Nicht Alle Spanier Sind Tierhasser !

PRO-GALGO

seit beinahe 13 jahren lebe ich in spanien und hab in der zeit vieles gesehen und noch mehr gelernt. ich móchte gerne ein paar dinge zum obigen thema klar stellen, denn spanien ist nicht nur ein horrorland wie viele immer behaupten.


hier die bekanntesten mythen die ich gerne mal widerlegen möchte:
1. IN SPANIEN GIBT ES KEINE TIERLIEBEN LEUTE!
vollkommener blödsinn! in spanien wie in jedem land, gibt es viele menschen die tiere lieben, die alles fúr ihr tier geben und das sieht man auch an den bestens besuchten tierkliniken die es an jeder strassenecke gibt (man suche mal in google "clinica veterinaria" und wundere sich über die menge der aufgelisteten kliniken. wenn es keine tierfreunde gäbe, wúrden die vets alle verhungern!)

2. HAUPTSACHE RAUS AUS SPANIEN!

wieso dass denn??!! bei dem satz kommt mir die galle hoch, und vor allem die panikmacher verwenden ihn um hirnlos und unkontrolliert welpen ins ausland zu schleppen. vor allem welpen lassen sich problemlos in spanien vermitteln. es gibt immer interessenten für hundebabies und kleine hundis
3. SPANIER SIND KEINE GUTEN ADOPTENTEN, LIEBER NACH D SCHICKEN!
wie bitte? warum sollen spanier keine guten adoptanten sein? wir sind super glücklich mit unseren adoptanten, alles leute die nicht nur adoptiert haben, sondern auch mithelfen, dass es irgendwann mal besser wird fúr die tiere. gerade spanische adoptanten sind gerne bereit als voluntäre und pflegefamilien mitzuhelfen. nicht nur adoptieren und gut ist. sie sind mit voller begeisterung dabei und helfen wo es immer nötig ist. leider haben aber auch einige tierheime gemerkt, dass hunde ins ausland verschicken bequemer ist als selber vermitteln und geben keine tier in spanien ab. aber nicht aus fehlendem interesse sondern aus bequemlichkeit von seiten der tierheime. hund in wagen nach D packen und gut ist, keine vorkontrollen selber machen, keine nachkontrollen machen müssen, keine adoptantenbesuche ertragen und auch keine rückläufer, das geschieht ja dann alles in D und weil man ihnen ja erzählt hat, dass es in D ja soooo viel besser ist als in spanien, schicken sie ja getrost alles ins ausland.

4. JAGDHUNDE SIND UNVERMITTELBAR IN SPANIEN!
ach ne? und was ist den mit den hunderten von galgos und podencos die die diversen galgo orgas in spanien vermittelt haben?

5. ALLE PERRERAS QUÄLEN UND TÖTEN DIE TIERE!
auch nicht richtig! erstens sind die perreras nicht schuld am überfluss der tiere sondern die spanische gesellschaft und oft auch langzeit touristen die dann bei der abreise ihre tiere zurúcklassen, und zweitens ist es auch gar nicht wahr, dass hunde zu tausenden vergast oder totgeschlagen werden. das wäre heute in spanien nicht mehr möglich. dieses argument wird von der paniktierschutz-fraktion verwendet um ihre tiere schneller an den mann zu bringen. selbstverständlich gibt es einige perreras wo tiere misshandelt werden aber das ist nicht die regel. immer öfter werden perreras (das heisst úbrigens nichts anderes als hundeheim auf spanisch) von tierschützern geleitet und die sorgen dafür, dass es ihren tieren gut geht. leider können aber auch die oft nicht alle tiere retten und solange es einen überfluss an tieren gibt muss man halt dann adoptanten suchen um einschläferungen zu verhindern. aber das muss dann eben mit verstand, gut organisiert und legal gemacht werden und nicht mit solchen jammermails wie "HILFE MORGEN MÜSSEN SIE STERBEN"die perrera von tudela (eine perrera von tierschützern geführt) und auf dem weg der 0 eutanasie, ist ein vorzeigemodell wie es sein kann in spanien.

