Let's Talk: (Rasse)Hunde/Zucht/Genetik

:lol:Alles mögliche. Lange Haare, krause Haare, lange Ohren, Größe, Kleinheit :lol: , Kopfformen, usw.

Ab wann sind krause Haare zu kraus (Gefahr der Wimpernkringelung), lange Haare zu lang (verklebt alles, usw).

Das sieht man natürlich wenn es bereits Probleme gibt. Aber vorher eine gesunde Grenze zu ziehen, ist oftmals schwer. Das müsste aber passieren, um Übertreibungen garnicht erst aufkommen zu lassen.
 
  • 1. Juni 2024
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:lol:Alles mögliche. Lange Haare, krause Haare, lange Ohren, Größe, Kleinheit :lol: , Kopfformen, usw.

Ab wann sind krause Haare zu kraus (Gefahr der Wimpernkringelung), lange Haare zu lang (verklebt alles, usw).

Das sieht man natürlich wenn es bereits Probleme gibt. Aber vorher eine gesunde Grenze zu ziehen, ist oftmals schwer. Das müsste aber passieren, um Übertreibungen garnicht erst aufkommen zu lassen.

Ah, OK. Hab jetzt echt überlegt was du meinen könntest, aber ja, das denke ich auch. Man sollte vielleicht regelmäßig rassefremde (oder hundefremde) Menschen drauf gucken lassen, und wenn sie den Hund unter dem Lockenberg nicht mehr erkennen, was es wohl too much :D
 
Ah, OK. Hab jetzt echt überlegt was du meinen könntest, aber ja, das denke ich auch. Man sollte vielleicht regelmäßig rassefremde (oder hundefremde) Menschen drauf gucken lassen, und wenn sie den Hund unter dem Lockenberg nicht mehr erkennen, was es wohl too much :D
wie ist das denn auf den großen VDH-Ausstellungen, bei denen viele Rassen ausgestellt werden (oder auch bei den internationalen großen Ausstellungen).
Werden da nur die Richter der eigenen Rassevereine oder werten da auch Richter, die nicht dem jeweiligen Rassezuchtverein angehören?

Denn spätestens die müssten doch eigentlich auf solche Extreme aufmerksam machen und diese nicht noch weiter prämieren, bevor es zu spät ist :gruebel:
 
Es gibt sowohl Spezialrichter, als auch welche die mehrere Rassen (Gruppen) richten dürfen und welche die alle Rassen richten dürfen.
Man sieht auch wenn ein Richter zB selbst eine sehr funktionale Rasse hält/ züchtet, dass ein Pekinese eher nicht BIS wird. Aber wenn der Richter selbst Napoletanos hat, vielleicht schon...
 
Es gibt sowohl Spezialrichter, als auch welche die mehrere Rassen (Gruppen) richten dürfen und welche die alle Rassen richten dürfen.
Man sieht auch wenn ein Richter zB selbst eine sehr funktionale Rasse hält/ züchtet, dass ein Pekinese eher nicht BIS wird. Aber wenn der Richter selbst Napoletanos hat, vielleicht schon...
Hm
Und wenn zB ein Richter aus dem Bereich Rottweiler kommt
Wenn der FB‘s richtet, müsste er doch eigentlich gegensätzliche zu der allgemeinen Entwicklung die FBs weiter vorne haben, die mehr Nase etc. haben, als diese, die immer extremer werden?
Oder richtet der sich dann danach, wie die Rasseleute das bewerten? :gruebel:
 
Heute habe ich zufällig so eine FB gesehen
Keine Nase, zweifarbig - blau und ein dillutes beige
Hat zu dem schickimicki-Paar gepasst :asshat: Mit so Klamotten war ich noch nicht mit Hund im Wald
 
Der richtet sich einmal nach dem Standard, dann nach seinem Geschmack und evtl...vielleicht...auch danach was so erwartet wird ;)
(Böse Zungen werfen jetzt ein, dass es auch noch andere Faktoren gibt $ )

Aber er wird nicht zum RZV gehen und mit dem Finger drohen. Ein rassefremder Richter richtet halt das Finale und weder die Clubschau noch das BOB idR.
 
Ein ehemaliger Arbeitskollege hat sich ja für 2500 Euro n Maltipoo geholt.
Das Tier musste 17! Milchzähne ziehen lassen, die kamen nicht von alleine raus, sei ein Problem der "Rasse".... dann hat er mal angerufen, weil sie nicht kac.ken könne, ob sie vielleicht Verstopfung habe und als er letztens gesagt hat sie wolle nicht laufen, hab ich mir das 2kg Teil dann mal angesehen. Hab nur den Kopf geschüttelt. Keine Ahnung was sie hat, aber sie hat definitiv ein Problem. Die läuft nur mit eingezogenem Hintern, das tut schon beim zusehen weh. Hab ihm gesagt, dass ich die röntgen würde. Ist doch nicht normal, dass n Zwergenhund nur mit eingezogenem Hinterteil n paar Meter geht und dann streikt? Die ist jetzt etwa 8mte alt.
 
