Mit Hund eine Wohnung finden - wie schwierig wars bei euch?

Ich habe ca. 1 Jahr lang intensiv gesucht.
Vor ca. 5 Monaten dann endlich etwas gefunden, dass unseren Wünschen entspricht und wo Hund samt Katzen erlaubt, bzw. geduldet sind.
Ob ich die Wohnung auch mit Listenhund bekommen hätte, weiß ich nicht.
Glücklicherweise brauchte ich das Thema nicht ansprechen, weil Boerboels in NRW nicht auf der Liste stehen.
Es war auch so schon schwierig genug.
Nachdem ich den Mietvertrag unterzeichnet hatte, habe ich drei Kreuze gemacht.
Die Suche war wirklich nervenaufreibend.
Nochmal möchte ich das nicht.

...
 
  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich hatte noch nie probleme mit den kindern und hunden eine wohnung zu finden.wir wollten jetzt nach berlin,ich habe mich für 1 wohnung beworben,4 durfte ich mir bei dem vermieter ansehen und die,die ich wollte habe ich bekommen.
 
Ich bin damals hier in Belgien von unserem Haus aus nach 6 Monaten inserieren in eine nette Wohnung gekommen. Meinem Vermieter waren die 2 großen Hunde recht, die 2 Katzen haben sie nie interessiert. Aber ich hab echt lange suchen müssen, ohne eigenes Inserat wär nix gegangen denk ich.
 
Wir haben für unsere Einliegerwohnung immer Menschen/Mieter mit Haustieren gesucht, weil wir ja nun mal 2 Hunde haben und bis im März unseren Kater Fipsi hatten, der gerne über den Balkon die Mieter besuchen ging.

Zudem dachten wir, dass es Tierbesitzer ja schwer haben eine Wohnung zu finden und wir wohnen nun mal sehr ländlich; ideal für Hunde,-- und Katzenbesitzer.

Eigenartigerweise kam von Tierbesitzern kaum Resonanz auf unser Wohnraumangebot.

Die vorletzte Mieterin hatte dann allerdings einen Hund und auch eine Katze.

Allerdings hat unsere Wohnung durch sie und ihr Nichtkümmern um diese sowie um ihren Hund derart gelitten, dass wir die Wohnung 2007 kernsanieren durften.:(

Dennoch haben wir auch nach der Misere nach einem Mieter mit Tieren gesucht und haben eine wundervolle, tierliebe Mieterin gefunden, die auch ab und an auf unsere Hunde aufpasst, wenn wir mal irgendwie eingeladen oder anderweitig aushäusig sind.


Jeija
 
Ach du liebe Zeit , da hab ich ja immer Glück gehabt , oder vielleicht liegt es auch daran , dass wir immer in sehr ländlichen Dörfern gewohnt haben...
 
Als ich wegen Hartz 4 aus meiner ersten Wohnung raus musste, war es schwer eine Neue zu finden.
Kaum einer wollte einen großen schwarzen hund in einer kleine Wohnung sehen.
 
Bei uns ist immer die Therapiehundeausbildung das As im Ärmel, wir kündigen immer einen mittelgroßen Hund an der eben diese Ausbildung gemacht hat, dann ist die Tendenz oft schon nicht mehr so negativ.
Das kann ich mir gut vorstellen. Therapiehunde verwechselt man nicht mit Terrorhunden!
Und mein Eindruck ist: Die Vermieter werden aufgrund negativer Erfahrungen immer ablehnender.
Das glaub ich auch. Mir wurde von einigen Vermietern gesagt, dass die letzten Mieter nen Hund hatten und die so Leute nie wieder haben wollen.
Meine erste Wohnung mit altem Labbimix in nem kleinen Kaff in Rheinland- Pfalz hab ich nach drei Wochen Suche bekommen.
Meine nächste Wohnung in Bonn (war schwieriger Labbimix=40/20- Hund) nach 2 Monaten.
Die Vermieter, welche mich mit Hund nahmen waren/ sind "Mir -ist-alles-egal"- Leute, die sich ohne Anwaltsschreiben aber auch nicht um Reparaturen kümmern. Das hab ich aber in Kauf genommen und eine sehr gute Anwältin für eventuell in Zulunft anfallende Reparaturen.
Meine Vormieter in der jetziegen Alltbauwohnung hatten einen Jack Russel, den sie wohl 8- 10 Stunden alleine ließen und der Dauergebellt hat. Die Nachbarn hatten sich mehrfach beschwert. Mir und meinen Hunden gegenüber zeigen sie sich immer sehr (tier-) freundlich und loben die braven, ruhigen Hunde:D. Wenn mal im Garten gebellt wird dann stört sich auch keiner dran!
 