6. SPANIER MACHEN KEINEN TIERSCHUTZ, DA MÜSSEN AUSLÄNDER RAN!

wie bitte? die besten, schönsten und erfolgreichsten tierheime sind alle von spaniern gegründet und geführt worden. selbstverständlich brauchen wir alle geld aus dem ausland um in spanien helfen zu können aber spanische tierschützer sind fähige und vor allem sehr sehr engagierte frauen und männer die hier im lande auch ohne ausländer viel viel erreicht. es gibt ein riesiges netzwerk von spanischen tierschützern, diverse foren die seit jahren tieren helfen und das sind alles spanier! abgesehen davon sind gerade viele spanische tierheime viel humaner und fúr die tiere schöner als die winzigen ausgefliesten 6m2 normzwinger wo in D oft jahrelang tiere in einzelhaft leben müssen!

7. SPANISCHE TIERÄRZTE SIND MISERABEL, DA MUSS EIN D VET RAN!
noch so ein frechheit! spanische vets sind nicht schlechter als andere, im gegenteil. was unsere vets zb bei der OP von RESU, von TIGRE, von GEISHA, usw geleistet haben war fantastisch. und zwar vets in sevilla, barcelona und tarragona mit super modernen geräten, kliniken die sich in D auch sehen lassen könnten und mit veterinären die in USA und UK studiert haben. wenn allerdings die spanichen veterinäre nicht so teuer wären, wúrden sicher mehr leute ihre hundis kastrieren.

8. SPANISCHEN MITTELMEERTESTS KANN MAN NICHT GLAUBEN!und warum bitte nicht? wir leben hier in spanien nicht auf den bäumen und auch nicht in höhlen. spanien hat die erfolgreichste rate von human organ transplantationen weltweit und zb das spanische nternet gehört zu den modernsten kommunikationssystemen der welt. spanische laboratorien sind genau so modern wie deutsche oder schweizer vetlabs. das argument mit den lausigen laboratorien nutzt die paniktierschutz-fraktion um ihre tiere in spanien nicht testen zu lassen weils ja angeblich eh nix bringt aber eigentlich ist es um so kosten zu sparen!

9. SPANIER SIND ALLES TIERQUÄLER UND STIERKAMPFFANS!
nein, eben nicht! gerade die jungen leute sind sich heute vollkommen bewusst, dass stierkampf eine riesenschweinerei ist und sind oft vehement genten diese praktiken. viele jungen leute sind vegetarier oder leben sogar total vegan, und es gibt sogar eine tierschutzpartei in spanien namens PACMA! auch ältere leute finden nicht alle stierhatz und stierkampf gut und immer mehr leute finden, dass das endlich zur vergangenheit gehören sollte.

10. ES GIBT IN SPANIEN KEIN TIERSCHUTZGESETZ!
auch das ist quatsch! seit einigen monaten ist es, im gegensatz zu D in ganz spanien pflicht, hunde mit microchips zu identifizieren. während in D TASSO immer noch fúr eine chippflicht kämpft ist es in spanien gesetz!es gibt teilweise in den spanischen regionen sehr gute gesetze die tiere beschützen aber leider sind die richter oft total überfodert mit der beurteilung und verurteilung von verbrechen gegen das tierschutzgesetz aber auch das wird sich hoffentlich irgenwann mal ändern wenn jüngere richter-innen ans ruder kommen.ebenso gibt es in spanien eine tierschutzpolizei. SEPRONA, SEktion PROtektion NAtur der guardia civil (nationalen polizei) sowie in diversen regionen wie zb Katalonien, gibt es noch lokale tierschutzpolizisten AGENTES RURALES genannt. davon können wir in D und CH nur träumen.
 
  • 26. April 2024
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Danke Mo:hallo:

........für dieses offene Statement einer Frau, die schon lange in Spanien lebt und die Gegebenheiten wohl 1000 fach besser beurteilen kann als wir.

Wie Du weißt, kommt unser Robbie ja auch aus Spanien und aus einer Perera, wo er schon als Welpe abgegeben wurde und die Privatperson (Freunde meines Onkels, die dort Ferienwohnungen vermieten), die diese Perera besuchte, sagte mir damals, dass sie dort nichts schreckliches gesehen und bis dato auch nichts schreckliches gehört habe.

