In Österreich mussten wegen dieses Gesetzes viele kleine Tierschutzvereine (die nur mit Pflegestelle gearbeitet haben) aufhören, weil sie keine Hunde mehr in den Kleinanzeigen inserieren dürfen. Privatleute setzen ihre Hunde aus, weil sie die Tiere nicht mehr inserieren dürfen und viele Tierheime gar keine Hunde mehr aufnehmen.
Das wird hier kontrolliert und man findet auch keine privaten Anzeigen mehr in den Kleinanzeigen. Vermehrer dürfen hingegen munter weitermachen, sofern ihre "Zuchtstätte" angemeldet ist. Hier ist dieses gut gemeinte Gesetz völlig falsch umgesetzt worden und hat mehr Schaden als Nutzen gebracht.
Für mich erschließt sich das irgendwie nicht. Auch der kleinste Tierschutzverein hat doch inzwischen eine eigene Homepage, über die er Tiere anbieten kann. Warum klappt der Verkauf bei Vermehrern in Österreich, bei Tierschutzvereinen die Vermittlungen aber nicht?
Sehe ich auch so, dass da bei der Umsetzung eines Gesetzes offensichtlich irgendwas völlig schief gelaufen sein muss!