Mannheim kannst Du mit Hund wirklich total vergessen. Da hat man eher auf der anderen Brückenseite eine Chance, aber das Leben in Ludwigshafen mit Hund ist der Horror. Alles zubetoniert, und der Leinenzwang auf den ganz wenigen Grünflächen wird vom OA super penibel kontrolliert.

LU hatte ich mir auch überlegt, auch wegen den günstigeren Mieten. Aber ich hab auch schon kurze Zeit in LU gewohnt, das muss nicht nochmal sein...
Bin froh, dass Izzy in der Zeit, bis ich eine Wohnung gefunden habe,bei meinen Eltern bleiben kann, aber das soll wirklich kein Dauerzustand sein (ca 70km entfernt).

Wahrscheinlich muss ich erst ein Auto haben, und dann den Radius bei der Suche erweitern...:rolleyes:
 
Wo´s in Mannheim eigentlich fast immer Wohnungen gibt (und Hunde sind da meines Wissens erlaubt) ist im Collinicenter.
 
Uuuaaahhhh....mitten in der Stadt und sooo viele Meschen drum herum...aber ein Steinwurf vom Neckar. Wusste gar nicht, dass da Hunde erlaubt sind? Der Vorteil wäre natürlich auch der Aufzug...danke, da werd ich mal schauen.:)

Die Schwester meines jetzigen Vermieters hat in Ilvesheim Wohnungen, aber ob Hundehaltung erlaubt ist,und der Arbeitsweg ohne Auto...naja, fragen kostet nichts.
 
Ich hatte bisher eigentlich auch immer Glück gehabt und nie allzulange gesucht (ok, vielleicht insg. länger als jemand ohne Hund, aber wirklich im vertretbaren Rahmen).


Vor ca. 10 oder 11 Jahren wohnte ich mit Chihuahua und Zwergspitz (welche bei Einzug überhaupt kein Problem waren, obwohl lt. Mietvertrag eigentlich keine Hunde erlaubt) in einer schönen 95m² Maisonette-Whg, die lange Zeit leergestanden hatte (da für die Größe und den Preis recht ungünstig geschnitten und somit nur für Singles oder max. Pärchen ohne Kinder geeignet).
Als mir dann meine 1. Rottweilerin angeboten wurde, machte ich mir eine "glückliche Fügung" zu Nutzen:
kurz zuvor hatte der Vermieter ein Rundschreiben herausgegeben, alle Mieter sollten doch bitte verstärkt darauf achten, Fenster und Türen zu schließen und wachsam zu sein, da es in letzter Zeit einige Einbrüche in der Gegend gegeben hatte.
Da rief ich dann beim Vermieter an und meinte, das hätte mich jetzt schon ziemlich verunsichert- ich als alleinstehende Frau in der großen Wohnung, mit den verwinkelten Fluren im Haus und der Tiefgarage...
ich würde überlegen, doch evtl wieder auszuziehen- da mir die Wohnung aber so gut gefalle, hätte ich alternativ auch schon über die Anschaffung eines Wachhundes nachgedacht, z.B. einen Dobermann oder Rottweiler...
"Kein Problem! Wenn die anderen Mieter sich nicht belästigt fühlen und der Hund nicht ständig bellt, wieso nicht?"
Und zack, konnte der Rotti einziehen :D


Als ich dann nach einiger Zeit meinen Job verlor und die große Wohnung aufgeben mußte, hatte ich mir eine halb so große Wohnung mit kleinem Garten angesehen. Da ich bei der Besichtigung andere Mieter mit ihren Yorkshires durchs Treppenhaus laufen sah, ging ich davon aus, Hundehaltung sei erlaubt und hab nicht extra nachgefragt.
Man wurde sich einig, ich fuhr zur Vertragsunterzeichnung und erschrak, als ich im Mietvertrag las, daß Hundehaltung nicht erlaubt sei...
auf meine Nachfrage hin meinte die Vermieterin, sie würde es schon dulden, wenn der Hund niemanden belästige, und es käme ja auch auf den Hund an- was ich denn für einen hätte? Auf die Antwort "Rottweiler" meinte sie nur, super, das würde den anderen Mietern bestimmt ein höheres Sicherheitsgefühl geben, wenn jetzt ein Rottweiler im Haus sei :)
(als ich nach einem Jahr wieder auszog, verstand ich auch, was gemeint war- ziemliche Asigegend...)
 