Post von mir aus einem anderen Thread bzgl Zucht ohne Papiere/ ohne FCI/ Dissidenz .

Da gibt es einige Gründe.
Zum einen sind nicht alle Rassen von der FCI anerkannt. Es sind aber dennoch Rassen, oder zumindest Schläge, die seit langem existieren.
Dann gibt es Vereine die selbst so fragwürdig im Sinne ihrer betreuten Rasse handeln, dass verantwortungsvolle Züchter dies nicht mehr unterstützen wollen.
Auch gibt es Gebräuche/Einsatzmöglichkeiten die von manchen Vereinen nicht unterstützt werden (wollen), so dass es dem Züchter schwer bis unmöglich gemacht wird, in diesem Verein auf Gebrauch zu selektieren.
Usw...

Eine Dokumentation der Ahnen kann auch ohne Verein erfolgen. Zum Beispiel durch Register. Man kann dort in der Theorie betrügen, allerdings hat sich gezeigt, dass auch in der FCI nicht alle Ahnentafeln den Tatsachen entsprechen. Von daher, betrügen kann man fast immer, aber man kann die Dokumentation auch ohne Verein korrekt und öffentlich nutzen.

Ich möchte dazu nochmal erklären, dass ich vor einigen Jahren noch FCI- Lemming war und der Meinung, dass es zumindest für anerkannte Rassen wenig Grund gibt, auf die FCI zu verzichten.
Diese Meinung habe ich in den letzten Jahren geändert. Vermutlich maßgeblich durch meine Erfahrung in der Miniatur Bullterrierzucht. Aber auch durch Erlebnisse im Freundes- und Bekanntenkreis mit Gebrauchshunden. Ich sehe Hunde und Verpaarungen IM Verein, die ich für sinnlos bis zu unverantwortlich halte. Dazu in Vereinen eine Politik, die menschlich abstoßend und unverantwortlich ist.
Natürlich betrifft das nicht jeden Züchter in einem Verein! Ich schließe auch für mich nicht aus, aus genau so einem Verein dennoch einen Hund zu kaufen, einfach weil der jeweilige Züchter trotzdem toll ist und alles richtig macht.
Aber ich möchte nicht mehr der Lemming sein der von der Klippe springt, für nichts und wieder nichts.
 
Post von mir aus einem anderen Thread bzgl Zucht ohne Papiere/ ohne FCI/ Dissidenz .



Ich möchte dazu nochmal erklären, dass ich vor einigen Jahren noch FCI- Lemming war und der Meinung, dass es zumindest für anerkannte Rassen wenig Grund gibt, auf die FCI zu verzichten.
Diese Meinung habe ich in den letzten Jahren geändert. Vermutlich maßgeblich durch meine Erfahrung in der Miniatur Bullterrierzucht. Aber auch durch Erlebnisse im Freundes- und Bekanntenkreis mit Gebrauchshunden. Ich sehe Hunde und Verpaarungen IM Verein, die ich für sinnlos bis zu unverantwortlich halte. Dazu in Vereinen eine Politik, die menschlich abstoßend und unverantwortlich ist.
Natürlich betrifft das nicht jeden Züchter in einem Verein! Ich schließe auch für mich nicht aus, aus genau so einem Verein dennoch einen Hund zu kaufen, einfach weil der jeweilige Züchter trotzdem toll ist und alles richtig macht.
Aber ich möchte nicht mehr der Lemming sein der von der Klippe springt, für nichts und wieder nichts.


Was läuft da eigentlich so schief in den Vereinen, dass es bei so vielen Rassen in die ungesunde Richtung geht?

Das ist ja eine irre Gruppendynamik.
 
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Und es wird auch multifaktoriell sein.
Die verschiedenen Strömungen sehen ja auch jeweils andere Probleme, innerhalb eines Vereins.
Letztendlich könnte es ein Gesellschaftsproblem sein, in den Erwartungen und Haltungen ggü Hunden im Allgemeinen, was sich in den Vereinen konzentriert entlädt.
 
Meine Rasse, so wie sie als Gebrauchshund gedacht ist, wird nur in der Dissidenz gezüchtet und darüber bin ich heilfroh.

