Kinder und alte Leute.... hab mich tierisch geärgert!

tessa

KSG-Dobi-Dompteuse™
20 Jahre Mitglied
Hi.

Ich muss mir mal gerade was von der Seele schreiben!

Komme gerade mit meinen beiden Dobis von einer großen Hunderunde nach Hause und bin schon fast da. Laufe so durch unseren verkehrsberuhigten Bereich (5 m breite Straße), die Hunde lang an der Lederleine.

Auf uns zu kommt ein mir unbekanntes Kind, ein Junge, ca. 8 Jahre alt. Gewohnheitsmäßig nehme ich meine Hunde ins Fuß und gehe währenddessen ganz normal weiter, ebenfalls gewohnheitsmäßig im leichten Bogen um das Kind rum. Hatte ich zumindest vor, die Straße ist wie gesagt 5 m breit.

Der Junge kommt geradewegs auf uns zu, starrt meinen Hunden dabei unentwegt in die Augen und steuert _direkt_ frontal die Hunde an. Kurz vor dem "Zusammenprall" (weniger als 1 Meter) nehme ich die Hunde auf die andere Seite, da sagt der Junge zu mir: "Ist schon gut" (so frei nach dem Motto: Ich hab keine Angst - was ja positiv wäre...), doch kaum auf engstem Raum an mir und den Hunden vorbei (der hat mich angerempelt), macht der Junge einen Hechtsprung Richtung Yembi und patscht ihr voll auf den Hintern.
Er wollte sie wohl streicheln (hat aber nix gesagt), das fiel dann aber eher wie ein Draufhauen aus - Yembi hat sich zwar erschrocken, aber (obwohl nicht kinderkompatibel!) sie blieb gottseidank völlig ruhig.
Ich habe den Knaben dann angeranzt, dass er zu fragen hätte, wenn er einen Hund streicheln möchte. Er grinste nur und ging weiter.
Das grenzte ja schon fast an Belästigung! Ich hab nix gegen Kinder, die meine Hunde streicheln möchten - aber doch nicht so!
*puh*

Hier bin ich ich der Nachbarschaft eh schon (zu Unrecht) verschrien als die Frau mit den bösen Hunden - das wäre Feuer auf die Mühlen gewesen, hätte Yembi vor Schreck auch nur gebellt. Die Straße ist gesäumt von Reihenhäusern voll mit neugierigen Nachbarn!

Heute morgen, das war auch echt der Hammer! Ich bin dienstlich unterwegs, mein Chef fuhr, ich war Beifahrer. Wir biegen in ein Industriegebiet ab und fahren langsam (weil wir eine Adresse suchten). Da reißt ein älterer Herr (um die 70) ein am Straßenrand parkenden Auto den Kofferraum auf und es springen ein großer und ein mittlerer Hund (schwarze Mischlingshunde) raus und rennen voll auf die Straße. Der Kerl stand da seelenruhig, die Leinen um den Hals geschlungen, macht sein Auto zu, schließt ab und schlendert davon. Die Hunde rannten eine ganze Zeit lang um unser Auto rum und mein Chef musste sich schwer beherrschen - dem sind Hunde an sich nämlich suspekt. Der Kerl hat die Hunde nicht ein Mal gerufen!

Dann rannten die Hunde plötzlich los... zu einem Jogger, der da lang lief. Der große Hund sprang den Jogger von vorne an und der kleine wollte ihm hinten an die Hacken, mit einem Schirm hat der Jogger die Hunde abgewehrt... und was macht der blöde Kerl von Hundehalter. Steht da und lacht sich eins. Immer noch keine Anstalten, die Hunde zu rufen. Dreht sich einfach wieder um und geht weiter!

So ein tolles Vorbild - kein Wunder, dass Hunde und deren Halter so einen schlechten Ruf haben!

Hach, das musste ich jetzt einfach mal los werden!

Gruß
tessa
 
  • 13. Juni 2024
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Hi tessa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

zu dem Kind:

Naja,ich bin ja im Bekanntenkreis dafür bekannt das ich nicht gerade ein Kinderfan bin.

