Da bei der Suchfunktion nur Threads bis 2010 kamen und meist auf Kat. 1 Hunde bezogen waren, würde mich nun interessieren, ob jemand aktuellere Infos bzw. Erfahrungsberichte mit Kat. 2 Hunden dazu hat?
Hat es jemand in den letzten Jahren bekommen? Wie hoch war der Aufwand? War ein Anwalt involviert? Tipps, Tricks, sonstiges zu beachten?
Wir wohnen in Karlsruhe und dürfen mit einem Staffordshire Bull Terrier keinen Wesenstest ablegen. Haben ab 6 Monaten 2m(!) Leinenpflicht im gesamten Stadtgebiet, was aber durch eine Begleithundeprüfung widerlegt werden kann. So die Aussage des zuständigen Ordnungsamtes vor über einem Jahr (noch vor Anschaffung des Hundes).
Nun würden wir aber ab 6 Monaten (Mitte Februar 2022) gerne weiterhin mit Schleppleine arbeiten dürfen, Hundekontakte ermöglichen, unter Trainer Anleitung mit Schlepp oder ohne Leine arbeiten und den Rückruf festigen. Rückruf auf 2m klappt schon einwandfrei
Nachdem ich die Behörden wirklich lange genervt habe, hieß es wir können auch eine Gehorsamkeitsprüfung (Sitz, Platz, Bleib, Aus, Komm, Fuss laufen ohne Leine und Leinenführigkeit) bei einem geprüften Hundetrainer vorab ablegen und erhalten dann die Befreiung. Gesagt, getan, 5 Monate alte Hündin zu einem Trainer buchsiert und alle Grundkommandos abfragen lassen, ohne Leine auf einer öffentlichen Wiese mit Ablenkung. Höchster Schwierigkeitsgrad für sie und dennoch super absolviert!
Es scheint so als hätte das Amt dies nicht erwartet. Nun heißt es das Amt möchte sich selbst ein Bild davon verschaffen und wir müssen nun einen Antrag auf Prüfung durch das OA stellen. Desweiteren möchten die eine genaue Auflistung von uns wo die Leinenbefreiung gelten soll. Eine "Schleppleinengenehmigung", wie es uns auch reichen würde, gibt es nicht. Auch die Aussage "Wir hätten gerne eine Leinenbefreiung für Trainerstunden bei Hundeschulen ohne eingezäuntes Gelände". Alle Hundeschulen und Trainer mit denen wir arbeiten, halten ihre Stunden auf immer wechselndem öffentlichem Gelände ab (macht ja auch Sinn für eine Alltagstauglichkeit, oder?). Das können wir vorab gar nicht alles wissen und auflisten, da sich das ständig ändern kann. Da es ja jetzt schon so läuft, wage ich zu bezweifeln, dass uns mit bestandener BH eine Leinenbefreiung einfach so ausgestellt wird. Zumal ich jetzt schon mit BHV Prüfern gesprochen habe, die keine Prüfung ohne Leine abnehmen, wenn der Hund keine Leinenbefreiung hat. Eine weitere Prüfung durch das OA ist kein Problem für uns, da die kleine wirklich auf einem guten Trainingslevel ist, aber wir fragen uns natürlich, ob es damit getan ist oder sich das OA dann weitere Schikanen einfallen lassen, um uns davon abzuhalten die Leinenbefreiung weiter anzustreben.
Meine letzte Staffie Hündin in England hat sich für andere Hunde nicht die Bohne interessiert. Die jetzige Hündin ist das genaue Gegenteil, spielt super lieb mit den kleinsten Hunden und tobt auch mal rüpelhaft mit den Großen. In der Welpenstunde hat man sie sogar genommen, um kleine ängstliche Welpen an die Gruppe heranzuführen, da sie immer sehr nett zum Spiel auffordert und ein "Nein" des anderen Hundes sofort akzeptiert. Jetzt ihre Sozialkontakte einzustellen, halte ich für absolut bescheuert. Wir haben zwar zwei Spielpartner noch für sie, aber das sind auch Listis und ich würde ihren Kontakt zu vielen verschiedenen Artgenossen auch gerne weiter fördern.
