"Ich will den Himmel nicht betreten, wenn dieser Hund nicht mit mir kommt", sagte König Yudhistiras. Indra, der Gott sprach: "Heute noch wirst du Unsterblichkeit, Erlösung und unvergängliche Glückseligkeit gewinnen. Du begehst keine Sünde, wenn du diesen unreinen Hund zurückläßt."
"Nein", beharrte Yudhistiras, "nicht für alle Schätze des Himmels will ich diesen Hund im Stiche lassen, der meinen Schutz gesucht hat mir treu ergeben war."
(Mahâbhârata, indisches Nationalepos, entstand um 400 v.Chr. bis um 400 n. Chr.)
Der Hund ist ein Ehrenmann; ich hoffe, einst in seinen Himmel zu kommen, nicht in den der Menschen.
(Mark Twain, (1835 - 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker)
Dem Hunde, wenn er gut erzogen,
wird selbst ein weiser Mann gewogen.
(Johann Wolfgang von Goethe, (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann)
Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebt werden heißt.
(Arthur Schopenhauer, (1788 - 1860), deutscher Philosoph)
Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.
(Hildegard von Bingen, (1098 - 1179), deutsche Mystikerin, Äbtissin und Naturwissenschaftlerin, katholische Heilige)
Wer sah jemals einen munteren Hund in einer verdrießlichen oder einen traurigen in einer glücklichen? Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährliche Leute haben gefährliche.
(Marc Aurel, (121 - 180), eigentlich Marcus Annius Verus, später: Marcus Aurelius Antonius, römischer Kaiser und Philosoph)