Heutzutage sind die teilweise auch echt rotzfrech,da hätte unser eins vpr 13-14 Jhren welche an die Löffel für bekommen (zu recht) und würde es sich 2X überlegen sowas nochmal zu machen.

Manche Hunde sind besser erzogen als so manches kind.


Zum Alten Mann:

Ja,alt bedeutet anscheinend nicht immer weise und schon garnicht vernünftig.
man sollte meinen ein 70 Jähriger mensch hätte soviel Einsicht und gesunden menschenverstand,um es besser zu machen.

Da bekomm ich ja schon vom lesen aufgestellte nackenhaare.
Und wenn was passieren sollte sind es wieder mal die hunde die es ausbaden dürfen.

Naja,es gibt Menschen die gibts garnicht.


Gruss
 
Der Junge kommt geradewegs auf uns zu, starrt meinen Hunden dabei unentwegt in die Augen und steuert _direkt_ frontal die Hunde an. Kurz vor dem "Zusammenprall" (weniger als 1 Meter) nehme ich die Hunde auf die andere Seite, da sagt der Junge zu mir: "Ist schon gut" (so frei nach dem Motto: Ich hab keine Angst - was ja positiv wäre...), doch kaum auf engstem Raum an mir und den Hunden vorbei (der hat mich angerempelt), macht der Junge einen Hechtsprung Richtung Yembi und patscht ihr voll auf den Hintern.

So was ähnliches hatte ich letztens auch. Ein Kind kam, allerdings fragte es ob es den Hund streicheln dürfte. Ich habe ja gesagt, weil unser Hund Kinder recht gern hat. Dann fängt er an den Hund zu streicheln und plötzlich zwickt er ihn ziemlich fest. Unser Hund hat natürlich aufgebellt und das Kind lief davon weil er Angst bekam. Toll! Und dann heisst es wieder, Hund fällt Kind grundlos an, wenn dann wirklich was passiert. Ist mir zum Glück allerdings erst einmal bisher passiert.

Hier bin ich ich der Nachbarschaft eh schon (zu Unrecht) verschrien als die Frau mit den bösen Hunden - das wäre Feuer auf die Mühlen gewesen, hätte Yembi vor Schreck auch nur gebellt. Die Straße ist gesäumt von Reihenhäusern voll mit neugierigen Nachbarn!

Da reißt ein älterer Herr (um die 70) ein am Straßenrand parkenden Auto den Kofferraum auf und es springen ein großer und ein mittlerer Hund (schwarze Mischlingshunde) raus und rennen voll auf die Straße.

Ein Bekannter von mir hatte mal einen Schäfer. Als er ihn bekam war er noch ein Welpe. Da war er so süss undlieb und blabla und als ich ihm gesagt habe er solle seinen Hund gefälligst erziehen meinte er nur dass der doch eh so lieb wäre. Ich habe ihm gesagt dass er das aber nicht bleiben wird. Im Endeffekt konnte man mit dem Hund nicht im Auto fahren. Wir sind bei einer roten Ampel stehen geblieben, ich habe das Fenster HALB aufgemacht und der Hund hat sich durchgezwängt und ist davon. Mitten auf der Kreuzung. Glück gehabt dass nichts passiert ist, und mein Bekannter hat natürlich auf den "blöden Hund" geschimpft (da war er dann schon ausgewachsen). Ich habe ihm dann gesagt er soll lieber auf den blöden Halter schimpfen, anstatt dem Hund die Schuld zu geben, den er nie erziehen wollte.
 
Huhu,

vorhin beim Gassi ist uns auch was "Tolles" passiert...
Lilli noch an der Leine auf dem Spazierweg, weil rechts ein Bolzplatz ist und recht viel Spaziergänger unterwegs waren.
Laufen 2 Kleinkinder immer direkt auf und zu und rufen Wauwau und hauen in die Luft (sollte wohl eine Streichelgeste sein). Ich samt Hund auf die Wiese geflüchtet rufe, sie sollen bitte die Kinder holen, mein Hund möge das nicht und bin immer weiter in die Wiese rein. Was macht der Vater lacht und lässt die weiter rennen.
Erst als ich meinte ich übernehme keine Garantie, dass ihren Kindern nichts passiert ist er angerannt gekommen und hat die Kinder geholt...
*kopfschüttel*
Und dann heißts Scheißköter...

