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Mein Lieblingsthema
Erst später habe ich erfahren das man auch Steriliesieren kann damit entfernt man keine gesunden Organe. Nur meine Tierärzte und eine größere Tierklinik in meiner Umgebung rieten mir davon ab.
Auch mal darüber nachgedacht WARUM sie abgeraten haben?
Bei der Hündin steigt das Risiko für eine Pyometra enorm...
frühkastration finde ich ganz große shice. mal abgesehen von den (angeblichen) vorteilen der kastration hat auch alles seine schattenseiten. bei der hündin kann eine lebenslange inkontinenz auftreten, beim rüden ist die prostata gefährdet, sobald die klöten ab sind. das sind nur beispiele.
Naja, gegen die evtl auftretende Inkontinenz (die auch bis zu einem gewissen Grad davon abhängt, wie operiert wird und zudem recht einfach zu behandeln ist) steht aber das Risiko der Mammatumore - ich habe lieber einen Hund der Inkontinent ist als Tumore hat, die streuen...
Das gleiche beim Rüden - die Prostata ist auch gefährdet wenn die Klöten dran sind - bei unserem war das einer der Kastragründe, da seine Prostata schon vergrößert war...
(allerdings bin ich auch kein freund von Frühkastrationen, meine Hündin habe ich mit 1,5 Jahren kastriert, bei Rüden würde ich es von der Entwicklung abhängig machen - viele Rüden können problemlos mit Klöten leben, andere werden größenwahnsinnig und leiden wenn Hündinnen läufig sind)
Es gibt immer Pro- und Contras... ich würde mich da nicht von diesen "blos nix aus dem Hund schneiden" Leuten verschrecken lassen und mich einfach gründlich informieren (die OP hat der Hund nach ein paar Tagen vergessen)
Dumm nur daß das Mammatumorrisiko nur bei Kastrationen vor der ersten Läufigkeit signifikant verringert wird. Bereits bei einer Kastra nach der ersten Läufigkeit lässt die prophylaktische Wirkung rapide nach. Wieviele Läufigkeiten hatte deinen Hündin bis zur Kastra? 2 - 3?Naja, gegen die evtl auftretende Inkontinenz (die auch bis zu einem gewissen Grad davon abhängt, wie operiert wird und zudem recht einfach zu behandeln ist) steht aber das Risiko der Mammatumore - ich habe lieber einen Hund der Inkontinent ist als Tumore hat, die streuen...
Das gleiche beim Rüden - die Prostata ist auch gefährdet wenn die Klöten dran sind - bei unserem war das einer der Kastragründe, da seine Prostata schon vergrößert war...
(allerdings bin ich auch kein freund von Frühkastrationen, meine Hündin habe ich mit 1,5 Jahren kastriert, bei Rüden würde ich es von der Entwicklung abhängig machen - viele Rüden können problemlos mit Klöten leben, andere werden größenwahnsinnig und leiden wenn Hündinnen läufig sind)
So ein Quatsch, doch nicht durch die Sterilisation! Die TÄ haben keine Übung in dieser OP, deshalb raten sie davon ab, habe auch schon die unterschiedlichsten Ausreden von TÄ gehört, das nicht zu machen. Bei Zootieren scheint es hingegen kein Problem zu sein.Auch mal darüber nachgedacht WARUM sie abgeraten haben?
Bei der Hündin steigt das Risiko für eine Pyometra enorm...
Ach so, und die folgenden Tumore streuen nicht..."Ebenfalls negativ wirkt sich eine Kastration auf die Inzidenz von Herztumoren aus. Das Risiko der Hündin steigt durch die Kastration um das 4-fache an, beim Rüden um das 1,6-fache. Auch scheinen Hämangiosarkome der Milz bei kastrierten Hunden häufiger aufzutreten. Das gilt auch für das Osteosarkom. Dieser Tumor tritt bei kastrierten Hunden doppelt so häufig auf wie bei intakten. Hier scheint aber das Risiko auch mit dem Zeitpunkt der Kastration zusammen zu hängen. Je jünger die Tiere, desto größer das Risiko."(aus dem Link von Jan)Naja, gegen die evtl auftretende Inkontinenz (die auch bis zu einem gewissen Grad davon abhängt, wie operiert wird und zudem recht einfach zu behandeln ist) steht aber das Risiko der Mammatumore - ich habe lieber einen Hund der Inkontinent ist als Tumore hat, die streuen...