Hat es jemand in den letzten Jahren bekommen? Wie hoch war der Aufwand? War ein Anwalt involviert? Tipps, Tricks, sonstiges zu beachten?
Wir wohnen in Karlsruhe und dürfen mit einem Staffordshire Bull Terrier keinen Wesenstest ablegen. Haben ab 6 Monaten 2m(!) Leinenpflicht im gesamten Stadtgebiet, was aber durch eine Begleithundeprüfung widerlegt werden kann. So die Aussage des zuständigen Ordnungsamtes vor über einem Jahr (noch vor Anschaffung des Hundes).
Nun würden wir aber ab 6 Monaten (Mitte Februar 2022) gerne weiterhin mit Schleppleine arbeiten dürfen, Hundekontakte ermöglichen, unter Trainer Anleitung mit Schlepp oder ohne Leine arbeiten und den Rückruf festigen. Rückruf auf 2m klappt schon einwandfrei
Nachdem ich die Behörden wirklich lange genervt habe, hieß es wir können auch eine Gehorsamkeitsprüfung (Sitz, Platz, Bleib, Aus, Komm, Fuss laufen ohne Leine und Leinenführigkeit) bei einem geprüften Hundetrainer vorab ablegen und erhalten dann die Befreiung. Gesagt, getan, 5 Monate alte Hündin zu einem Trainer buchsiert und alle Grundkommandos abfragen lassen, ohne Leine auf einer öffentlichen Wiese mit Ablenkung. Höchster Schwierigkeitsgrad für sie und dennoch super absolviert!
Es scheint so als hätte das Amt dies nicht erwartet. Nun heißt es das Amt möchte sich selbst ein Bild davon verschaffen und wir müssen nun einen Antrag auf Prüfung durch das OA stellen. Desweiteren möchten die eine genaue Auflistung von uns wo die Leinenbefreiung gelten soll. Eine "Schleppleinengenehmigung", wie es uns auch reichen würde, gibt es nicht. Auch die Aussage "Wir hätten gerne eine Leinenbefreiung für Trainerstunden bei Hundeschulen ohne eingezäuntes Gelände". Alle Hundeschulen und Trainer mit denen wir arbeiten, halten ihre Stunden auf immer wechselndem öffentlichem Gelände ab (macht ja auch Sinn für eine Alltagstauglichkeit, oder?). Das können wir vorab gar nicht alles wissen und auflisten, da sich das ständig ändern kann. Da es ja jetzt schon so läuft, wage ich zu bezweifeln, dass uns mit bestandener BH eine Leinenbefreiung einfach so ausgestellt wird. Zumal ich jetzt schon mit BHV Prüfern gesprochen habe, die keine Prüfung ohne Leine abnehmen, wenn der Hund keine Leinenbefreiung hat. Eine weitere Prüfung durch das OA ist kein Problem für uns, da die kleine wirklich auf einem guten Trainingslevel ist, aber wir fragen uns natürlich, ob es damit getan ist oder sich das OA dann weitere Schikanen einfallen lassen, um uns davon abzuhalten die Leinenbefreiung weiter anzustreben.
Meine letzte Staffie Hündin in England hat sich für andere Hunde nicht die Bohne interessiert. Die jetzige Hündin ist das genaue Gegenteil, spielt super lieb mit den kleinsten Hunden und tobt auch mal rüpelhaft mit den Großen. In der Welpenstunde hat man sie sogar genommen, um kleine ängstliche Welpen an die Gruppe heranzuführen, da sie immer sehr nett zum Spiel auffordert und ein "Nein" des anderen Hundes sofort akzeptiert. Jetzt ihre Sozialkontakte einzustellen, halte ich für absolut bescheuert. Wir haben zwar zwei Spielpartner noch für sie, aber das sind auch Listis und ich würde ihren Kontakt zu vielen verschiedenen Artgenossen auch gerne weiter fördern.