Kinder prügeln Lämmer tot

Zitat :
...An eines der Kinder erinnere ich mich deutlich: Seine Mutter, eine sehr hilflose, weiche Frau aus deutlich geordneten Verhältnissen, die keinerlei Gewalttätigkeit ausstrahlte und offensichtlich auch nicht angewendet hatte, gab ihren grad 10jährigen Sohn bei uns ab, weil er sie ständig schlug

@ Paulemaus
Das Beispiel dieses Jungen ist faktisch die Ausnahme, die ich meinte : Nicht misshandelt, anscheinend antiautoritär erzogen, und trotzdem (evtl. vielleicht gerade deshalb) einfach bösartig.
Weil anscheinend keiner der hier vorher genannten Faktoren zum tragen kommt, wie Misshandlung der Kinder, oder anderer Familienmitglieder o. ä.
Ganz sicher kommen jetzt wieder welche und sinnieren, das wahrscheinlich eine "starke" Vaterfigur, oder fehlende Führungsqualitäten der Mutter die Ursache für´s Fehlverhalten sind.
Wenn ein Kind im Alter von 10 Jahren nämlich von sich gibt : ... " Wenn Du jetzt meine Mutter wärest, bekämst Du eins in die Fr..esse." heisst das für mich, der weiss genau, was er sagt und tut, nur das es zuhause folgenlos blieb, und er in diesem Heim eventuell mit Folgen rechnen müsste.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi sockenbaer ... hast du hier schon mal geguckt?
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jo, ein arbeitskollegin hatte eine sohn ( sie hatte zwei aber der erste war problemlos), aus meine sicht verwöhnt bis geht nicht mehr, der wurde nie geschlagen, aber er hat die eltern gegen einander ausgespielt, die mutter sprach verbote aus und versuchte regeln einzuhalten und vom vater wurde alles sabotiert, "nicht schlimm, lass den doch". sogar als er seine mutter ins gesicht spuckte ( 13 jahre alt) blieb das ohne konzequenzen. ( da hätte ich aber einen automatischen ohrfeige verteilt und nicht das gespräch gesucht). etwas später haben die eltern sich scheiden lassen, der junge blieb bei der mutter, die konnte nicht mehr mit ihm umgehen und der junge wollte zum vater ziehen, der hat ihm aber nicht aufgenommen. er blieb bei die mutter. Ich glaube das er 16 jahre alt war, als er ihr den arm gebrochen
hat, und in ein heim gelandet ist.

ich wurde behaupten das so ein kind schon gewisse voraussetzungen mitbringt, und kein reines produkt seine eltern ist, der ältere bruder ist volkommen normal.

aber dieses kind hätte meines erachtens, ein bedeutend engeren rahmen gebraucht; das die immer mutter halbtags arbeiten gegangen ist, war in diesem fall vielleicht nicht alzu geschickt.
 
Genau diese Beispiele meine ich, wenn man mit reden nicht mehr weiterkommt. Wenn mein Sprössling zu frech und zu respektlos wird, dann muss ich mir den Respekt evtl auch körperlich wieder verschaffen. Wenn das Kind nämlich erst mal auf den Trichter kommt das ich ihm nix mehr kann, dann ist der Zug angefahren und ich bin die Geisel meines Kindes! Ich habe in meinem Umfeld einige dieser Mütter, die immer versuchten Grenzen zu setzen, aber es einfach nicht mehr geschafft haben das der Zug abgefahren war!
Wie will ich meinem sohn entgegen stehen wenn er einen Kopf größer ist wie ich und keinen Respekt hat? Das kann auch schon mit 12 Jahren passieren! Ja dann schau ich blöd aus der Wäsche weil ich immer nur geredet habe und nie Folgen und Konsequenzen durchgesetzt habe.
Das diese Kinder nicht den richtigen weg eingeschlagen haben versteht sich wohl von selbst. Beide sind erst spät aufgewacht, beide habe wichtige Jahre verschenkt, teilweise auch mit Knast. Nein da hab ich lieber eine strenge Mutter und von mir aus auch Angst vor den Konsequenzen und nicht die jugend in der ich alles machen kann weil mir meine Mutter eh nichts kann bzw macht!
 
eine erziehung, bei der ich mich von meinem kind schlagen lasse bzw. es so verwöhne, dass es jegliche verhältnisse aus dem auge verliert, ist nunmal auch schiefgelaufen.
misslungene erziehung ist nicht gleichzusetzen mit prügeln. inkonsequenz bzw. keinerlei grenzsetzungen können ebenfalls kindesmisshandlung sein, denn was dabei rauskommt ist auch oft nicht wirklich gesund.
von daher würde ich einen jungen, der gewalttätig wird obwohl er (vermutlich, wir wissen ja nicht, was mit dem vater war) keinerlei gewalt ausgesetzt wurde, aber eine scheinbar völlig durchsetzungsunfähige mutter hat, nicht als ausnahme sehen, sondern als regel-bestätigend; verkorkste erziehung produziert (häufiger als vernünftige erziehung) verkorkste kinder.
 