Gruß Onda
 
Alt bedeutet aber auch nicht immer gleich Blöd.
Ich kann dazu nur sagen ,wer schon in jungen Jahren blöd und Unfähig ist mit nem Hund umzugehen, wird im Alter genauso Unfähig und Blöd sein Genauso wie von Unfähigen dummen Eltern auch nur wieder Dumme Unfähige Kinder kommen, denn wo kommen sonst soviel Hein Blöds her?
 
Am meisten ärgere ich mich über den Sohn unseres Nachbars, aber der kann nicht ganz so viel dafür. nachdem was ich gehört habe ist er nicht so ganz dicht. Man merkt das zwar nicht auf Anhieb, aber wenn man sich mit iohm unterhält dann kann man das schon erkennen. Jedenfalls wenn mich der auf der Strasse mit unserem Hund sieht, dann ruft er ihn schon von weitem und winkt. Anfangs dachte ich mir, ok, dann hat er ja kein Problem damit. Wenn der Hund dann aber auf ihn zuläuft weil er denkt er will ihn streicheln oder spielen, dann bekommt er es plötzlich mit der Angst zu tun und läuft davon. Unser Hund läuft ihm dann natürlich nach. War Anfangs ganz schön blöd, vor allem weil ich das ja nicht wusste und auch nicht damit gerechnet hatte. Nachdem das dann zweimal passiert ist, nahm ich ihn dann halt immer an die Leine oder kürzer.
 
Wenn ich hier lese, WIE abfällig sich einige über Kinder äußern, dann bin ich einfach nur fassungslos!
Wenn ich im Presse-Forum lese, daß ein Hund jemanden beißt, dann heißt es i. d. R., daß der Halter etwas falsch gemacht haben muß, denn der Hund sei schließlich das Produkt seiner Erziehung. Es wird sich darüber empört, daß der Hund für die Fehler des Halters bestraft wird.
Und hier?
Die Kinder können ebenso wenig für ihre Erziehung, wie die Hunde. Aber das scheint man ganz schnell vergessen zu haben und irgendwie fällt mir in diesem Zusammenhang der Begriff 'Doppelmoral' ein.

Und wenn jemand es so toll fand

da hätte unser eins vpr 13-14 Jhren welche an die Löffel für bekommen (zu recht)

verprügelt zu werden, dann nur zu. Ich fand es furchtbar und ich habe es nicht vergessen. Deshalb behandle ich (meine) Kinder mit Respekt und komischerweise habe ich weder Schwierigkeiten mit mir bekannten, noch mit fremden Kindern.

Ach ja: Kinder nehmen sich Erwachsene als Vorbild! Und wenn ich mir ein paar Beiträge hier ansehe, dann sind diese von einer Vorbildfunktion meilenweit entfernt.

Viele Grüße
Trollmama
 
Oh, da kann ich dich aber verstehen :sauer:!

Das Schlimme ist ja dann noch, dass natürlich wenn was passiert immer die Hunde Schuld sind.
Ich hatte da auch mal so ein Erlebnis.
Als ich noch zu Hause gewohnt habe, musste ich mit meinem Dobirüden zwangsläüfig ein stück durch die Stadt, um zum Auto zu kommen.Zu diesem Zeitpunkt war Weihnachtsmarkt.
An einem Stand habe ich Freunde stehen sehen und mich kurz dazugestellt.
Mein Hund saß neben mir...
Ein paar Sekunden später sehe ich, wie ein kleiner Junge neben uns steht und permanent auf die rute von meinem Hund tritt. Mit absicht wohlgemerkt!!!!
Die Mutter stand daneben und hat nichts gesagt.
Gott sei Dank hatte ich so einen lieben geduldigen Kerl da an meiner Leine.
Was ich mit Mutter und Kind am liebsten gemacht hätte, erwähne ich lieber nicht...
Auf jeden Fall haben die einen Einlauf von mir bekommen, der sich gewaschen hat :wut:
 