Man muss einen langen Atem haben und benötigt auch einwenig Glück. Mit meiner derzeitigen Bude habe ich sehr viel Glück gehabt, dass die Eigentümerin des Hauses selber Hunde hat und in München wohnt, die Hausverwaltung eine Hunde begeisterter Familienbetrieb ist und ich die Hausverwaltung von früher kannte, weil sie ein Mehrfamilienhaus betreut haben, in dem meine Eltern gewohnt haben.

Als ich ein Kind war, hatte ich mit Hilfe der Hausverwalterin ein Vogelnest vor der bösen Nachbarin beschützt, die das Nest von einem Balkon einer indischen Familien entfernen lassen wollte.

Seit ca. 3 Jahren halte ich aber die Augen nach einer neuen Wohnung offen und hatte auch schon diverse Besichtigungstermine und Vorgespräche.

Meine Erfahrungen sind total unterschiedlich und zwar von "oh, wie süß, ein Bullimann" bishin zu "um Gottes Willen, wie haben hier Kinder im Haus". Den Spruch, dass ich ohne Bulli, aber mit zwei Katzen und Dackel einziehen dürfte, habe ich auch schon zu hören bekommen :lol:

Es gab aber erstaunlich viele, die kein Problem mit einem Bulli, einem Dackel und zwei Katzen hatten. Da passte es mir aber nicht bzw. haben mir die Buden nicht gefallen.

Wenn man ganz ehrlich und direkt mit der Wahrheit kommt, denke ich, dass man mehr Chancen hat, auch eine seriöse Wohnung zu finden, weil das direkt etwas Vertrauen schafft und den Eindruck erweckt, keine Geheimnisse zu haben bzw. kein Grund zu haben, den Hund zu verheimlichen.

Ich hatte auch Vermieter, die schon fast etwas beleidigt reagierten, weil ich konkret mit dem Kampfhundethema kam und direkt klarstellen wollten, dass sie keine Vorurteile haben.
 
Da bei mir sehr wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres ein Umzug ansteht, habe ich schon mal bei den gängigen Wohnungsbaugesellschaften meine Fühler ausgestreckt, da die Hundehaltung für mich mindestens genauso wichtig ist wie die Gegend- wobei ich bei Letzterem sogar Abstriche machen würde, bei den Hunden natürlich nicht.

Bisher bin ich sehr positiv überrascht worden, denn ein klares Nein gab es bisher von niemandem. Ich habe auch gleich erzählt, dass ich auch zukünftig gern Pflegestelle bleiben würde und bei mir also immer 2 Hunde wohnen. Nach der Rasse oder Größe hat keiner gefragt, allerdings wurde ich darauf hingewiesen, dass bei Problemen die Hunde natürlich ausziehen müssten, sie also nur geduldet wären. Da das aber doch auch so ist, wenn eine Erlaubnis vorliegt, sehe ich solche Aussagen eher nicht als Problem. Hat hier im 6 Familienhaus mit regelmäßigen Ein- und Auszügen 21 Jahre lang geklappt.... und vielleicht ist das auch mein persönliches Ass im Ärmel. Ich suche kein kurzfristiges Mietverhältnis und bei meinem bisherigen Vermieter kann sich der zukünftige gern informieren.


Nur eine einzige Regelung einer Genossenschaft macht mich ein wenig unsicher. Die wollen von jedem Mieter des Hauses eine Unterschrift, dass meine Hunde kein Problem für sie wären. Im Prinzip eigentlich fair den anderen Mietern gegenüber und sicherlich auch weniger ein Problem, wenn man sich bereits kennt. Also schon Nachbar ist und sich auch ohne Hund bereits "bewähren" konnte. Daher finde ich das Thema aktuell gerade sehr interessant für mich. Hat schon mal jemand von euch noch fremde Nachbarn davon überzeugen können bzw. müssen, dass sie euch die Hundehaltung gestatten?
 