Schon traurig das man mit weiche gewaltlose Mutter verbindet das dann ein gewaltiges Kind die Logik wäre

schon sehr traurig diese Wahrnehmung...erklärt allerdings auch warum die Welt so ist wie sie eben ist
 
Wie will ich meinem sohn entgegen stehen wenn er einen Kopf größer ist wie ich und keinen Respekt hat? Das kann auch schon mit 12 Jahren passieren! Ja dann schau ich blöd aus der Wäsche weil ich immer nur geredet habe und nie Folgen und Konsequenzen durchgesetzt habe.

Stimmt, dann sieht man schön blöd aus, wenn man Konflikte bisher körperlich gelöst hat, dem Kind genau das vorgelebt hat und sich das Kind dann seiner eigenen Körperkraft bewusst wird. Auch wenn ich mich wiederhole, für mich verdient niemand Respekt, der sich körperlich durchsetzen will, vor allem wenn der Gegner schwächer ist.

Will das nur mal deutlich schreiben, weil mir die Diskussion hier inzwischen doch zu sehr in allgemeine Erziehungsfragen gegen Extrembeispiele abdriftet. Auch rechtlich betrachtet ist das Verprügeln von Kindern Körperverletzung, auch eine Ohrfeige ist schon so manchen teuer zu stehen gekommen. Notwehr wird man gerade einem Kind gegenüber wohl kaum anmelden wollen. Ist vielleicht einigen nicht wirklich bewusst, was ich echt bitter finde! Aber wer Respekt erwartet, sollte sich vor Augen führen, dass man sich den erarbeiten muss und nicht erprügeln kann.
 
Genau diese Beispiele meine ich, wenn man mit reden nicht mehr weiterkommt. Wenn mein Sprössling zu frech und zu respektlos wird, dann muss ich mir den Respekt evtl auch körperlich wieder verschaffen. Wenn das Kind nämlich erst mal auf den Trichter kommt das ich ihm nix mehr kann, dann ist der Zug angefahren und ich bin die Geisel meines Kindes! Ich habe in meinem Umfeld einige dieser Mütter, die immer versuchten Grenzen zu setzen, aber es einfach nicht mehr geschafft haben das der Zug abgefahren war!
Wie will ich meinem sohn entgegen stehen wenn er einen Kopf größer ist wie ich und keinen Respekt hat? Das kann auch schon mit 12 Jahren passieren! Ja dann schau ich blöd aus der Wäsche weil ich immer nur geredet habe und nie Folgen und Konsequenzen durchgesetzt habe.
Das diese Kinder nicht den richtigen weg eingeschlagen haben versteht sich wohl von selbst. Beide sind erst spät aufgewacht, beide habe wichtige Jahre verschenkt, teilweise auch mit Knast. Nein da hab ich lieber eine strenge Mutter und von mir aus auch Angst vor den Konsequenzen und nicht die jugend in der ich alles machen kann weil mir meine Mutter eh nichts kann bzw macht!


Und Grenzen setzen verbindest du mit körperlicher Gewalt?

Irgendwie kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass man hier mit einem erwachsenen Menschen darüber diskutieren muss, ob man Granzen nicht auch ohne körperliche (oder auch psychische) Gewalt durchsetzen kann:rolleyes:

Seltsamerweise war meine Mutter nie wirklich streng (eher ziemlich inkosequent;)) und trotzdem haben weder ich noch mein Bruder keinen Respekt vor ihr... seltsam... irgendwas scheint da ja bei uns schief gelaufen zu sein...:rolleyes:

Aber eins kann ich dir versichern: ich habe definitiv keinen Respekt vor Eltern, die unfähig sind ihre Kinder ohne Gewalt zu normalen Menschen zu erziehen!
 