Und wenn sie ab sind, ist sie auch gefährdet:"Männliche, kastrierte Tiere erkranken dagegen 3x häufiger als unkastrierte Tiere an einer tumorösen Entartung der Prostata"(auch aus dem Link von Jan)Das gleiche beim Rüden - die Prostata ist auch gefährdet wenn die Klöten dran sind - bei unserem war das einer der Kastragründe, da seine Prostata schon vergrößert war...
1,5 ist ja nicht gerade spät. Ich muß aus gewissen Gründen auch einige Hündinnen kastrieren, einige sind schon kastriert. Meine kleinen waren nun zweimal läufig, ich lasse sie noch ein drittes mal läufig werden, erst dann wird kastriert.(allerdings bin ich auch kein freund von Frühkastrationen, meine Hündin habe ich mit 1,5 Jahren kastriert,
Größenwahnsinnig wird ein Hund nur, wenn er keinen Chef hat. Leiden tut ausschließlich der Mensch. Ist wie mit dem Thema Scheinträchtigkeit, nur die Menschen haben damit ein Problem!viele Rüden können problemlos mit Klöten leben, andere werden größenwahnsinnig und leiden wenn Hündinnen läufig sind)
Das ist wahr, nur geht es ja gar nicht um den Hund. Es geht umd den Menschen - der hier auch wieder ein Problem mit hat!(die OP hat der Hund nach ein paar Tagen vergessen)
Meine bekommen alle 3 Jahre ihre Tollwutspritze und das wars. Eigentlich könnte man sich die auch klemmen, aber bei einem Vorfall ist ein TW geimpfter Hund besser drann.
Dumm nur daß das Mammatumorrisiko nur bei Kastrationen vor der ersten Läufigkeit signifikant verringert wird. Bereits bei einer Kastra nach der ersten Läufigkeit lässt die prophylaktische Wirkung rapide nach. Wieviele Läufigkeiten hatte deinen Hündin bis zur Kastra? 2 - 3?
Meine Heilpraktikerin die ich vorher hatt (wohne jetzt zu weit weg) die hatte 3 Hunde. Sie arbeitete in einem TH und ihre Hunde waren immer mit. Der Zwingerhusten brach aus. Alle hatten den, alle geimpften Hunde. Nur der 1 Hund von ihr der nicht dagegen geimpft war, der war top fit und hatte gar nix. Sowas sollte zum Denken anregen.
Meine Heilpraktikerin die ich vorher hatt (wohne jetzt zu weit weg) die hatte 3 Hunde. Sie arbeitete in einem TH und ihre Hunde waren immer mit. Der Zwingerhusten brach aus. Alle hatten den, alle geimpften Hunde. Nur der 1 Hund von ihr der nicht dagegen geimpft war, der war top fit und hatte gar nix. Sowas sollte zum Denken anregen.
Beim Zwingerhusten wird auch nicht gegen alle Stämme geimpft, die es gibt sondern ähnlich wie bei der Grippe nur gegen bestimmte - bekommt der Hund nun einen, gegen den er nicht geimpft ist hat er dann "Pech"
Grade dann sollte man sich aber erst recht gedanken machen, warum man seinem Hund dann Krebserregende Stoffe 1 mal jährlich Spritzen lassen sollte
Danke für eure Meinungen und auch für die Links.
Ich bin für mich zu der Entschewidung gelangt, dass ich Kafka nicht kastrieren lasse so lange es nicht durch gesundheitliche Schwierigkeiten notwendig ist.
Von dem Gedanken ihn frühzeitig kastrieren zu lassen bin ich abgerückt. Erstmal lass ich ihn all seine Körperteile behalten und ihn sich voll entwickeln.