Wenn ich hier lese, WIE abfällig sich einige über Kinder äußern, dann bin ich einfach nur fassungslos!
Wenn ich im Presse-Forum lese, daß ein Hund jemanden beißt, dann heißt es i. d. R., daß der Halter etwas falsch gemacht haben muß, denn der Hund sei schließlich das Produkt seiner Erziehung. Es wird sich darüber empört, daß der Hund für die Fehler des Halters bestraft wird.
Und hier?
Die Kinder können ebenso wenig für ihre Erziehung, wie die Hunde. Aber das scheint man ganz schnell vergessen zu haben und irgendwie fällt mir in diesem Zusammenhang der Begriff 'Doppelmoral' ein.

Und wenn jemand es so toll fand

da hätte unser eins vpr 13-14 Jhren welche an die Löffel für bekommen (zu recht)
verprügelt zu werden, dann nur zu. Ich fand es furchtbar und ich habe es nicht vergessen. Deshalb behandle ich (meine) Kinder mit Respekt und komischerweise habe ich weder Schwierigkeiten mit mir bekannten, noch mit fremden Kindern.

Ach ja: Kinder nehmen sich Erwachsene als Vorbild! Und wenn ich mir ein paar Beiträge hier ansehe, dann sind diese von einer Vorbildfunktion meilenweit entfernt.

Viele Grüße
Trollmama


Öhm,habe nicht zur Prügelstrafe aufgerufen.

Und ja,ich hätte bei solch einer Aktion von meinem vater oder Mutter was hinter die Löffel bekomen,und das hätte ich dann auch verdient.

Ich habe nicht behauptet das wir jetzt Kinder verprügeln sollen,die sich gegenüber Tieren falsch verhalten sondern geschildert was MIR für sowas passiert wäre.

Ansonsten habe ich im letzen Satz geschireben:

Manche Hunde sind besser erzogen als so manches kind.
Wo ich ja auch schildere das es an der Erziehung liegt,also nix mit Doppelmoral.

Gruss
 
Wenn ich hier lese, WIE abfällig sich einige über Kinder äußern, dann bin ich einfach nur fassungslos!

Ich denke das wesentlich ist wohl die Erziehung. Egal ob es ein Hund ist oder ein Mensch.

Wenn ich im Presse-Forum lese, daß ein Hund jemanden beißt, dann heißt es i. d. R., daß der Halter etwas falsch gemacht haben muß, denn der Hund sei schließlich das Produkt seiner Erziehung. Es wird sich darüber empört, daß der Hund für die Fehler des Halters bestraft wird.

was auch nur bis zu einem gewissen Grad stimmt. Unser Hund ist nicht unbedingt dazu erzogen dass er sich von Kindern alles gefallen lässt, der ist einfach von natur aus gutmütig. Das heisst aber nicht dass das keine Grenzen hat. Wenn die Kinder seine Zeichen ignorieren und der Hund sich schon trollt, aber die Kinder laufen ihn immer noch nach und ärgern ihn, was soll er dann machen? Irgendwann wird er halt beissen, aber da kann man ihm oder dem Halter kaum die Schuld geben. Klar, wenn ich der Halter bin und ich stehe daneben dann ich einschreiten, aber was ist mit einem Hund der draussen gefunden wird? Selbst wenn der gut erzogen war und gutmütig ist, gilt da das gleiche.
 