Man muß nicht alles zu Tode analysieren und therapieren. Einfach eins der totgeprügelten Lämmer an den Hinterbeinen nehmen und den Blagen mal richtig um die Ohren hauen. Und wenn sie dann fragen "Warum?" nochmal und zwar solange bis sie selbst erkennen warum! In dem Alter können die, entgegen den anderslautenden Meinungen hier, sehr wohl selbst denken. Und ja, Fehlverhalten kann sehr wohl auch mal schmerzhafte Konsequenzen nach sich ziehen.
 
Man muß nicht alles zu Tode analysieren und therapieren. Einfach eins der totgeprügelten Lämmer an den Hinterbeinen nehmen und den Blagen mal richtig um die Ohren hauen. Und wenn sie dann fragen "Warum?" nochmal und zwar solange bis sie selbst erkennen warum! In dem Alter können die, entgegen den anderslautenden Meinungen hier, sehr wohl selbst denken. Und ja, Fehlverhalten kann sehr wohl auch mal schmerzhafte Konsequenzen nach sich ziehen.

Wenn du der Meinung bist, dass Kinder in dem Alter selbst denken können - warum haben sie denn dann deiner Meinung nach nicht nachgedacht, bevor sie die Lämmer getötet haben?:verwirrt:
Zeit genug hatten sie ja...

Vielleicht weil eben DIESE Kinder eben nicht verstehen können,was sie da getan haben?
 
Wenn du der Meinung bist, dass Kinder in dem Alter selbst denken können - warum haben sie denn dann deiner Meinung nach nicht nachgedacht, bevor sie die Lämmer getötet haben?:verwirrt:
Zeit genug hatten sie ja...

Vielleicht weil eben DIESE Kinder eben nicht verstehen können,was sie da getan haben?
Wo habe ich denn geschrieben das Die nicht nachgedacht haben bzw. das ihnen nicht bewusst war was sie da tun? :verwirrt: Ein Lamm könnte man, mit gutem Willen, noch als "Unfall" ansehen, aber bei mehreren, zudem mit dem zeitlichem Abstand, nicht mehr.
 
Ich denke es steht außer Frage das hier der Fehler bei den Eltern liegt! Tja, nun wurde er aber gemacht und es stellt sich die Frage wie man nun weiter damit umgeht. Ich für meinen Teil hätte die beiden grün und blau geprügelt! Dazu stehe ich auch! Fakt ist, das etwas passieren muss damit sie mit so etwas aufhören, sonst haben wir hier die Schläger von morgen! Also ich will weder das einer aus meiner Familie noch von meinen Freunden oder ich selbst (und auch sonst keiner) von denen mal in´s Koma geprügelt werde! Da hilft es auch nicht das sie eine sch*** Erziehung genossen haben! Und ja, in solchen Fällen bin ich auch den Bootcamps nicht abgeneigt! Alles ist besser als evtl. weitere Opfer! Und unter´m Strich bringt es den beiden Kindern auch am meisten, denn wenn man ihnen so eine Zukunft im Knast ersparen kann...
Ob diese beiden nun solch schwere Fälle sind (ich ahne böses...) müssen die entscheiden die sich damit auskennen und die Kinder vor der Nase sitzen haben! Ich hoffe für alle und auch im Sinne der Kinder das man die richtige Maßnahme wählt, auch wenn die vielleicht erst einmal nicht die schönste sein mag...
 
Ich denke es steht außer Frage das hier der Fehler bei den Eltern liegt! Tja, nun wurde er aber gemacht und es stellt sich die Frage wie man nun weiter damit umgeht. Ich für meinen Teil hätte die beiden grün und blau geprügelt! Dazu stehe ich auch! Fakt ist, das etwas passieren muss damit sie mit so etwas aufhören, sonst haben wir hier die Schläger von morgen! Also ich will weder das einer aus meiner Familie noch von meinen Freunden oder ich selbst (und auch sonst keiner) von denen mal in´s Koma geprügelt werde! Da hilft es auch nicht das sie eine sch*** Erziehung genossen haben! Und ja, in solchen Fällen bin ich auch den Bootcamps nicht abgeneigt! Alles ist besser als evtl. weitere Opfer! Und unter´m Strich bringt es den beiden Kindern auch am meisten, denn wenn man ihnen so eine Zukunft im Knast ersparen kann...
Ob diese beiden nun solch schwere Fälle sind (ich ahne böses...) müssen die entscheiden die sich damit auskennen und die Kinder vor der Nase sitzen haben! Ich hoffe für alle und auch im Sinne der Kinder das man die richtige Maßnahme wählt, auch wenn die vielleicht erst einmal nicht die schönste sein mag...