Es sei schlicht und ergreifend nichts anderes als ein Tierheim für sie gewesen; ihr habe nur der Welpe leid getan und deshalb hat sie ihn gegen eine Art von Spende mitgenommen und ihn in der TK Maspalomas reisefertig machen lassen.

Es gibt bei uns in DE auch gute und schlechte Tierheime und auch in unseren Tierheimen wird legal euthanasiert, nur das will ja kaum jemand wissen oder zugeben.

Deinen Ausführungen für die Ausfuhr der Tiere aus Spanien kann ich sehr gut folgen; so kann man sich auch Arbeit ersparen und wenn man nicht länger drüber nachdenkt, glauben, dass die Deutschen, Niederländer, Österreicher und Schweizer es schon gut meinen mit den Tieren, die sie zu Hauf ausführen.

Ja und wieso sollten ausl. Tierärzte schlechter ausgebildet sein oder es dort mangelhafte Tierkliniken geben........auch in Spanien muss man Veterinärmedizin studieren und meine Freundin hat ihr Studium in Ungarn gemacht, weil sie dort eben besser ausgebildet wurde, als in Deutschland.

.....und ich gehe mit meinen Tieren z.B. zu niederländischen Tierärzten, weil die echt mehr drauf haben......


Jeija
 
8. SPANISCHEN MITTELMEERTESTS KANN MAN NICHT GLAUBEN!und warum bitte nicht? wir leben hier in spanien nicht auf den bäumen und auch nicht in höhlen. spanien hat die erfolgreichste rate von human organ transplantationen weltweit und zb das spanische nternet gehört zu den modernsten kommunikationssystemen der welt. spanische laboratorien sind genau so modern wie deutsche oder schweizer vetlabs. das argument mit den lausigen laboratorien nutzt die paniktierschutz-fraktion um ihre tiere in spanien nicht testen zu lassen weils ja angeblich eh nix bringt aber eigentlich ist es um so kosten zu sparen!

Ja natürlich kann man denen voll und ganz vertrauen, wir haben uns ja auf die "Spanische Tierschützerin" verlassen dass unser Ömchen Leishmaniose negativ getestet wurde! Etwa zwei Wochen nach Ankunft und etwa 6 Wochen nach den Imfungen in Spanien (übrigens ALLE Imfpungen wurden an ein und dem selben Tag gemacht) war Ömchen schwer krank und wurde untersucht und getestet, Resultat LEISHMANIOSE POSITIV mit aktivem Schub, nachfrage bei der Spanischen TS hat ergeben es wurde nur ein Schnelltest gemacht und erst später noch schnell ein Labortest, und von dem waren die Resultate NOCH NICHT DA, Ömchen war aber schon seit etwa 2 Wochen in der Schweiz! :rolleyes: Dann auf Nachfrage der Spanischen TS im Labor kam dann plötzlich das Resultat LM positiv! Und als Krönung des ganzen hat man mir dann auch noch ganz cool angeboten Ömchen wieder zurückzuschicken und dafür eine andere "gesunde Galga" zu nehmen, denn in Spanien sei die LM Behandlung ja viel billiger als in der Schweiz! :rolleyes:

Zum Rest nur so viel ......................................................................kein Kommentar!
 
Ja und wieso sollten ausl. Tierärzte schlechter ausgebildet sein oder es dort mangelhafte Tierkliniken geben........auch in Spanien muss man Veterinärmedizin studieren und meine Freundin hat ihr Studium in Ungarn gemacht, weil sie dort eben besser ausgebildet wurde, als in Deutschland.

Jeija

Also wenn ich so an die Kastrations Narben der Galgas denke, die bei mir sind oder waren möchte ich persönlich manchmal echt bezweifeln dass gewisse TÄ eine Ausbildung genossen haben, ich hatte mehr als einmal gar den Verdacht dass die Galgas von einem Metzger und nicht von einem Vet kastriert wurden, aber das waren bestimmt alles nur einzellfälle und die sind rein zufällig dann alle bei mir gelandet! :rolleyes:
Es ist zwar vieles billiger in Spanien, aber es wird leider auch sehr oft "billiger" gearbeitet!
 