Wo ist das nachgewiesen? der Nachweis würde mich interessieren. Ein Impfstoff enthält zig Träger- und Zusatzstoffe, nicht nur einen, und nicht jede Impfung „hält“ so lange ______________________________________________________ @Buroni Ich halte Leute, die Hunde kastrieren lassen, nicht für Tierquäler. Habe selbst einige Hunde kastrieren lassen. Nur die Gründe, die dafür immer wieder angegeben werden, verachte ich zutiefst, weil sie meist nur blödsinnig, manchmal auch einfach vorgeschoben sind.Mal so ganz am Rande bemerkt ist es auch nachgewiesen das durch jährliches Impfen die Gefahr von Krebs im Alter steigt !!!
Da haben wir es wieder: Geht es darum, mit was Mensch leben möchte? Meine Rüden mögen auch Streß haben, wenn eine Hündin (mit der sie im gleichen Haushalt leben!!) läufig ist, aber die einzige, die dabei abnimmt und graue Haare kriegt, bin ich! Streß und Frustration gehören zum Leben dazu, beides muß ein Mensch ab und an vertragen, warum nicht auch ein Hund? Der Zusammenhang zwischen Rüde und Besitzer ist ganz einfach – Besitzer = Chef, Rüde hat nicht zu decken bzw. sich zusammenzureißen. Meine Hündinnen wurden/werden, wie es in ihrer Natur liegt, immer scheinträchtig (sofern nicht kastriert natürlich). „Psychotische Schübe“ kenne ich nicht, geschwollene Gesäuge schon, aber fies ist das nicht. Offensichtlich hast Du ein Problem damit. Im übrigen habe ich keinen beschimpft, ich diskutiere nur.Ich kenne Rüden, die mal locker 25% ihres Gewichts verlieren wenn Hündinnen in der Nähe läufig sind und den ganzen Tag lang gestresst sind (was der Besitzer daran nun ändern soll ist mir jetzt nicht klar...) oder Hündinnen, die nach jeder Läufigkeit nen psychotischen Schub und ein fies geschwollenes Gesäuge haben - aber wenn du gerne mit so einem hund lebst...
Mit Stämmen hat das gar nichts zu tun und mit Grippe ist das auch nicht vergleichbar. Bei der Grippe gibt es tatsächlich Stämme, aber nur ein Virus, beim ZH ist das umgekehrt. LG Ute PS: Absätze funktionieren wieder nicht...Beim Zwingerhusten wird auch nicht gegen alle Stämme geimpft, die es gibt sondern ähnlich wie bei der Grippe nur gegen bestimmte - bekommt der Hund nun einen, gegen den er nicht geimpft ist hat er dann "Pech"
Wo ist das nachgewiesen? der Nachweis würde mich interessieren. Ein Impfstoff enthält zig Träger- und Zusatzstoffe, nicht nur einen, und nicht jede Impfung „hält“ so lange
Ich habe jetzt grad keine Lust dir die Ergebnisse rauszusuchen, aber es ist zumindest bei Katzen ein Zusammenhang nachgewiesen, bei Hunden weiß ich es nicht, denke aber, dass es da genauso ist.
Und stimmt, nicht jede Impfung hält 3 Jahre, manche 7, manche nur ein paar Monate... aber ich glaube keine hält genau 12 Monate
Zumal sind die meisten nunmal sinnfrei weil sie nur gegen ein paar von vielen Stämmen wirken!
Da haben wir es wieder: Geht es darum, mit was Mensch leben möchte? Meine Rüden mögen auch Streß haben, wenn eine Hündin (mit der sie im gleichen Haushalt leben!!) läufig ist, aber die einzige, die dabei abnimmt und graue Haare kriegt, bin ich! Streß und Frustration gehören zum Leben dazu, beides muß ein Mensch ab und an vertragen, warum nicht auch ein Hund?
Der Zusammenhang zwischen Rüde und Besitzer ist ganz einfach – Besitzer = Chef, Rüde hat nicht zu decken bzw. sich zusammenzureißen. Meine Hündinnen wurden/werden, wie es in ihrer Natur liegt, immer scheinträchtig (sofern nicht kastriert natürlich). „Psychotische Schübe“ kenne ich nicht, geschwollene Gesäuge schon, aber fies ist das nicht. Offensichtlich hast Du ein Problem damit.
