mit Tieren eindecken,
so entstehen Stapelhöfe.

Deshalb Import ja, aber in vertretbarem, händelbarem Maße und nicht soviel wie in den Trapo passen.

Auslands-TS muss einfach Qualität vor Quantität setzen.
 
@ Torla, danke für Deine differenzierte Ausführung, der ich mich anschliesse.
Nein, es gibt keinen allwissenden, fehlerfreien TSler. Es wird nur zu selten reflektiert und kritisch
hinterfragt, was getan wird und wie.

Betr. des Ausverkaufs in Caceres fehlen mir die Worte. Wo werden diese Hunde alle so schnell GUT untergebracht, auf ein mal??? Kann nur hoffen, dass das gut geht. Angefangen beim Transport.

@ tte, wie oft bist Du denn in deutschen Tierheimen?????

@ Galgolina, so einen ähnlichen Fall wie mit der Galga gab es letztes Jahr bei einem Rüden. Ich habe organisieren können, dass die Medikamente zur sofortigen Behandlung über einen spanischen Verein GRATIS zu dem Verein geschickt werden hätte können. Das Angebot wurde dankend abgelehnt, man hätte Medikamente, man bräuchte Geld. Hinter vielen dieser Bilder, die zweifelsohne eine grausame
Geschichte erzählen, steht so manchesmal noch eine viel Grausamere...

Tula
 
Betr. des Ausverkaufs in Caceres fehlen mir die Worte. Wo werden diese Hunde alle so schnell GUT untergebracht, auf ein mal??? Kann nur hoffen, dass das gut geht. Angefangen beim Transport.

.................................................

@ Galgolina, so einen ähnlichen Fall wie mit der Galga gab es letztes Jahr bei einem Rüden. Ich habe organisieren können, dass die Medikamente zur sofortigen Behandlung über einen spanischen Verein GRATIS zu dem Verein geschickt werden hätte können. Das Angebot wurde dankend abgelehnt, man hätte Medikamente, man bräuchte Geld. Hinter vielen dieser Bilder, die zweifelsohne eine grausame
Geschichte erzählen, steht so manchesmal noch eine viel Grausamere...

Tula

Ich frage mich was ganz anderes und zwar "wie werden sie sterben" in der Perrera in einem Spanischen Versuchslabor oder wo und wie? :heul:
Was sollte man denn Deiner Meinung nach in Caceres nun tun? Soll man einfach sagen: Sorry da wir nicht Euch ALLE retten können, lassen wir Euch ALLE besser sterben, denn geteilter Tod ist nur halber Tod! :rolleyes:

Was den Räudefall betrifft ich bin nicht erst zwei Jahre alt, man muss mir nicht erklären wie die "Tierschutz Geschichte" funktioniert, denn ich kenne die Tierschutz Geschichte leider zur genüge! :sauer:
 
@tte, Frage bezieht sich auf Deine Aussage, es stimme nicht, das ausländische Hunde die deutschen TH
füllen.

@ Galgolina, was man in Caceres tun soll? Unterstützen, dass es eben keine Tötung wird, wie letztes Jahr, als man verhindern konnte, dass eine Pestizid-Firma übernimmt.
Es ist gut, wenn die Hunde ein GUTES Zuhause finden, gar keine Frage. Nur sind eben PS im Gespräch, in aller Eile aufgetan...
Der "Betrieb" wird weitergehen, man bekommt Caceres nicht leer...egal, wer am Ende das Sagen haben wird. Drum sollte der Schwerpunkt (neben GUTER Vermittlung) dort liegen, dass es keinen Wechsel gibt.

Tula
 
@tte, Frage bezieht sich auf Deine Aussage, es stimme nicht, das ausländische Hunde die deutschen TH
füllen.

Natürlich stimmt das so nicht. Ich kenne das von unserem Tierheim. Da wurde vor einem Jahr auch behauptet dass 80% der Hunde in unserem Tierheim aus dem Ausland sein sollen. Totaler Unsinn. Dafür haben wir vor Kurzem problemlos einen Hund aus unserem Tierheim zurückgeholt (Am selben Tag), den verantwortungslose Adoptanten dort gegen unseren Abgabevertrag abgegeben haben. Damit möchte ich sagen dass man auch im Tierschutz ein wenig zusammen arbeiten kann, wenn man will, egal ob In oder Auslandstierschutz.
Und wodurch Tierheime voll werden habe ich schon zigmal erklärt. Einer der Gründe ist der 2 Sätze vorher angeführte.
 
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