Kann es denn nicht sein, dass die Leute vor Ort lieber zum "billigen" TA gehen statt auf Qualität zu achten?

Ich meine ... schlechte TÄ gibt es überall!
 
Auch in DE gibt es gute und schlechte sowie preiswerte und auch teuere TÄ.

Das macht es auch bei uns nicht einfach den richtigen TA zu finden.

Zudem gibt es ja auch Erkrankungen, die nicht so oft vorkommen, als dass man hier in DE damit Erfahrungen hätte.

Z.B. sagte mir meine Freundin, dass sie keinerlei Erfahrungen mit Amputationen habe und drum so etwas auch nicht durchführen würde.

Wer sagt mir denn, dass aus Profit eben nicht doch oftmals ohne fachl. Kunde operiert und behandelt wird und damit meine ich jetzt nicht ausschl. dtsch. Tierärzte.

Auch ein TA ist ein Dienstleister und muss Geld verdienen, deshalb muss er ja nicht zwangsläufig auch Tierliebhaber sein.

....wie eben auch ein Käseverkäufer nicht zwingend Käse mögen muss.....

Das jetzt aber nur mal am Rande...

Jeija
 
Auch in DE gibt es gute und schlechte sowie preiswerte und auch teuere TÄ.

Das macht es auch bei uns nicht einfach den richtigen TA zu finden.

Zudem gibt es ja auch Erkrankungen, die nicht so oft vorkommen, als dass man hier in DE damit Erfahrungen hätte.

Z.B. sagte mir meine Freundin, dass sie keinerlei Erfahrungen mit Amputationen habe und drum so etwas auch nicht durchführen würde.

Wer sagt mir denn, dass aus Profit eben nicht doch oftmals ohne fachl. Kunde operiert und behandelt wird und damit meine ich jetzt nicht ausschl. dtsch. Tierärzte.

Auch ein TA ist ein Dienstleister und muss Geld verdienen, deshalb muss er ja nicht zwangsläufig auch Tierliebhaber sein.

....wie eben auch ein Käseverkäufer nicht zwingend Käse mögen muss.....

Das jetzt aber nur mal am Rande...

Jeija

Und genau so ist es auch in Spanien auch wenn das gewisse Leute nicht wahr haben wollen! Ich habe nicht gesagt dass nur in Spanien schlecht ausgebildete Ärzte leben ich habe nur gesagt dass es auch in Spanien Stümper gibt und dass sich auch Spanische TS täuschen können wenn sie nur Schnelltests machen und dann die Hunde als negativ "anpreisen"!
 
Innerhalb von noch nichtmal 3 Monaten habe ich super tierliebe Spanier kennengelernt (hoppla, sogar ein paar Besitzer von Galgos/Jagthunden aus dem Tierschutz),einen tollen spanischen Tierarzt gefunden und rausgefunden, das Spanien alles mögliche ist, aber nicht billig.....


Warten wir mal noch ein paar Jahre ab, vielleicht komm ich noch zu negativen Erfahrungen !

Übrigens hat meine Staff-Hündin eine sage und schreibe 15cm lange Kastrations-Narbe...von einem deutschen Tierarzt.:hallo:
 
Na wobei die Sache mit den Galgos schon eine Sauerei ist, die weltweit ihresgleichen sucht, das kann man nun einfach nicht wegdiskutieren. Das impliziert nicht, daß es keine tierlieben Spanier gibt, keinen Tierschutz oder nur stümperhafte Tierärzte. Aber diese Art, mit ausrangierten Hunden umzugehen, ist in dieser Form beispiellos, in Irland werden sie "wenigstens" getötet und das war's. Doch diese perfide und perverse Quälerei des Aufhängens usw. ist durch nichts zu rechtfertigen. Nicht einmal Hundekämpfer (ausgenommen der Hinterhof - Idioten) behandeln so ihre Tiere.
 