Ich muss sagen es gibt hier wieder solche und solche...
Als ich mit Anka nach unserer Gassirunde gerade wieder nach Hause wollte musste ich mit ihr an 2 Kindern vorbei(der eine von beiden hatte so einen Knüppel in der HAnd), da das ein ziemlich schmaler Weg war hab ich Anka bei Fuß laufen lassen, wir dann an den Kindern vorbei, der kleinere Junge grinste mich noch an und grüßte, hab noch gedacht, "mensch, die sind aber nett", naja ich war grad an den beiden vorbei, da seh ich im Augenwinkel das der JUnge den Stock hochreißt und auf Ankas Hintern hauen will, er hat ihn GsD verfehlt. Da hab ich mich dann wutentbrannt umgedreht und den zusammengeschissen, ob er grade meinen Hund schlagen wollte und was ihm denn einfällt... War sicherlich für den Kleinen etwas heftig reagiert, aber wenn die Eltern ihren Kindern alles durchgehen lassen ist das nicht mein Problem, dann wird der halt von mir mal auf den Pott gesetzt, so is das Leben und jeder muss die Konsequenzen seines Handelns tragen...

Andererseits ist ein Mädel bei uns aus der Nachbarschaft zu uns gekommen und hat gefragt ob sie denn mal mir Anka raus dürfte weil sie sich ja auch einen Hund wünscht und ihre Eltern ihr das nicht erlauben... Wir sind dann immer mitgegangen und sie war wirklich super lieb und sehr verantwortungsbewusst, es geht also auch anders...:p

Zum Thema alte Leute: Ein Lehrer aus unserem Ort ist immer mit seinem Liegerad unterwegs gewesen und sein Hund lief frei nebeher, allerdings meist mit riesigem Abstand oder er streunte auch mal durch die Gegend und beglückte läufige Hündinnen..:sauer: Dieser Hund ist dann meinem Vater mal unbemerkt ins Haus gefolgt und hat unsere Meerschweinchen-Oma Topsie totgebissen (ihr Käfig stand immer offen in der Küche, unseren Hund hat das nicht groß interessiert und Topsie ist auch nie ausgebüxt). Das Herrchen hat das nicht groß interessiert, er schien die ganze Sache noch ganz lustig zu finden...:sauer::sauer::sauer:

Es gibt eben immer einige Bekloppte auf der Welt...
 
Sicherlich ist das erziehungssache,aber ich finde es auch normal, dass man sich bei sowas tierisch aufregt! Hätte der hund gebissen (wäre verständlich gewesen), hätte ich schon den bericht in der zeitung gesehen: Dobermann beißt Kind...
Das hat nichts damit zu tun, dass man keine Kinder mag!!!!!
Es gibt solche und solche,manche mag man, manche nicht.
 
Andererseits ist ein Mädel bei uns aus der Nachbarschaft zu uns gekommen und hat gefragt ob sie denn mal mir Anka raus dürfte weil sie sich ja auch einen Hund wünscht und ihre Eltern ihr das nicht erlauben... Wir sind dann immer mitgegangen und sie war wirklich super lieb und sehr verantwortungsbewusst, es geht also auch anders...:p

Nach meiner bescheidenen Erfahrung mit fremden Kindern, sind die meisten Kinder positiv aufgeschlossen. Soweit ich das beobachten konnte, sind die negativen Reaktionen fast immer von den Eltern ausgegangen oder induziert. Besonders bei türkischen Kindern konnte ich oft feststellen dass die kleineren Kindern sich unserem Hund relativ unbefangen nähern (solange die Eltern nicht dabei sind), während die Grösseren meistens Angst und oft richtig Panik haben. Bei den kleineren Kindern sehe ich meistens dass die Kindern kein Problem damit haben während die Eltern sie voller Panik aus dem Weg reissen, von daher wundert es mich nicht, wenn die dann Angst bekommen und dann, wenn sie grösser sind, sich eventuell versuchen gegen diese "gefährlichen Bestien" präventiv zu "verteidigen".