Nachtrag:
ich habe es allgemein immer so gehandhabt, daß ich vor der Besichtigung am Telefon erstmal gar nicht nachgefragt habe (stand aber z.B. in der Anzeige "keine Hunde- oder Tierhaltung erlaubt" habe ich allerdings auch erst gar nicht angerufen).

Hat mir die Wohnung dann gefallen und ich auch einen guten Draht zum Vermieter, habe ich die Hunde angesprochen, die ich natürlich dann auch schon vorführbereit im Auto sitzen hatte.
Dann war es meist kein Problem mehr- meiner (persönlichen) Erfahrung nach haben die Vermieter es auch selten an der Rasse festgemacht (höchstens an der Größe), sondern es war ihnen wichtiger, daß die Hunde gut erzogen waren.


Ach, Moment, einen Fall gab es da doch:
als ich letztes Jahr mal nach einer ebenerdigen Wohnung Ausschau hielt (wegen meinem gehbehinderten Bulldogmix Pete, mittlerweile verstorben), unterhielt ich mich mit einer sehr netten Vermieterin, die ich bei der Besichtigung auf meine 2 Hunde ansprach. "Ja, Hunde sind kein Problem, solange es keine Kampfhunde sind- vor denen habe ich Angst!"
"Nein nein, der Eine ist ein Chihuahua, und der andere sieht zwar aus wie ein "Kampfhund", ist aber nur ein Mischling und außerdem viel größer :eg:"

Da mußte sie schwer mit sich ringen, weil sie, wie sie sagte, mich ja wirklich unglaublich nett fand...
da schlug ich vor, sich die Hunde doch mal anzusehen, da ich direkt schräg gegenüber geparkt hatte. Aus dem Fenster konnte sie mein Auto nicht sehen (näher ran wollte sie nämlich nicht :lol:), also hab ich sie überredet, doch eben mit zum Auto zu kommen.
Sie folgte dann sehr zögerlich, aber sobald sie Petes Bollerbirne hinter der Fensterscheibe sah, rief sie "oh, der sieht ja gar nicht gefährlich aus! Vor dem hab ich keine Angst!" und fing ihn sofort zu kraulen an, sobald ich die Tür geöffnet hatte :D

Leider war die Wohnung insgesamt zu klein, deshalb habe ich ihr dann nach reiflicher Überlegung abgesagt-
aber da sieht man wirklich mal, wie es auf den Einzelfall ankommt, und man nicht vorzeitig aufgeben sollte, selbst wenn bestimmte Rassen eigentlich ausgeschlossen werden!

Als Staff- oder Bullibesitzer würde ich es tatsächlich auch so machen und erstmal vom "mittelgroßen Terrier" sprechen und den Hund dann persönlich vorführen, so wie es hier schon geschrieben wurde.
 
@MaHeDo:
die Aussage der Vermieter bzgl. Nachbarn hatte ich ja auch schon mehrfach- bei mir war es aber immer eher andersherum:
es wurde erstmal geduldet, und wenn ein Nachbar sich belästigt gefühlt hätte, hätte dieser sich beim Vermieter schon aktiv beschweren müssen.

Ist einerseits für den Hundehalter angenehmer, weil man nicht das Gefühl hat, als Bittsteller durch die neue Nachbarschaft wandern zu müssen (ja nach Größe des Hauses und Anzahl der Parteien ja auch ätzend) oder der eventuellen Willkür streitsüchtiger Nachbarn ausgeliefert zu sein (man weiß ja vorher nicht, wer einen erwartet),
andererseits ist es natürlich fairer den Nachbarn gegenüber und erspart dem HH im Zweifelsfall Kosten, falls sich ein Nachbar doch belästigt fühlen würde und man wieder ausziehen müßte...

aber gerade das mit der Unterschrift finde ich u.U. problematisch, weil vielleicht der ein- oder andere Nachbar, der grundsätzlich kein Problem mit Hunden hat, erstmal ungerne unterschreibt-
falls sich der neue Hund als nerviger Kläffer oder sonstwie unangenehm herausstellt, hätte er ja dann im Vorfeld unterschrieben, daß er einverstanden ist und könnte es nachher bereuen...:kp:
 