Boaahhh... bist Du gewalttätig. Siehst, dass kommt dabei raus wenn man Kinder schlägt. Erwachsene die wieder zuschlagen. :rolleyes:(Vorsicht, war ironisch gemeint :D )

Uns war damals noch klar: Bauste richtig mist, gibt es welche hinter die Ohren. Also bauste keinen Mist. War ganz einfach. Für Kleinigkeiten gab es Hausarrest oder ähnliches. Der wurde eingehalten. Hätte man sich heimlich von dannen gemacht, wäre der Ärger noch größer gewesen. Bei uns und im Bekanntenkreis, wurde kein Kind geschlagen. Aber man wusste genau, geht man zuweit.... schluss mit lustig.

Aber das ist halt die Generation, die die Welt so schlecht gemacht hat. Nicht die Kids, Jugendlichen heute Die sind nicht schuld.
 
Ich für meinen Teil hätte die beiden grün und blau geprügelt! Dazu stehe ich auch! Fakt ist, das etwas passieren muss damit sie mit so etwas aufhören, sonst haben wir hier die Schläger von morgen!

Wow, also der Schläger von heute sein, aus vollster Überzeugung, um eventuelle Schläger von morgen zu verhindern, auch ne Logik. Erwachsene Straftäter sind wahrscheinlich nur nie so richtig verprügelt worden, is klar. :rolleyes:
 
bei uns gab es auch nie schläge!! die frage ist ob man solchen kindern noch mit hausarrest beikommt... bei uns hat es schon gereicht wenn es hieß das der vater informiert wird!! und das ohne gewalt allein das donnerwetter war genug...
 
Ich wurde geschlagen und nicht zu knapp. Trotzdem war ich nie gewalttätig, weder gegen Menschen noch gegen Tiere.
Es ist natürlich grundsätzlich möglich, diese Kette von Gewalt zu durchbrechen, sprich ein Geschlagener muss nicht zum Schläger werden.
Es ist aber genausogut möglich, dass das geschlagene Kind genau das lernt: Schlagen ist ein probates Mittel, um sich durchzusetzen.

Ich bin absolut gegen körperliche Gewalt gegen Kinder.
Ich bin aber auch gegen diese mittlerweile weitverbreitete Softi-Erziehung, in denen Kinder alle Rechte haben, aber keine Pflichten.

Wo z.B. kein Gespräch unter Erwachsenen möglich ist, ohne dass das anwesende Kind einfach nerven darf und das Elternteil sich umgehend seinem Kind zuwendet, um dessen Bedürfnisse nach Aufmerksamkeit zu befriedigen.
(Ich rede hier nicht von Säuglingen oder Kleinkindern)

Ich möchte im Restaurant essen können, ohne das Kinder um meinen Tisch toben und wenn ich etwas dazu sage, möchte ich nicht als kinderfeindlich gelten.
Ich finde es immer noch angemessen, so wie es in meiner Kindheit üblich war, dass Kinder im Bus für alte Menschen aufstehen. (Und sich nicht im Sitz lümmeln, dieweil eine alte Dame verzweifelt bemüht ist, das Gleichgewicht zu halten, während die Mutter ungerührt daneben sitzt - grade noch erlebt).

Früher hatten Kinder nur wenig bis gar keine Rechte und waren häufig Gewalt ausgesetzt, ohne eine Lobby zu haben.
Und das verurteile ich zutiefst.

Dann aber kippte das - meiner Meinung nach in den 70er Jahren mit dem Schlagwort "antiautoritärer Erziehung". Die leider von vielen praktizierenden Eltern völlig missverstanden wurde.
A.S. Neill, der Begründer derselben, hatte da ganz andere Intentionen. Seine Bücher sind insofern sehr spannend.
Ihm ging es um gegenseitigen Respekt- die Betonung liegt auf gegenseitig.

Manchmal habe ich den Eindruck, viele Eltern trauen sich nicht mehr, ihrem Kind Grenzen zu setzen.
Und dazu gehört unter anderem: Dinge, die das Kind verbockt hat, muss es wieder richten.
Nicht, indem ich weichgespült mit ihm rede, sondern durch aktives Tun:
Sich entschuldigen, vom Taschengeld Schäden ersetzen, auch mal zuhause bleiben müssen, wenn arg über die Stränge geschlagen wurde.