Ich habe erst einmal erlebt dass eine türkische Mutter ihrem Kind erlaubt hat unseren Hund zu streicheln (nachdem sie vorher gefragt haben). Das hat mich echt überrascht, weil es nicht gerade üblich ist.
Das hat jetzt nichts mit Rassimus zu tun, aber ich merke schon dass in unserer Wohnungegend die türkischstämmigen Personen deutlich mehr Angst vor unserem Hund zeigen als andere, wobei ich nichtmal weiss warum das so ist. Das blöde daran ist, dass, dadurch das die immer soviel Angst zeigen, unser Hund das auch mitbekommen hat und dann gerade bei denen angefangen hat sie anzuspringen. Das hat er am Anfang nicht getan.
 
hmm...ich weiß schon was wotano meint.....kein Kind streichelt meinen hund das ich nicht kenne...punkt.......

wir werden öfters gefragt ob sie den hund mal streicheln dürfen...meine antwort:Nein!

Feddisch!

Und das mit ein paar an die ohren...mein vater hat mich nie geschlagen....nichtmal ansatzweise....dennoch war mir klar das wenn ich mich lebewesen gegenüber unfair verhalte schepperts im karton!Fremde hunde zwicken...nie im leben......und hätte mir dann der hund eine mitgegeben hätte man mir zurecht die schuld gegeben!

Warum ist das heute bei sovielen nicht mehr möglich?
Meiner Meinung nach fehlender Respekt der von zuhause nicht mitgegeben wird!:sauer:

Aber deswegen muß man seine kinder noch lange nicht verprügeln:rolleyes: ging bei mir auch ohne!

Danke dafür, papa!:zufrieden:
 
Also,ich möchte hier nochmals anmerken,das ich Gewalt gegen Kinder und Tiere und Menschen und allen Lebewesen aller Arten verurteile und nicht gutheisse.

Möchte das hier mal klarstellen,ich habe niemals nie befürwortet Kindern in solch einer Situation mit Gewalt zu begegnen.

Ich habe lediglich geschildert was mir passiert wäre,wenn ich mit einem Tier sowas angestellt hätte.

so,aaaaaaaaaaaber ich bitte darum hier in diesem Forum nicht jeden Satz der meist auch nur metaphorisch gemeint ist auf die Goldwaage zu legen,denn meistens meint man das nicht so wie es rüberkommt,also bitte nicht immer so überempfindlich sein.

Schreiben ist eine weitgehend emotionslose weise zu kommunizieren und da kommt sowas fast nie so rüber wie man es meint.

So,und wenn ich jetzt nicht als Kinderschlagender Unmensch dastehe bin ich schon zufrieden:)


p.s.: danke san,so in etwa meinte ich es auch.


Gruss
 
Wie man's macht, man macht's verkehrt - in den Augen der anderen!

