Der Ein oder Andere hat es auf anderen Kanälen ja vielleicht schon mitbekommen, aber vor inzwischen drei Wochen haben wir um Bolos Leben gebangt.
Seit Februar hatten wir - inklusive nächtlichem Klinikbesuch - echte Sorgen um den kleinen Eisbär. Eine tatsächliche Ursache wurde trotz Blutbildern, Röntgen und mehrfachem Ultraschall nicht gefunden.
Am 01.03. habe ich ihn dann in einer anderen Tierklinik mit den gesammelten Befunden vorgestellt, da war er aber bereits stark anämisch und mit massiven Entzündungen im Bauchraum (trotz Antibiose).
Inzwischen hatte sich die Milz aber wohl nicht nur einmal, sondern gleich zwei Mal gedreht und wurde am gleichen Tag noch operativ entfernt. Eine Nacht blieb der Patient stationär, aber er wurde (inklusive Faltenpflege) liebevoll versorgt. Die operierende Tierärztin war schwer verliebt in ihn und würde ihn sofort übernehmen. Kleiner Charmebolzen.
Laut Pathologie war's aber zumindest nichts bösartiges oder etwas anderes Unschönes. Er tobt inzwischen wieder gewohnt durchs Haus und bringt uns zum Lachen mit seinen Albernheiten.
Was mich schwer beeindruckt hat, er war wohl trotz massiver Schmerzen ein absolut sanftes Lamm. Er hat gespielt und gefressen, ist täglich normal gelaufen und hat sich NICHTS!!! anmerken lassen, außer dass er immer "käsiger" um die Nase wurde durch die Anämie. Selbst in der Klinik alberte er noch rum und die Tierärztin hätte bei der Untersuchnung nicht vermutet, dass er kurz danach auf dem OP-Tisch liegt.
In diesem Sinne, hört auf euer Bauchgefühl und geht auf Ursachenforschung. Der Dicke wäre sonst wohl inzwischen nicht mehr unter uns...
Was die Tierärztin ansonsten noch schwer beeindruckt hat: sein toller Charakter, die sportliche Figur und der ansonsten sehr gute Allgemeinzustand sowie der direkte Wunsch nach der OP den Tubus loszuwerden. Das kannte sie so von Bulldoggen auch nicht.
Wo sind hier die Milz-Patienten? Wie haben eure Hunde langfristig die OP überstanden? Lasst ihr regelmäßig Werte checken oder ist euch eine gewisse "Anfälligkeit" aufgefallen?
Seit Februar hatten wir - inklusive nächtlichem Klinikbesuch - echte Sorgen um den kleinen Eisbär. Eine tatsächliche Ursache wurde trotz Blutbildern, Röntgen und mehrfachem Ultraschall nicht gefunden.
Am 01.03. habe ich ihn dann in einer anderen Tierklinik mit den gesammelten Befunden vorgestellt, da war er aber bereits stark anämisch und mit massiven Entzündungen im Bauchraum (trotz Antibiose).
Inzwischen hatte sich die Milz aber wohl nicht nur einmal, sondern gleich zwei Mal gedreht und wurde am gleichen Tag noch operativ entfernt. Eine Nacht blieb der Patient stationär, aber er wurde (inklusive Faltenpflege) liebevoll versorgt. Die operierende Tierärztin war schwer verliebt in ihn und würde ihn sofort übernehmen. Kleiner Charmebolzen.
Laut Pathologie war's aber zumindest nichts bösartiges oder etwas anderes Unschönes. Er tobt inzwischen wieder gewohnt durchs Haus und bringt uns zum Lachen mit seinen Albernheiten.
Was mich schwer beeindruckt hat, er war wohl trotz massiver Schmerzen ein absolut sanftes Lamm. Er hat gespielt und gefressen, ist täglich normal gelaufen und hat sich NICHTS!!! anmerken lassen, außer dass er immer "käsiger" um die Nase wurde durch die Anämie. Selbst in der Klinik alberte er noch rum und die Tierärztin hätte bei der Untersuchnung nicht vermutet, dass er kurz danach auf dem OP-Tisch liegt.
In diesem Sinne, hört auf euer Bauchgefühl und geht auf Ursachenforschung. Der Dicke wäre sonst wohl inzwischen nicht mehr unter uns...
Was die Tierärztin ansonsten noch schwer beeindruckt hat: sein toller Charakter, die sportliche Figur und der ansonsten sehr gute Allgemeinzustand sowie der direkte Wunsch nach der OP den Tubus loszuwerden. Das kannte sie so von Bulldoggen auch nicht.
Wo sind hier die Milz-Patienten? Wie haben eure Hunde langfristig die OP überstanden? Lasst ihr regelmäßig Werte checken oder ist euch eine gewisse "Anfälligkeit" aufgefallen?