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Ich habe den Link von einer Züchterin der jagdl Arbeitslinie von Labbis. Bin also unterwegs auf bekannten Wegen.DoodleTimes? Wo bist Du denn unterwegs?
... da es mittlerweile viel mehr schlechte als gute Rassehunde gibt, und diese Mixe oftmals besser als schlechte Rassehunde sind, sind sie doch nach Adam Riese besser als ein Großteil der Rassehunde, nicht wahr?es sind ganz normale Mischlinge, nur dass sie halt aus zwei bestimmten Rassen stammen. Das macht sie weder gesünder, noch kranker noch besser oder schlechter als Rassehunde. Es macht sie oftmals besser als schlechte Rassehunde – aber meistens schlechter als gute Rassehunde. Und da es mittlerweile viel mehr schlechte als gute Rassehunde gibt, fallen die mittelprächtigen Labradoodles schon als richtig gute Hunde auf – relativ gesehen stimmt das auch, absolut gesehen ist es leider ein Trugschluss.
Ist ja alles schön und gut, aber
... da es mittlerweile viel mehr schlechte als gute Rassehunde gibt, und diese Mixe oftmals besser als schlechte Rassehunde sind, sind sie doch nach Adam Riese besser als ein Großteil der Rassehunde, nicht wahr?
Und das relativert in meinen Augen diese Kritik doch ganz erheblich.
Denn wenn es so wenige gute Rassehunde gibt, kann schlicht nicht jeder Interessent einen guten bekommen. Rein rechnerisch nicht. Ergo macht es nur bedingt Sinn, Hundekäufer darauf zu verweisen. Er schreibt selbst, Labradore wie seinen "gibt es vielleicht eine Handvoll". Leider können dann halt nicht mehr als eine Handvoll Leute so einen guten Labrador bekommen, also ist das nicht wirklich eine Option für eine Vielzahl von Hundeinteressenten.
Wenn es bei anderen Rassen ähnlich ist, was bleibt für die breite Masse?
Lieber ein schlechter Rassehund oder ein mittelprächtiger Mischling?
Ist ja alles schön und gut, aber
... da es mittlerweile viel mehr schlechte als gute Rassehunde gibt, und diese Mixe oftmals besser als schlechte Rassehunde sind, sind sie doch nach Adam Riese besser als ein Großteil der Rassehunde, nicht wahr?
Und das relativert in meinen Augen diese Kritik doch ganz erheblich.
Denn wenn es so wenige gute Rassehunde gibt, kann schlicht nicht jeder Interessent einen guten bekommen. Rein rechnerisch nicht. Ergo macht es nur bedingt Sinn, Hundekäufer darauf zu verweisen. Er schreibt selbst, Labradore wie seinen "gibt es vielleicht eine Handvoll". Leider können dann halt nicht mehr als eine Handvoll Leute so einen guten Labrador bekommen, also ist das nicht wirklich eine Option für eine Vielzahl von Hundeinteressenten.
Wenn es bei anderen Rassen ähnlich ist, was bleibt für die breite Masse?
Lieber ein schlechter Rassehund oder ein mittelprächtiger Mischling?
Otto Normalhundehalter hat beim Thema "schlechter DSH" eher die Froschhunde vor Augen als einen Hund mit schlechtem SD
Gleiches gilt meines Erachtens auch für den viel gescholtenen DSH - da sehen wir mehr schlechte Hunde, weil auf diesen Hunden das Hauptaugenmerk liegt - den Durchschnitt wird keiner zu sehen bekommen und so manch durchschnittlicher/guter Hund wird zum schlechten Hund gemacht, weil die Besitzer so blöd sind mit einem schlecht ausgebildeten und konditionell nicht austrainiertem Hund zu irgendwelchen Veranstaltungen aufzutauchen, wo eigentlich schon klar ist, dass das nicht klappen kann.
Und ab da kommt man zu dem Problem...ist ein "guter" Hund (natürlich abgesehen von der Gesundheit, die sollte bei allen einwandfrei sein), ein Hund der keine Probleme macht, oder ist ein guter Hund, aller Rassen die nicht als Begleithund erfunden wurden, einer der für seine ursprüngliche Aufgabe taugt? Dafür aber in vielen Fällen nicht mehr für den Otto- Normal- Verbraucher?
Viele "gute" Hunde sind ein Alptraum für "Gassigeher"- und umgekehrt.
Da kommt man eben auch in einen Clinch...ein "guter" Labrador, im Sinne von hervorragenden Rasseigenschaften und Jagdgebrauchstauglichkeit, ist ja bei einer Familie die nur Gassi geht total fehl am Platze. Und das wird der Hund die Familie auch spüren lassen...ist er dann noch "gut"? Ja, ist er, aber er eignet sich dann nicht mehr für dieses Klientel.
Und das trifft auf viele beliebte Rassen zu. Da ich mich grade mit Coony da privat drüber unterhalten habe:
Ein guter Rottweiler, im Sinne der erwünschten Rasseeigenschaften, selbstbewusst, selbstständig, territorial, agil, durchsetzungsstark, mit gutem Beute- und auch Schutztrieb...wird als normaler Familienhund, ohne weitere Auslastung, Probleme machen. Der wird ein bißchen zuviel Hund sein.
Und ab da kommt man zu dem Problem...ist ein "guter" Hund (natürlich abgesehen von der Gesundheit, die sollte bei allen einwandfrei sein), ein Hund der keine Probleme macht, oder ist ein guter Hund, aller Rassen die nicht als Begleithund erfunden wurden, einer der für seine ursprüngliche Aufgabe taugt? Dafür aber in vielen Fällen nicht mehr für den Otto- Normal- Verbraucher?
Viele "gute" Hunde sind ein Alptraum für "Gassigeher"- und umgekehrt.