Habe damals mit meinem ersten Hund geübt, vor kleineren Geschäften liegen zu bleiben, während ich drinnen einkaufte. Das waren so ganz kleine Läden bei uns in der Gegend, mit wenig Kundschaft und großen Fenstern, auf daß ich sehen konnte, was mein Hund macht. Und anfangs war der Hund immer auch angebunden, denn wir übten ja noch.
1. Geschichte:
Hund stand auf, noch bevor ich im Laden war, weil er mich nicht mehr sehen konnte. Ich wieder hin, Hund runtergedrückt, energisch "Platz" gesagt.
Raunzt mich die Ladenbesitzerin an, ich würde meinen Hund quälen und käme das wieder vor, würde sie mich deswegen anzeigen.
Frag ich sie daraufhin, was sie denn nun eigentlich will, denn andere Hundehalter hatte sie schon angeblafft, weil deren Hunde die Waren anpinkelten, mit in den Laden gelaufen kamen oder draußen angebundener Weise wild herumkläfften.
2. Geschichte:
Mein zweiter Hund liegt vor einem Laden angebunden und ganz brav - so weit hatte ich
ihn mit etwa vier Monaten schon.
Durch das Fenster sehe ich eine alte Frau auf den Hund zugehen - vorgebeugt, mit zum Hund ausgestreckten Armen. Durch die offene Tür höre ich sie auf den Hund einreden: "Wie süß du bist! Nein, was bist du aber für ein Hübscher..."
Mein Hund zog sich während dessen mit allen Anzeichen von Angst und Unbehagen und "Laß-mich-in-Ruhe"-Signalen von der einen Seite des Pfostens zur anderen Seite
zurück, wollte sich nicht anfassen lassen. Wich bis zum allerletzten Ende der Leine aus - und die Alte folgte nach dem Motto: "Gutschi, gutschi, gutschi".
Ich stürmte ja schon während des Geschehens aus dem Laden, meinen Hund zu beschützen. Wie ich noch einen Schritt entfernt bin, greift die Alte zu, worauf mein Hundekind die Zähne fletscht und böse zu knurren versucht.
Die Alte schreckt zurück, just in meine Arme, denn da stand ich hinter ihr. Weil sie nicht gleich wußte, daß ich zum Hund gehöre, sucht sie meine Unterstützung, denn, so ihre Worte: "Wie kann man nur einen derart gefährlichen Hund hier anbinden? Der ist ja total bissig! Der läßt sich ja gar nicht streicheln!"
Meine Antwort darauf bestand aus Worten und Aktionen: Während ich ihr sagte, daß ich gar nicht wüßte, wieso man eine solche Frau ohne Aufsicht herumlaufen ließe, die ja so total nett sei, daß man sie immer nur streicheln wolle, tätschelte ich sie dabei fortwährend vom Kopf bis zu den Schultern.
Sie fand das gar nicht witzig und mühte sich nach Kräften, mich abzuwehren.
Fazit des Ganzen: Hund hat sich permanent von jedem anfassen zu lassen und darf sich nicht dagegen wehren. Macht man selbiges mit Menschen, ist das ja was gaaanz anderes.
3. Geschichte:
Als ich für die Theorie der Begleithundprüfung die Fragen durchbüffelte, fiel mir eine Sache fast schmerzhaft ins Auge. Da lautete eine Frage sinngemäß: Wenn ein Kind ihren Hund streicheln will, was machen Sie? Die richtige Antwort dazu hieß: Ich gestatte es.
Mir wären dabei fast die Augen aus dem Kopf gequollen! Das klingt mir fast nach einem Freibrief für Kinder. Und wo bleiben die Rechte des Hundes? Der Respekt vor dem Tier?
4. Geschichte:
Mein jüngster Sohn wollte damals vor der Kasse eines Supermarktes unbedingt Bonbons haben, die ich ihm nicht kaufen wollte. Weil er seinen Willen nicht bekam, fing er an zu schreien und wälzte sich schließlich gar am Boden herum.
All mein auf ihn einreden, schimpfen und was mir noch so beigebracht worden ist, halfen überhaupt nicht. Und die Leute drumherum zischelten und tuschelten über das garstige Kind und die unfähige Mutter. Einer meinte gar, ich solle dem verflixten Bengel doch endlich die vertrackten Bonbons kaufen, damit endlich Ruhe sei.
Hab die Bonbons nicht gekauft. Hab mir meinen Sohnemann zwischen die Beine geklemmt und ihm, mit den Worten "Schluß jetzt", einen herben Klapps auf den Windelpo gegeben.
Da war Ruhe. Söhnchen mich erstaunt angesehen, noch dreimal geschnieft und den Bonbons keinen Blick mehr geschenkt.
In die plötzliche Ruhe hinein aber regten sich die Leute fürchterlich über mich auf, denn: Was für eine Rabenmutter! Kauft ihrem Kind erstens keine Bonbons, zweitens schlägt sie ihn in aller Öffentlichkeit und drittens schnauzt sie ihn auch noch an.

Ich könnte noch viele solcher und ähnlicher Geschichten erzählen!
 
Ich glaube nicht das man alle Kinder, alte Leute und Hunde ueber einen Kamm scheren sollte, aber es stimmt schon das die Erziehung von Kindern in den letzten Jahren nicht mehr so war wie se seinen sollte, wenn Kinder sich schon von Ihren Eltern scheiden lassen koennen... Ich sehe es bei Freunden, da koennen die Kinder entscheiden was jedes Wochenende gemacht wird, egal ob es den Eltern passt oder ob se acuh das Geld haben und nx von Wegen kinder sieht man aber hoert man nicht.. anders rum isses...
 