Stimmt, das ist echt eine Riesen-Sauerei !

Ich muss auch vieleicht dazusagen, das ich im europäischsten Teil Spaniens lebe, weiter zum Süden hin steigt mit der Armutsgrenze auch das Unverständniss zum Tierschutz.
 
also ich für meinen Teil hatte diese Vorurteile nicht... somit muss man mir auch nichts wiederlegen...

Was ich nicht wusste, war das TS-Gesetz und was ich nicht glauben kann ist die sache mit den Stierkämpfen... schon alleine dieser alljährliche Run durch diese Gassen vor den Stieren (name der veranstaltung hab ich verdrängt...) das ist überwiegend jung Burschen...

Es muss gute Tierärzte in Spanien geben, denn schließlich haben sie das Auge meiner kleenen ganz gut entfernt...

zum Thema vermittlungschance... ich habe eine einäugige Hündin mit ordentlichem Beinbruch, die chronisch humpelt... sooo gut waren ihre Vermittlungschancen in Spanien wohl nicht, lag an den Folgekosten, die auftreten durch den alten, unbehandelten Beinbruch...

Dieser ja auch irgendwie unbehandelt geblieben sein muss... und leider war die Hündin auch ungechipt... sonst hätte man wahrscheinlich das A.rschloch ausfindig machen können, dass ihr auf den Kopf geschlagen hatte!!!
somit passt wohl die Umsetzung des Gesetzes nicht so richtig ;)

Na wobei die Sache mit den Galgos schon eine Sauerei ist, die weltweit ihresgleichen sucht, das kann man nun einfach nicht wegdiskutieren. Das impliziert nicht, daß es keine tierlieben Spanier gibt, keinen Tierschutz oder nur stümperhafte Tierärzte. Aber diese Art, mit ausrangierten Hunden umzugehen, ist in dieser Form beispiellos, in Irland werden sie "wenigstens" getötet und das war's. Doch diese perfide und perverse Quälerei des Aufhängens usw. ist durch nichts zu rechtfertigen. Nicht einmal Hundekämpfer (ausgenommen der Hinterhof - Idioten) behandeln so ihre Tiere.

davon mal ganz abgesehen!

ich denke halt einfach, dass der Spanier durch seine Geschichte eine ganz andere Einstellung zu Tieren / Haustieren / Nutztieren hat...
 
8. SPANISCHEN MITTELMEERTESTS KANN MAN NICHT GLAUBEN!und warum bitte nicht? wir leben hier in spanien nicht auf den bäumen und auch nicht in höhlen. spanien hat die erfolgreichste rate von human organ transplantationen weltweit und zb das spanische nternet gehört zu den modernsten kommunikationssystemen der welt. spanische laboratorien sind genau so modern wie deutsche oder schweizer vetlabs. das argument mit den lausigen laboratorien nutzt die paniktierschutz-fraktion um ihre tiere in spanien nicht testen zu lassen weils ja angeblich eh nix bringt aber eigentlich ist es um so kosten zu sparen!

Ja natürlich kann man denen voll und ganz vertrauen, wir haben uns ja auf die "Spanische Tierschützerin" verlassen dass unser Ömchen Leishmaniose negativ getestet wurde! Etwa zwei Wochen nach Ankunft und etwa 6 Wochen nach den Imfungen in Spanien (übrigens ALLE Imfpungen wurden an ein und dem selben Tag gemacht) war Ömchen schwer krank und wurde untersucht und getestet, Resultat LEISHMANIOSE POSITIV mit aktivem Schub, nachfrage bei der Spanischen TS hat ergeben es wurde nur ein Schnelltest gemacht und erst später noch schnell ein Labortest, und von dem waren die Resultate NOCH NICHT DA, Ömchen war aber schon seit etwa 2 Wochen in der Schweiz! :rolleyes: Dann auf Nachfrage der Spanischen TS im Labor kam dann plötzlich das Resultat LM positiv! Und als Krönung des ganzen hat man mir dann auch noch ganz cool angeboten Ömchen wieder zurückzuschicken und dafür eine andere "gesunde Galga" zu nehmen, denn in Spanien sei die LM Behandlung ja viel billiger als in der Schweiz! :rolleyes:

Zum Rest nur so viel ......................................................................kein Kommentar!