Es gibt hier in Deutschland meines Wissens keinen Gebrauchshundzüchter "alten Schlages" meiner Rasse.
Die Dissidenz Züchter machen alle nötigen Untersuchungen mit den Hunden und teilweise darüber hinaus.
Dennoch gilt nach wie vor "Schön ist was schön arbeitet" .
Das garantiert eine Bandbreite, die der VDH/FCI Russell nicht bietet und nicht gewünscht ist.
Das heißt nicht, das es im VDH keine guten Russell gibt, aber die Gebrauchstauglichkeit ist fraglich und vor allem, heut zu Tage da die Hunde meist in Familien gehen, das Wesen/der Charakter ist genauso fraglich.

Wenn ich mir anschaue wie gesund und langlebig meine Hunde sind und wie gut ihr Wesen ist und dann vergleiche, weiß ich wo ich kaufe.
 
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Und es wird auch multifaktoriell sein.
Die verschiedenen Strömungen sehen ja auch jeweils andere Probleme, innerhalb eines Vereins.
Letztendlich könnte es ein Gesellschaftsproblem sein, in den Erwartungen und Haltungen ggü Hunden im Allgemeinen, was sich in den Vereinen konzentriert entlädt.

Es geht bei meiner Rasse so sehr nach dem von VDH/FCI gewünschtem Aussehen, das andere Kriterien völlig hinten über fallen.
Hauptsache sie entsprechen alle dem Standard.
Ob sie Wesenskrüppel sind interressiert keinen.
Deshalb gewinnt keiner von meinen bevorzugten Züchtern auf VDH Ausstellungen einen Blumentopf außer er hat einen Hund der zufällig dem Standard entspricht.
 
Post von mir aus einem anderen Thread bzgl Zucht ohne Papiere/ ohne FCI/ Dissidenz .



Ich möchte dazu nochmal erklären, dass ich vor einigen Jahren noch FCI- Lemming war und der Meinung, dass es zumindest für anerkannte Rassen wenig Grund gibt, auf die FCI zu verzichten.
Diese Meinung habe ich in den letzten Jahren geändert. Vermutlich maßgeblich durch meine Erfahrung in der Miniatur Bullterrierzucht. Aber auch durch Erlebnisse im Freundes- und Bekanntenkreis mit Gebrauchshunden. Ich sehe Hunde und Verpaarungen IM Verein, die ich für sinnlos bis zu unverantwortlich halte. Dazu in Vereinen eine Politik, die menschlich abstoßend und unverantwortlich ist.
Natürlich betrifft das nicht jeden Züchter in einem Verein! Ich schließe auch für mich nicht aus, aus genau so einem Verein dennoch einen Hund zu kaufen, einfach weil der jeweilige Züchter trotzdem toll ist und alles richtig macht.
Aber ich möchte nicht mehr der Lemming sein der von der Klippe springt, für nichts und wieder nichts.

Ganz sicher muss man als verantwortungsbewusster Käufer auch innerhalb der FCI die Spreu vom Weizen trennen!!! Zumindest wird dort aber ein Mindestmaß an Untersuchungen und Regeln verlangt, welches ein Züchter berücksichtigen muss. Ich empfinde es zumindest für meine favorisierte Rasse als deutlich einfacher, innerhalb der FCI Züchtergruppe zu entscheiden, welcher für mich in Frage käme und welcher nicht.

Nach meiner Erfahrung züchten außerhalb der FCI diejenigen, deren Hunde eines oder mehrere der geforderten Kriterien nicht erfüllen. So ist z.B. die HD- und ED-Auswertung des eigenen Tierarztes in meinen Augen deutlich weniger aussagefähig, als die Auswertung einer zentralen Stelle... Wie gesagt, meine Erfahrungen betreffen den Russischen Schwarzen Terrier und früher die Irish-Setter. Das mag bei anderen Rassen anders sein.
 
Es will mir einfach nicht in den Kopf, dass da Menschen vor nem Mops (ergänze hier FB etc) stehen und sagen, der Hund ist gesund und dem geht es gut. Das muss so.

Wenn man das eigene Tier nicht mehr leiden sieht, wtf.

Aber wie wir im anderen Thread sehen, führen ja nicht mal ein krankes Tier und horrende TA Kosten zu einer Einsicht.
 
So ist z.B. die HD- und ED-Auswertung des eigenen Tierarztes in meinen Augen deutlich weniger aussagefähig, als die Auswertung einer zentralen Stelle...
Das ist richtig, es gibt aber auch die Möglichkeit eines Privatgutachtens eines für die Rasse anerkannten Gutachters :)
Wenn ich in der FCI die Spreu vom Weizen trennen muss und KANN, dann muss ich mich auf die FCI nicht beschränken? Dann kann ich das auch außerhalb :)
 
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