Ja, aber anscheinend hast du keine große Grundlage auf derer du behauptest, dass Rüden und Hündinnen keine Probleme haben, denn die Hunde von denen ich rede sind unabhängig vom Besitzer so triebig (bei Rüden) bzw. anscheinend ist der Besitzer deiner Meinung nach nicht in der lage dazu das zu regulieren - soll jetzt deshalb der Hund den Rest seines Lebens gestresst durch die Gegend laufen oder kastriert man ihn einfach um ihn damit zu entlasten?
Oder sagst du dann "Tja, pech gehabt mein lieber, du hast leider nen Besitzer, der zu blöd ist deine Triebe zu unterdrücken"?
Und ich rede auch nicht von den Hündinnen, die im normalen Rahmen Scheinträchtig werden, sondern bei denen z.B. das Gesäuge so anschwillt, dass sie behandelt werden müssen... anscheinend müssen deine Hunde also sehr hart im Nehmen sein oder du hast eben noch keinen Hund mit wirklichen Problemen gesehen...
Und nein, ich selbst habe keine Probleme damit, bzw. ich habe schon ein Problem damit wenn ich höre, dass eine Hündin sich nicht mehr aus dem Körbchen traut und wie ausgewechselt ist wenn sie läufig ist und selbst vor ihren besitzern, mit denen es sonst keine Probleme gibt Angst hat - aber meine Hündin hat derartige Probleme nicht (aus diesem Grund ist sie unter anderem kastriert worden) - ich verstehe nicht, was dann daran schlimm sein soll wenn man dem Tier durch eine Kastration solche Probleme ersparen kann?
Mit Stämmen hat das gar nichts zu tun und mit Grippe ist das auch nicht vergleichbar. Bei der Grippe gibt es tatsächlich Stämme, aber nur ein Virus, beim ZH ist das umgekehrt.
Achso, und was ändert das nun an der Tatsache, dass die Impfung für den allerwertesten ist?
Du meinst, ob der Besitzer gestreßt durch die Gegend laufen soll! Der hat garantiert mehr Streß als der Hund. Damit entlastet sich der Besitzer höchstens selbst, wenn er seinen Rüden kastriert.soll jetzt deshalb der Hund den Rest seines Lebens gestresst durch die Gegend laufen oder kastriert man ihn einfach um ihn damit zu entlasten?,
Allein durch Anschwellen des Gesäuges und allein durch Milchbildung leidet aber keine Hündin und muß auch nicht behandelt werden. Erst wenn es zur Mastitis kommt. Die hatte eine meiner Hündinnen auch schon einmal, aber deswegen wurde sie nicht kastriert, die Behandlung war nicht schwierig. Ansonsten sind meine Hunde weder hart noch weich im Nehmen, und was Probleme angeht, habe ich die bei Besitzern von Hündinnen schon häufig gesehen, die wegen minimalster Gesäugeverdickung in Panik verfallen - nicht bei den Hunden.Und ich rede auch nicht von den Hündinnen, die im normalen Rahmen Scheinträchtig werden, sondern bei denen z.B. das Gesäuge so anschwillt, dass sie behandelt werden müssen... anscheinend müssen deine Hunde also sehr hart im Nehmen sein oder du hast eben noch keinen Hund mit wirklichen Problemen gesehen...
Nichts _________________________________________________________________________________________ @Cleomaus Ich weiß, daß Viruslebendimpfstoffe sehr lange - und zwar mehr als vier Jahre - wirken, auch für den Tollwutimpfstoff, obwohl nicht lebend, gilt das. Aber Du bezogst Dich vorher auf Impfungen allgemein, und das gilt eben nicht für alle Impfstoffe.Achso, und was ändert das nun an der Tatsache, dass die Impfung für den allerwertesten ist?
Ist ja interessant, und warum schreiben die das dann nicht von da an (2004) in ihre Beipackzettel. Soweit ich weiß, steht das da heute noch nicht drin! Wieso es noch Leute gibt, die ihre Tiere jährlich impfen, mußt Du diese Leute mal fragen. Wahrscheinlich sind die nicht so gut informiert oder ihnen ist das ganze egal. Viele Hundebesitzer sind da sehr gleichgültig. LG UteDie Firma Pfizer hat im Januar 2004 publiziert, dass ihre Viren-Impfstoffe alle einen mindestens 4 jährigen Schutz bieten!