Kriminalfälle

  • 28. April 2024
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In der RAF:

"Versuchter Mord in zwei Fällen sowie versuchte und vollendete Sprengstoffexplosion in Mittäterschaft" - Ich hab keine Ahnung, könnte mir aber vorstellen, dass versuchter Mord ebenso wenig verjährt wie ausgeführter?
Der letzte Sprengstoffanschlag (auf ein leeres Gebäude) war 1993.

Ansonsten gabe es wohl noch die Raubüberfälle im Untergrund - da war der letzte wohl 2016, das ist garantiert noch nicht verjährt.
 
In der RAF:

"Versuchter Mord in zwei Fällen sowie versuchte und vollendete Sprengstoffexplosion in Mittäterschaft" - Ich hab keine Ahnung, könnte mir aber vorstellen, dass versuchter Mord ebenso wenig verjährt wie ausgeführter?
Der letzte Sprengstoffanschlag (auf ein leeres Gebäude) war 1993.

Ansonsten gabe es wohl noch die Raubüberfälle im Untergrund - da war der letzte wohl 2016, das ist garantiert noch nicht verjährt.
QED
 
Ich würde mir wünschen, die würden bei der NSU Sache, auch so eifrig sein.
Inwiefern eifrig? So eifrig, dass diese schwerstkriminellen Terroristen gut 35 Jahre ihr Leben genießen konnten, nachdem (und während) sie Anschläge verübt, Menschen ermordet, schwerste Raubüberfälle begangen und viele Leben zerstört haben? Und dann immerhin eine von ihnen durch einen Hinweis aus der Bevölkerung doch noch dingfest gemacht werden konnte? Eifrig wäre tatsächlich nicht unbedingt der Terminus gewesen, der mir dazu in den Sinn gekommen wäre.

Im übrigen finde ich es vollkommen unangebracht, bei derart schweren Verbrechen überhaupt zwischen links und rechts zu differenzieren. Wer solche Taten begeht, gehört dafür zur Verantwortung gezogen, völlig unabhängig von seiner politischen Motivation. Das gilt für den NSU ganz genauso, wie für die RAF.
 
Ganz so simple vllt doch nicht, weil dazu müsste man wissen und natürlich beweisen, was man eben so konkret nicht weiß.
 
Der Gedanke ist ja verlockend pragmatisch. Ich frage mich aber schon, ob der Autor das über unter falscher Identität untergetauchte Kriegsverbrecher aus Nazi-Zeiten genauso geschrieben hätte.

Ich bin wahrlich keine Befürworterin der Terroraktionen der RAF - aber mit der industrialisierten Tötung und Ausbeutung von Millionen Menschen auf so ziemlich allen Ebenen bis zu ihrem Tod und darüber hinaus (Aneignung des Eigentums der Opfer) würde ich die Taten der RAF nicht gleichsetzen wollen. Das grenzt für mich schon an eine Verharmlosung des Nazi-Regimes.,

Seit der Auflösung der RAF vor 26 Jahren hat es hier in D übrigens keine Toten mehr durch "Linke" gegeben (und die Vorgehensweise, stand, gerade zu Zeiten der 3. Generation, auch links bei vielen in der Kritik), auf der Seite der "Rechten" sieht das schon ein wenig anders aus.

Ganz davon ab haben die mangelhafte Entnazifizierung und dadurch ganz offen, und ohne untertauchen zu müssen, in der BRD wieder hohe Ämter bekleidende Kriegsverbrecher aus Nazi-Zeiten u.a. den Nährboden für die Entstehung der RAF geliefert. Die Liste der ehemaligen NSDAP-Mitglieder im dt. Bundestag ist lang - von Beamten und diverse hohe Posten-Bekleidenden in der Nachkriegs-BRD will ich gar nicht erst anfangen.

Da schließt sich dann wieder irgendwie der Kreis
 
Das grenzt für mich schon an eine Verharmlosung des Nazi-Regimes.,

Für mich nicht - alle Beteiligten wurden für das Töten von Menschen gesucht, hatten diese hinter sich gelassen und wollten einfach nur noch ein bürgerliches Leben leben.

Aber da du natürlich bezüglich der Größenordnung und der historischen Einordnung Recht hast, ändere ich meinen Satz zu:

"Ich frage mich aber schon, ob der Autor das über unter falscher Identität untergetauchte NSU-Mittäter (deren es möglicherweise ja tatsächlich noch welche gibt) genauso geschrieben hätte."

Anlass für meinen Satz war übrigens nicht die Tat selbst, sondern dass einige der Betreffenden eben auch jahrzehntelang unter falschem Namen irgendwo lebten und sich nichts mehr zuschulden kommen ließen. (Nicht mal Banküberfälle.)

Da konnte man ja auch davon ausgehen, dass sie "nicht mehr gefährlich waren", und hätte ihnen dann nach der Logik des Artikels - nicht nach meiner, übrigens - "die Hand reichen können".
 


"Das Bundeskriminalamt hat das Bild eines mutmaßlichen Missbrauchstäters veröffentlicht und bittet die Bevölkerung um Hilfe. Diesen Schritt gehen Ermittler sehr selten."

Irgendwie funktioniert der Link nicht. Sollte aber öffentlich sein. :gruebel:

"Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) fahnden öffentlich nach einem bisher unbekannten Mann. Die Ermittler verdächtigen ihn des schweren S.exuellen Missbrauchs eines Kindes. Das BKA und die ZIT bitten die Bevölkerung um Mithilfe und haben ein Bild des Gesuchten und eine Visualisierung des möglichen Tatorts veröffentlicht. Mit der öffentlichen Fahndung wollen die Behörden auch verhindern, dass der Täter sein Opfer möglicherweise weiterhin missbraucht."


Funktioniert irgendwie auch nicht. :(
 
Kann nicht mehr editieren. Vielleicht hat das BKA die Suche zurückgenommen.
 
Ah gut, da kommt man direkt auf den ausfürlichen Text.
Also, wenn man dem ersten Link folgt direkt.
 
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