Kniehoher Mischling,ängstlich, irrt durch den Ort(67374)

ute0102

10 Jahre Mitglied
Bei uns in Hanhofen(Nähe Speyer/Neustadt/Weinstrasse/Hockenheim) irrt seit 2 Tagen ein sehr ängstlicher kniehoher Mischling umher.Ich hab versucht ihn mit Leckerlis anzulocken, dies gelang mir bis auf einen Meter dann schreckt er wider zurück und rennt davon. Tasso und Polizei sind verständigt. Keiner fühlt sich zuständig und heute(Mittwoch nachmittag) erreiche ich keinen im Tierheim oder beim Veterinäramt.
Der Hund ist goldfarben mit weißen Pfötchen, kniehoch(ca. 50 cm) zierlich und sehr, sehr ängstlich. Die Dorfkinder haben schon gestern versucht ihn einzufangen aber verschrecken ihn natürlich nur noch mehr. Ich hab gesagt, sie sollen das erstmal seinlassen.
Er kommt auch nicht zu anderen Hunden.

Ich hab Angst, daß er in seiner Panik überfahren wird. Hier verläuft die B39 und da heizen die Autos mit ordentlich Tempo durch. Naja, vielleicht gelingt es doch jemanden den Hund zu bekommen, die Leute, die Bescheid wissen, würden sowieso zu uns kommen. Hab schon eine Hundebox vorbereitet. *******, muß gleich zur Arbeit, hoffentlich lässt er sich einfangen und wird nicht überfahren. Es liegen keine Vermisstenmeldungen vor für die Region. Das ist das doofe...Werde morgen früh dann mich weiter drum kümmern. Ich konnte nicht mal sehen obs ein Rüde oder ne Hündin ist... Drückt mir die Daumen, er sieht aus wie ein Zwerglabbi, goldfaben mit weißen Pfötchen, etwas grösser als ein Cocker, ca. 50 cm Schulterhöhe....

Der kleine tut mir so leid.... irgendwie hab ich das Gefühl, daß das ein Auslandshund ist(Optik und Verhalten), aber es scheint ihn keiner zu vermissen

Angerufen hab ich bis jetzt bei der Polizei, bei Tasso, bei der Tierrettung, bei einer Hundeschule in Neustadt und im Tierheim Hassloch. Die Behörden sind ja heute mittag nicht zu erreichen. Drückt mir die Daumen, daß er die Nacht übersteht. Ich mach mich morgen früh wieder auf die Suche....
 
  • 27. April 2024
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Hi ute0102 ... hast du hier schon mal geguckt?
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In deiner Auflistung, der Stellen, die du angerufen hast fehlen noch die Tierärzte.
Hat uns auch schon geholfen!

Kannst du nicht eine Futterstelle einrichten, um ihn erst mal an einen Platz zu gewöhnen?
Vielleicht mit einer Decke oder etwas, das nach dir riecht.

Wenn er so ängstlich ist, wie unsere Antonia war und Abby ist wird es wohl kein leichtes unterfangen!

Ich hoffe du bekommst Hilfe und hast Erfolg!

P.S.

Warum musste ich auch gleich an einen Auslandshund denken!?
 
Das mit der Futterstelle ist nicht so einfach. Er rennt mitten durch den Ort. Da ist ein Reifenhändler an der Ecke und ein Autohaus, Banken und ein Schlecker Markt. Dementsprechend fahren dort auch ständig Autos umher. in der Nähe fließt der Bach, da hat er zumindest Wasser, er wurde aber auch schon im Feld gesehen...ach jeh...er sieht nicht aus als wäre er schon wochenlang unterwegs. Er hat noch eine normale Figur, kratzt sich ständig am Hals(Flöhe? Demodex?) und sieht aus wie ein typischer Strassenhund(kniehoch, buntdurchgemixt und ängstlich, keine besondere Erscheinung aber trotzdem ein hübsches Hündchen). Ach jeh, der geht mir nicht aus dem Kopf....
 
Wenn es ein Straßenhund ist, kommt er grundsätzlich erst mal recht gut allein zurecht.
Er wird sich einen Schlafplatz suchen (Scheune, Carport o.ä.)
Und eben eine Stelle, wo er einfach etwas zu fressen bekommt.
Wir haben mal einen, am ersten Tag, entlaufenen Podi "gejagt".
Im Winter, bei unter -15 Grad!
Er war fast eine Woche unterwegs.
Er hat genau das gemacht.
Tagsüber war er in einem Wäldchen versteckt und nachts hat er sich in eine Siedlung verzogen.
Dort hat er Stellen gesucht, wo Katzen gefüttert wurden und in einem Carport geschlafen, wo warme Luft aus einem Haus hin geblasen wurde!

Ein ehemaliger Hundeführer konnte ihn dann, mit dem eigenen Hund als Köder, in einen Zwinger locken.
 
