Leiche an Hunde verfüttert?

Andreas

Freitag, 30. April 2004
Grausames Verbrechen
Landwirt zerstückelt

Zweieinhalb Jahre nach dem Verschwinden eines bayerischen Landwirts hat ein junger Mann gestanden, ihn erschlagen und zerstückelt zu haben. Der 20-jährige Freund der älteren Tochter des Verschwundenen sagte, er habe den Leichnam des Bauern zerstückelt und an fünf Hunde verfüttert, teilten Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Ingolstadt am Freitag mit. Sachbeweise für diese Aussage gebe es bislang allerdings nicht.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sei die Aussage des 20-Jährigen "zunächst eine weitere These, die noch einer eingehenden Überprüfung bedarf", hieß es. Die Ermittlungen in dem Mordfall haben bereits eine lange Geschichte. Dazu gehörten aufwendige Suchaktionen und die Inhaftierung von insgesamt sechs Tatverdächtigen, darunter die Frau und zwei Töchter des Vermissten.

Am 14. Oktober 2001 wurde der damals 52-jährige Landwirt aus Heinrichsheim in Oberbayern von seiner Frau als vermisst gemeldet. Er sei nach einem Gaststättenbesuch nicht heimgekehrt.

 
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Was soll denn mit den Hunden sein? Nichts... nehm ich mal an.
Hunde haben da kein Problem damit, kann ich aus Erfahrung sagen!
Wir hatten zweimal Hunde in der Fundtieranlage, die tagelang neben verstorbenen Herrchen/Frauchen in der Wohnung ausharren mussten. Eigentlich hatten wir natürlich schon öfter solche armen Hunde, aber eben nur zweimal welche, die dann an Herrchen/Frauchen geknabbert haben!
Ein äußerst unangenehmes Thema, aber eben ein völlig natürlicher Vorgang!
Hund stubst totes Herrchen oder Frauchen an, kann nicht verstehen, was das jetzt nun soll, warum liegt der/die da nun rum und sagt nichts mehr? Und dann werden irgendwann die Zähne eingesetzt, egal aus welchen Motiven nun. Hunger eventuell irgendwann?
Wenn Hunden wie im vorliegenden Fall das Fleisch auch noch angeboten wird, dann nehmen sie es eben. Man sollte da nicht so viel Gefühle sprechen lassen, sonst könnten einem Hunde wahrlich unheimlich werden, sind sie aber nicht, ist eine ganz natürliche Sache.
Die zwei von mir o.g. Hunde sind von mir vermittelt worden. Die neuen Halter wissen nichts davon!
Wäre auch eine ziemlich verzwickte Sache. Die Leute wollten die Hunde haben, hätte ich denen die Geschichte erzählt, dann hätten die immer darüber nachdenken müssen!
Einmal einen Menschen gebissen/angenagt, vielleicht macht der das immer wieder? Ist meiner Meinung nach Quatsch!
Wenn ein Hund zweimal in so eine Situation käme, dann könnte es passieren, dass er zweimal sowas macht. Aber in so einem kurzen Hundeleben kann man ja davon ausgehen, dass sowas nicht zweimal passiert.
 
Naja, die Hunde haben doch nicht gewußt, dass das Mensch ist...
Denen ist das doch ziemlich egal.
Der ein oder andere von uns hat doch gewiß auch Kaninchen und hat seinem Hund mal ne dose mit Kaninchenfleisch gegeben, oder?!

Gruß nelehi

PS: Sollte ich mal unverhofft versterben und es merkt niemand, dann hoffe ich, dass mich meine Tiere anknabbern, bevor sie verhungern. Ich merke es nicht mehr und schaffen es evtl zu überleben.
Ich sehe das ziemlich emotionslos.
 
In größter Not isst der Mensch auch andere Menschen. Ich sehe das mit den Hunden nicht anders als Nelehi und Birgit :unsicher:
Mathieu
 
Annalena schrieb:
Weiß jemand, was mit den Hunden nun ist ???

LG
Nina


Ich meinte damit, wo die Hunde jetzt wohl sind, da ja scheinbar die ganze Familie nun inhaftiert ist !!!???
 
...meine Freundin hat das wohl in einer Zeitung gelesen.

Sie hat berichtet, dass es wohl "nur" 4 Hunde waren und zwar Dobermänner, die wohl nun völlig verängstigt im TH sitzen.

Gruß nelehi
 
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