Marie

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Und wie seriös wäre ein Verein, der ihr den Hund unter diesen Umständen überlassen würde?
 
  • 1. Mai 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sorry aber dieses überzogene Drama ist schon ein wenig lächerlich. Du kennst die Hündin kaum, aber es wird von großer Liebe und noch größerer Heulerei geredet. Man kann auch mal versuchen etwas weniger zu übertreiben und einfach nüchtern sehen, dass man pleite und mit Demenz wohl der letzte Ort ist, an den eine junge Hündin sollte. Himmel, das liest sich eher wie der Trotzanfall einer 3jährigen.
 
Ich hätte gedacht sie fragt nach, die Orga (die ihren guten Ruf behalten möchte) sagt alles ist in Butter, Hund ist versorgt und die TE macht sich keine Gedanken mehr.
Wenn die TE sich schon so sehr in den Hund "verlieben" konnte, gehe ich davon aus, dass es schon viel Kontakt zwischen TE und dem Hund gab. Da fände ich es okay einfach nachzufragen, weil man sich sorgt. Von Aufnehmen ist keine Rede, wenn es eine seriöse Orga ist hat die eh einen Plan B. Wenn es eine unseriöse ist, dann sollten die erst recht nicht unterstützt werden.
 
Ich hab mich auch schon auf einer Website in eine Hündin "verliebt". Kopf anschalten, Vernunft walten lassen, Entscheidung ist klar. Sowohl bei mir als auch in dem Fall.

Es ist leicht sich in sowas rein zu steigern, aber hier wird halt keiner die Adoption "absegnen". Weils einfach in jeder Hinsicht unvernünftig ist.

Die Hündin die ich gerne genommen hätte war übrigens ein Listi, also deutlich schwerer zu vermitteln, 2 oder 3 Jahre, also kein Junghund mehr.
Trotzdem hat sie nach nicht allzu langer Zeit ein Zuhause gefunden, vermutlich weit besser als sie es bei mir den Umständen entsprechend gehabt hätte.
Das muss man sich einfach eingestehen - genauso wie die Tatsache, dass man vermutlich niemals der / die einzige ist, die diesen einen Hund "retten" kann.
 
Einige Mitglieder hier haben noch nicht einmal einen Hund, weil die persönliche Situation nicht ideal für die Hundehaltung ist.
Ich hätte auch gerne einen zweiten Hund. Finanziell könnte ich mir auch einen zweiten Hund leisten, es geht aber trotzdem nicht. Wegen der Arbeit, der Wohnung, der Betreuung etc. Ich fände es auch schön, wenn es anders wäre, ist es aber nicht. Da muss man auch mal realistisch bleiben. Du hast einen wundervollen Hund, erfreue dich an ihm.
Marie ist klein, jung und hübsch. Die wird einen guten Platz finden.
 
Ich verstehen die 'love-at-first-sight' Situation auch irgendwo, muss aber zustimmen, dass das in deiner Situtation ein zweiter Hund eher unrealistisch ist. Und unvernuenftig und 'high-risk''.

Auch ich haette gerne wieder einen Hund (unser Hund starb im August), jeder Tag ohne schmerzt …

Aber nachdem ich koerperlich stark eingeschraenkt bin, werde ich es wohl erstmal ad akta legen muessen :(

Geniesse Deinen Hund (Number 1 dog)!
 
@Boxy

Wenn es so ist, dass die Organisation oder die Pflegestelle dir Druck macht, versuche, etwas Abstand zu gewinnen.

Ich kenne leider mehrerer solcher Fälle. Die Vermittler meinen es idR gut, sind aber darum nicht immer in der Lage, Kopf und Emotionen zu trennen. Oder mehr als ihren eigenen Standpunkt zu sehen. Das kann sehr massiv werden. Was nicht heißt, dass du dem nachgeben musst!

Es muss einen Plan B geben. Und natürlich wäre es besser, der Hund kommt direkt vor den Urlaub noch in sein endgültiges Zuhause - aber wäre es objektiv wirklich so viel besser, er käme zu dir?

Wenn du, aus finanziellen, gesundheitlichen oder sonstigen Gründen ihn nicht mehr gut versorgen kannst und evtl. sogar wieder abgeben musst - wäre es für Marie bei dir nicht anders als auf einer Pflegestelle: Ein liebevolles Zuhause, aber letztlich doch nur Durchgangsstation.
 