Hab ihn bis jetzt nicht mehr gesehen. Gestern abend soll er am Aldi gesehen worden sein. Das Ordnungsamt war gestern nachmittag suchen(hab vorhin mit dem Mitarbeiter gesprochen), die haben aber auch nichts gesehen(die waren im Feld draussen und gestern war er ja meist in der Ortsmitte unterwegs
evil.gif
). Mein Nachbar ist gerade mit den Hunden unterwegs, der ist Hundetrainer, mal sehen vielleicht hat er ja Glück? Ich muß jedenfalls später kurz zum Zahnarzt und wenn ich zurück komme, suche ich nochmal. Angeblich hätten gestern 2 Mädels zum OA-Mitarbeiter gesagt, der Hund hätte ein Herrchen, er wäre nicht herrenlos. Naja, wenn so ein panischer Hund ein Herrchen hat? Ich weiß nicht....dann dürfte er nicht so vor den Menschen davonlaufen. Irgendwie seltsam und wenn er aus dem Dorf ist, dann lass ich ihn doch nicht 2 oder 3 Tage streunen, dann suche ich doch, oder?
 
Das Beste und einzigste was du tun kannst ist eine Futterstelle einrichten. Versuche es mit mehrern Plätzen und da wo gefressen wird ist sie dann fest.

Nur so kannst du ihn im Ort halten (sonst kann es auch sein er zieht weiter) und ggf. mal eine Hundefalle aufstellen (nur so bekommt man die, die sich nicht anfassen lassen)
 
Mit dem Suchen und Einfangen eines Hundes ist es wohl so eine Sache.
Wir haben die Erfahrung gemacht - Bist du da, ist der Hund weg!
Deshalb ja der Gedanke, mit dem Futterplatz.
Auf einen Hund, gerade einen scheuen, zu warten ist wohl deutlich effektiver, auch wenn man Geduld und Nerven braucht.

Hast du es vielleicht noch mal bei den Tierärzten versucht?
Weiß ja nicht, ob es bei euch, vor Ort, Sinn macht da an zu fragen, oder ob ihr überhaupt einen habt!

Ach ja, Abby ist auch sehr ängstlich, bis panisch und hat doch ein Herrchen!;)
 
An Auslandshund dachte ich bei der Schilderung auch sofort.
Das Einrichten einer Futterstelle (und evtl. eines geschützten Schlafplatzes irgendwo, wo es ruhig ist), würde ich auch für sinnvoll halten.

Als wir hier mal einen herumirrenden Hund der Polizei meldeten, waren innerhalb einer halben Stunde zwei Beamte von der Hundestaffel da. Aber auf einen Angsthund wären die ja vermutlich auch nicht geeicht.

Ich drück dem Kleinen die Daumen. Oh Mann, das glaub ich, dass dir das Kerlchen nicht aus dem Kopf geht.
Wenn er im Ort einen Halter hätte (und das nicht erst seit ein paar Tagen), sollte er doch nach Hause finden?
 
Wenn er im Ort einen Halter hätte (und das nicht erst seit ein paar Tagen), sollte er doch nach Hause finden?

Wenn er einer dieser vielen Hunden ist die aus dem Ausland "gerettet" wurden und nichts kennen und womöglich auch erst seit kurzem in D ist dann auf jeden Fall nicht.
 
Oder aber er findet genügend Futter und ist bisher schon ein Stück gelaufen. Das geht ja sehr schnell. Letztens erst in FB gelesen dass ein Frenchi scheinbar innerhalb eines Nachmittags knapp 20km zurück gelegt hat. Und sah dabei noch vollkommen normal aus.
Vielleicht kommt er ja doch vom Nachbarort oder so.
Futterstellen halte ich auch für sinnvoll. Verweise aber auch auf zig Streunerkatzen, die sich auch darüber her machen könnten.
Eine leere Schale muss also nicht zwingend der Hund gewesen sein. Oder Waschbären/Füchse
 
.......................
Wenn er im Ort einen Halter hätte (und das nicht erst seit ein paar Tagen), sollte er doch nach Hause finden?

Das "schöne", bei Antonia, als sie noch als Angsthund zu bezeichnen war und an Abby ist, dass sie sich Zuhause am sichersten fühlen und sich, früher oder später dort einfanden.
Wenn der Hund aber tatsächlich noch nicht lange in seinem Zuhause ist, so wie der Podi, der am ersten Tag weg gelaufen ist oder Tibor, der zumindest noch einen Tag damit gewartet hat, wird es schwierig, da er ja noch keine Bindung dahin hat.

Zettel, mit einer Beschreibung des Hundes, in Kaufhäusern aushängen?
 