@MaHeDo:
die Aussage der Vermieter bzgl. Nachbarn hatte ich ja auch schon mehrfach- bei mir war es aber immer eher andersherum:
es wurde erstmal geduldet, und wenn ein Nachbar sich belästigt gefühlt hätte, hätte dieser sich beim Vermieter schon aktiv beschweren müssen.
Ist einerseits für den Hundehalter angenehmer, weil man nicht das Gefühl hat, als Bittsteller durch die neue Nachbarschaft wandern zu müssen (ja nach Größe des Hauses und Anzahl der Parteien ja auch ätzend) oder der eventuellen Willkür streitsüchtiger Nachbarn ausgeliefert zu sein (man weiß ja vorher nicht, wer einen erwartet),

Ja, so halten es die meisten, die ich bisher gefragt habe. Ist hier im Prinzip genauso, bzw. hatten wir alle (damals Erstbezug) ein generelles Tierhaltungsverbot, was ja eine ungültige Klausel ist und unser Vermieter (Kirchliche Zusatzversorgungskasse) hat sich dann darauf eingelassen.



andererseits ist es natürlich fairer den Nachbarn gegenüber und erspart dem HH im Zweifelsfall Kosten, falls sich ein Nachbar doch belästigt fühlen würde und man wieder ausziehen müßte...

Ich denke, als Hundehalter sitzt man mit den falschen Nachbarn immer irgendwie auf dem Schleudersitz. Ist daher vielleicht gar nicht schlecht, wenn man die Grundeinstellung der Nachbarn zu Hunden schon vor dem Einzug kennt.

aber gerade das mit der Unterschrift finde ich u.U. problematisch, weil vielleicht der ein- oder andere Nachbar, der grundsätzlich kein Problem mit Hunden hat, erstmal ungerne unterschreibt-
falls sich der neue Hund als nerviger Kläffer oder sonstwie unangenehm herausstellt, hätte er ja dann im Vorfeld unterschrieben, daß er einverstanden ist und könnte es nachher bereuen...:kp:

Eben, genau deshalb bin ich mir noch nicht sicher, ob ich bei der Wohnungsbaugesellschaft überhaupt eine Bewerbung einreichen soll oder mich gleich woanders umsehe. Fair ist es dem Mieterbestand gegenüber auf jeden Fall. Aber wenn ich ehrlich bin, würde ich persönlich auch nicht gern mit jedem Hundehalter unter einem Dach leben wollen. Wir hatten hier auch schon Stress im Haus, weil ein Mieter unter mir seine unverträgliche Hündin nicht mal im Hausflur anleinen wollte.... hätte ich jetzt zwar nicht dem Vermieter gemeldet, aber nochmal bräuchte ich sowas ja auch nicht. Ich bin wohl genau so eine, wie du sie beschrieben hast. Generell natürlich kein Problem mit Hunden, es käme eben auf den Halter an.... den man aber noch nicht kennt.
 
Als ich mich von meinem Mann getrennt hatte, wollte ich ja logischerweise auch ausziehen und es war echt schwer.
Zuerst hatte ich eine "Übergangswohnung" da ich aus unserem haus raus wollte, aber in direkt im Ort wo ich arbeitete nix bekommen konnte.
Ich habe "nur" französische Bulldoggen, trotzdem hatte sich das Gespräch oft schon am Telefon erledigt:

ich: "ich habe 2 kleine Hunde"
Vermieter: "zwei?????" *tut tut tut*

oder

ich: "ich habe zwei kleine Hunde"
Vermieter:"zwei? hmm, was denn für welche?"
Ich:"französische Bulldoggen"
Vermieter:"BULLDOGGEN?!?!" *tut tut tut*


Das freundlichste Angebot war "Wenn sie einen abgeben können wir ein Auge zudrücken-solang sich keiner gestört fühlt!

Ähh ja nee is klar! ich geb nen Hund ab weil ich umziehen will - sicher nicht und schon mal gar nicht um in irgendeine Wohnung zu ziehen wo der andere dann auch evtl bald weg muß, weil er der Erna von unten nicht ganz geheuer ist, oder mal *wuff* gemacht hat.