Hallo!

Ich hab auch schon was erlebt. Aber das mit den Türken bzw. Muslimen stimmt. Für die sind Hunde auch unrein. Aber es gibt auch andere- mein Freund ist auch Türke (aber in Deutschland geboren).
Als wir uns Jin geolt haben, haben seine Eltern auch gesagt, wir sollten Ihn schnell wieder abgeben. :unsicher:

Letztens, als wir unsere Tochter in die Schule gefahren haben (Jin sitz angeschnallt auf dem Rücksitz und guckt gern mal aus dem geöffneten Fenster) geht auch eine muslimische Mutter mit Ihren Kindern am Auto vorbei und die Kinder gucken Jin freundig an und wollten auch näher kommen, da reißt die Mutter die Kinder mit und sagt " Nicht gucken, nicht gucken". Hallo? Was soll das denn? Dürfen die armen Kinder noch nicht einmal den Hund ansehen?

Oder wo ich mit Jin durch eine Wohnsiedlung gelaufen bin, kommen zwei kleine Kinder, so um die 3-4 Jahre alt und stehen da und schauen Jin an. Auf einmal fangen die an mit Stöcken auf Ihn zu werfen und er will natürlich zu Stock und springt und reiß wild herum. Ich habe den Kindern natürlich gesagt, Sie sollen aufhören, da keift mich die Mutter an- in einer Sprache die ich nicht verstanden habe. Wie kann man den das als Mutter zulassen?
So lernen die Kinder schon von klein auf, das Hunde nicht gut sind, u.s.w.

Ich versteh die Welt manchmal auch nicht- aber die Kinder sind eben ein Produkt der Eltern.

Liebe Grüße

Jin
 
Durch das Fenster sehe ich eine alte Frau auf den Hund zugehen - vorgebeugt, mit zum Hund ausgestreckten Armen. Durch die offene Tür höre ich sie auf den Hund einreden: "Wie süß du bist! Nein, was bist du aber für ein Hübscher..."
Mein Hund zog sich während dessen mit allen Anzeichen von Angst und Unbehagen und "Laß-mich-in-Ruhe"-Signalen von der einen Seite des Pfostens zur anderen Seite
zurück, wollte sich nicht anfassen lassen.

Meine Frau hat mal was ähnliches erlebt. sie ging mit unserm Hund Gassi und da kam ihr ein älteres Paar entgegen. Die beiden wirkten recht frenudlich, haben gelächelt und die Frau hat sie darauf hingewiesen dass sie Angst vor dem Hund hat, weil sie schonmal gebissen worden ist. Der Man hat sich derweil genähert und in seiner Tasche rumgekramt. Meine Frauc dachte der will eine Leckerchen rausholen, weil er auch einen recht freundlichen Eindruck macht und das schon des öfteren mal vorkommt. Stattdessen nimmt er einen Elektroschopcker raus und bedroht unseren Hund damit!?! Der hat ihn nichtmal was getan, meine Frau wollte ja nur vorbeigehen. Das fand ich schon ein starkes Stück!

Aber zum Glück gibts auch positive Erlebnisse. Unser Nachbar hatte auch einen kleinen Hund, der aber vor kurzem gestorben ist. Bis dahin hat er immer gegen unseren Hund geschimpft weil er Angst vor ihm hatte da er um eniges grösser ist und ausserdem ist das ja auch ein "Kampfhund". Seine Tochter hat ebenfalls einen Hund und der hat mit unserem schon des öfteren gespielt, sie weiss also dass unser Hund ganz normal und lieb ist. Das hat sie ihrem Vater auch wiederholt gesagt, aber der wollte das nicht höhren. Jetzt, nachdem sein Hund gestorben war, hat er sich irgendwann überwunden und unseren Hund mal gestreichelt und seitdem findet er plötzlich auch dass er in Ordnung ist. :)
 
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