Das Gebiet dort ist am Ortsrand/Neunaugebiet/Friedhof und ein Waldstück. Teilweise sind dort Schuppen(alte Tabakschuppen und Gartenhäuschen) wo er Unterschlupf finden kann. Dort kann man sich sehr gut verstecken. Wenn er nicht gefunden werden will, dann hat man Pech. Das OA war gestern schon suchen, hat ihn aber auch nicht gesehen.
Morgen früh geh ich wieder los...
 
Das Gebiet dort ist am Ortsrand/Neunaugebiet/Friedhof und ein Waldstück. Teilweise sind dort Schuppen(alte Tabakschuppen und Gartenhäuschen) wo er Unterschlupf finden kann. Dort kann man sich sehr gut verstecken. Wenn er nicht gefunden werden will, dann hat man Pech. Das OA war gestern schon suchen, hat ihn aber auch nicht gesehen.
Morgen früh geh ich wieder los...

Schade, dass ich dir nicht vor Ort helfen kann.

Wenn du ihn dort siehst, oder zumindest eine Spur finden würdest, dass er sich dort auf hält, hättest du zumindest die Möglichkeit ihn dort, mit Futter, an die Stelle zu binden.
Der Rest wäre dann eine Frage der Zeit.
Lässt er zu, dass du ihm näher kommst oder sich gar anfassen.
Das kann sehr schnell gehen, aber auch lange dauern.
Je nach dem welchen oder wie viel Menschenkontakt er schon hatte.
Bis ich Abby problemlos anfassen konnte hat ca. ein halbes Jahr gedauert, und das obwohl sie nachts bei mir im Bett schläft.
Aber da hat sie mich wohl immer schon als gefahrlos angesehen.
Bei Antonia war es ähnlich.
Der Hund muss entscheiden können, wann und wie er sich dem Menschen nähert.

Ich hoffe, du hast zumindest so viel Erfolg, dass du sein "Heim" ausfindig machen kannst!;)
 
Gestern konnte ich mich mit Futter bis auf 1 Meter nähern. Aber da war zuviel Trubel außenrum. Ich hoffe, daß ich ihn morgen vielleicht mit Ruhe antreffe.
 
Gestern konnte ich mich mit Futter bis auf 1 Meter nähern. Aber da war zuviel Trubel außenrum. Ich hoffe, daß ich ihn morgen vielleicht mit Ruhe antreffe.

Klingt super!
Ich bewundere deine Geduld!

Aber bitte Vorsicht, nicht bedrängen!
Ich will dich nicht bevormunden oder dir Hundeverstand absprechen.
Ich kenne nur mein eigenes Versagen!
 
Ich weiß ja nicht wie groß du bist, aber vielleicht bist du klein genug!?:)
Sich hinknien und weg schauen kann helfen!
Hinlegen ist vielleicht etwas viel verlangt!;)
 
Ich bin 1,57 klein und die meisten Hunde haben schnell Vertrauen bei mir(war mehrere Jahre ehrenamtlich im Tierheim Gassigänger vom Dackel bis zum Mastino alles ausgeführt und hab von Geburt an Hunde um mich). Gestern das war in der Ortsmitte neben dem Reifenhändler, da fuhren ständig Autos und waren einige Menschen unterwegs, da war Vetrauen aufbauen fast unmöglich..aber wenn er wirklich draussen auf dem Feld ist, da ist nix weit und breit, da müsste anlocken eher klappen...

Ach ich hoffe, ich finde ihn, vielleicht seh ich ihn später auf dem Heimweg um halb 2, wenn ich von der Arbeit komme, fahr ich dort mal in der Gegend vorbei....der kleine tut mir so leid:( und morgen geh ich zum Pferdehof und dann ist Wochenende. Vielleicht hilft mir jemand bis dahin, der Hundetrainer aus der Nachbarschaft hält auch fleissig Ausschau und sein alter Staffi hat schon etliche Hunde eingesammelt...aber zuviel Menschen dürfen es auch nicht sein, dann rennt er gleich wieder weg. Ich bräuchte sowas wie ein Fangnetz, dann hätte ich eine Chance vielleicht?

Auf jeden Fall werde ich behutsam vorgehn, ich hab ja zuhause auch eine Angstmaus(meine Bretonin aus Kroatien), die krampft heute noch nachdem sie schon bald 3 Jahre bei uns ist, wenn sie Angst hat, ist aber mittlerweile bei den meisten Menschen zutraulich. Drückt mir die Daumen, daß ich den kleinen finde(ich schreib immer er, weiß ja nicht mal obs ein Rüde ist, ging so schnell....)
 
hy, wie sieht der denn aus? Es wird ein Auslandshund gesucht. ein Cattle Dog Rüde. Schau mal bei ACD in Not, könnte er das sein? Die Besitzer hatten ihn gerade bekommen u er entlief auf einer Autobahnraststätte.
LG
 
Hab gerade nochmal geschaut, der Kevin ist dunkel:( ist er dann wohl nicht
 
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