@helki
"Losgelöst von der TE" hatte ich tatsächlich überlesen...
Ich finde allerdings, bei deiner Einschätzung:
Und nein, ich möchte niemandem etwas unterstellen: Ich beziehe mich auf den Diskussionsverlauf insgesamt, dessen Tendenz nach meinem Verständnis in die Richtung geht "Man kann halt nicht alles planen (kann man auch nicht, aber vielleicht ein bisschen was, wenn es um ein anderes Lebewesen geht) - warum also überhaupt Vorkehrungen treffen o. Ä.?"
lässt du völlig außer Acht, dass Antworten, die ungefähr in diese Richtung gingen, ausschließlich als
Reaktion auf Bemerkungen wie "Warum tut man XYZ, wenn man einen Hund hat?", kamen. Als wäre XYZ völlig bescheuert und Leute, die geistig gesund sind, würden so etwas niemals nicht machen.
Wenn man darauf antwortet, beziehen sie sich aber automatisch auf die Fälle, bei denen es dumm kommt und
keine Lösung zu finden ist, und die Umstände im Vorfeld
nicht absehbar waren.
Manchmal ist das so. Und dann kann es einem passieren, dass man in so einer Situation steckt, auch
wenn man sich im Vorfeld einige Gedanken gemacht hat und geglaubt hat, gut vorbereitet zu sein.
Über die anderen beiden Möglichkeiten braucht man doch gar nicht reden - die, bei denen sich eine Lösung findet, stellen kein Problem mehr dar... und über die, bei denen sich die Leute keine Gedanken gemacht haben und bei der ersten Schwierigkeit den Hund abschieben, sprach ja die erste Partei in diesem Dialog schon.
Weißt du, wie ich meine?
Daraus dann zu schließen, wer so argumentiert und Fälle aufzählt, bei denen Planung ins Leere lief, hielte Planung für überflüssig, "weil die ja immer schief geht", ist mEn nicht richtig.