Hey
Ich finde es toll, wie du dich vorab informierst und auch Dinge annimmst, die dir erzählt werden.
Man sollte nur wirklich nicht unterschätzen, was es heißt „alleinerziehender“ Hundemensch zu sein. Klar braucht man nach nem Bürojob eh nen Ausgleich, aber man ist auch mal erkältet, hat Schmerzen oder sonstwas. Und man MUSS trotzdem raus.
Wenn man dazu noch arbeitet kann man auch keine Rücksicht aufs Wetter nehmen, wenn es dann früh morgens vor der Arbeit hagelt o.ä. hat man keine Zeit noch ne Stunde zu warten, damit es besser wird.
Wenn der Hund plötzlich krank wird, braucht man am besten einen sehr kulanten Chef, denn manchmal kann man nicht bis zum Feierabend warten um zum Tierarzt zu fahren. Einen kranken Hund kannst wohl auch eher nicht in die Betreuung geben.
Oder die Betreuung fällt mal weg oder oder oder….
Ja es ist alles irgendwie machbar, klar. Aber bei dir liest es sich so nach „alles kein Problem“, deshalb wollte ich das nochmal in aller Deutlichkeit schreiben. Es wird Probleme geben
Und es gibt Tage, da wünscht man sich man hätte keinen Hund^^ Kann mir keiner, der alleine mit Hund ist, erzählen, dass es nicht so ist
Wenn man wirklich will findet man für alles eine Lösung, klar. Und auch bei mir wird sobald meine berufliche Situation geklärt ist wieder einer einziehen. Man muss sich halt nur bewusst sein, dass nicht alles ach so toll ist mit Hund, wie man sich das vllt vorstellt, wenn man bislang nur davon träumt