Bei zwei Wohnungen hab ich das Gespräch beendet:

Telefonat mit Vermieter A:
Vermieter: sie gehen arbeiten?
Ich: Ja, ich habe eine unbefristete Stelle
Vermieter: und die Hunde sind dann in der Wohnung?
Ich: ja , ich kann sie leider nicht immer mitnehmen
Vermieter: und wo machen die dann hin??
Ich: meine Schwester versorgt in solchen Fällen die Zwei,sie ist auch schon öfter mit ihnen raus gegangen-so wollte ich das auch weiterhin handhaben, sie bekommt dann den Zweitschlüßel von der Wohnung und sie kann sich ihre Zeit selber einteilen, daher ist sie flexibel und kann sich nach uns richten.
Vermieter: und in der Zwischenzeit? wo keiner von ihnen da ist, wo machen die dann hin?

Da hab ich ihn aufgeklärt das meine Hunde keine Auslaufmodelle sind und nicht alle 15 Minuten alles vollpieseln, zumal wir ja vorher auch in einer Mietwohnung gelebt haben und das so gehandhabt hatten, die zwei Tierchen das also gewohnt sind und mein derzeitiger Vermieter auch sicher gern Auskunft darüber gibt.

Daraufhin stellte er die Bedingung das die Hunde nicht auf das Laminat gehen dürften, weil wenn die dann doch mal dahinmachen käme das ja hoch -.-

Vermieterin B hat mich allen ernstes gefragt ob ich meinen Hunden beibringen kann, dass sie auf das Feld neben dem Haus gehen sollen wenn ich sie raus lasse und NICHT in den Garten!
Sie sollen auf keinen Fall in den Garten machen!!
Ich hab verwundert nachgefragt warum ich mit den Hunden zum lösen durch den Garten gehen sollte??
Da fragt die komische Tante mich echt wie und wo meine Hunde denn sonst pinkeln würden und sie hat mir erklärt das ihr Hund weiß dass er durch den Garten auf das Feld dahinter gehen muß, wenn er muß, sonst könnte sie ihn nicht raus lassen.

Das ich meine Zwei wirklich jedes Mal anleine und tatsächlich mit ihnen eine Runde laufe ("mehrmals am Tag??wirklich?!"), war für sie scheinbar unvorstellbar!
Ihr Hund lebt im Haus und sie macht ihm die Gartentür auf damit er aufs Feld kann und wenn er gemacht hat kommt er wieder rein. So einfach wär das.

Da hatte ich echt kein Bock drauf, wer weiß was die noch für Ideen hat zum Thema : Hundehaltung leicht gemacht.

Nach langer Zeit hab ich dann meine jetzige Wohnung gefunden und meine Vermieterin hier ist klasse :)
Ihr war das völlig wurscht welche Hunde ich habe und sie kam kurz nach meinem Einzug einmal rum und meinte "jetzt muß ich aber doch mal gucken ob ich ihre Hunde knuddeln darf, aber nicht das sie glauben ich spioniere ihnen nach-ich bin bloß eine Hundenärrin!"
Die war sofort verliebt in meine Beiden und jedes Mal wenn sie hier ist (ihr Sohn wohnt im Obergeschoss), hat sie was für die Zwei dabei.

Ich hoffe ich muß nie mehr umziehen :D

P.S.: ich bin bei einigen Anrufen schon dazu übergegangen meine 2 als "mopsähnliche Hunde" zu beschreiben, um das böse Wort "Bulldogge" zu vermeiden
 
Hi
Also meiner Erfahrungen mit 2 Hunden ( 1x klein und 1x gross und schwarz) in Rostock:
Kein Problem wenn auch nicht immer von heut auf morgen die Traumwohnung frei ist.

In Stralsund und Greifswald: Wohnungskanppheit vor allem in Greifswald, teuer, Kleine Hunde machbar, mit grossem schon schwieriger. Aber machbar. Schnell und billig gehts in der Assigegend, dafür dann unbehelligt vom Vermieter.