Ein Kind ist meines Erachtens weder ein Partner noch ein Freund.
Es ist ein Kind und braucht Eltern, die Strukturen vermitteln, Grenzen setzen und auch mal ein klares "Nein" vermitteln.
Freunde findet es in der Schule, Eltern hat es nur einmal.
Und ein Kind zu erziehen, erfordert nun mal neben viel Freude auch unangenehme und unbequeme Momente.

Ich habe den Eindruck, vielen Eltern (und damit meine ich nicht diejenigen, die ihr Kind gesetzeswidrig züchtigen), ist dies einfach zu viel.
Erziehung wird weitergereicht, an den Kindergarten, an die Schule, an den TV und Computer.
Und hier fehlen mir einfach die "alten" Erziehungswerte wie Höflichkeit, Mitgefühl, Zuverlässigkeit und und und.
Auf die das Kind natürlich genauso Anspruch hat wie ein Erwachsener.
 
Ich für meinen Teil hätte die beiden grün und blau geprügelt! Dazu stehe ich auch! Fakt ist, das etwas passieren muss damit sie mit so etwas aufhören, sonst haben wir hier die Schläger von morgen!

Wow, also der Schläger von heute sein, aus vollster Überzeugung, um eventuelle Schläger von morgen zu verhindern, auch ne Logik. Erwachsene Straftäter sind wahrscheinlich nur nie so richtig verprügelt worden, is klar. :rolleyes:

:zufrieden:
Der Thread hier ist echt erschreckend. Hier wird bei Erziehungsfragen ein Bohei gemacht und bei den einfachsten und wichtigsten Dingen in Sachen Kindererziehung scheitert man und ist scheinbar noch stolz drauf. Kein Wunder das die Welt so ist wie sie ist.
Und bevor einer wieder von Gutzigutzi redet: Einfach mal den Mund halten wenn man keine Ahnung hat, das geht mir hier tierisch auf den Sender.

Legt mal halb so viel Eifer in die Erziehung von Kindern wie den, den ihr bei der Hundeerziehung aufwendet

Paulemaus: War ein schönes Posting :) Und es tut mir leid das du sowas ertragen musstest
 
Irgendwie ist mir die Diskussion hier schon lange zu schwarz-weiß.....

- Ich bin absolut gegen Gewalt und erziehe meinen Sohn ohne Schläge aber MIT Konsequenz und Regeln.

- pauschal anzunehmen, dass die Kinder in dem Alter nicht wussten was sie tun, halte ich für bedenklich.....sofern keine geistige Behinderung vorliegt. Denn Empathiefähigkeit sowie die Fähigkeit "bewusst" zu lügen entwickeln sich im Kleinkindalter - und die Fähigkeit zu lügen setzt Bewusstsein und Reflektionsfähigkeit vorraus.
Geht es hier also nicht eher um mangelnde Impulskontrolle, fehlende Empathiefähigkeit und die rücksichtslose Befriedigung eines Kicks?

- Es sind nicht nur Schläge oder Missbrauch, die die Psyche eines Kindes nachhaltig schädigen können, auch emotionale Erpressung, Manipulation, Kälte, Empathielosigkeit der Eltern, emotionale Vernachlässigung und viele Faktoren mehr können (müssen aber nicht) eine Rolle spielen, hierzu muss eine Familie nicht sichtbar "asozial" sein.
Und schlussendlich gibt es immer wieder Beispiele, dass von mehreren Geschwistern nur 1 Kind auffällig wird, die anderen sich jedoch ganz normal entwickeln. Es scheinen also noch andere Faktoren beteiligt zu sein, als lediglich die Eltern und deren Erziehungsmethoden.

- Die Suche nach Gründen bedeutet nicht die Suche nach Entschuldigungen sondern nach einem Interventionsansatz, der auch greifen kann

- Es gibt Menschen, die nicht therapierbar sind und immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück fallen - was tun in solchen Fällen?

Im diskutierten Fall fehlen viel zu viele Informationen, um einschätzen zu können, wie es zu der Tat kam und wie jetzt weiter vorgegangen werden könnte....

Im vorliegenden Fall hoffe ich, dass Jugendamt und Kinderpsychiatrie tatsächlich langfrisitig tätig werden und der Vorfall nicht bagatellisiert wird, da es sich ja "nur" um Tiere gehandelt hat....

LG
 
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