Ich weiß es ist schwer und klingt vllt hart aber denk mal vernünftig:
Du hast Demenz, zwar noch im Anfangsstadium aber Demenz ist eine Krankheit die Stätig fortschreitet, die Einschränkungen werden im Laufe der Zeit immer erheblicher werden und früher oder später wirst du nicht mehr in der Lage sein dich um dich selbst zu kümmern. Wie lange es bis dahin dauert, weiß keiner.
Dazu kommt das du Finanziell mit deinem ersten Hund schon weit über deinem Limit lebst und dieser im Alter wohl noch mehr kosten, die du nicht tragen kannst verursachen wird.
Aus Maries Sicht wärst du die denkbar schlechteste Wahl, vllt geht anfangs alles gut, sie lebt sich ein. Und dann wird dein gesundheitlicher Zustand schlechter, du kannst dich nicht mehr kümmern und bist auf Hilfe anderer angewiesen oder Marie wird krank und du kannst das nicht stemmen.
Und Marie müsste wieder dort weg wo sie grade angekommen ist.
Gibt ihr die Chance eine Familie zu finden, die ihr ein Sicheres zuhause für immer geben kann mit der Aufmerksamkeit die sie braucht und nimm ihr diese Chance nicht weil du dafür zu egoistisch bist.
Tut mir leid für die harten Worte.
 
Es ist leider ernst gemeint. Eine vaskuläre Demenz, deren Verlauf schleichender ist als bei Alzheimer, aber letztlich ebensowenig aufzuhalten ist.
 
Das tut mir leid, Boxy :( Noch ein Grund mehr ganz besonders verantwortungsvoll und auf Zeit zu handeln
 
Es ist leider ernst gemeint. Eine vaskuläre Demenz, deren Verlauf schleichender ist als bei Alzheimer, aber letztlich ebensowenig aufzuhalten ist.

Das ist schlimm. :(
Aber dann kannst Du Dir doch nicht wirklich überlegen, einen jungen Hund aufzunehmen. Oder hast Du jemanden in der Hinterhand, der den Hund verantwortungsvoll und zuverlässig den Rest seines Lebens versorgt, wenn Du nicht mehr kannst?
 
Dann muss ich Dir noch einmal noch eindrücklicher ins Gewissen reden - wie willst Du mit dieser Diagnose sicherstellen, dass du in den nächsten 15 Jahren noch in der Lage bist, einem Hund gerecht zu werden?


@Paulemaus war schneller als ich....
 
Im wahrsten Sinne des Wortes... dreh dich um und geh.

Ich kann mir vorstellen viele hier, mich eingeschlossen, woll(t)en einen weiteren Hund. Irgendwann müssen halt die Fakten auf den Tisch und die sind in deinem Fall mehr als suboptimal.
Manche Dinge muss man abhaken, aus unterschiedlichsten Gründen. Das ist einfach so. Nimm Abstand zu diesem Hund und der Geschichte, der PS, dem Verein... what ever.
Konzentriere dich auf deinen Hund und versorge ihn bestmöglich. Die "Welt" retten, geht halt nicht (immer), auch wenn man UNBEDINGT will, meist ja vor allem aus emotionalen Gründen wider jeder Vernunft.

Ich bin völlig immun geworden. Ich wollte drei mal einen zweiten Hund aufnehmen und nie hat es geklappt. Das war sehr hart und schwer und bei einem der drei Hunde (der - einfach so - eingeschläfert wurde, obwohl ich ihn genommen hätte) häng ich bis heut emotional dran.
 
Ich danke euch. Ihr habt mich auf den Pott gesetzt. Zur rechten Zeit. Ein Satz hat mich allerdings sehr verletzt: Ob meine Erklärung hinsichtlich meiner beginnenden Demenz "ehrlich gemeint" war...... :(
Meint wirklich irgend jemand hier, dass man damit spaßt????? Wohl kaum.....
Und niemand hier weiß jetzt, wie oft ich schon allein diese wenigen Zeilen korrigieren musste, um Fehler auszumerzen..... :(

Für meinen eigenen Hund ist vorgesorgt - er hat ein Zuhause, wenn ich nicht mehr kann oder nicht mehr bin. Doch er ist 9 und es bestehen bei meiner Art von Demenz gute Chancen, dass ichs schaffe, ihn bis zu seinem Ende zu versorgen.

Bei Marie wäre das nicht mehr gegeben.... Und bitte attackiert mich deswegen nicht - ich verarsche euch auch nicht, dazu ist das Thema viel zu ernst....
 
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