In Aschaffenburg :eg: :
Schwierig, vor allem mit mehrenen Hunden. Fast alle Angebote ohne Hundehaltung oder gar jeglicher Tierhaltung. Im Umland gehts besser, aber auch da oft grundsätzliche Ablehnung.
Die perfekte Wohnung hab ich mitten im Spessart gefunden, war aber wegen dem Arbeitsweg nicht machbar. Die 2 mögliche Wohnung war in Mainaschaff im 15. Stock Hochhaus, war aber dafür ne echt nette Wohnung, wenn auch nicht ganz billig. Mit Glück und einer netten Maklerin hab ich dann eine Tier- und Kinderliebe Vermieterfamilie gefunden, ne bezahlbare Wohnung mit Garten ausserhalb von AB aber ganz in der Nähe zur Arbeit. Dafür ist die Wohnung nicht renoviert (aber nicht heruntergekommen), hat Nachtspeicheröfen und Einzugsdatum erst 4 Monate später wegen der Vormieter.

Also meine Eindruck ist schon das man Geduld und Spucke braucht in der Gegend oder sehr flexibel ist.

Fast alle Makler haben sich nie wieder gemeldet, oder kurzfristig abgesagt nach Mail oder Telefonischen Kontakt, mir wurde geraten Eigentum zu kaufen, sonst könnte man ewig suchen. Makler haben mich belehrt ich müsste dann aber mit dem Hund ( der grosse müsste auf jeden Fall abgeben werden :verwirrt: ) auch rausgehen wenn er muss... :unsicher: Ach ne, was sie nicht sagen... Waren schon ein paar echte Knaller bei...
 
Bei uns ist immer die Therapiehundeausbildung das As im Ärmel, wir kündigen immer einen mittelgroßen Hund an der eben diese Ausbildung gemacht hat, dann ist die Tendenz oft schon nicht mehr so negativ.
Das kann ich mir gut vorstellen. Therapiehunde verwechselt man nicht mit Terrorhunden!
Und mein Eindruck ist: Die Vermieter werden aufgrund negativer Erfahrungen immer ablehnender.
Das glaub ich auch. Mir wurde von einigen Vermietern gesagt, dass die letzten Mieter nen Hund hatten und die so Leute nie wieder haben wollen.

Meine Eltern bauen ab nächstes Jahr zwei neue Wohnungen im Haus und eine wird zu vermieten sein. Diese Wohnungen sind dann natürlich brandneu (ALLES wird brandneu sein) und obwohl sie selber einen Hund haben und ich zwei, überlegen sie, ob sie einen Fremdmieter mit Hund/Katze nehmen sollen oder nicht - aus eben diesem Grund. Im Zweifel ist Deine nagelneue Wohnung dann schneller versaut, als Du gucken kannst - und da hat natürlich niemand Lust drauf (bezahlt einem ja dann auch keiner im Notfall und der Vermieter hat die Renovierungskosten und den Totalausfall ... :unsicher:).

Ich kann die Bedenken also schon ein Stück weit verstehen, auch wenn ich sie natürlich "unmöglich" finde, wenn es um meine Person geht ... :albern:

Ich persönlich würde Hunde und/oder Kinderbesitzer präferieren, weil es diese recht schwer haben, was nettes zu finden. Wir werden sehen.
 
Bei uns ist immer die Therapiehundeausbildung das As im Ärmel, wir kündigen immer einen mittelgroßen Hund an der eben diese Ausbildung gemacht hat, dann ist die Tendenz oft schon nicht mehr so negativ.
Das kann ich mir gut vorstellen. Therapiehunde verwechselt man nicht mit Terrorhunden!
Und mein Eindruck ist: Die Vermieter werden aufgrund negativer Erfahrungen immer ablehnender.
Das glaub ich auch. Mir wurde von einigen Vermietern gesagt, dass die letzten Mieter nen Hund hatten und die so Leute nie wieder haben wollen.


Ich kann die Bedenken also schon ein Stück weit verstehen, auch wenn ich sie natürlich "unmöglich" finde, wenn es um meine Person geht ... :albern:
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Ja geht mir auch so. Hier bei mir liegt Echtholzparkett und man sieht wo der Vormieter- Zwerg versucht hat ein Loch zu buddeln oder einen alten Besen gefledert hat und natürlich die Infos der Nachbarn (mit Vorbehalt). Da hab ich echt Glück.
Die einzigen Einschränkungen sind, dass der Hund während meiner Arbeitszeit nicht mehrere Stunden allein in der Wohnung gelassen wird und dass kein Kampfhund einziehen darf. Da Beides nicht der Fall ist passt es!
 
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