Jap ...ging uns ähnlich mit unserem spanischen Hund ...nachher wollte keiner mehr was wissen.
 
Spanien hat kein nationales Tierschutzgesetz.

Im unteren Texteil sind glaub ich die einzelnen Gegenden und Gesetzte aufgelistet. Vielleicht kann
Mo übersetzen.

Tula
 
@ pro-galgo, Du schreibst:

spanien hat die erfolgreichste rate von human organ transplantationen weltweit

das bringt mich zu meiner Erfahrung mit einer spanischen "Orga"
aber wahrscheinlich völlig OT

ich habe vor ca 3 Jahren eine kleine alte span. Hündin per Flugpate zu mir kommen lassen, angeblich nur mit Husten und müsste sich noch von einer OP. erholen. OP-Kosten habe ich selbstverständlich bezahlt, weil ich ihr helfen wollte. Ansonsten gesund. Quarantäne und die Erholung von der OP. sass sie bei einer Dame der "Orga" ab, inmitten von andren Hunden und Welpen. . Bereits nach der 1. halben Stunde bei mir hatte ich den Verdacht STAUPE, und es begann der pure Horror. Sie hatte Staupe, hochgradige Ehrlichiose und nur noch ein paar rote Blutkörpchen!!!
Leider haben sie und ich den Kampf um ihr kleines Leben verloren. In ES stellte man sich unwissend, drück ich mal so aus. Und was mir die Orga leider erst nach ihrem Tod mitteilte, was die Kleine bereits in ES an Medis bekommen hatte, obwohl sie ja nur HUSTEN hatte, hat mich fassungslos gemacht: sie bekam ,neben andren vielen Medis ,auch ein Medi, was hier in DE ausschliesslich für organtransplantierte Menschen zugelassen ist, und sie bekam Medis, die hier in DE ausschliesslich Grossvieh erst auf ausdrückliche Genehmigung bekommen darf.

Meine Kleine hatte NULL CHANCE, hier in DE gesund zu werden, weil mir die "Orga" all diese Medikamente, mit der sie in ES vollgestopft wurde, verschwiegen hatte.

War sie ein Versuchskaninchen in ES ???

Geben wir ihr u.A. einfach mal ein Medi für organtransplantierte Menschen und warten ab??

Aber sie hatte ja nur Husten....

GOTTLOB war dies meine einzige schockierende Erfahrung mit einer Adoption eines kleinen spanischen Hundchens, meine andren Erfahrungen waren positiv.
Aber es tut auch heute noch sehr weh, daß TAMI nicht leben durfte.
 
Mal so aus Neugier eine Frage nebenbei:
Waren das alles spanische Tierschutzorgas oder nicht etwa Orgas von in Spanien lebenden Deutschen ?
 
Bei mir war es eine seit beinahe 13 Jahren in Spanien lebende, gebürtige Schweizerin! :rolleyes:
 
Wenn ich die Überschrift schon lese bekomme ich Plaque ob der pauschalisierten und bis ins Extrem ausgeführten Vorurteilsliste, die - wer weiß wem - um die Ohren gehauen werden soll. Da hat man schon keine Böcke mehr, mit zu diskutieren. Quasi im Keim erstickt. :unsicher:
 
Diskussion ist offenbar auch nicht geplant denn seit 4 Tagen war die erstellerin ja offenbar nicht mehr hier! Ich denke eher es war als neues Streitthema geplant da an anderer Stelle "nichts mehr los ist"! :rolleyes:
 
Wenn ich die Überschrift schon lese bekomme ich Plaque ob der pauschalisierten und bis ins Extrem ausgeführten Vorurteilsliste, die - wer weiß wem - um die Ohren gehauen werden soll. Da hat man schon keine Böcke mehr, mit zu diskutieren. Quasi im Keim erstickt. :unsicher:

Dto.

Wie so häufig bei Diskussionen zum Thema Auslandstierschutz zurzeit.
 
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